Der Schock am frühen morgen...

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SveaS.
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Der Schock am frühen morgen...

#1

Beitrag von SveaS. »

Hallo,

heute morgen habe ich mich dann doch mal auf den weg zum akustiker zum erneuten hörtest gemacht und bin geschockt... Das es schlechter war, habe ich mir ja schon gedacht... aber so?!?!..
Ich wurde dann zum HNO geschickt wo ich zwei stunden wartete, welcher sich aber nur irgendwas von ungefähr wie seine messung vor 9 monaten in den bart nuschelte...
Dann wieder ab zum akustiker damit die geräte anders eingestellt werden können, da nochmal diskutiert woran es liegen KÖNNE aber zu keinem entschluß gekommen...

Ich bin irgendwie total geschockt.... :help: :(

Im Anhang die neue Kurve und die alte zum vergleich

Trotzdem Liebe Grüße
Svea
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fast-foot
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#2

Beitrag von fast-foot »

Hallo SveaS.,

ist das innerhalb von neun Monaten geschehen? Tja, das dünkt mich schon heftig. Das tut mir Leid!
Wurde die Knochenleitung nicht gemessen? Vielleicht hat sich dort nicht viel verändert.
Wird denn etwas unternommmen, um die Ursache heraus zu finden?

Gruss fast-foot
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SveaS.
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#3

Beitrag von SveaS. »

Hallo,

jeps das innerhalb von wenigen Monaten.

Nein, die Knochenleitung wurde nicht gemessen, ist das wichtig??

LG
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franzi
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#4

Beitrag von franzi »

Hallo Svea

lass das von deinem akustiker in ca. 14tagen oder so noch mal messen. Ich hatte im januar so was ähnliches, bei mir wars dann aber so das ich ca.3tage oder so später ne mittelohrenentzüdung hatte.

Hattest du in letzter Zeit viel Stress?

Gruß Franzi
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SveaS.
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#5

Beitrag von SveaS. »

Hey,

in letzter zeit hatte ich weniger streß als sonst, die letzten 2 wochen waren total schöne wochen, ich war richtig entspannt, also an streß kann es nicht liegen eig.

LG
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#6

Beitrag von franzi »

Was hat dein HNO gemacht? hat der ins ohr geschaut oder was auch immer?

Waren die Ohren frei?
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#7

Beitrag von SveaS. »

Der HNO hat in die Ohren geschaut und meinte Mittelohr sei völlig in Ordnung.
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#8

Beitrag von fast-foot »

Hallo SveaS.,

ich habe Deine Frage bezüglich Knochenleitung überlesen. Diese gibt eigentlich Aufschluss über den Zustand Deines Innenohrs. Vielleicht ist dieser ja gleich geblieben. Das ist aber nicht möglich, wenn beim Mittelohr alles in Ordnung ist. Wie kommt denn Dein HNO zu dieser Aussage?

Gruss fast-foot
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#9

Beitrag von SveaS. »

Hallo,

er hatte in die Ohren geschaut und meinte denn, dass das Mittelohr in Ordnung seie.

Aber Moment.... Was ist Knochenleitung und was ist Luftleitung???

Bei mir wurde das gemessen, ab wann ich die Töne höre
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#10

Beitrag von fast-foot »

Dann hat Dein HNO also den Röntgenblick? Das ist ja toll! In vielen Fällen muss man nämlich das Trommelfell auf klappen, um zu sehen, was los ist.
Die Luftleitungsmessung findet mit "normalen" Kopfhörern statt. Sie ermittelt den Verlust über die gesamte Hörbahn. Bei der Knochenleitungsmessung wird der Schall via Schädelknochen direkt auf das Innenohr übertragen. Entsprechend misst man den Verlust ab Innenohr. Wenn eine Ursache im Mittelohr vor liegt, kann man dies durch Differenz von Luft- und Knochenleitung feststellen. Wo hast Du denn die letzte Messung machen lassen?

Gruss fast-foot
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#11

Beitrag von franzi »

Hi Fast-foot

Svea meint das sie keinen Erguss oder eine Mittelohrenentzüdung hat.

Gruß Franzi
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#12

Beitrag von SveaS. »

Hallo,

die letzten messungen waren in kiel bei dr. baade und bei dem akustiker wo ich das heute auch machen lassen habe...

Okay, bei mir wurde Luftleitung gemessen.
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#13

Beitrag von franzi »

Fakt is auch das sagen wir mal so.das fast jeder einbischen anders miest. Der eine macht das schneller der andere macht das langsamer und keine ahnung wie auch immer.
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#14

Beitrag von fast-foot »

Hallo SveaS.,

werden denn jetzt keine weiteren Abklärungen gemacht? Als nächstes würde ich die Knochenleitung abklären lassen. Frag mal Deinen HNO oder Akustiker!

Gruss fast-foot
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#15

Beitrag von Nina M. »

Hallo Svea!

Also erstens mal würde ich versuchen nicht zuviel Panik zu schieben. Sagt sich einfach, ich weiß, aber du kannst es ja nicht ändern und wenn du dir jetzt selber noch Stress machst, hilft das ja auch keinem.

Die Knochenleitung mitmessen sollte man zwar gelegentlich machen, aber Sveas erstes Audiogramm zeigt ja eigentlich deutlich, dass es offenbar eine Innenohrschwerhörigkeit ist. Bei einer vorliegenden Mittelohrkomponente wäre die Knochenleitung ja normal oder zumindest deutlich besser als die Luftleitung. Ab einer gewissen dB Zahl macht es übrigens auch nicht mehr viel Sinn die Knochenleitung zu messen, weil man das vibrieren dann spürt. Weiß aber gerade nicht wo die Grenze liegt.

Svea, du kannst die Knochenleitung nochmal messen lassen (ich würde auch den Hörtest in ner Woche oder so einfach nochmal wiederholen), aber wenn sie wieder ähnlich gleich schlecht der Luftleitung ist, dann ist es eine Innenohrschwerhörigkeit und kein Mittelohrproblem.

Franzi, jeder misst ein bisschen anders, das stimmt, aber kein Akustiker sollte so schlampig messen, dass er mal eben 15 - 20 dB schlechter rauskommt. Wenn er das tut, sollte er seinen Job aufgeben. (Sorry.) Schließlich lernen die Akustiker das und ein Akustiker misst oftmals auch viel genauer als ein HNO Arzt bzw. seine Helferinnen.

Ich schätze dir bleibt nicht viel anderes übrig als erstmal abzuwarten und den Test nochmal zu wiederholen in einer Woche oder so. Krank oder erkältet bist du nicht?

Gruß,
Nina
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fast-foot
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#16

Beitrag von fast-foot »

Eine Schalleitungskomponente ist bei beiden Ohren nicht weg zu diskutieren; rechts würde ich das Innenohr bei der Messung vor neun Monaten sogar als normal bezeichen.
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#17

Beitrag von Bilimi »

Hi Fast-Foot,
wie schließt Du auf eine Schalleitungskomponente? Mir wurde erklärt, wenn kein Erguss und keine Mittelohrentzündung vorliegt, könne man auf die Knochenleitungmessung verzichten, da dann ja Probleme mit dem Mittelohr ausgeschlossen werden können. Was könnte denn da noch im Mittelohr sein?
Viele Grüße
Bilimi
fast-foot
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#18

Beitrag von fast-foot »

Ach so, dann gibt es also nur die zwei von Dir genannten Mittelohrprobleme? Nur, um einige ganz wenige zu nennen (wobei ich sagen muss, dass ich mich beim Mittelohr nicht so gut auskenne):

Cholesteatom, Otosklerose, Stapesfixierung, Unterbrechung der Gehörknöchelchenkette, Trommelfellversteifung oder zu schlaff...
nur, um einige ganz wenige zu nennen, egal, ob hier wahrscheinlich oder nicht.
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#19

Beitrag von Nina M. »

Eine Schallleitungskomponente wäre dann aber nur in einigen wenigen Frequenzen denkbar, was ja auch wieder seltsam ist. Stellenweise stimmen ja LL und KL praktisch überein, was für ein Innenohrproblem spricht.
Von einem "normalen Innenohr" würd ich auch bei den ersten Messungen keineswegs sprechen, schließlich liegen die Werte auch da um die 15dB, was eigentlich auch schon nicht mehr normal ist und stellenweise ist die LL hier auch nicht wirklich entscheidend schlechter als die KL.

Aber am besten wäre wahrscheinlich man würde LL UND KL nochmal testen.

Bilimi, es gibt Mittelohrschwerhörigkeiten die absolut nichts mit Erguss oder Entzündung zu tun haben, sondern mit den bereits genannten Faktoren. Insofern ist eine KL-Messung immer sinnvoll um eben festzustellen ob es sich um eine Mittelohr- oder Innenohrschwerhörigkeit handelt.
Gruß,
Nina
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#20

Beitrag von Momo »

Hallo Svea

also erstmal: meines Wissens ist Dr. Baade eine gute Adresse.
Dann mal nicht in Panik verfallen. Ich denke du solltest Ruhe bewahren und dir in 1-2 Wochen nochmal einen Termin geben lassen und nochmal kontrollieren lassen, ob die Werte noch genauso sind. Außerdem sollte der Arzt ins Ohr gucken, um evtl. einen Erguss, Unterdruck usw. auszuschließen (hat er ja scheinbar auch). Zusätzlich könnte man die KL messen. Allerdings wurde mir jetzt schon mehrfach gesagt, dass das ab ca. 40 dB keinen Sinn mehr macht, weil man dann anfängt das Vibireren zu spüren (wie Nina ja schon schrieb).

LG
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#21

Beitrag von fast-foot »

Hallo Momo,

jetzt nimmt mich doch Wunder, wer das mit der Fühlschwelle sagt. Laut dem Buch "Praxis der Audiometrie", 2000, von Ernst Lehnhardt und Roland Laszig, die ja wohl beide nicht ganz unbekannt sein dürften, gibt es nämlich Fühlschwellen oberhalb 1000 hz nicht. Ist das ein Fehler in diesem Buch (und zwar ein krasser)? Ausschliessen möchte ich das nicht ganz, aber sehr wahrscheinlich dünkt es mich auch nicht.

Und nochmals zum Inneohr rechts: Hörschwelle normal. Ich bleibe dabei (möchte aber keine weitere Diskussion darüber, sondern das nur nochmals erwähnen).

@SveaS.:

Im grossen Ganzen sind wir uns ja einig. Und Kopf hoch!

Gruss fast-foot
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#22

Beitrag von SveaS. »

Hallo,
Erstmal danke für alle antworten!!!

Ich bin zwar momentan etwas irritiert warum Rechts das innenohr okay sein soll und uberhaupt was nun Sache ist aber okay...

Danke an alle
Svea
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#23

Beitrag von fast-foot »

Hallo SveaS.,

das mit dem Innenohr bezieht sich natürlich auf den Test vor neun Monaten. Nicht zuletzt deshalb empfehlen wir Dir ja in absehbarer Zeit einen weiteren Test mit Knochenleitung.

Gruss fast-foot
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#24

Beitrag von SveaS. »

Hallo

Ja ich werde den Test in ca.2 Woche
Nochmal wiederholen...

Svea
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Re: Der Schock am frühen morgen...

#25

Beitrag von Momo »

fast-foot hat geschrieben:Hallo Momo,

jetzt nimmt mich doch Wunder, wer das mit der Fühlschwelle sagt. Laut dem Buch "Praxis der Audiometrie", 2000, von Ernst Lehnhardt und Roland Laszig, die ja wohl beide nicht ganz unbekannt sein dürften, gibt es nämlich Fühlschwellen oberhalb 1000 hz nicht.
Ich schrieb:
Momo hat geschrieben:Allerdings wurde mir jetzt schon mehrfach gesagt, dass das ab ca. 40 dB keinen Sinn mehr macht, weil man dann anfängt das Vibireren zu spüren (wie Nina ja schon schrieb).
Wo steht da was von oberhalb 1000 Herz?
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