Pflegetip: Reis, Tupperdose mit Deckel

[Häwelmann]

Hallo alle zusammen,
wir hatten gestern Abend zum ersten Mal den Fall, daß in den Schläuchen von unserem Hörgerät Schwitzwasser war. Mein überaus praktisch veranlagter Mann hat die Hörgeräte über Nacht in eine Tupperdose mit Reis gelegt (Deckel nicht vergessen). Heute Morgen war die Flüssigkeit vom Reis aufgesaugt.
Vielleicht findet der eine oder andere den Tip nützlich und nachahmungswert.
Ach, ja mein Mann sagt anstelle von Reis würde auch Salz gehen.

Liebe Grüße
Christa

[Andrea Heiker]

Hallo Christa,

habt ihr keinen Blaseball zum Auspusten des Schlauches?

Gruß
Andrea

[Häwelmann]

Hallo Andrea,

Nein, wir haben nur die Hörgeräte.

Liebe Grüße
Christa

[rhae]

Wenn Ihr den Reis dann nicht mehr zum Kochen verwendet ist das Ganze ja OK. Ich lege die Hörgeräte manchmal auf die Heizkörper (mittlere Stufe), da werden die Schläuche und auch die Hörgeräte schön trocken, wie halt in einem Trockenkissen auch. Oder über Nacht auf einem Regal über einem Heizkörper.

Viele Grüße Ralph

[Häwelmann]

Hallo Ralph,

und führe mich nicht in Versuchung.Das besondere Aroma eines solchen Reisgerichtes wäre eine Sünde wert.

Viele Grüße
Christa:)

[Momo]

Hallo Christa
trotzdem hätte der Akustiker euch den Blasebalg geben sollen, dazu auch ein Stethoclip zum Abhören und einen Batterietester.

Gruss

[Häwelmann]

Hallo Momo,

ich glaube, wenn ich jetzt bei meiner Akustikerin anrufe,habe ich die von dir angeführten Sachen morgen in meinem Briefkasten.
Aber ehrlich gesagt sehe ich dafür keinen Handlungsbedarf.
Lars bekommt am 1.Juni sein erstes und am 3. Januar sein zweites CI und alles was ich dafür brauche ist mir von meiner Akustikerin schon zugesagt worden.
Ehrlich gesagt, Lars und Hörgerät ist wie ein Blinder mit Brille, und da würde ich auch keine Brillenputztücher kaufen.
Wir machen das nur, damit der Hörnerv nicht einschläft.

Liebe Grüße
Christa

[Andrea Heiker]

Liebe Christa,

und warum bekommt er nicht beide CIs in einer OP? Ich finde es ungewöhnlich. Wenn man sich von vorneherein sicher ist, dass es zwei CIs geben soll, gibt es für gewöhnlich beide auch in einer OP. Da spart man dem Kind eine Menge Angst und Piekser.

Gruß
Andrea

[Häwelmann]

Liebe Andrea,

als ich nach Freiburg zur VU gefahren bin, hatte ich von meiner Krankenkasse bereits die schriftliche Zusage, daß sie die beidseitige CI-Implantation übernehemen. Freiburg hatte Lars bis dahin noch nie gesehen!
Ich bin in Würzburg geboren und meine Familie lebt immer noch dort, ich wußte bereits was ein CI ist, als ich noch nicht betroffen war. In Würzburg wäre Lars heute schon beidseitig implantiert. Nils hätte ich in dieser Zeit zu meinen Eltern gegeben, die Freistellung von der Schule hatte ich bereits am 9.12, die Bera war am 12.12.!
Merkst du was?
Ich hatte mich bereits für ein CI und eine Klinik entschieden und alle Weichen gestellt, bevor ich überhaupt eine Diagnose hatte.
Und deshalb Freiburg. In Freiburg entscheidet sich das CI für dich, und nicht du dich für das CI.
Die simultane Implantation hatte ich auch schon beschlossen.
Lars ist ein Grenzfall vom Alter und vom Gewicht. Für ihn und seine Gesundheit ist die sequenzielle Implantation die bessere Alternative. Außerdem haben wir die Entscheidung dem überlassen wollen, der später das Messer führt. Und diese Entscheidung dann auch respektiert.
Wobei dies am Anfang mehr dem Gedankengang meines Mannes entsprach.
Und dann kommt noch dazu, ich weiß nicht ob Lars einen Nutzen aus dem CI zieht. Wenn er den nämlich nicht hat, wird im Januar keine zweite OP stattfinden.
Bei den OP`s bin ich übrigens solange bei Lars bis er einschläft und werde geholt bevor er wieder aufwacht. Und von einem "Insider" weiß ich, daß er in der Zeit wo ich nicht bei ihm sein kann von anderen gestreichelt wird.

Liebe Grüße
Christa

[Häwelmann]

Liebe Andrea,

als ich nach Freiburg zur VU gefahren bin, hatte ich von meiner Krankenkasse bereits die schriftliche Zusage, daß sie die beidseitige CI-Implantation übernehemen. Freiburg hatte Lars bis dahin noch nie gesehen!
Ich bin in Würzburg geboren und meine Familie lebt immer noch dort, ich wußte bereits was ein CI ist, als ich noch nicht betroffen war. In Würzburg wäre Lars heute schon beidseitig implantiert. Nils hätte ich in dieser Zeit zu meinen Eltern gegeben, die Freistellung von der Schule hatte ich bereits am 9.12, die Bera war am 12.12.!
Merkst du was?
Ich hatte mich bereits für ein CI und eine Klinik entschieden und alle Weichen gestellt, bevor ich überhaupt eine Diagnose hatte.
Und deshalb Freiburg. In Freiburg entscheidet sich das CI für dich, und nicht du dich für das CI.
Die simultane Implantation hatte ich auch schon beschlossen.
Lars ist ein Grenzfall vom Alter und vom Gewicht. Für ihn und seine Gesundheit ist die sequenzielle Implantation die bessere Alternative. Außerdem haben wir die Entscheidung dem überlassen wollen, der später das Messer führt. Und diese Entscheidung dann auch respektiert.
Wobei dies am Anfang mehr dem Gedankengang meines Mannes entsprach.
Und dann kommt noch dazu, ich weiß nicht ob Lars einen Nutzen aus dem CI zieht. Wenn er den nämlich nicht hat, wird im Januar keine zweite OP stattfinden.
Bei den OP`s bin ich übrigens solange bei Lars bis er einschläft und werde geholt bevor er wieder aufwacht. Und von einem "Insider" weiß ich, daß er in der Zeit wo ich nicht bei ihm sein kann von anderen gestreichelt wird.

Liebe Grüße
Christa

[Andrea Heiker]

Liebe Christa,

da ich weiß, dass Freiburg sonst auch beidseitig in einem Rutsch macht, glaube ich auch, dass man in Euren individuellen Fall gute Gründe hat, doch eines nach dem anderen zu machen.

Ich drücke uch am 1. Juni die Daumen und würde mich freuen, wenn Du uns berichtet, wie es Lars geht.

Gruß
Andrea

[Häwelmann]

Liebe Andrea,

Ehrensache, daß ich euch auf dem Laufenden halte.

Gruß
Christa