Hallo Ihr,
ich wüsste gerne von euch, wie ihr das mit den Therapien handhabt.
Die erste Ärztin bei der wir waren wollte uns gleich eine Therapie bei einer Logopädin verordnen. Der Arzt zu dem wir dann gewechselt haben meinte, es würde im Moment auch erstmal die Frühförderung reichen. Jedenfalls wenn sie gut ist.
Jetzt bin ich ganz bestimmt nicht scharf darauf, von Therapie zu Therapie zu rennen. Ich arbeite auch und bin auch nicht bereit, deswegen auf Krabbelgruppe, Babyschwimmen etc zu verzichten. Schließlich soll Jannik in erster Linie ein normales und erst in "zweiter" Linie ein hörgeschädigtes Kind sein.
Natürlich müssen wir trotzdem die termine irgendwie geregelt kriegen, die für seine Entwicklung sehr wichtig sind.
Geht jemand von euch mit seinem Baby zur Logopädin? Was passiert da?
Die Frühförderung ist ja ganz schön und gut. Aber ich habe auch nicht das Gefühl, dass uns das sooo weiterbringt. Die Frühförderin bringt halt Spielzeug mit, mit dem sich Jannik beschäftigt. ich habe nicht das Gefühl, dass das besonders seinem Förderbedarf entspricht. Er ist ein kleiner Forscher und sehr geschickt mit den Händen und Füßen. Wenn er was zum untersuchen hat braucht er keinen menschen mehr. Natürlich brabbelt er dann auch nicht (mache ich auch nicht, wenn ich gerade Rätsel löse).
Ich denke, er müsste mehr in kommunikativer Hinsicht gefördert werden.
Natürlich singt sie auch mit ihm und guckt Bücher mit ihm an. Aber das machen wir ja auch. Wir sind beide musikalisch, singen sehr viel, kennen haufenweise Fingerspiele vom pekip usw.
Jannik findet es prima wenn sie kommt, aber für mich ist das dann ein bisschen doof. weil ich ja arbeite habe ich nur zwei Vormittage mit Jannik und dann sitze ich daneben. So viele Fragen habe ich eigentlich im Moment nicht.
Jetzt überlege ich halt, ob ich sie bitte, an den Tagen zu kommen, wo Jannik bei der Tagesmutter ist. Er hätte dann dort eine Stunde für sich allein und ich könnte meinen Vormittag mit ihm anders nutzen. Vielleicht zu einer Logopädin gehen. Aber da könnten wir vielleicht auch Nachmittags hin und mein Mann könnte auch mal mitgehen.
Wie seht ihr das?
Bei Dorsi in Österreich machen Logopäden die Frühförderung. Scheint mir sinniger zu sein.
Viele Grüße,
Kirstin
"Sprach"therapie bei Baby 11 Monate?
"Sprach"therapie bei Baby 11 Monate?
Jannik * 2004 Er trägt Hörgeräte, seit er vier Monate alt ist.
Sinje * 2009
Sinje * 2009
Re: "Sprach"therapie bei Baby 11 Monate?
Hallo Kirstin,
unsere Tochter ist auch mittelgradig sh, wahrscheinlich ähnlich wie Dein Sohn.
Ich weiß nicht seinen Sprachentwicklungsstand, aber wenn er brabbelt... das hört sich doch nicht schlecht an.
Logopädie steht im Moment nicht an. Unsere Tochter, gerade 3 geworden bekommt seit 4 Monaten wieder "Sprach"-FF. Ich war letztes Jahr, nach Diagnosestellung auch damit angefangen und habe es schnell wieder gelassen, weil ich ähnliche Eindrücke hatte wie Du (was allerdingst viele Fachleute nicht verstanden haben). In der Zeit habe ich mit meiner Tochter einen Musiziergarten in der Musikschule besucht.
Jetzt, als sie wieder mit der Sprach-FF anfing, konnte ich eindeutig sehen, dass der Zeitpunkt, zumindest für unsere Tochter jetzt besser war.
(Vielleicht habe ich aber auch nicht erkannt, welche Vorteile es damals brachte und lag falsch.)
Wenn Du mit der FF weitermachst, würde ich das wahrscheinlich auch eher so machen, dass Du es während der Tagesmutter-Zeit machen läßt, wobei Frühförderung eigentlich auch immer eine Anleitung für die Eltern sein soll. Anderseits denke ich, dass die Mutter meist intuitiv das richtige macht und er im Moment mehr davon hätte, Dich ganz zu haben, wenn Du frei hast. Wenn er sich aber über die Frühförderin so freut, ist es doch ideal, das während der Tagesmutter-Zeit zu machen.
Die Logopädie beginnt meist erst mit 3, je nach Sprachentwicklungsstand, oft zur Verbesserung der Aussprache, wenn es für Sh ist. Bislang hat uns da noch niemand zu geraten, bei unserer Tochter.
Es bestimmt nicht verkehrt, die Kinder erstmal von selbst kommen zu lassen und dann Hilfestellung zu geben, wenn man sieht wo konkret Bedarf besteht.
Es gibt immer so viele Fördermöglichkeiten und es ist sicherlich schwierig sich zu entscheiden und ohne schlechtes Gewissen bestimmte Dinge erstmal sein zu lassen.
Bewegung ist auch sehr wichtig für die Sprachentwicklung. Unserer Tochter tat die Ergo-Therapie sehr gut. Ein großes Trampolin oder Schwimmen ist sicherlich auch sehr gut für die Wahrehmung, die ja bei Hörgeschädigten auch immer eingeschränkt ist.
Mach das, was ihm Spaß macht!! Man hat eh´schon so viele Termine mit der ganzenHG -Sache, Hörtests und HNOs. Er soll sich auch nicht als unzulänglich und ständig therapiert fühlen.
Es gibt das Buch hörgeschädigte Kinder spielerisch fördern, von Gisela Batliner.
Liebe Grüße,
Ambra
[size=small]
[Editiert von ambra am: Sonntag, August 14, 2005 @ 02:26 PM][/size]
unsere Tochter ist auch mittelgradig sh, wahrscheinlich ähnlich wie Dein Sohn.
Ich weiß nicht seinen Sprachentwicklungsstand, aber wenn er brabbelt... das hört sich doch nicht schlecht an.
Logopädie steht im Moment nicht an. Unsere Tochter, gerade 3 geworden bekommt seit 4 Monaten wieder "Sprach"-FF. Ich war letztes Jahr, nach Diagnosestellung auch damit angefangen und habe es schnell wieder gelassen, weil ich ähnliche Eindrücke hatte wie Du (was allerdingst viele Fachleute nicht verstanden haben). In der Zeit habe ich mit meiner Tochter einen Musiziergarten in der Musikschule besucht.
Jetzt, als sie wieder mit der Sprach-FF anfing, konnte ich eindeutig sehen, dass der Zeitpunkt, zumindest für unsere Tochter jetzt besser war.
(Vielleicht habe ich aber auch nicht erkannt, welche Vorteile es damals brachte und lag falsch.)
Wenn Du mit der FF weitermachst, würde ich das wahrscheinlich auch eher so machen, dass Du es während der Tagesmutter-Zeit machen läßt, wobei Frühförderung eigentlich auch immer eine Anleitung für die Eltern sein soll. Anderseits denke ich, dass die Mutter meist intuitiv das richtige macht und er im Moment mehr davon hätte, Dich ganz zu haben, wenn Du frei hast. Wenn er sich aber über die Frühförderin so freut, ist es doch ideal, das während der Tagesmutter-Zeit zu machen.
Die Logopädie beginnt meist erst mit 3, je nach Sprachentwicklungsstand, oft zur Verbesserung der Aussprache, wenn es für Sh ist. Bislang hat uns da noch niemand zu geraten, bei unserer Tochter.
Es bestimmt nicht verkehrt, die Kinder erstmal von selbst kommen zu lassen und dann Hilfestellung zu geben, wenn man sieht wo konkret Bedarf besteht.
Es gibt immer so viele Fördermöglichkeiten und es ist sicherlich schwierig sich zu entscheiden und ohne schlechtes Gewissen bestimmte Dinge erstmal sein zu lassen.
Bewegung ist auch sehr wichtig für die Sprachentwicklung. Unserer Tochter tat die Ergo-Therapie sehr gut. Ein großes Trampolin oder Schwimmen ist sicherlich auch sehr gut für die Wahrehmung, die ja bei Hörgeschädigten auch immer eingeschränkt ist.
Mach das, was ihm Spaß macht!! Man hat eh´schon so viele Termine mit der ganzen
Es gibt das Buch hörgeschädigte Kinder spielerisch fördern, von Gisela Batliner.
Liebe Grüße,
Ambra
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[Editiert von ambra am: Sonntag, August 14, 2005 @ 02:26 PM][/size]
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Re: "Sprach"therapie bei Baby 11 Monate?
Hallo Kirstin,
die Frühförderung dient in erster Linie dazu, die Eltern anzuleiten, wie man das Kind fördern kann. Daher wäre ein Förderung bei der Tagesmutter sicher nicht das Wahre und würde von der Frühförderstelle wahrscheinlich nicht mitgegetragen werden. Nun hört Deine Sohn ja nicht SOOOO furchtbar schlecht und ist mitHg sehr gut versorgt, so dass man durchaus die Frage stellen kann, ob seine Entwicklung nicht auch ohne spezielle Frühförderung einen normalen Verlauf nimmt. Für Logopädie halte ich persönlich es noch für zu früh. Ich meine, was kann ein elf Monate altes Kind denn schon sprechen, an dem man arbeiten könnte?
GRuß
Andrea
die Frühförderung dient in erster Linie dazu, die Eltern anzuleiten, wie man das Kind fördern kann. Daher wäre ein Förderung bei der Tagesmutter sicher nicht das Wahre und würde von der Frühförderstelle wahrscheinlich nicht mitgegetragen werden. Nun hört Deine Sohn ja nicht SOOOO furchtbar schlecht und ist mit
GRuß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
Re: "Sprach"therapie bei Baby 11 Monate?
Hallo Kirstin,
habe gerade in Deinem Profil gelesen, dass Du auch Sonderpädagogin bist. Guten Tag, Frau Kollegin
Ich wollte nur eben Ambras Antwort (und auch Andreas) dick unterschreiben.
Mir ging es ähnlich mit der Frühförderung, und hat die nix gebracht.
Mittlerweile kommt eine (andere) Frühförderin in Christians Schule (ca. alle 4-6 Wochen einmal), und das ist in Ordnung. Aber für die wöchentlichen Treffen bei uns zu Hause fehlte mir in der Tat auch die Zeit.
Gisela Batliners Buch kann ich auch sehr empfehlen, ansonsten denke ich, dass Ihr eh schon ganz natürlich und "nebenbei" Hör- und Sprachförderung durchführt.
Ich habe mit Christian jede Menge verschiedenster Therapien durchgeführt (nach Meningitis war die Taubheit erstmal das kleinste Problem).
Meine Erfahrung ist, dass ich ein ziemlich sicheres Gefühl dafür habe, wann und wie lange eine Therapie etwas bringt. Wenn ich nicht (mehr) 100%-ig hinter einer bestimmten Therapieform stehen konnte, war das ein untrügerisches Zeichen dafür, dass diese eben für unsere Situation nicht (mehr) passend war.
Aus Deinen Zeilen liest man recht deutlich heraus, dass Du den Sinn und Zweck der Frühförderung nicht so ganz erkennen kannst
Hör' auf Dein Gefühl, würde ich sagen.
Viele Grüße,
habe gerade in Deinem Profil gelesen, dass Du auch Sonderpädagogin bist. Guten Tag, Frau Kollegin

Ich wollte nur eben Ambras Antwort (und auch Andreas) dick unterschreiben.
Mir ging es ähnlich mit der Frühförderung, und hat die nix gebracht.
Mittlerweile kommt eine (andere) Frühförderin in Christians Schule (ca. alle 4-6 Wochen einmal), und das ist in Ordnung. Aber für die wöchentlichen Treffen bei uns zu Hause fehlte mir in der Tat auch die Zeit.
Gisela Batliners Buch kann ich auch sehr empfehlen, ansonsten denke ich, dass Ihr eh schon ganz natürlich und "nebenbei" Hör- und Sprachförderung durchführt.
Ich habe mit Christian jede Menge verschiedenster Therapien durchgeführt (nach Meningitis war die Taubheit erstmal das kleinste Problem).
Meine Erfahrung ist, dass ich ein ziemlich sicheres Gefühl dafür habe, wann und wie lange eine Therapie etwas bringt. Wenn ich nicht (mehr) 100%-ig hinter einer bestimmten Therapieform stehen konnte, war das ein untrügerisches Zeichen dafür, dass diese eben für unsere Situation nicht (mehr) passend war.
Aus Deinen Zeilen liest man recht deutlich heraus, dass Du den Sinn und Zweck der Frühförderung nicht so ganz erkennen kannst

Hör' auf Dein Gefühl, würde ich sagen.
Viele Grüße,
Re: "Sprach"therapie bei Baby 11 Monate?
Hallo Ihr,
mir ist schon klar, dass die Frühförderung in erster linie auch Fragen der Eltern beantworten soll. Nur: Ich hab irgendwie selten welche! Wenn, dann viel auch zurHG -Technik, und da sind eben die Akustiker versierter. Auf der anderen Seite hätten wir ohne die FF z.B. die Akustikerin nicht gefunden, bei der wir jetzt sind. Ich würde es schon ungern ganz aufgeben. Wer weiß was noch kommt...
Vielleicht klappt ja echt eine Wechsel, so dass sie alle 14 Tage zu uns und alle 14 Tage zur tagesmutter geht. Ich denke, für Jannik wäre das okay und ich hätte an meinen freien tagen mehr Zeit mit ihm was zu unternehmen.
Was die Logopädin angeht: Ich weiß eben auch nicht genau wie das laufen könnte. ich hatte gehofft, hier hätte irgendjemand Erfahrung. ich denke, ich werden den Doc einfach um eine Verordnung bitten, dann kann ich mir das mal probeweise anschauen.
Das Batliner-Buch kenne ich. Aber sie schreibt eben auch, dass die FF nicht mit einer tasche voller Spielzeug auftaucht und wieder geht, sondern sich an Alltagssituationen in der familie orientiert!
Ich bin zwar auch Sonderpädagogin, aber für Geistig- und Körperbehinderte. und ich weiß als Lehrerin auch, dass neben dem mütterlichen Gespür die betriebsblindheit bei eigenen Kindern nicht zu unterschätzen ist:)
Viele Grüße,
Kirstin
mir ist schon klar, dass die Frühförderung in erster linie auch Fragen der Eltern beantworten soll. Nur: Ich hab irgendwie selten welche! Wenn, dann viel auch zur
Vielleicht klappt ja echt eine Wechsel, so dass sie alle 14 Tage zu uns und alle 14 Tage zur tagesmutter geht. Ich denke, für Jannik wäre das okay und ich hätte an meinen freien tagen mehr Zeit mit ihm was zu unternehmen.
Was die Logopädin angeht: Ich weiß eben auch nicht genau wie das laufen könnte. ich hatte gehofft, hier hätte irgendjemand Erfahrung. ich denke, ich werden den Doc einfach um eine Verordnung bitten, dann kann ich mir das mal probeweise anschauen.
Das Batliner-Buch kenne ich. Aber sie schreibt eben auch, dass die FF nicht mit einer tasche voller Spielzeug auftaucht und wieder geht, sondern sich an Alltagssituationen in der familie orientiert!
Ich bin zwar auch Sonderpädagogin, aber für Geistig- und Körperbehinderte. und ich weiß als Lehrerin auch, dass neben dem mütterlichen Gespür die betriebsblindheit bei eigenen Kindern nicht zu unterschätzen ist:)
Viele Grüße,
Kirstin
Jannik * 2004 Er trägt Hörgeräte, seit er vier Monate alt ist.
Sinje * 2009
Sinje * 2009
Re: "Sprach"therapie bei Baby 11 Monate?
Hallo Kirstin,
sprich doch mit der Frühförderin darüber, ob ihr ein solches Modell wie Du es Dir vorstellst durchführen könnt. Es ist ja auch nicht verkehrt, wenn die Tagesmutter die FF mitbekommt, da sie ja auch viel mit dem Kleinen umgeht.
Bei uns ist es jetzt so, dass ich während der FF andere Dinge mache, aber im Nebenraum, so dass ich was davon mitbekomme. (Ich arbeite auch und bin froh, dann in der Zeit schonmal Hausarbeit erledigen zu können, dann habe ich dadurch auch wieder an anderer Stelle Zeit für meine Tochter.) Die FF hätte es sicher lieber gesehen, wenn ich mit dabei gewesen wäre, aber sie hat auch gesehen, dass schon zu viele Termine da waren und fand es dann so besser, als es ganz sein zu lassen. Sie ist auch schon mehrmals zur Oma gefahren, wenn unsere Tochter dort war, weil ich arbeiten mußte.
Anschließend nimmt sich die FF noch immer ca. 10 - 15 Minuten Zeit, um mit mir zu sprechen, das finde ich auch immer ganz gut.
Das in dem Batliner-Buch hört sich gut an aber bei uns ist es auch so wie bei Euch, doch nun bin ich auch damit zufrieden, unsere Tochter profitiert davon. Außerdem hat jemand die Entwicklung im Blick, und das ist dann ja Basis für eine spätere Logopädie-Empfehlung.
Mit der Logopädie könnte ich mir vorstellen, dass hier vielleicht niemand damit Erfahrung hat (bei einem 11-monate alten Kind), weil es meines Wissens in dem Alter nicht indiziert ist. Aus dem Grund den Andrea nannte. Das steht ja auch im Batliner-Buch, dass zunächst nicht auf die Aussprache und die Feinheiten etc, ankommt, sondern dass die Sprache erstmal kommen soll. Und das regt die FF spielerisch an.
Grüße,
Ambra
sprich doch mit der Frühförderin darüber, ob ihr ein solches Modell wie Du es Dir vorstellst durchführen könnt. Es ist ja auch nicht verkehrt, wenn die Tagesmutter die FF mitbekommt, da sie ja auch viel mit dem Kleinen umgeht.
Bei uns ist es jetzt so, dass ich während der FF andere Dinge mache, aber im Nebenraum, so dass ich was davon mitbekomme. (Ich arbeite auch und bin froh, dann in der Zeit schonmal Hausarbeit erledigen zu können, dann habe ich dadurch auch wieder an anderer Stelle Zeit für meine Tochter.) Die FF hätte es sicher lieber gesehen, wenn ich mit dabei gewesen wäre, aber sie hat auch gesehen, dass schon zu viele Termine da waren und fand es dann so besser, als es ganz sein zu lassen. Sie ist auch schon mehrmals zur Oma gefahren, wenn unsere Tochter dort war, weil ich arbeiten mußte.
Anschließend nimmt sich die FF noch immer ca. 10 - 15 Minuten Zeit, um mit mir zu sprechen, das finde ich auch immer ganz gut.
Das in dem Batliner-Buch hört sich gut an aber bei uns ist es auch so wie bei Euch, doch nun bin ich auch damit zufrieden, unsere Tochter profitiert davon. Außerdem hat jemand die Entwicklung im Blick, und das ist dann ja Basis für eine spätere Logopädie-Empfehlung.
Mit der Logopädie könnte ich mir vorstellen, dass hier vielleicht niemand damit Erfahrung hat (bei einem 11-monate alten Kind), weil es meines Wissens in dem Alter nicht indiziert ist. Aus dem Grund den Andrea nannte. Das steht ja auch im Batliner-Buch, dass zunächst nicht auf die Aussprache und die Feinheiten etc, ankommt, sondern dass die Sprache erstmal kommen soll. Und das regt die FF spielerisch an.
Grüße,
Ambra