Hallo,
ja, ich bin immer noch dabei, lese auch immer sehr eifrig mit, allerdings unterlasse ich es meistens zu schreiben, da ich bei weitem noch nicht soviel Erfahrung und Wissen habe, wie andere hier.
Ich häbe da ein kleines, bzw. nervtötendes Problem mit meiner Maus, äh, nur mit ihrem rechten Ohr.
Wie manche vielleicht noch wissen, sie ist seit dem 15.05.2008 mit Lauschern ausgestattet.
Das linke (welches schlechter ist) akzeptiert sie immer. wirklich, noch keine Minute Probleme und ich habe sie direkt ins kalte Wasser mit ihren damals 4 Monaten geschmissen und wirklich konsequent den ganzen Tag, bis auf´s schlafen angelassen. Das rechte hingegen hat von Anfang an Probleme gemacht. Musste auch direkt leiser gestelt werden. Dann wieder mal lauter, dann doch wieder leiser.
Sie schmeißt es konsequent raus. Sie erträgt es immer einige Stunden und dann landet es draußen. Gegen abend wird es extrem. Am Anfang hieß es, sie hat ihr Ohr entdeckt, sie sei rechtsorientiert, usw. Erst als ich beim Akustiker einlief und sagte, dass sich etwas ändern muss, da meine Tochter, so habe ich es empfunden, wirklich unterdem re. HG gelitten hat. Daraufhin wurde endlich eine Freifeldaudiometrie gemacht. Diese war 15 dB besser wie BERA-Ergebnis. Das rechte HG wurde auf dieses Ergebnis eingestellt. Sie war wesentlich ausgeglichener, ruhiger und sie akzeptierte es auch wesentlich besser. Die Aufbläkurve ist auch sehr gut, dann wieder mal schlechter, dann wieder gut.
Zu leise kann ich mir nicht vorstellen, da sie auf sehr erstaunliche Dinge reagiert, also, sich auch für mich persönlich das gute Ergebnis bestätigt. Ich habe sogar das Gefühl, dass es vielleicht noch besser ist.
So, jetzt meine eigentliche Fragen:
-ICh habe hier im Forum gelesen, dass es nicht egal ist, welches HG man hat, da ich mir dachte, naja, wenn man es auf die Ergebnisse einstellt ist es okay. Dem soll wohl nicht so sein. Kann es vielleicht sein, dass das jetzige HG auf der re. Seite nicht das optimale ist, sie trägt die Phonak Naida SP III Junior.
- Die Akustikerin meint dauernt, dass es in ihrem Alter, sie ist jetzt 6 Mon. auch verdammt schwer ist, genau und zuverlässige Ergebnisse zu bekommen und gerade negative Schwankungen sind oft möglich, da sie in diesem Alter sich nicht gut und lange konzentrieren können, sich nicht mitteilen können, müde, usw. Ich habe Angst, dass dieses Ohr vielleicht wirklich noch besser ist, was auch die Akustikerin nicht einschätzen kann und ich mit dem HG etwas kaputt mache.
Was soll ich nur tun? Wäre lieb, wenn mir jemand weiterhelfen könnte? :help:
Mama (26), Papa (29) und große Maus (01/2005) normalhörend, kleine Superbiene (01/2008) mittel-/hochgradig
weiß jetzt nicht welche HG optimal wären...aber viell ist auch nur eine Phase, sie ist erst 6monate alt. Eine freundin ihr sohn bekam auch schon ganz klein seine HG und zog sie auch ab und an aus...denk sie muss sich einfach erstmal dareinarbeiten.
Gründe können dafür sein, es stört, viell zu laut eingestellt, oder sie hat ohrenschmerzen, oder es ist einfach ne Phase dass sie da keine haben will auf der re seite...
lob sie immer wieder wenn sie die HG anzieht, belohn sie mit etwas visuellen, also wenn sie die HG bekommt, immer dasselbe belohnen..und auch positiv zusprechen. viell hilft es dass sie dann re auch will und dann nochmal positiv verstärkt wird (klappt aber sicher nur dann wenn ausgeschlossen ist, dass sie keine schmerzen hat oder etwas unangenehmes auf der re seite ist)
Hallo liebe zweifachemami,
also, ich bin dann auf eigene Faust losgezogen, habe das Ohr untersuchen lassen. Es ist absolut überhaupt nichts. Was ich halt auch merkwürdig finde, selbst wenn ich es dann draußen lasse, sie geht ie erste Zeit, nachdem sie esausgezogen hat immernoch an ihr Ohr und reißt richtiggehend daran. Das geht manchmal soweit, dass sie dann weint. Es ist kein spielen in meinen Augen, vielmehr habe ich das Gefühl, dass es ihr mit der Zeit schmmerzen verursacht und wenn sie es nicht mehr anhat, dann ist es besser, bzw. wird besser. Kam nämlich auch schon auf die Idee und habe das HG angezogen, allerdings nicht angemacht, weil ich schauen wollte, ob sie das HG an sich stört, oder die Passstücke. dann ist auch alles okay, habe einfach nur Angst, dass irgendwas nicht stimmt. Gott sei Dank glaubt mir die Akustikrin und nimmt mich auch ernst, da sich mein Gefühl schonmal bestätigt hat. Sie ist echt eine nette und hat mit mir bestimmt auch nicht die leichteste Kundin, grins. Haben am 06.08.2008 wieder Akustikertermin, da wir ja immernoch in der heißen Phase sind und am 26.08. die Verordnung ansteht. Möchte sie bitten, dass Gerät einfach nochmal um 5-10 dB leiser zu stellen, da ich mich nicht darauf verlassen kann, dass ein Hörtest immer funktioniert, ist eben auch nicht leicht. Von 1-2 Tagen wird ja wohl nichts passieren, selbst wenn es zu leise ist, aber dann kann ich das wenigstens ausschließen.
Ach, manchmal wünschte ich mir, die kleine wäre schon 2 Jahre und es wäre alles leichter und gewisser.
Danke nochmal und gute Nacht noch!
Anna
Mama (26), Papa (29) und große Maus (01/2005) normalhörend, kleine Superbiene (01/2008) mittel-/hochgradig
Doch noch mal ich. Wie soll ich mich eigentlich verhalten, wenn sie es dauernd hinauszieht, abwarten und dann wider einsetzen, oder einfach auch mal draußen lassen. Ich bin so verunsichert und schwanke dauernd hin und her.
Mama (26), Papa (29) und große Maus (01/2005) normalhörend, kleine Superbiene (01/2008) mittel-/hochgradig
Hallo,
ich finde, dass Deine Maus sehr eindeutig reagiert und würde sie auf keinen Fall zu dem rechten HG zwingen oder auch nur überreden. Irgendetwas stimmt da nicht, weil sie ja das linke HG super akzeptiert.
Hol auf jeden Fall nochmal eine Zweitmeinung, also zweiter Akustiker ein.
Habt ihr ein Stethoclip? Damit kann man das HG abhören. Gibts beim Akustiker oder im Internet. Damit kann man kontrollieren ob das HG auch richtig funktioniert. Aber nicht erschrecken, für gesunde Ohren hört es sich ziemlich grausam an, weil die Frequenzen ja nicht gleich verstärkt werden.
Vielleicht ist das HG aber auch wirklich noch zu laut eingestellt. Erschrickt Sie bei lauten Geräuschen?
Bleib dran - viel Geduld wünscht Dir Andrea
Mirko (02/04) an Taubheit grenzend beidseitig.
2 CIs
Hallo,
unser Kleiner inzwischen 13 Monate, hat seine Hg auch schon phasenweise ständig ausgebaut, auch vor allem auf der rechten Seite.
Ich hab dann immer nach Gefühl und Lage entschieden wieder reinbauen oder Pause machen. Bei unserem Bubi ist das linke Ohr abstehend und das Hg hat viel Platz hinter dem Ohr, rechts liegt das Ohr fast an und das Hg drückt das Miniohr ordentlich weg, ich glaub das ist bei uns der Grund warum das Hg schneller mal fliegt. Ist der Sitz beim linken Ohr anders als beim rechten Ohr? Vielleicht drückt ja das Hg hinter dem Ohr oder der Bügel drückt... Ist auch noch ne Idee darauf zu schauen. Wir haben bei uns jetzt an einem Ohr einen Kinderbügel und beim anderen einen Erwachsenenbügel. Und Kopf hoch, die Zeit vergeht und dann wird das mit dem rausziehen auch mal besser. Bei uns gibt´s das inzwischen als Erpressungsmethode, Mama hat keine Zeit dann zieh ich mal meinen Hörfreund raus und schon kommt sie angesaust, am besten geht das im Hochstuhl, denn da rennt sie noch schneller, ist ja ganz schön weit runter auf den Boden für das Hg!
Gruß Sus
mir sechs Monaten liegen Kinder viel und dann drücken die Hg evtl auch, wenn sie z.B. im Liegen überwiegend auf die rechte Seite schaut. Die Naidas ist auch eines der stärksten Hg, vielleicht hört sie auf dem Ohr wirklich besser. Probiert mal andere schwächere Hörgeräte. bei so kleinen Kindern hilft immer Probieren. Wenn sie ein Hg akzeptiert und das andere nicht, ist das meistens schon ein Hinweis, dass da etwas nicht stimmt. Jetzt muss man mit Geduld und Spucke feststellen warum. Ist das rechte Ohr auch das bessere Ohr?
So ein ähnliches Problem hatten wir auch in der Testphase unserer neuen HG`s Anfang des Jahres. Meine Kleine war da schon 4, konnte aber auch nicht so ganz konkret sagen, was sie stört. Sie zog sich immer das rechte HG aus uns sagte "Will nicht haben", obwohl es gut eingestellt war und wir bei 3 versch. Akustikern (!) schon aus dieser Unsicherheit waren. Und was hat sich später herauskristallisiert?
Das neue Paßstück war einen halben Milimeter länger als das alte. Es hat sie einfach am Ohr gedrückt!!!! Als wir dann ein neues Paßstück anfertigen ließen, war das Problem von jetzt auf gleich gelöst. Sie strahlte am ganzen Gesicht. Dieses neue ging nicht mehr so tief in den Gehörgang rein und war einfach "kürzer".
Meines Erachtens wissen Kinder IMMER daß etwas nicht in Ordnung ist. Ich würde nach all meiner Erfahrung immer wieder dem Gefühl meines Kindes nachgeben, denn wenn es das HG auszieht hat es auch einen Grund!!!
Ein weiteres unserer Testgeräte war wochenlang falsch eingestellt und es hat wieder mal keiner gemerkt (auch hier haben wir uns 3 Meinungen geholt - ich bin fast verzweifelt, mein Kind war schon verhaltensauffällig und saß das rechte Ohr haltend nur in der Ecke!!!!). Tagelang zum HNO, Pädaudiologen, Akustiker gefahren...., bis man gemerkt hat, was an der Einstellung nicht ok war und sich beim Einschalten automatisch (!!!) änderte, ohne daß es der Akustiker merkte.
Ich für mich kann sagen, daß mein Kind immer recht hat (natürlich nur was das betrifft. Grins)
Gruß Zoe
Zoe mit Tochter (normalhörend 06/2003 geboren) - die Sh wurde mit 3 Jahren bestätigt R: hochgradig sh, versorgt mit Naida V
L: seit Dez 2011 CI (MedEL)
... genauso ist es Zoe! Und wenn yuanamal das so schreibt hier, dann gehe ich mal davon aus, das irgendetwas mit dem rechten Hg und/oder dem Passstück nicht i.O. ist.
Das mit dem Passstück war bei uns auch so. Finn hat neue Ohrstücke bekommen und die Hörgeräte auch erstmal schön brav angezogen, aber nach einer Weile links immer wieder rausgezogen. Er ist 4 und konnte mir schon sagen, dass es drückt. Also ab zum Akustiker, das angesprochen, die haben es dann kurz ein wenig gekürzt und seitdem wieder alles super. Vielleicht solltet ihr diese Möglichkeit auch in Betracht ziehen? Oder habt ihr da schon mal nach geschaut?
Janina mit Finn (2/2004) mit beidseitiger Schallempfindungsschwerhörigkeit
Sorry, muß berichtigen. Ich meinte, daß der Schnippi an unserem Paßstück (hat das Teil, was in den Gehärgan reingeht einen Namen?) eine halben ZENTIMETER also fast 5 mm länger war.
Zoe
Zoe mit Tochter (normalhörend 06/2003 geboren) - die Sh wurde mit 3 Jahren bestätigt R: hochgradig sh, versorgt mit Naida V
L: seit Dez 2011 CI (MedEL)
Ich habe mich schon gewundert, dass Töchter so sensibel ist und einen halber Millimeter gemerkt haben soll Ein halber Zentimeter ist natürlich heftig, das drückt nicht nur, sondern macht das Hörgerät deutlich lauter, weil das freie Volumen vor dem Trommelfell verkleinert wird.
Hallo an alle und vielen Dank für die Tipps.
Also, ich prüfe das HG selber ca. 2x die Woche, soweit ich das als "normalhörende" beurteilen kann ist alles okay. Die Ohrpassstücke werden alle 4 Wochen erneuert, da sie wie ein Elephantenbaby wächst, seufz.
Vieleicht liegt es wirklich an etwas ganz banalen, aber die Frage ist eben woran. Habe mit der VErtretung von meiner Akustikerin telefoniert, morgen werden sie einfach leiser gestellt. Mal schauen. Irritieren tut mich eben, dass sie auch manchmal ans Ohr geht, wenn es garnicht mehr dran ist, vielleicht ist es aber auch so wie bei mir, die Macht der Gewohnheit. ich glaube nämlich auch immer meine Brille zurecht rücken zu müssen, selbst wenn ich sie garnicht anhabe.
Was mich aber auch irritiert, sie hört genauso gut , wenn sie nur das linke HG trägt, ist dann aber wesentlich ausgeglichener. Die Aufblähkurve zeigt aber an, dass es keine Veränderung gibt und sie reagiert auf zu leise Dinge. Wenn cih z.B. ganz leise gegen das Waschbecken klopfen, wirklich sehr leise, sie schaurt sofort dorthin oder hällt inn e und sucht nach der Quelle. Bei ihren WErten dürfte sie das alles nicht, sagt die Akustikerin.
das linke Ohr ist unser Sorgenohr, da merke ich selber, dass einfach kaum was geht, also ihre werte sind dort 65/70/75/80.
Das rechte hingegen schwankt sehr. laut BERA 65/65/65/65. Laut Freifeld und genau beobahctet durch die Akustikerin, weil sie es selber nicht recht glauben wollte. 50 in den tieferen und 55 in den höheren. Aber wie ihr es vielleicht selber wisst, Kids in diesem Alter arbeiten nicht wirklich mit und meine ist halt auch durch Eigenheimtests abgehärtet.
Für mich steht einfach fest, da ist etwas und ich kann es so nicht hinnehmen. Sie ist so nicht glücklich und das geht einfach nicht und ich lasse mich auch mit einer Bemerkung wie:"Sie ist eben rechtsorientiert!" abspeißen. Das linke Ohr hat sie noch NIE berührt, oder ähnliches. Ich bin nicht blöd und meine Vermutungen haben sich schon oft begründet und ich habe heute auch der Akustikerin gesagt, dass wenn wir nichts ausprobieren, ich das rechte HG spende und sie nur einseitig versorge. Die Akustikerin sah das genauso und meinte nur, dass es sowieso nichts bringt, wenn sie es nicht trägt, dann lieber ein paar Tage leiser und dran. WEnn ich merke, dass es nichts bringt, dann bin ich sowieso sofort wieder bei der Akustikerin und lass es lauter stellen, ich möchte ja auch nicht, dass sie nicht richtig versorgt ist, aber dann kann ich eben ausschließen, dass es damit zu tun hat.
Ach, wie schön wäre es doch, wenn sie einfach schon 2 Jahre wäre. Naja, irgendwie schaffen wir das schon, wäre doch gelacht.
P.S. Ansonsten muss ich sagen, ich bin sehr glücklich, wie bisher alles verläuft. Hatte es mir, bis auf Ausnahme vom rechten Ohr, alles nicht so leicht vorgestellt. Auch die Umwelt reagiert superklasse. Abends muss ich die HG´s eben meiner großen Tochter abtreten, legt sie sich nämlich über´s Ohr und findet sich total klasse.
In der Ruhe liegt die Kraft,
Anna & Rasselbande
Mama (26), Papa (29) und große Maus (01/2005) normalhörend, kleine Superbiene (01/2008) mittel-/hochgradig
Liebe Anna, hör auf dein Gefühl und lass das HG weg. Wahrscheinlich ist das OHr doch viel besser und durch das HG ist es einfach zu laut. Das Gehör ändert sich auch in dem Alter noch, kann sich verbessern.
BERAs trau ich auch nicht mehr und in dem Alter schon gar nicht.
habt ihr schon mal probiert eine Freifeldaudiometrie zu machen und dabei jeweils ein Ohr zu verstopfen (z.B: wenn wieder mal neue Passtücke gemacht werden müssen)? Irgendwie habe ich den Verdacht, dass die Ohren stark unterschiedlich sein könnten. bei großen Unetrscheiden kommt beid er BERA oft ein Mittelwert heraus, da es in einem gewissen Umfang auch eine Überleitung geben kann.
Hallo Andrea,
ja, wir haben einmal eine Freifeldaudiometrie gemacht, allerdings ohne ein Ohr zu verstopfen. Da kam dann ein ca. 15 dB besseres Ergebnis heraus, die Akustikerin meinte, es könne vielleicht auch noch besser sein, allerdings wollte die Kleine nicht mehr, seitdem hat man es nicht mehr gemacht, was ich im übrigen schade finde, werde es aber beim nächsten Mal ansprechen, gute Idee.
Gruß, Anna
Mama (26), Papa (29) und große Maus (01/2005) normalhörend, kleine Superbiene (01/2008) mittel-/hochgradig
Hallo
also wenn ich das so lese fallen mir ein paar Punkte auf/ ein:
-wenn es wirklich das "Entdecken des Ohres" wäre, dann wären beide Seiten betroffen. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass man evtl. eher zu einer Seite hin orientiert ist, dann wäre vielleicht eine Seite öfter draussen, aber nicht ausschließlich! Wie ist es denn, wenn das linke HG piept, weil sie draufliegt oder so, fliegt das dann auch raus?
-es könnte also entweder 1. an der Einstellung des HGsliegen oder 2. an dem Passstück zu 1. oft ist es nicht einfach mit zu laut oder zu leise getan! Es kann auch sein, dass der Kurvenverlauf der Verstäkung insgesamt nicht stimmig ist, d.h. einzelne Frequnezen können zu laut/ zu leise sein und zusätzlich sogar gleichezitig wiederum andere Bereiche dann zu leise/ laut. Das erfordert eben gerade bei so kleinen Kindern sher viel Einfühlungsvermögen und vor allem auch Erfahrung seitens des Akustikers (dass er/ sie nett ist reicht nicht aus...). Ich würde direkt nachfragen wieviel Erfahrung die Akustikerin hat in der Babyanpassung!
Dann scheint mir das Naida zur Zeit eine absolute Modererscheinung zu sein: jedes Kind bekommt ein Naida.... Nur gebe ich dabei mal zu Bedenken, dass die meisten Akustiker noch über keine oder wenige Erfahrung mit diesem HG insgesamt verfügen und noch weniger in der Versorgung bei Kindern mit diesem Gerät! Die Frage ist also "muss es das Naida sein?", denn von der Hörkurve braucht sie ja die "Transponation" nicht und da frage ich micht tut es nicht ein "normales" (Power) HG, was ja auch von der Größe vielleicht angenehmer zu tragen wäre für ein so kleines Kind? Habt ihr denn eine vergleichende Anpassung gemacht oder nur das Naida getestet? Mir fällt da auch noch das Exxtra 411 von Phonka ein oder das Tego (Pro) Power von Oticon (wesentlich schlanker hinterm Ohr).....
Evtl. ist das Naida sogar im Tieftonbereich wirklich zu stark?
Sprich die Aksutikerin drauf an und sage auch deutlich, dass unter diesen Bedingungen natürlich keine Verordnung/ Abtechnung der HGs stattfinden kann!!!!
zu 2. es könnte wie oben beschrieben tatsächlich auch ein drückendes Ohrstück sein (den HNO bitten explizit darauf zu gucken im Ohr!) oder eben ein zu langer "Dorn" (so heisst der "Nippel"). Oder aber das HG ist aufgrund der Größe oder Form ungangenehm zu tragen (dazu fällt mir nochmal die vergleichende Anpassung ein).
Und zur Freifeldaudiometrie: wenn man nur ein Ohr messen will, dann muss das andere Ohr vertäubt werden bei Werten wie oben geschrieben! Das wird auch bei einer Bera gemacht, wenn man eine gewisse Lautstärke überschreite, das Töne sonst "überhört" werden könne, sprich das andere Ohr hört mit!
Wo wurde denn die Bera eigentlich gemacht? Und schlief die Kleine oder wurde in Kurznarkose untersucht? Und was für eine Bera wurde gemacht?
naja im Freifeld funktioniert eine Vertäubung natürlich nur bedingt. Man kann das Ohr ja nur verschliessen (und das HG weglassen!) und schwieirg ein Rauschen hinzufügen, da hast du recht. Das hatte ich irgendwie überlesen (ich war auf Kopfhörer getrimmt...). Abewr bei der Bera ist eine Vertäubung des Gegenohres ja kein Problem.
Hallo nochmal,
also,l ich glaube ich fange erst einmal bei den Hörgeräten an. Nein, wir haben bisher nur Phonak´s bekommen. Auf dem Lin. Ohr wird dieses Soundrecover genutzt. Momo, du meintest, das sie das bei diesen Werten nicht bräuchte, oder habe ich dich falsch verstanden?
Esliegt definitiv nicht an den Ohrpassstücken!!! Ich habe wirklich alles abgerannt, sowohl der HNO, wie auch der Kinderarzt und mein Vater (ist auch Arzt) habe ich draufschauen lassen. Es ist nichts im und am Ohr feststellbar. Das Ohrpasstück alleine lässt sie auch im Ohr. Sie akzeptiert das HG auch wenn es aus ist, allerdings auf ist. Irgendwann wird es schonmal runtergezogen, das möchte ich auch nicht bestreiten. Ich schiebe es dann allerdings auf Macht der Gewohnheit oder auch Langeweile. Das merkt man sofort bei ihr. Hat sie allerdings das HG an, gegen Nachmittag abend wird sie richtiggehend Aggressiv an ihrem Ohr und reißt ganz feste daran und auch an den Haaren. Sie ist dann sehr weinerlich und unruhig. Mir kommt das sehr seltsam vor. ich kann schon unterscheiden und denke auch als Nichtfachmann sagen zu können, dass es so nicht geht. Werde morgen im übrigen mal den ganzen Tag das HG ablassen, möchte schauen, wie es dann läuft. das ist doch nicht schlimm, oder. Davon kann ich doch nichts verbocken, oder?
Die BERA wurde in Frankfurt am Main Uniklinik gemahct und war eine einzige Katastrophe. Erst wurde x-mal der Computer ausgemacht, wieder angemacht, wegen irgendwelchen Störquellen, unsere Handys waren aber aus. Dann wurde sie zweischendurch hellwach, selbst der Arzt war baff. Wurde dann richtig k.o. gemacht und dann ging es weiter. Sie bekam diese Zäpfchen und als erstes wurde diese KLickbera gemacht und danach halt diese Frequenzspezifische. Kaum war die BERA fertig wurde uns auch schon mitgeteilt, dass sie mit dem li. Ohr ein Cochlea-Implantat-Kandidat wäre und ich gerne ein Infogesprächstermin ausmachen könnte. Eben voll für´n A..... Werden auch definitiv keine BERA mehr machen lassen und erst recht nicht dort.
Was ist eine Vertäubung? Hört sich ja heftig an.
So, nun noch zur Erfahrung der Akustikerin. Ja, am Anfang hielt ich sie für ziemlich kompetent, merke aber nach und nach, dass ihnen da doch noch etwas an Erfahrung fehlen muss. Anfangs ging sie nie darauf ein, wieviele kleine Kinder sie in diesem Alter hat, heute weiß ich, dass das jüngste 8/10 Mon. alt. Dann kommt erst einmal lange nichts. Ich finde es halt auch sehr anstrengend mit diesen Hörtests. Sie fängt immer so laut an, dass es jedes Mal eine halbe Ewigkeit dauert, bis wir bei den wichtigen leisen Tönen sind und dann baut sie ab und selbst, wenn cih klar noch eine Reaktion erkenne, sie ist sich dann nicht mehr sicher und wir machen für den nächsten Tag einen Termin aus. Ach, da laufen noch viele Dinge, wo ich mir sicher bin, dass das meine Kleine noch garnicht kann.
Ich weiß nicht was es ist, bitte glaubt mir, ich bin die letzte, die nicht wahrhaben möchte, dass Aleyna gehandicapt ist, das li. Ohr merkt man auch, aber das re. , ich kann es einfach nicht sahen, sie reagiert auf Dinge, die nicht sein dürften. Auch merke ich jetzt zum beispiel keinen Unterschied, wo es doch angeblich noch etwas leiser gestellt sein soll. Sie reagiert genauso gut.
Ja, mein Mann und ich sind uns in diesem Thema einig, wenn das unsere Situation und Lösung mit dem re. HG sein soll, dann werden wir es ihr nicht anziehen. Ich werde mein Kind nicht prügeln, für 10 db besser hören. Hat doch schon die Akustikerin gesagt, da sie nur mit dem li. HG eine sehr gute Aufblähkurve hat, vielelicht irgendwann garnicht mehr re. tragen würde. Nur jetzt soll es ja noch wichtig sein, wegen der Stimulation. (Stimmt auch, allerdings nicht vielleicht falsch eingestellt!!!)
Achso, das wollte ich auch mal wissen, wenn sie ganz leises klopfen mit den Nägeln an die Wand, Tür, Fließen hören kann, oder das aneinander reiben von Fingern, kann sie dann hochgradig sein? kann es sein, das sie auf ruhige nicht laute Ansprache reagiert?
Am 06.08. werden wir weiter sehen und dann muss sich definitiv etwas tun. Sie akzeptiert das re. HG ja schon von Anfang an nicht, nur war sie mit 4 Mon. noch nicht in der LAge es herunterzureißen.
Liebste Grüße,
Anna
Mama (26), Papa (29) und große Maus (01/2005) normalhörend, kleine Superbiene (01/2008) mittel-/hochgradig
haben ähnliches Problem aber mit dem linken HG. Gerade zum Abend hin fliegt das linke sehr schnell raus. Bei uns ist es allerdings immer besser, wenn wir brandneue Ohrpassstücke haben. (Haben hier auch noch den monatlichen Turnus). Heute hat z.B. eine Ohrenreinigung beim HNO wieder zur besseren Akzeptanz geführt.
Mich hat die Äusserung gewundert, dass nur 1 Freifeldtest gemacht wurde? Meine Kleine hat mittlerweile 5 Freifeldtests in ca. mtl. Abständen hinter sich und die Ergebnisse hieraus weichen zum Teil stark von der BERA ab. Besonders was den Tieftonbereich angeht. Hat schon jemand ein Typanogramm gemacht, um einen Paukenerguss auszuschließen?
Ich habe jedenfalls auch schon gelernt, dass das rausziehen des HG immer einen Grund hat und im Zweifel hat sie dann halt nur mal eines drin. Aber das ist natürlich keine Dauerlösung.
Liebe Grüße,
Karin
Luis 01/05 nh
Franziska 07/07 mittel-hochgradig sh
Liebe Anna, wenn du magst, kannst du mich gern mal anrufen.
Es ist in meinen Augen wirklich panikmache von Frankfurt. Wie kann man dir ein CI für das Ohr anbieten, wenn noch nicht mal die Diagnoseuntersuchungen halbwegs gesichert sind.
Du kannst in dem Alter gar nichts falsch machen!!!! Lass das HG ab und gut. Ein Ohr reicht. Und wenn sie auf dem einen Ohr noch etwas hört, ist auch Stimulation genug da.
Diese blöden Schemen, in die alle Kinder gepresst wird. Ich werde richtig wütend!
Ich würde, wenn du wirklich Klarheit möchtest, dir einen Termin in einer anderen Klinik geben lassen. Auch wenn ich inzwischen keiner mehr traue, ich höre ja nur noch Horrorgeschichten. Was ist nur mit den Ärzten und Geräten los. Sind die alle ein bisschen plemplem??
Mein Rat: Hörgerät ab! Anderes dranlassen.
Abwarten und Teetrinken und in 5-6 Monaten eine Audiometrie bei einem neuen Akustiker.
Wenn du möchtest, komm nach Kassel und ich gehe mit dir zu einem hiesigen Pädakustiker.
schließe mich Karin an...mach kein druck, wenn sie das nicht tragen will lass es erst mal draußen, kannst ihr immer anbieten will sie es nicht draußen lassen, wenn sie das andere akzeptiert fördere sie darin gestärkt und gehst dann in 5-6mon wieder zu einer Pädakustiker.
die kleine wird für sich schon wissen warum sie es nicht tragen will auch wenn sie erst 4monate alt ist...sie wissen es inutiv für sich was gut ist...wir können sie darin nur unterstützen und anbieten...