Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
-
- Beiträge: 400
- Registriert: 12. Jul 2007, 16:29
- 18
Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Hallo Leute,
bestimmt haben einige von Euch schon mal die Sendung "Sehen statt Hören" gesehen,
letztens kam ein interessanter Beitrag.
Ein absolut gehörloses Mädchen, das eine Regelschule besucht, wurde vorgestellt.
Aber wie sieht die weniger erfreuliche Realität dahinter aus? Ein Autor durchleuchtet
die Darstellung kritisch, wie man es hier aus dem unten genannten Link entnehmen kann:
http://www.lbmagazin.de/page2.php?rub=12&id=146
bestimmt haben einige von Euch schon mal die Sendung "Sehen statt Hören" gesehen,
letztens kam ein interessanter Beitrag.
Ein absolut gehörloses Mädchen, das eine Regelschule besucht, wurde vorgestellt.
Aber wie sieht die weniger erfreuliche Realität dahinter aus? Ein Autor durchleuchtet
die Darstellung kritisch, wie man es hier aus dem unten genannten Link entnehmen kann:
http://www.lbmagazin.de/page2.php?rub=12&id=146
Viele Grüße
MB
MB
-
- Beiträge: 306
- Registriert: 25. Mai 2006, 00:13
- 19
- Wohnort: Voerde (Ndrh)
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Also,
ich glaube, das in diesem anscheinenend Gottverlassenen Land eine Regelbneschulung gehörloser Kinder durchaus möglich währe, wenn man es denn wirklich wollte. Umd wer behauptet der DGS Wortschatz währe klein, kennt den DGS Wortschatz nicht wirklich.
Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn ein gl Kind im Unterricht einen Dolmetscher braucht? Ist das den übrigen Schülern nicht zumutbnar?
Günter
Günter
ich glaube, das in diesem anscheinenend Gottverlassenen Land eine Regelbneschulung gehörloser Kinder durchaus möglich währe, wenn man es denn wirklich wollte. Umd wer behauptet der DGS Wortschatz währe klein, kennt den DGS Wortschatz nicht wirklich.
Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn ein gl Kind im Unterricht einen Dolmetscher braucht? Ist das den übrigen Schülern nicht zumutbnar?
Günter
Günter
Zuletzt geändert von Günter Kissmann am 7. Apr 2008, 23:10, insgesamt 1-mal geändert.
Günter, 1956 von Kind auf sh seit 2003 Ci, Jan-Derk 1983 normalh. Nina 1985 mittelgr, sh. Mathis 1986 mittelgr.sh, Janna 1991 normh. und Malte 1998 hochgr. sh
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Hallo MadameBovery,
interessanter Artikel, den du verlinkt hast. Zu meinem großen Bedauern habe ich die Sendung nicht gesehen und kann somit kein Urteil über Wahrheit oder Nicht-Wahrheit abgeben. Allerdings reichen meine DGS-Kenntnisse auch nicht aus, um die Qualität von Gesprächen beurteilen zu können. DGS ist nämlich eine sehr komplexe, reichhaltige Sprache; während ein Hörender mit DGS-Grundlagenkenntnissen nur eine scheinbar einfach Geste erkennen kann, erkennt ein DGS-Gehörloser in der einen Geste mehrere Informationen auf einmal.
Allgemein ist es so, dass Fernsehsendungen nur einen sehr begrenzten Teil der Realität wiedergeben können und sogar etwas falsch vermitteln können. Deshalb darf man das, was man sieht, nicht für bare Münze nehmen.
Ich habe den Bericht mit ziemlichem Magenschmerzen gelesen. Ich persönlich finde - sorry - den Artikel sehr diskriminierend gegenüber Xenja und ihrer Familie.
Ich muss(te) mich auch dauernd rechtfertigen, wenn ich sage, dass ich mich an der Regelschule wohlgefühlt habe. Ein Fernsehteam hätte hat das garantiert nicht übermitteln können, indem es mich im Unterricht filmte. Das "Wohlfühlen" wird in verschiedenen Situationen, in vielen kleinen Gesten, außerhalb des Unterrichts vermittelt.
Ich weiß nicht, wie gut der Verfasser des Textes DGS kann, aber auffällig ist, dass er "Gebärdendolmetscher" schreibt. Jemand, der in der DGS wirklich kann und die Schriftsprache beherrscht, sollte eigentlich den korrekten Begriff "Gebärdensprachdolmetscher" kennen. Somit stellt sich für mich die Frage, wie gut er DGS kann. War die Dolmetscherin die ganze Zeit eingeblendet?
Man darf zudem DGS auf keinen Fall wortwörtlich in die Lautsprache übersetzen. Englisch übersetzt man ja auch nicht wortwörtlich ins Deutsche. Bei Übersetzungen ist es manchmal notwendig, freier zu übersetzen, damit das, was gemeint war, wirklich übermittelt wird, also sozusagen das, was "zwischen den Zeilen" gesagt wurde.
Was Xenjas Schriftsprache anbelangt, wird sie sich weiterentwickeln. Wie ich Texten zum bilingualen Schulversuch in Hamburg entnehme, geht es nicht so sehr darum, dass die Kinder perfekt Schriftsprache können, sondern Texte gemäß ihres Alters lesen können und sich sicher in der DGS bewegen können. Außerdem ist Xenja ja erst sieben Jahre alt, in diesem Alter schreiben auch hörende Kinder kein astreines Deutsch. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sie ihre Schrift- und Lautsprache weiter ausbaut.
Dass vier Kinder von der Regelschule an die Gehörlosenschule wechselten, würde ich auch nicht abwertend darstellen. Es ist keine Schande.
Es ist sicher notwendig, wenn man über mögliche Probleme diskutiert, aber so ein Artikel in Bezug auf ein ganz konkretes Beispiel ist der falsche Weg und trägt nur zur Verschärfung des Methodenstreits bei.
Ich würde mir allgemein innerhalb der Hörgeschädigtenszene viel mehr Respekt gegenüber "anders orientierten" Hörgeschädigten, egal wie gut sie hören, sprechen oder gebärden, wünschen.
interessanter Artikel, den du verlinkt hast. Zu meinem großen Bedauern habe ich die Sendung nicht gesehen und kann somit kein Urteil über Wahrheit oder Nicht-Wahrheit abgeben. Allerdings reichen meine DGS-Kenntnisse auch nicht aus, um die Qualität von Gesprächen beurteilen zu können. DGS ist nämlich eine sehr komplexe, reichhaltige Sprache; während ein Hörender mit DGS-Grundlagenkenntnissen nur eine scheinbar einfach Geste erkennen kann, erkennt ein DGS-Gehörloser in der einen Geste mehrere Informationen auf einmal.
Allgemein ist es so, dass Fernsehsendungen nur einen sehr begrenzten Teil der Realität wiedergeben können und sogar etwas falsch vermitteln können. Deshalb darf man das, was man sieht, nicht für bare Münze nehmen.
Ich habe den Bericht mit ziemlichem Magenschmerzen gelesen. Ich persönlich finde - sorry - den Artikel sehr diskriminierend gegenüber Xenja und ihrer Familie.
Ich muss(te) mich auch dauernd rechtfertigen, wenn ich sage, dass ich mich an der Regelschule wohlgefühlt habe. Ein Fernsehteam hätte hat das garantiert nicht übermitteln können, indem es mich im Unterricht filmte. Das "Wohlfühlen" wird in verschiedenen Situationen, in vielen kleinen Gesten, außerhalb des Unterrichts vermittelt.
Ich weiß nicht, wie gut der Verfasser des Textes DGS kann, aber auffällig ist, dass er "Gebärdendolmetscher" schreibt. Jemand, der in der DGS wirklich kann und die Schriftsprache beherrscht, sollte eigentlich den korrekten Begriff "Gebärdensprachdolmetscher" kennen. Somit stellt sich für mich die Frage, wie gut er DGS kann. War die Dolmetscherin die ganze Zeit eingeblendet?
Man darf zudem DGS auf keinen Fall wortwörtlich in die Lautsprache übersetzen. Englisch übersetzt man ja auch nicht wortwörtlich ins Deutsche. Bei Übersetzungen ist es manchmal notwendig, freier zu übersetzen, damit das, was gemeint war, wirklich übermittelt wird, also sozusagen das, was "zwischen den Zeilen" gesagt wurde.
Was Xenjas Schriftsprache anbelangt, wird sie sich weiterentwickeln. Wie ich Texten zum bilingualen Schulversuch in Hamburg entnehme, geht es nicht so sehr darum, dass die Kinder perfekt Schriftsprache können, sondern Texte gemäß ihres Alters lesen können und sich sicher in der DGS bewegen können. Außerdem ist Xenja ja erst sieben Jahre alt, in diesem Alter schreiben auch hörende Kinder kein astreines Deutsch. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sie ihre Schrift- und Lautsprache weiter ausbaut.
Dass vier Kinder von der Regelschule an die Gehörlosenschule wechselten, würde ich auch nicht abwertend darstellen. Es ist keine Schande.
Es ist sicher notwendig, wenn man über mögliche Probleme diskutiert, aber so ein Artikel in Bezug auf ein ganz konkretes Beispiel ist der falsche Weg und trägt nur zur Verschärfung des Methodenstreits bei.
Ich würde mir allgemein innerhalb der Hörgeschädigtenszene viel mehr Respekt gegenüber "anders orientierten" Hörgeschädigten, egal wie gut sie hören, sprechen oder gebärden, wünschen.
Zuletzt geändert von Gudrun am 7. Apr 2008, 23:46, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Ich gestehe gerne ein, dass ich weder DGS noch LBG auch nur im Ansatz beherrsche und von der Thematik als solche nicht die Bohne verstehe - vielleicht ist das ja gerade mein Vorteil. Für mich disqualifiziert sich dieser Artikel durch seinen unglaublich tendenziösen Stil von selbst. Ich vermisse hier doch sehr deutlich die Bereitschaft des Autors, in die Lebenswelt und Realität Xenjas einzutauchen. Der Text liest sich für mich, als stünde da jemand, der keinen Käse mag, neben einer Käseglocke und philosophierte über die verschiedenen Gerüche, die entweichen könnten, würde man die Glocke ein wenig anheben.
Entschuldigt bitte, aber dieser Text macht mich echt sauer. Das ist Journalismus, den die Welt nicht braucht!
Herzliche Grüße,
Tobi.
Entschuldigt bitte, aber dieser Text macht mich echt sauer. Das ist Journalismus, den die Welt nicht braucht!
Herzliche Grüße,
Tobi.
-
- Beiträge: 1772
- Registriert: 18. Okt 2002, 10:36
- 22
- Wohnort: Schauenburg bei Kassel
- Kontaktdaten:
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Hallo Madame!
Er war eine Zeitlang mit seinem "Magazin" offline und alle atmeten auf, dass dieser leicht Schwerhörige, ohne Kenntnisse der DGS, Nestbeschmutzer, weg war von der Bildfläche, leider ist er ohne die Aufmerksamkeit, die er mit seinen mehr als diskrimminierenden Artikeln hatte, wohl nicht im Leben zurechtgekommen und ist wieder online.
Wenn ihr wissen wollt, wie es bei Xenja weiter geht, dann fragt mich. Oder natürlich die Eltern.
Auf den Artikel gehe ich nicht ein.
Liebe Grüße
Karin

Nein, von kritisch durchleuten kann man hier wirklich nicht sprechen. Der Autor nennt sich selbst Satiriker, und macht seit Jahren die Gehörlosen und die DGS schlecht. Verschiedene Menschen haben sich schon überlegt, ob sie diesen Herrn wegen Beleidigung anzeigen, wir sind aber zu der Meinung gekommen, ihn zu ignorieren. Lest andere Beiträge von ihm und ihr werdet merken, wes Geistes Kind er ist.Ein Autor durchleuchtet
die Darstellung kritisch, wie man es hier aus dem unten genannten Link entnehmen kann:
Er war eine Zeitlang mit seinem "Magazin" offline und alle atmeten auf, dass dieser leicht Schwerhörige, ohne Kenntnisse der DGS, Nestbeschmutzer, weg war von der Bildfläche, leider ist er ohne die Aufmerksamkeit, die er mit seinen mehr als diskrimminierenden Artikeln hatte, wohl nicht im Leben zurechtgekommen und ist wieder online.
Wenn ihr wissen wollt, wie es bei Xenja weiter geht, dann fragt mich. Oder natürlich die Eltern.
Auf den Artikel gehe ich nicht ein.
Liebe Grüße
Karin
http://www.kestner.de/ - alles rund um die Gebärdensprache
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Hallo,
solch einen Artikel kann nur schreiben wer von DGS keine Ahung hat. Ich glaube aber nicht, dass der Verfasser so ahnugslos ist, es kommt mir eher so vor, als ob gezielt die DGS diskriminiert werden soll.
Uli
solch einen Artikel kann nur schreiben wer von DGS keine Ahung hat. Ich glaube aber nicht, dass der Verfasser so ahnugslos ist, es kommt mir eher so vor, als ob gezielt die DGS diskriminiert werden soll.
Uli
-
- Beiträge: 14
- Registriert: 8. Apr 2008, 19:43
- 17
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Man merkt wie die Gehirnwäsche so langsam ihre Wirkung zeigt.
Man darf ja nichts gegen die heilige Kuh namens DGS sagen.
Wer sie anbetet und ehrt, der ist Freund der Gehörlosen.
Wer sie aber kritisch betrachtet und Fehler entdeckt, der ist des größter Feind der Gehörlosen.
Es gibt eine Stelle die ist absolut unstreitig und zwar dort, wo man den Text in Xenjas Heft ablesen kann:
"In Haus Dvd Schauen. 2. DezemBer Mein Freund Für mama Kusine Besucht. WeihnachtenGeschenke. Ein Nintendo. Mein mama Geschenk Roller."
Die Grammatik ist einfach schlecht und deutlich unter der Ebene eines hörenden Kindes. Wer es nicht glaubt, soll sich das selber anschauen, es gibt dazu genügend Gehörlose in Deutschland die ihr ganzes Leben lang so schreiben. Warum ist das so? Wer jetzt die Nummer mit der mangelnden Frühförderung in DGS abziehen will, der hat sich geschnitten. Gerade Xenja dürfte so ziemlich die Letzte sein, die mangelnde Frühförderung in DGS bekommt. Trotzdem schreibt sie ein für die Außenwelt unverständliches Deutsch, was im Verlauf des Berichtes deutlich wird.
Wie kann man da noch die Behauptung halten, dass DGS in der Lage ist alle Elemente der Lautsprache zu transportieren?
Auch das mit dem Wortschatz kann ich nur bestätigen. Als bemühter Mensch mit allen gleichermaßen kommunizieren zu können, habe ich auch versucht DGS zu lernen. Bei alltäglichen Wörtern wusste man stets eine Gebärde, aber bei schon etwas komplizierteren Fachwörtern wurde es notwendig sich aus einfachen Wörtern etwas zurecht zu basteln, welches die Bedeutung des Fachwortes abbildete. Bestes Beispiel, wieso werden in den Gebärdenvideos von Spectrum 11, komplizierte Fachwörter schriftlich eingeblendet und nicht gebärdet bzw. maximal mit dem Fingeralphabet gebärdet? Alles DGS unfähige Leute? Wer das selber nachvollziehen möchte, der möge auf www.spectrum11.de gehen. Gebärden für alle Begriffe der Lautsprache gibt es evtl. theoretisch, aber ich kenne keinen Gehörlosen, dem diese Begriffe bekannt sind. Oder sie sind nur sehr lokal verbreitet.
Das eigentlich schlimme, da bemüht man sich als multikultureller Mensch um eine vernünftige Kommunikation und spricht nur gewisse Kritikpunkte an, wird aber dann behandelt wie der letzte Dreck. Einsicht, Toleranz und Selbstkritik scheinen bei manchen DGS Anwender/innen völlig zu fehlen.
Man darf ja nichts gegen die heilige Kuh namens DGS sagen.
Wer sie anbetet und ehrt, der ist Freund der Gehörlosen.
Wer sie aber kritisch betrachtet und Fehler entdeckt, der ist des größter Feind der Gehörlosen.
Es gibt eine Stelle die ist absolut unstreitig und zwar dort, wo man den Text in Xenjas Heft ablesen kann:
"In Haus Dvd Schauen. 2. DezemBer Mein Freund Für mama Kusine Besucht. WeihnachtenGeschenke. Ein Nintendo. Mein mama Geschenk Roller."
Die Grammatik ist einfach schlecht und deutlich unter der Ebene eines hörenden Kindes. Wer es nicht glaubt, soll sich das selber anschauen, es gibt dazu genügend Gehörlose in Deutschland die ihr ganzes Leben lang so schreiben. Warum ist das so? Wer jetzt die Nummer mit der mangelnden Frühförderung in DGS abziehen will, der hat sich geschnitten. Gerade Xenja dürfte so ziemlich die Letzte sein, die mangelnde Frühförderung in DGS bekommt. Trotzdem schreibt sie ein für die Außenwelt unverständliches Deutsch, was im Verlauf des Berichtes deutlich wird.
Wie kann man da noch die Behauptung halten, dass DGS in der Lage ist alle Elemente der Lautsprache zu transportieren?
Auch das mit dem Wortschatz kann ich nur bestätigen. Als bemühter Mensch mit allen gleichermaßen kommunizieren zu können, habe ich auch versucht DGS zu lernen. Bei alltäglichen Wörtern wusste man stets eine Gebärde, aber bei schon etwas komplizierteren Fachwörtern wurde es notwendig sich aus einfachen Wörtern etwas zurecht zu basteln, welches die Bedeutung des Fachwortes abbildete. Bestes Beispiel, wieso werden in den Gebärdenvideos von Spectrum 11, komplizierte Fachwörter schriftlich eingeblendet und nicht gebärdet bzw. maximal mit dem Fingeralphabet gebärdet? Alles DGS unfähige Leute? Wer das selber nachvollziehen möchte, der möge auf www.spectrum11.de gehen. Gebärden für alle Begriffe der Lautsprache gibt es evtl. theoretisch, aber ich kenne keinen Gehörlosen, dem diese Begriffe bekannt sind. Oder sie sind nur sehr lokal verbreitet.
Das eigentlich schlimme, da bemüht man sich als multikultureller Mensch um eine vernünftige Kommunikation und spricht nur gewisse Kritikpunkte an, wird aber dann behandelt wie der letzte Dreck. Einsicht, Toleranz und Selbstkritik scheinen bei manchen DGS Anwender/innen völlig zu fehlen.
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Komisch, dass immer dann neue Leute hier erscheinen wenn so ein Thema auftaucht... 

Schwerhörig seit dem 11. Lebensjahr, beidseitig mit CI's versorgt (1. CI 6/2003, 2.CI 10/2006)
-
- Beiträge: 14
- Registriert: 8. Apr 2008, 19:43
- 17
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Ja, weil ich den Unsinn nicht mehr als stiller Leser verfolgen will. Ich habe mich aus vielem rausgehalten, auch aus den schon gelöschten Themen. Aber was hier abläuft, das ist einfach nur noch zum kopfschütteln. Überhaupt Nina, wieso fällt dir das erst jetzt auf? Ist es dir nicht aufgefallen, als sich letztens eine Mutter mit Sohn sich frisch anmeldeten, oder war das nicht so schlimm, da pro DGS?
Zuletzt geändert von Ted Stubbingfield am 8. Apr 2008, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Mir fällt das häufiger auf, aber ich muss ja nicht jedes Mal meinen Senf dazu abgeben oder?
Mit pro oder contra DGS hat das gar nichts zu tun, ich bin, was dieses Thema angeht, ziemlich neutral und der Meinung, dass jeder individuell seinen eigenen Weg gehen muss.
Mit pro oder contra DGS hat das gar nichts zu tun, ich bin, was dieses Thema angeht, ziemlich neutral und der Meinung, dass jeder individuell seinen eigenen Weg gehen muss.
Schwerhörig seit dem 11. Lebensjahr, beidseitig mit CI's versorgt (1. CI 6/2003, 2.CI 10/2006)
-
- Beiträge: 1772
- Registriert: 18. Okt 2002, 10:36
- 22
- Wohnort: Schauenburg bei Kassel
- Kontaktdaten:
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
LB tobe dich doch bitte in deinem Forum aus, ja!
Karin
Karin
http://www.kestner.de/ - alles rund um die Gebärdensprache
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Ted, es ist kein Zeichen von hohem Selbstwertgefühl, wenn man Kritik hinter einer völlig anonymen Identität versteckt.
Wenn du Kritik an der DGS üben willst, bitte nicht auf Kosten von Menschen, die diese Sprache anwenden, schon gar nicht in Bezug auf eine konkrete Familie.
Ich bin kein Fan der DGS und auch nicht der bilingualen Erziehung, auch wenn man das meinen könnte, aber ich versuche, beides zu respektieren. Denn ich möchte auch respektiert werden, weil ich als Gehörlose ausschließlich lautsprachlich kommuniziere, und ich möchte auch, dass die lautsprachliche Erziehung, die ich erfahren habe, nicht länger diskreditiert wird.
Ich werde mich aus dem Thread ausklinken.
Wenn du Kritik an der DGS üben willst, bitte nicht auf Kosten von Menschen, die diese Sprache anwenden, schon gar nicht in Bezug auf eine konkrete Familie.
Ist das denn im Film behauptet worden?Wie kann man da noch die Behauptung halten, dass DGS in der Lage ist alle Elemente der Lautsprache zu transportieren?
Die DGS ist ja auch erst in der Entwicklung, manche Fremdwörter haben sich in der DGS noch nicht richtig etabliert.Bei alltäglichen Wörtern wusste man stets eine Gebärde, aber bei schon etwas komplizierteren Fachwörtern wurde es notwendig sich aus einfachen Wörtern etwas zurecht zu basteln, welches die Bedeutung des Fachwortes abbildete.
Ich bin kein Fan der DGS und auch nicht der bilingualen Erziehung, auch wenn man das meinen könnte, aber ich versuche, beides zu respektieren. Denn ich möchte auch respektiert werden, weil ich als Gehörlose ausschließlich lautsprachlich kommuniziere, und ich möchte auch, dass die lautsprachliche Erziehung, die ich erfahren habe, nicht länger diskreditiert wird.
Ich werde mich aus dem Thread ausklinken.
-
- Beiträge: 14
- Registriert: 8. Apr 2008, 19:43
- 17
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Frag doch Andrea nach ihrem Selbstwertgefühl, wieso sie ihren Nickname anonymisierte, nachdem das schon gelöschte Thema zu kuriosen Auswüchsen auf so manchem Blog führte. Lag sicher nur am mangelndem Selbstwertgefühl.
Auf wessen Kosten denn? Worauf beziehe ich mich? Oder willst du durch die Hintertür andeuten, dass Xenjas Lehrerin sie diskrimiert, indem sie ihre falsche DGS-Grammatik korrigiert?
Mit deiner uneindeutigen Einstellung kannst du in spätenstens 10-20 Jahren den Estabrooks aus deiner Signatur entfernen und was schönes von Prillwitz & Co einsetzen, außerdem darfst du dich dann erst recht an deinen Rechtfertigungen erfreuen, wieso du denn als Gehörlose Lautsprache nutzt.
Appeasement-Politik ähnliches Verhalten ist hierbei völlig fehl am Platze. So mancher wird noch dumm aus der Wäsche gucken, wenn Tatsachen geschaffen sind. Manche wirds hochgradig freuen.
Auf wessen Kosten denn? Worauf beziehe ich mich? Oder willst du durch die Hintertür andeuten, dass Xenjas Lehrerin sie diskrimiert, indem sie ihre falsche DGS-Grammatik korrigiert?
Mit deiner uneindeutigen Einstellung kannst du in spätenstens 10-20 Jahren den Estabrooks aus deiner Signatur entfernen und was schönes von Prillwitz & Co einsetzen, außerdem darfst du dich dann erst recht an deinen Rechtfertigungen erfreuen, wieso du denn als Gehörlose Lautsprache nutzt.
Appeasement-Politik ähnliches Verhalten ist hierbei völlig fehl am Platze. So mancher wird noch dumm aus der Wäsche gucken, wenn Tatsachen geschaffen sind. Manche wirds hochgradig freuen.
@ Ted Stubbingfield & Co.
Hallo,
nun fühle ich mich auch einmal dazu berufen meinen Senf dazuzugeben.
Die nun seit einiger Zeit geführten Diskussionen und auffallenden Neuanmeldung von Usern ohne SH-Kinder gehen mir gelinde gesagt ziemlich auf die Nerven.
Ich bin in der Zeit der Diagnose auf dieses Forum gestossen und sehr dankbar dafür, dass es diese gibt. Mir ist von anderen betroffenen Eltern und einigen anderen kompetenten Menschen über den ersten Schock und die Zeit nach der Diagnose, sowie bei allen Fragen und Problemen im Bezug auf SH bei Kindern sehr geholfen worden. Wie viele andere Eltern bin auch ich Ralph unendlich Dankbar, dass er sich so viel Mühe macht, diese Forum zu Pflegen.
Leider gibt es in letzter Zeit immer wieder sehr unsachliche Diskussionen, die fast immer von Leuten angestossen, oder in eine bestimmte Richtung geleitet werden, die meiner Meinung nach nicht wirklich zu dem Kreis der Eltern und Betroffenen zählen (altbekannte Foren-Mitglieder, die schon seit langem mit ihren fundierten, wenn auch teilweise gegensätzlichen Ansichten, an unserem Foren-Leben teilnehmen, sind natürlich nicht gemeint!!!). Diese Beitäge helfen weder unseren Kindern noch den betroffenen Eltern weiter. Wenn diese Personen meinen, sie müssten sich profilieren und immer und überall Streit beginnen, viel Vergnügen, aber doch bitte auf einem anderen "Schlachtfeld".
nun fühle ich mich auch einmal dazu berufen meinen Senf dazuzugeben.
Die nun seit einiger Zeit geführten Diskussionen und auffallenden Neuanmeldung von Usern ohne SH-Kinder gehen mir gelinde gesagt ziemlich auf die Nerven.
Ich bin in der Zeit der Diagnose auf dieses Forum gestossen und sehr dankbar dafür, dass es diese gibt. Mir ist von anderen betroffenen Eltern und einigen anderen kompetenten Menschen über den ersten Schock und die Zeit nach der Diagnose, sowie bei allen Fragen und Problemen im Bezug auf SH bei Kindern sehr geholfen worden. Wie viele andere Eltern bin auch ich Ralph unendlich Dankbar, dass er sich so viel Mühe macht, diese Forum zu Pflegen.
Leider gibt es in letzter Zeit immer wieder sehr unsachliche Diskussionen, die fast immer von Leuten angestossen, oder in eine bestimmte Richtung geleitet werden, die meiner Meinung nach nicht wirklich zu dem Kreis der Eltern und Betroffenen zählen (altbekannte Foren-Mitglieder, die schon seit langem mit ihren fundierten, wenn auch teilweise gegensätzlichen Ansichten, an unserem Foren-Leben teilnehmen, sind natürlich nicht gemeint!!!). Diese Beitäge helfen weder unseren Kindern noch den betroffenen Eltern weiter. Wenn diese Personen meinen, sie müssten sich profilieren und immer und überall Streit beginnen, viel Vergnügen, aber doch bitte auf einem anderen "Schlachtfeld".
Birgit mit Sohn (*99 links HV 89% - rechts HV 79% - mit Cassia M H2O versorgt)
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
"Ted", ich habe mich hier eigentlich ausgeklinkt, aber ich finde es nicht in Ordnung, dass du jetzt ein anderes unbeteiligtes Forumsmitglied angreifst.
Andrea hat ihre Identität nicht anonymisiert, sondern nur ihren Nicknamen, und sie missbraucht insbesondere ihre eigene Anonymität nicht.
Ich schließe mich ansonsten Birgit voll und ganz an.
Andrea hat ihre Identität nicht anonymisiert, sondern nur ihren Nicknamen, und sie missbraucht insbesondere ihre eigene Anonymität nicht.
Ich schließe mich ansonsten Birgit voll und ganz an.
-
- Beiträge: 306
- Registriert: 25. Mai 2006, 00:13
- 19
- Wohnort: Voerde (Ndrh)
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Hi Ted,
wir haben es hier, wenn mich nicht alles täuscht mit einer Erstklässlerin zu tun die bissher bissher zur zwischenmenschlichen Kommunikation, weil gl DGS benutzt hat.
Sie wird lernen und sie wird auch die Schriftsprache beherschen.
Häme und massive Anwürfe gegen DGS ist da ganz fehl am Platze.
Ich empfehle dir und dem Autor des Artickels und Madam obendrein einen DGS Kurs.
wir haben es hier, wenn mich nicht alles täuscht mit einer Erstklässlerin zu tun die bissher bissher zur zwischenmenschlichen Kommunikation, weil gl DGS benutzt hat.
Sie wird lernen und sie wird auch die Schriftsprache beherschen.
Häme und massive Anwürfe gegen DGS ist da ganz fehl am Platze.
Ich empfehle dir und dem Autor des Artickels und Madam obendrein einen DGS Kurs.
Zuletzt geändert von Günter Kissmann am 9. Apr 2008, 22:59, insgesamt 1-mal geändert.
Günter, 1956 von Kind auf sh seit 2003 Ci, Jan-Derk 1983 normalh. Nina 1985 mittelgr, sh. Mathis 1986 mittelgr.sh, Janna 1991 normh. und Malte 1998 hochgr. sh
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Du sprichst mir voll und ganz aus dem Herzen!birgit j. hat geschrieben:Hallo,
nun fühle ich mich auch einmal dazu berufen meinen Senf dazuzugeben.
Die nun seit einiger Zeit geführten Diskussionen und auffallenden Neuanmeldung von Usern ohne SH-Kinder gehen mir gelinde gesagt ziemlich auf die Nerven.
Ich bin in der Zeit der Diagnose auf dieses Forum gestossen und sehr dankbar dafür, dass es diese gibt. Mir ist von anderen betroffenen Eltern und einigen anderen kompetenten Menschen über den ersten Schock und die Zeit nach der Diagnose, sowie bei allen Fragen und Problemen im Bezug auf SH bei Kindern sehr geholfen worden. Wie viele andere Eltern bin auch ich Ralph unendlich Dankbar, dass er sich so viel Mühe macht, diese Forum zu Pflegen.
Leider gibt es in letzter Zeit immer wieder sehr unsachliche Diskussionen, die fast immer von Leuten angestossen, oder in eine bestimmte Richtung geleitet werden, die meiner Meinung nach nicht wirklich zu dem Kreis der Eltern und Betroffenen zählen (altbekannte Foren-Mitglieder, die schon seit langem mit ihren fundierten, wenn auch teilweise gegensätzlichen Ansichten, an unserem Foren-Leben teilnehmen, sind natürlich nicht gemeint!!!). Diese Beitäge helfen weder unseren Kindern noch den betroffenen Eltern weiter. Wenn diese Personen meinen, sie müssten sich profilieren und immer und überall Streit beginnen, viel Vergnügen, aber doch bitte auf einem anderen "Schlachtfeld".
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Hallo Momo, und Birgit J,
ja ich habe auch kein Kind mehr, bin schon Oma geworden, aber ich habe 2CI ´s. Darf ich hier nun nicht mehr in diesem Forum schreiben, Fragen stellen oder auf Fragen antworten?
Diese Diskussionen, die eh nichts bringen, einen nur nerven, die finde ich auch total bescheuert.
Grüße, Rosemarie.
ja ich habe auch kein Kind mehr, bin schon Oma geworden, aber ich habe 2
Diese Diskussionen, die eh nichts bringen, einen nur nerven, die finde ich auch total bescheuert.
Grüße, Rosemarie.
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Liebe Rosemarie,
ich denke nicht, dass Du gemeint warst. hier sidn auch Selbstbetroffene erwünscht.
gruß
Andrea
ich denke nicht, dass Du gemeint warst. hier sidn auch Selbstbetroffene erwünscht.
gruß
Andrea
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Hallo,
ich stimme Birgit auch voll und ganz zu. Dieses Forum leistet soviel Gutes und diese provokativen Beiträge von Leuten die Kommen und Gehen nerven mich auch.
Aber die Bezeichnung " Eltern und Betroffenen" ist ein bischen unglücklich rüber gekommen, trotz "(altbekannte Foren-Mitglieder, die schon seit langem mit ihren fundierten, wenn auch teilweise gegensätzlichen Ansichten, an unserem Foren-Leben teilnehmen, sind natürlich nicht gemeint!). "
Ich freue mich über jeden, der hier interessiert und fundiert mitschreibt. Davon lebt das Forum.
Ich finde es auch schade, das z.B. keine (oder kaum) Sonderpädagogen aus der Frühförderung, oderCI -Techniker oder Logopäden aus CI-Centren hier mitschreiben.
Denn gerade Leute die sich beruflich oder privat mit dem Thema Hörbehinderung richtig auskennen, bringen oft Klarheit in Themen, wo wir normalen Mütter dann oft passen müssen, weil uns das Hintergrundwissen fehlt.
Also Rosemarie, ich freue mich, wie bei vielen Mitgliedern, über jeden Deiner Beiträge und von den anderen lasse ich mich nicht provozieren.
Viele liebe Grüsse
Andrea
ich stimme Birgit auch voll und ganz zu. Dieses Forum leistet soviel Gutes und diese provokativen Beiträge von Leuten die Kommen und Gehen nerven mich auch.
Aber die Bezeichnung " Eltern und Betroffenen" ist ein bischen unglücklich rüber gekommen, trotz "(altbekannte Foren-Mitglieder, die schon seit langem mit ihren fundierten, wenn auch teilweise gegensätzlichen Ansichten, an unserem Foren-Leben teilnehmen, sind natürlich nicht gemeint!). "
Ich freue mich über jeden, der hier interessiert und fundiert mitschreibt. Davon lebt das Forum.
Ich finde es auch schade, das z.B. keine (oder kaum) Sonderpädagogen aus der Frühförderung, oder
Denn gerade Leute die sich beruflich oder privat mit dem Thema Hörbehinderung richtig auskennen, bringen oft Klarheit in Themen, wo wir normalen Mütter dann oft passen müssen, weil uns das Hintergrundwissen fehlt.
Also Rosemarie, ich freue mich, wie bei vielen Mitgliedern, über jeden Deiner Beiträge und von den anderen lasse ich mich nicht provozieren.
Viele liebe Grüsse
Andrea
Mirko (02/04) an Taubheit grenzend beidseitig.
2 CIs
2 CIs
-
- Beiträge: 400
- Registriert: 12. Jul 2007, 16:29
- 18
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Hallo Leute,
ich bin mehr oder weniger hier aktiv, das stimmt. Dies hat unterschiedliche Gründe. Manchmal bin ich tagelang gar nicht
wirklich online, also nicht an meinem PC, sondern irgendwo anders. Beim Job lese ist nicht in solchen Foren und
geschweige poste ich. Oder ich kann zu einem Thema nicht viel sagen oder es wurde schon bereits was richtiges nach meinem Anschein gesagt, zwischen Eltern, oder von Leuten, die regelmäßiger posten als ich, zB andrea2002 oder Gudrun,
die die Sparte "Selbst hörgeschädigt" oft gut vertreten.
Zu meiner Person:
Ich zähle mich als mehr oder weniger taube Person (von Geburt an), die in allen Szenen dabei ist, also Hörende, Schwerhörige,
Gehörlose,CI -Träger. Und stehe mit jeder Gruppe regelmäßig in Verbindung bzw. Kontakt, auch wenn das vor 10 Jahren
nicht so war wie jetzt.
Aber ich trau mir zu, dass ich ein gewissenes Hintergrundwissen habe, die der eine und der andere nicht hat.
Ich möchte einfach auch manchmal Einblicke gewähren, ohne dass es zu einem Eklat ausweitet. Fakt ist jedoch, dass
manche sehr schnell einen "dicken" Hals bekommen. Auch wenn es manchmal einfach gewissene Information vermitteln
kann. Über diese man auch sachlich diskutieren sollte. Emotionen gehören auch dazu, finde ich, aber diese sollten so
vermittelt werden, ohne dass der andere verletzt oder Vorwürfe bekommt.
Der Artikel oben, tja, das ist für mich leider mehr oder weniger die traurige Wahrheit. Der Autor kennt sich nach meinen
Informationen auch recht gut in der Szene aus und verwendet selbst die DGS. Es stimmt, es gibt viele DGS-orientierte
Gehörlose, die gut in der Schriftsprache sind. Aber von denen weiss ich persönlich, dass man von anfang an die LBG
(orientiert nach der deutschen Schriftsprache) angewendet hat oder Bücher gelesen hat.
Ich möchte absolut nicht streiten, was jetzt richtig oder falsch ist, sondern einfach Erfahrungen teilen bzw. mitteilen.
Ja, als von Geburt an Gehörlose hatte ich mit 7 Jahren auch eine schlechtere Schriftsprache, aber ich wusste, wie der Satzbau
ist und dass Artikeln anzuwenden sind, früher habe ich immer falsche angewendet und falsche Zeitformen. Deswegen ist der Entwicklungsstand im Moment für mich erschreckend - auch ich
hoffe und weiss, dass Xenja Fortschritte machen wird, jedoch momentan sieht es recht aus, dass diese begrenzt sein werden.
Ich habe letztens eine Reportage im Fernsehen gesehen (ohne UT!), und habe eine Aussage von einer befragten Dozentin
verstanden: Schon im 1. Monat identifizieren/definieren die (hörenden) Babys eine Sprache als ihre Muttersprache und als Kleinkind (ab ca. 2) erkennen sie den Satzaufbau, u.a. die Stellungen der Subjekte, Verbe und Objekte.
Dann hört das Kind im Laufe der Zeit die Artikel und prägt diese irgendwann mehr oder weniger übers Hören automatisch ein.
Ich staune, dass die Lehrerin sehr viel Geduld hat und versucht, die Sätze zu verstehen und vollständig auszuformulieren. Sowas ist nämlich selten. Ich weiss aus eigenen Erfahrungen und Erfahrungen anderer, dass das nicht üblich ist und es
nicht bis zum Abi oder zum Studium hinaus so verlaufen wird. Aber Grundschullehrer in den ersten Schuljahren sind
geduldiger und meine hat selbst gesagt, dass sie nicht wusste, was wirklich auf ihr zukommt, wenn ein hörgeschädigtes
Kind eingeschult wird. Manche Lehrer sagen, dass es dafür eh Sonderschulen gibt und es gibt keine Extrawurst.
Irgendwann braucht man psychisch ein dickeres Fell, sonst geht man wirklich unter. Dass man wirklich in der Klasse
über Jahre hinweg gut integriert ist und mit ihnen auch sozialreich in Verbindung ist, erfordert oft eine stabile Psyche,
Durchhaltevermögen, Durchsetzungskraft usw.
Ist Euch denn nicht aufgefallen, dass hier kaum Eltern mitschreiben, deren Kinder schon im Teenageralter oder
erwachsen sind? Fehlt euch nicht hier auch manchmal die Information wie die Zukunft vielleicht aussieht?
Aber dazu muss ich sagen, ich habe irgendwann meinen Eltern nicht alles erzählt. Z.B. dass ein Lehrer während des
Unterrichts eine hörgeschädigten-feindliche Aussage gemacht hat. Ich nagte selbst lange dran, aber keiner merkte es.
Es gibt Momente und Situationen oder Erlebnisse, die ein Selbstbetroffener besser versteht.
Oder wie es ist, wenn ein Lehrer ein Kommentar ablässt, der für ein Lacher sorgt und als Hörgeschädigter hat man die
Pointe nicht mitbekommen. Da setzt man sozusagen eine Maske auf und lächelt gequält. Manchmal haben diese Lacher
auch mit dem Hörgeschädigten zu tun, z.B. wenn er was falsch verstanden hat oder etwas ähnliches.
Wegen dem Geld. 40.000-50.000€ sind ein Batzen Geld. Da fragt man sich, wieso es keine einheitliche Regelung gibt.
Und wieso man hier und dort keine Edu/FM-Anlage bezahlt bekommt, obwohl man dadurch eine Integration eines AVWS
oder GL/SH/CI -Träger stärker fördert. Mit 40.000€ könnte ich ab Kigaalter bis über dem Studium hinaus viele spezielle
Hilfsmittel auf Schlag finanzieren, ohne mir bei manchem Male die Zähne auszubeissen oder keine Chance zu haben.
Und an Nerven, Zeit und Kraft wäre mir einiges erspart geblieben, obwohl ich ein Mensch bin, der versucht viel mehr
auf andere Menschen einzugehen, was man von manchen Gruppen vergeblich hier und dort bekommt.
M. B.
ich bin mehr oder weniger hier aktiv, das stimmt. Dies hat unterschiedliche Gründe. Manchmal bin ich tagelang gar nicht
wirklich online, also nicht an meinem PC, sondern irgendwo anders. Beim Job lese ist nicht in solchen Foren und
geschweige poste ich. Oder ich kann zu einem Thema nicht viel sagen oder es wurde schon bereits was richtiges nach meinem Anschein gesagt, zwischen Eltern, oder von Leuten, die regelmäßiger posten als ich, zB andrea2002 oder Gudrun,
die die Sparte "Selbst hörgeschädigt" oft gut vertreten.
Zu meiner Person:
Ich zähle mich als mehr oder weniger taube Person (von Geburt an), die in allen Szenen dabei ist, also Hörende, Schwerhörige,
Gehörlose,
nicht so war wie jetzt.
Aber ich trau mir zu, dass ich ein gewissenes Hintergrundwissen habe, die der eine und der andere nicht hat.
Ich möchte einfach auch manchmal Einblicke gewähren, ohne dass es zu einem Eklat ausweitet. Fakt ist jedoch, dass
manche sehr schnell einen "dicken" Hals bekommen. Auch wenn es manchmal einfach gewissene Information vermitteln
kann. Über diese man auch sachlich diskutieren sollte. Emotionen gehören auch dazu, finde ich, aber diese sollten so
vermittelt werden, ohne dass der andere verletzt oder Vorwürfe bekommt.
Der Artikel oben, tja, das ist für mich leider mehr oder weniger die traurige Wahrheit. Der Autor kennt sich nach meinen
Informationen auch recht gut in der Szene aus und verwendet selbst die DGS. Es stimmt, es gibt viele DGS-orientierte
Gehörlose, die gut in der Schriftsprache sind. Aber von denen weiss ich persönlich, dass man von anfang an die LBG
(orientiert nach der deutschen Schriftsprache) angewendet hat oder Bücher gelesen hat.
Ich möchte absolut nicht streiten, was jetzt richtig oder falsch ist, sondern einfach Erfahrungen teilen bzw. mitteilen.
Ja, als von Geburt an Gehörlose hatte ich mit 7 Jahren auch eine schlechtere Schriftsprache, aber ich wusste, wie der Satzbau
ist und dass Artikeln anzuwenden sind, früher habe ich immer falsche angewendet und falsche Zeitformen. Deswegen ist der Entwicklungsstand im Moment für mich erschreckend - auch ich
hoffe und weiss, dass Xenja Fortschritte machen wird, jedoch momentan sieht es recht aus, dass diese begrenzt sein werden.
Ich habe letztens eine Reportage im Fernsehen gesehen (ohne UT!), und habe eine Aussage von einer befragten Dozentin
verstanden: Schon im 1. Monat identifizieren/definieren die (hörenden) Babys eine Sprache als ihre Muttersprache und als Kleinkind (ab ca. 2) erkennen sie den Satzaufbau, u.a. die Stellungen der Subjekte, Verbe und Objekte.
Dann hört das Kind im Laufe der Zeit die Artikel und prägt diese irgendwann mehr oder weniger übers Hören automatisch ein.
Ich staune, dass die Lehrerin sehr viel Geduld hat und versucht, die Sätze zu verstehen und vollständig auszuformulieren. Sowas ist nämlich selten. Ich weiss aus eigenen Erfahrungen und Erfahrungen anderer, dass das nicht üblich ist und es
nicht bis zum Abi oder zum Studium hinaus so verlaufen wird. Aber Grundschullehrer in den ersten Schuljahren sind
geduldiger und meine hat selbst gesagt, dass sie nicht wusste, was wirklich auf ihr zukommt, wenn ein hörgeschädigtes
Kind eingeschult wird. Manche Lehrer sagen, dass es dafür eh Sonderschulen gibt und es gibt keine Extrawurst.
Irgendwann braucht man psychisch ein dickeres Fell, sonst geht man wirklich unter. Dass man wirklich in der Klasse
über Jahre hinweg gut integriert ist und mit ihnen auch sozialreich in Verbindung ist, erfordert oft eine stabile Psyche,
Durchhaltevermögen, Durchsetzungskraft usw.
Ist Euch denn nicht aufgefallen, dass hier kaum Eltern mitschreiben, deren Kinder schon im Teenageralter oder
erwachsen sind? Fehlt euch nicht hier auch manchmal die Information wie die Zukunft vielleicht aussieht?
Aber dazu muss ich sagen, ich habe irgendwann meinen Eltern nicht alles erzählt. Z.B. dass ein Lehrer während des
Unterrichts eine hörgeschädigten-feindliche Aussage gemacht hat. Ich nagte selbst lange dran, aber keiner merkte es.
Es gibt Momente und Situationen oder Erlebnisse, die ein Selbstbetroffener besser versteht.
Oder wie es ist, wenn ein Lehrer ein Kommentar ablässt, der für ein Lacher sorgt und als Hörgeschädigter hat man die
Pointe nicht mitbekommen. Da setzt man sozusagen eine Maske auf und lächelt gequält. Manchmal haben diese Lacher
auch mit dem Hörgeschädigten zu tun, z.B. wenn er was falsch verstanden hat oder etwas ähnliches.
Wegen dem Geld. 40.000-50.000€ sind ein Batzen Geld. Da fragt man sich, wieso es keine einheitliche Regelung gibt.
Und wieso man hier und dort keine Edu/FM-Anlage bezahlt bekommt, obwohl man dadurch eine Integration eines AVWS
oder GL/SH/
Hilfsmittel auf Schlag finanzieren, ohne mir bei manchem Male die Zähne auszubeissen oder keine Chance zu haben.
Und an Nerven, Zeit und Kraft wäre mir einiges erspart geblieben, obwohl ich ein Mensch bin, der versucht viel mehr
auf andere Menschen einzugehen, was man von manchen Gruppen vergeblich hier und dort bekommt.
M. B.
Viele Grüße
MB
MB
-
- Beiträge: 14
- Registriert: 8. Apr 2008, 19:43
- 17
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Ein wirklich toller Beitrag in diesem ansonsten verwursteten und sich entfremdetenThema.
Ich finde es auch höchst interessant wie aus einer beispielhaften Erwähnung einer Person, ein persönlicher Angriff gegen diese Person gemacht wird. Da könnte man Absicht unterstellen, jemanden unbequemes mundtot machen zu wollen. Überhaupt scheinen Totalumschlagargumente hier sehr beliebt zu sein.
Apropos wegen Anonymität, jemand neues hier weis mit Sicherheit nicht wer denn nun hinter a2k2 steckt. Nicht alle sind allwissend. Es macht daher keinen Unterschied.
Und es ist erstaunlich wie vor allem diejenigen immer wieder DGS Kurse empfehlen, die selber keine DGS Experten sind.
Ich finde es auch höchst interessant wie aus einer beispielhaften Erwähnung einer Person, ein persönlicher Angriff gegen diese Person gemacht wird. Da könnte man Absicht unterstellen, jemanden unbequemes mundtot machen zu wollen. Überhaupt scheinen Totalumschlagargumente hier sehr beliebt zu sein.
Apropos wegen Anonymität, jemand neues hier weis mit Sicherheit nicht wer denn nun hinter a2k2 steckt. Nicht alle sind allwissend. Es macht daher keinen Unterschied.
Und es ist erstaunlich wie vor allem diejenigen immer wieder DGS Kurse empfehlen, die selber keine DGS Experten sind.
Zuletzt geändert von Ted Stubbingfield am 10. Apr 2008, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Hallo!
Kann mir mal jemand erklären was es für eine Alternative für Gehörlose gibt, als die GEBÄRDENSPRACHE???????????????? Wenn bei Mia dasCI nicht so wunderbar helfen würde, wäre ich die erste, die die DGS lernen würde, um mit meinem Kind zu kommunizieren. Ich finde das Thema hier absolut unter der Gürtellinie, weil hier Behinderte, die keine andere Möglichkeit haben als die DGS zu benutzen, diskriminiert werden!!!!!!
Nicole
Kann mir mal jemand erklären was es für eine Alternative für Gehörlose gibt, als die GEBÄRDENSPRACHE???????????????? Wenn bei Mia das
Nicole
Mia geb. 06/2003
1. CI 04/2007 AB
2. CI 09/2009 AB
1. CI 04/2007 AB
2. CI 09/2009 AB
-
- Beiträge: 306
- Registriert: 25. Mai 2006, 00:13
- 19
- Wohnort: Voerde (Ndrh)
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Richtig Ted,
das habe ich auch nie behauptet DGS Experte zu sein.
Ich wende DGS nicht an aus Mangel an Gelegenheit, ich weiß aber Bescheid.
Und ich kenne doch warhaftig Menschen die trotz DGS ein Astreines Schriftdeutsch haben und mich stören solche Stetements die darauf hinnaus laufen, das wer DGS benutzt nicht Gesellschaftsfähig ist.
Es ist auch ganz unbestritten Liebe Madame das es nicht gewöhnlich ist, das gl Kinder Regelbeschult werden.
Der Gesetzgeber gibt uns das aber an die Hand, was ich persönlich richtig finde. Und wir sollten als Eltern darauf bestehen auch wenn gewisse Lehramtsbeamte sich da gestört fühlen sollten.
Aber eben nicht um jeden Preis .
Günter
das habe ich auch nie behauptet DGS Experte zu sein.
Ich wende DGS nicht an aus Mangel an Gelegenheit, ich weiß aber Bescheid.
Und ich kenne doch warhaftig Menschen die trotz DGS ein Astreines Schriftdeutsch haben und mich stören solche Stetements die darauf hinnaus laufen, das wer DGS benutzt nicht Gesellschaftsfähig ist.
Es ist auch ganz unbestritten Liebe Madame das es nicht gewöhnlich ist, das gl Kinder Regelbeschult werden.
Der Gesetzgeber gibt uns das aber an die Hand, was ich persönlich richtig finde. Und wir sollten als Eltern darauf bestehen auch wenn gewisse Lehramtsbeamte sich da gestört fühlen sollten.
Aber eben nicht um jeden Preis .
Günter
Günter, 1956 von Kind auf sh seit 2003 Ci, Jan-Derk 1983 normalh. Nina 1985 mittelgr, sh. Mathis 1986 mittelgr.sh, Janna 1991 normh. und Malte 1998 hochgr. sh
-
- Beiträge: 400
- Registriert: 12. Jul 2007, 16:29
- 18
Re: Das gehörlose Mädchen in einer Regelschule
Hallo Leute,
ich habe nirgendwo geschrieben, dass DGS nicht "gesellschaftwürdig" sei.
Selbst ich wende Gebärden an.
Wieso werden da Sachen reininterpretiert, die nicht stimmen? So fängt das
doch alles an, weil man nicht versucht auch andere Blickwinkel zu verstehen.
Und ich kann spontan hier eine Hand voll Leute aufzählen, die sowohl von Geburt an gehörlos sind und auch hier im Forum Mitglied sind. Und dasCI erst viel später bekamen, als sie längst keine Kinder mehr waren. Und sie haben die
Lautsprache als erste kommunizierbare Sprache gelernt. Es ist möglich, auch
wenn es kein leichter Weg ist.
Oben links kann jeder lesen: schwerhörigenforum.de für Eltern UND
Betroffene. Ich finde es traurig und enttäuschend, dass manche Eltern
einigen von hier das Gefühl vermitteln (vielleicht aus Versehen?), dass
manche Betroffene nicht gerne gesehen werden.
Warum ist es so? Weil manche Tatsachen hart sind? Weil manches einfach
nicht schön geredet wird?
Es ging mir einfach nur darum, die Augen vor gewissenen Problematiken nicht zu verschliessen.
Und nicht nur eine Seite "verherrlichen" oder schön reden.
Wieso werden die lautsprachlich orientierte Gehörlosen auch schlecht
gemacht? Das ist keine Vision, sondern Tatsache.
Man kann es keinem recht machen, aber versuchen sich damit etwas
auseinandersetzen und mit diesen Leuten trotzdem sachlich und interessiert
mitzureden ohne die Peitsche zu schwingen.
M.B.
Edit: Ich hab mein Posting um einiges erweitert.
ich habe nirgendwo geschrieben, dass DGS nicht "gesellschaftwürdig" sei.
Selbst ich wende Gebärden an.
Wieso werden da Sachen reininterpretiert, die nicht stimmen? So fängt das
doch alles an, weil man nicht versucht auch andere Blickwinkel zu verstehen.
Und ich kann spontan hier eine Hand voll Leute aufzählen, die sowohl von Geburt an gehörlos sind und auch hier im Forum Mitglied sind. Und das
Lautsprache als erste kommunizierbare Sprache gelernt. Es ist möglich, auch
wenn es kein leichter Weg ist.
Oben links kann jeder lesen: schwerhörigenforum.de für Eltern UND
Betroffene. Ich finde es traurig und enttäuschend, dass manche Eltern
einigen von hier das Gefühl vermitteln (vielleicht aus Versehen?), dass
manche Betroffene nicht gerne gesehen werden.
Warum ist es so? Weil manche Tatsachen hart sind? Weil manches einfach
nicht schön geredet wird?
Es ging mir einfach nur darum, die Augen vor gewissenen Problematiken nicht zu verschliessen.
Und nicht nur eine Seite "verherrlichen" oder schön reden.
Wieso werden die lautsprachlich orientierte Gehörlosen auch schlecht
gemacht? Das ist keine Vision, sondern Tatsache.
Man kann es keinem recht machen, aber versuchen sich damit etwas
auseinandersetzen und mit diesen Leuten trotzdem sachlich und interessiert
mitzureden ohne die Peitsche zu schwingen.
M.B.
Edit: Ich hab mein Posting um einiges erweitert.
Zuletzt geändert von MadameBovary am 10. Apr 2008, 21:22, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
MB
MB