Freistellung von der Arbeit ???

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Pergachris
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Freistellung von der Arbeit ???

#1

Beitrag von Pergachris »

Hallo zusammen,

wir haben in unserer Familie drei Kinder, von denen wir erst im letzten Herbst erfahren haben, dass es Probleme mit dem Gehör gibt.

Mit dem Verdacht fing die Lauferei an:
HNO-Arzt, UNI-Klinik, Akustiker, Logopäde, Krankenkasse, .......

Da meine Frau selber auch schwerhörig ist und Angst hat beim Arzt oder Krankenkasse oder ...
nicht alles richtig zu verstehen, übernehme ich viele Termine.

Nun nehme ich immer Urlaub für diese Termine. Inzwischen ist der größte Teil meines Urlaubs an Einzeltage für Termine mit den Kindern draufgegangen.

Gibt es denn keine Möglichkeit eine Freistellung von der Arbeit zu bekommen, um solche Termine wahrzunehmen?
Bisher bekomme ich von meiner Firma zwei Freitage für Klinikaufenthalte im Jahr.

Das Jahr ist gerade mal halb vorbei, mein Urlaub schon fast verbraucht, es werden sicher noch viele Termine zu bewältigen sein.
Kann mit jemand einen Tipp geben, ob man zumindest für einige Termine von der Arbeit freigestellt werden kann?

Gruß

Christoph (normalhörend) / Anja (hochgradig schwerhörig) mit Alina [1998], Yannick [2000] und Lisa [2002] (mittelgradig schwerhörig)
Momo
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#2

Beitrag von Momo »

Man hat doch bei kranken Kindern Anspruch auf Freitage zur Pflege der Kinder, oder nicht? Ich meine pro Elternteil 10. Du brauchst nur eine Bescheinigung vom Arzt des Kindes. Erkundige dich mal bei der KK.
Gruss
Momo
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Andrea Heiker
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#3

Beitrag von Andrea Heiker »

Hallo Pergechris,

ich weiß nicht wie schlecht deine Frau hört, aber sie sollte etwas mehr Mut haben, auch mal allein einen Termin mit den Kindern wahrzunehmen. Wenn sie es nicht verstanden hat, muss sie halt immer wieder nachfragen.

Ich meine auch, dass Eltern pro Kind sogar 10 Krankheitstage zustehen. Könnt ihr eigentlich die Termine nicht etwas besser bündeln, d.h. die Kinder gleichzeitig untersuchen lassen?

Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
Sabine
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#4

Beitrag von Sabine »

Hallo,

ich kenne mich nicht aus mit dieser Fragestellung, da ich "nicht arbeite" und daher sowieso immer frei habe *ironieoff*.

Ich habe aber vage in Erinnerung, dass es diese freien Tage pro Kind gibt (5 pro Kind???), und dass es, falls ein Kind als schwerbehindert anerkannt ist, sogar noch mehr Tage sind?

Alles Gute,

Maike
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#5

Beitrag von Maike »

Hallo Pergachris,

gibt es bei Euch einen Personalrat, den Du sowas fragen kannst und der sich in diesen Dingen auskennt?

Ansonsten halte ich es auch wie Andrea: Deine Frau sollte echt den Mut aufbringen, selbst zum Arzt mit Euren Kindern zu gehen. Ist vermutlich leicht gesagt, aber es ist schon wichtig, dass man zu seiner Sh-keit steht und sich auch in der Öffentlichkeit dazu bekennt. Dazu gehört eben auch, gleich zu Beginn der Gespräche zu sagen, dass man sh ist und dass der Arzt eben deutlich zu sprechen hat. Notfalls Dinge aufschreiben lassen.

Vielleicht kann ja Deine Frau auch mal Kontakte zu einem Sh-Verein in der Nähe bekommen, um durch den Austausch mit anderen Schwerhörigen ermutigt zu werden und selbstbewusster wird. Dann wird sie auch eher in der Lage sein, sich kommunikativ im Leben zu behaupten. Es gibt auch Kurse zur Hörtaktik, zum Ablesen etc.

Grüßle - und für Euch alles Gute (habe Hochachtung davor, wie Du Dich einsetzt für Deine Familie!)
Maike
von Geburt an gehörlos, lautsprachlich aufgewachsen (kann aber auch DGS), 2 CI's seit Dez 2000 und Juli 2003
Petra
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#6

Beitrag von Petra »

Hallo,
also, soviel ich weiß: wenn deine Frau nicht arbeitet, stehen dir diese Tage, die oben genannt worden sind nicht zu. Außer deine Frau wäre selbst akut erkrankt, dann braucht sie ein Attest vom Arzt und du kannst die Betreuung der Kinder übernehmen. Es gibt dann z.B. die Möglichkeit, dass du als "Haushaltshilfe" fungierst, dann bekommst du prozentuales Gehalt( genaueres kann man bei der KK erfragen)und musst keinen Urlaub dafür nehmen. Allerdings gibt es da auch wieder Altersgrenzen/Einkommensgrenzen etc., da muss man wirklich bei der eigenen KK nachfragen und vielleicht auch verhandeln.
Deine Frau kann ich gut verstehen- ich glaube auch, dass es nicht daran liegt, nicht zur SH zu stehen, sondern einfach Angst zu haben, wichtige Informationen die die eigenen Kinder betreffen nicht RICHTIG zu verstehen/hören. Man ist für deren Fortkommen ja verantwortlich und will nichts falsch machen. Da ist es schon richtig und wichtig, wenn du dabei bist! Und auch sehr schön, wenn du diese Verantwortung übernimmst...

LG, Petra
Sabine
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#7

Beitrag von Sabine »

Hallo, jetzt habe auch ich es endlich verstanden ;-)
Hatte nach nur flüchtigem Lesen gedacht, Deine Frau sei auch berufstätig. Wenn sie das nicht ist, hat Petra recht, die Tage stehen Dir dann nicht zu.
Wobei man doch vielleicht genauso argumentieren könnte, wie Petra auch schon sagte ... dass es eben in Eurem speziellen Fall wichtig ist, dass Du dabei bist?

Viele Grüße,

Andrea Heiker
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#8

Beitrag von Andrea Heiker »

Hallo Leute,

ich sehe es eben nicht ein, warum Schwerhörige nicht genauso gut in der Lage sind, mit den Kindern zum Arzt gehen, wie ein Normalhörender. Das setzt natürlich voraus, dass man gelernt hat, als Schwerhöriger seine Bedürfnisse zu artikulieren und immer nachzufragen, wenn man nicht verstanden hat. Hier kommt obendrein dazu, dass Pergachris Frau mit Leuten zu tun hätte, die sich mit Schwerhörigkeit auskennen und die verstehen, wenn ein Schwerhöriger zwei oder drei Mal nachfragt.

Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
Sabine
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#9

Beitrag von Sabine »

Hallo Andrea,

meine erste Reaktion war auch, dass es nicht sein kann und sein darf, dass jemand aufgrund einer Hörschädigung davor zurückschreckt, Arztbesuche etc. mit den Kindern durchzuziehen.
Wir wissen hier aber viel zu wenig über die Situation. Ist diese Unsicherheit bzgl. des Verstehens rein subjektiv? Bemühen sich die Ärzte u. andere Fachleute um ein Gelingen der Kommunikation?

Außerdem muss ich sagen, dass ich viele Mütter kenne, die normal hören und trotzdem keinen einzigen Termin bzgl. Hörschädigung alleine wahrnehmen. Die Verunsicherung auf Elternseite ist manchmal groß.
Wie oft ist es mir gerade in der Anfangszeit nach der Diagnose so gegangen, dass ich mir nur die Hälfte merken konnte und davon aber auch nur einen gewissen Prozentsatz verstand, weil alles so auf mich einstürzte.
Aber das ist ja ein ganz anderes Thema.

Generell wäre es doch wünschenswert, wenn von seiten eines Arbeitgebers in der ersten Zeit nach einer derart einschneidenden Diagnose etwas Kulanz gezeigt würde (was wir persönlich auch ganz oft erlebt haben).
Wenn sich dann die Routine eingestellt hat, wird es sicherlich auch wieder möglich sein, diese Termine alleine wahrzunehmen.

Viele Grüße,

Maike
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#10

Beitrag von Maike »

Hallo Sabine, es stimmt schon, dass es gerade in der Anfangszeit wichtig ist, dass mehrere "Ohren" dabei sind, da sie einfach mehr mitbekommen als nur zwei Ohren, egal, ob sie schwerhörig sind oder nicht. - Nur wenn man sich alleine auf Grund der Sh-keit nicht traut, einen Termin wahr zu nehmen, dann wird es echt bedenklich, wenn man sich z.B. nicht traut, darauf zu bestehen, dass der Arzt oder wer auch immer so lange wiederholt und so deutlich spricht, bis man alles verstanden hat. Gut, es gibt hier eine Grauzone, aber die Schwerhörigkeit als Grund dafür zu nehmen, dass man jemand anderes braucht, ist sehr schwierig und das sollte nicht sein dürfen / nicht sein müssen. - Ich erziehe meine gehörlosen Schüler hoffentlich auch zur größtmöglichen Selbständigkeit - und erlebe auch, wie gehörlose junge Eltern völlig selbstbewusst udn selbständig Termine etc. wahrnehmen können. Und es gibt Wege und Möglichkeiten, das Sichnichttrauen zu überwinden.

Grüßle
Maike
von Geburt an gehörlos, lautsprachlich aufgewachsen (kann aber auch DGS), 2 CI's seit Dez 2000 und Juli 2003
Sabine
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#11

Beitrag von Sabine »

Hallo Maike,

das sehe ich genauso wie Du. Deshalb schrieb ich ja auch, dass wir viel zu wenig wissen über die Situation
Es hat sicherlich einen schalen Beigeschmack, wenn man hört/liest, dass jemand "nur" aufgrund der Schwerhörigkeit Begleitung braucht.
ABER es gibt dafür so viele andere Gründe, vielleicht steht die Mutter ja voll zu ihrer SH, ist ansonsten auch ganz mutig, hat nur jetzt Angst, in bezug auf die Kinder irgendetwas falsch zu machen.
Mütter ticken manchmal ein bisschen komisch (Pergachris, das ist jetzt nett gemeint, ich habe selber vier Kinder und weiß das aus eigener Erfahrung - wenn es um die eigenen Kinder geht, gelten manchmal andere Regeln *g*).

Ich hoffe also einfach, dass die Mutter zwar rein theoretisch die Termine mit den drei Kindern wahrnehmen könnte, aber eben aufgrund der psychischen etc. Belastung doch lieber ihren Mann dabei hätte UND in diesem Fall der Arbeitgeber sich kulant zeigt.

Und Maike und Andrea, nochmal: Ich bin ganz Eurer Meinung, nicht dass das hier irgendwie falsch 'rüberkommt. Ihr kennt mich doch, Selbstbewusstsein steht auch bei meiner Kindererziehung ganz oben als Ziel - hat bisher gut geklappt, wie Ihr am Wochenende dann wieder feststellen könnt - Ihr kommt doch beide, oder????

Viele Grüße,

Maike
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#12

Beitrag von Maike »

Liebe Sabine,

da kann ich ja nur noch feststellen, dass wir einer Meinung sind! - Bin schon gespannt auf Eure Kinder!!! Freu mich auf sie!!! :)

Grüßle
Maike
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Gudrun
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#13

Beitrag von Gudrun »

Hallo Sabine,

jaja, du hast ein paradiesisches Faulenzerleben, jede Menge Freizeit und vier kleine Kinder, mit denen du den ganzen Tag spielen und schmusen kannst. :D

Ich finde es völlig verständlich, wenn man Arzttermine nicht so gern allein wahrnimmt, vor allem wenn es sich um Termine von größerer Dimension handelt. Das hat für mich nichts mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun. Die Schwerhörigkeit sollte natürlich nicht das Hauptargument sein, aber ich respektiere es auch, wenn jemand sich deswegen zu unsicher fühlt, um allein zum Arzt zu gehen.

Die üblichen Arzttermine nehme ich allein wahr, aber wenn schwerwiegende Entscheidungen getroffen werden müssen oder eine psychisch belastende Untersuchung ansteht (z.B. Bruskrebsvorsorge), dann nehme ich ganz gern jemanden als "Zweithörer" mit. Ich führe das Gespräch mit dem Arzt allein, ich frage auch nach, wenn ich was nicht verstehe, und hinterher kann ich mich mit meiner Begleitung noch austauschen, was der Arzt "zwischen den Zeilen" gesagt hat oder was bei mir vielleicht falsch angekommen ist, außerdem hat man da den Vorteil einer zweiten Perspektive.

Ich weiß von mehreren HÖRENDEN Freunden, dass sie bei Arztterminen von größerer Dimension auch nicht allein gehen wollen.

Gudrun[size=small]

[Editiert von Gudrun am: Dienstag, Juli 12, 2005 @ 08:12 PM][/size]
Momo
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#14

Beitrag von Momo »

Erstellt von Gudrun
Ich weiß von mehreren HÖRENDEN Freunden, dass sie bei Arztterminen von größerer Dimension auch nicht allein gehen wollen.

Gudrun[size=small]

[Editiert von Gudrun am: Dienstag, Juli 12, 2005 @ 08:12 PM][/size]
Ich bin hörend und genau das habe ich auch gedacht. Routinetermine kein Problem, aber wenn es wichtig ist hören 4 Ohren numal besser als zwei und manchaml fallen einem allein die entscheidenen Fragen dann nicht ein und wenn man zu zweit ist ergänzt man sich und fühlt sich einfach sicherer, zumal es ja bei unseren Kindern um das kostbarste geht was wir haben!!!!
LG
Momo

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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#15

Beitrag von Pergachris »

Hallo,

danke für die vielen Beiträge.

Meine Frau geht natürlich auch alleine mit den Kindern zum Kinderarzt, HNO-Arzt, Akustiker, Lofgopäde, .....

Das ist generell nicht das Problem.
Problematisch wird es, wenn es einen Termin mit allen drei Kindern gibt. Dann ist es schwierig alle unter Kontrolle zu halten.
Wenn es aber um Termine von Behörden geht, oder um einen Termin in der 100 km entfernt liegenden Klinik geht, dann möchte meine Frau nicht alleine dorthin.
Gerade jetzt, wo alles noch so "neu" ist und erst mal für alles Anträge gestellt werden muß, (Hörgeräte, Logopädie, Frühförderung, Integrationskraft für Kindergarten und Schule, FM-Anlage, .....)
Und nochmal, wenn ein Termin mit allen drei Kindern ist, ist es alleine nicht möglich, wenn die Untersuchungen nacheinander geführt werden, auf alle drei aufzupassen.

Gestern habe ich mit der Krankenkasse gesprochen, wenn ich eine Bescheinigung beibringen kann, dass meine Anwesenheit erforderlich war, würde ich unbezahlten Urlaub nehmen müssen und die Krankenkasse würde für den Tag den Lohn/Gehalt zu ..% übernehmen. Das gilt für 10 Tage je Kind. Weiterhin wird dann eine Bescheinigung benötigt aus der hervorgeht, dass meine Frau nicht in der Lage ist, den Termin alleine wahr zu nehmen.
Dieses muss uns nun der Arzt ausstellen. Das kläre ich beim nächsten Besuch.

Gruß
Christoph (normalhörend) / Anja (hochgradig schwerhörig) mit Alina [1998], Yannick [2000] und Lisa [2002] (mittelgradig schwerhörig)
Maike
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#16

Beitrag von Maike »

Hallo Pergachris,

so, wie Du die Lage beschreibst mit den drei Kindern, der weit entfernten Klinik und den vielen Anträgen, ist mir nun absolut klar, dass Deine Frau nicht alleine hin will. Da würde ich auch unbedingtjemanden mitnehmen wollen (nicht wegen der Schwerhörigkeit, sondern einfach auf Grund der beschriebenen Umstände und der gegenseitigen Unterstützung).

Ich wünsche Euch wirklich das Allerbeste und viel Kraft für die nächste Zeit und dass Ihr alles bekommt, was Ihr braucht (vom Attest, dass Deine Frau nicht alleine hingehen kann bis hin zu der besten Hörgeräteversorgung Eurer Kinder!).

Grüßle
Maike
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Andrea Heiker
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Re: Freistellung von der Arbeit ???

#17

Beitrag von Andrea Heiker »

Hallo Pergachris,

Respekt vor Eurer leistung. Ich bin nur etwas stutzig geworden, weil Dein Posting so klange, als würde Eure Frau wegen der Schwerhörigkeit nicht allein zum Arzt gehen. Die sonstigen Umstände machen aber klar, dass es ab uns zu erforderlich ist, zu zweit zum Arzt zu gehen.

GRuß
Andrea
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