altini hat geschrieben:Sorry hab ich vergessen, Alexa hatte erst diese HochpowerHg, aber dann meinte der Akustiker, die kleineren würden vollkommen ausreichen. Gut dann haben wir die genommen.
Das ist keine vergleichende Anpassung!
Und auch da heisst "reicht aus" nicht viel. Fragen, die du stellen kannst: Sind denn noch Reserven da für eine evtl. Verschlechterung oder ist er schon am Limit der Verstärkung?
altini hat geschrieben:Es gab ja ausreichende Versorgung seitens der Krankenkassen, aber der Akustiker meinte AUSREICHEND ist eben nur AUSREICHEND und wir wollten das unsere Tochter optimal versorgt wird mit HG.
Aber mal ganz ehrlich- es wurde ja noch nicht einmal getestet, ob die "ausreichende" Versorgung nicht genauso gut ist!
Das ist leider oft ein mieser Trick der Akustiker über die besorgten Eltern an mehr Kohle zu kommen! Nach dem Motto "sie wollen doch sicher das beste für ihr Kind?!". Klar will man das, aber teuer muss nicht unbedingt das beste sein und man sollte schon austesten. Oft haben die Hochpreisgeräte einfach nur mehr Schnickschnack, den man bei Kindern deaktiviert weil das Kind noch nicht gut genug mitarbeiten kann um diese einzustellen. Tja und wenn man sie eh nicht nutzt tut es auch die abgespeckte Variante!
Ob das bei deinem Akustiker der Fall ist, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber seltsam finde ich das schon, dass noch nicht einmal
versucht wurde ein anderes
HG anzupassen!
altini hat geschrieben:Ich bin jetzt mittlerweile föllig verunsichter, weil ich keine genaue Diagnose habe. Ich hab von 01/07 ein Schreiben von unserm Pädaudiologen in dem steht:
Reaktino bei 70 dB
definierte Umweltgeräusche:
Babylalen kein Ergebnis erzielt
Babyweinen bei 85 dB
Papier bei 80 dB
plantschen bei 85 dB
Sprudel bei 85 dB
-otoakustische Emissionen TEOAE bei 1000-4000 Hz bei Unruhe des Kindes nicht abzuleiten links,
-im Tympanogramm in den Unterdruck verschobener Kurvenverlauf bds.
Aufgrund der Befunde, der bestehenden hochgradigen Schwerhörigkein und audiogenen Sprachentwicklungsverzögerung
bestehe intergartiver Förderbedarf im Regelkindergarten.
kann mir jemand sagen was die letzten beiden Sätze zu bedeuten haben?
mitlerweile
völlig verwirrten
Gruss
Also: Es sind
links keine otoakustischen Emissionen nachweisbar, was darauf hindeutet, dass deine Tochter sh ist links; wie die rechte Seite ausfällt steht da nicht.
Zusätzlich besteht im Mittelohr ein
Unterdruck, der eine zusätzliche Schall
leitungskomponente ausmachen kann.
Du solltest darauf besatehen, dass sowohl der Pädaudiologe als auch der Aksutiker dir die gemessenen Hörkurven kopiert!
Oben steht ja weder etwas von einer Bera (die aber ja gemacht wurde???) und vor allem nichts von irgendwelchen frequenzspezifischen Messungen im Freifeld oder per Kopfhörer auf deren Grundlage die
HGs eingestellt wurden.
Wie kommst du auf eine "Badewannen"kurve? Das ist nämlich extrem selten und überhaupt nur über frequenzspezifische Messung überprüfbar!
Gruß