Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Meine Tochter (6 Jahre) hat seid 2 Jahren beidseitig Hörgeräte.
Beim Sprachverständnistest mit Störschall hat sie im Sprachaudiogramm 40%.
Heißt das, daß Sie nur 40% von dem versteht was gesprochen wird?!
Wenn ja, ist das nicht zu wenig? Nächstes Jahr steht die Schule an und Sie soll
(3 Monate vor Schulbeginn) eine FM Anlage bekommen.
Kann es sein, daß die Hörgeräte nicht die Richtigen für Ihren Hörverlust sind?
Unser HNO rät uns einen stationären Aufenthalt in der Uniklinik Mainz.
Unser Hörgeräte Pädakustiker sagt, die Geräte sind optimal eingestellt...
Dann noch eine Frage: Im Kindergarten hat Sie Schmerzen wenn die Kinder zu laut sind - unser Hörgeräteakustiker, "versichert" mir, daß das nicht sein kann??!...
Ich hab den Hörtest mal angehängt. Die Hörgeräte sind von Phonac extra.
Beim Sprachverständnistest mit Störschall hat sie im Sprachaudiogramm 40%.
Heißt das, daß Sie nur 40% von dem versteht was gesprochen wird?!
Wenn ja, ist das nicht zu wenig? Nächstes Jahr steht die Schule an und Sie soll
(3 Monate vor Schulbeginn) eine FM Anlage bekommen.
Kann es sein, daß die Hörgeräte nicht die Richtigen für Ihren Hörverlust sind?
Unser HNO rät uns einen stationären Aufenthalt in der Uniklinik Mainz.
Unser Hörgeräte Pädakustiker sagt, die Geräte sind optimal eingestellt...
Dann noch eine Frage: Im Kindergarten hat Sie Schmerzen wenn die Kinder zu laut sind - unser Hörgeräteakustiker, "versichert" mir, daß das nicht sein kann??!...
Ich hab den Hörtest mal angehängt. Die Hörgeräte sind von Phonac extra.
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meine Tochter "9"
( mittel- bis hochgradig schwerhörig) beidseitig Hörgeräte
mein Sohn "7"
(normalhörend)

mein Sohn "7"

Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Hallo
also 40% mitHGs ist ganz schön wenig. Außerdem wenn ich mir die linke Grafik ansehe sind die gemessenen Werte mit HGs auch ziemlcih schlecht. Entweder ist das HG nicht das richtige, aber ich vermute eher mal die Einstellung. Wer hat denn diese Kurven so gemessen, der HNO oder Aksutiker? Also beide gehörten geschl.... - der HNO, wenn er die HGs so abgenommen hat, der Aksutiker, dass er meint das sei so in Ordnung!
Also da solltet ihr auf keinen Fall länger warten: entweder den Aksutiker wechseln oder tatsächlcih eine zweite Meinung in Mainz holen.
Eine FM macht übrigens auch vor der Schule sinn. Allein deshalb, dass das Kind sich mit der Hanhabung vertraut macht.
Gruß
also 40% mit
Also da solltet ihr auf keinen Fall länger warten: entweder den Aksutiker wechseln oder tatsächlcih eine zweite Meinung in Mainz holen.
Eine FM macht übrigens auch vor der Schule sinn. Allein deshalb, dass das Kind sich mit der Hanhabung vertraut macht.
Gruß
Zuletzt geändert von Momo am 3. Okt 2009, 22:41, insgesamt 1-mal geändert.
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Hallo Leamabea,
Tatsache ist, dass in einem Kindergarten sehr hohe Pegel herrschen können. Es kommt auf verschiedene Faktoren an, ob Deine Tochter Schmerzen in den Ohren haben kann. Erst einmal auf die Schmerzschwellen, liegen im Normalfall etwa 15 dB über den ucls (Unbehaglichkeitsschwellen, müssen bei der Einstellung derHGs gemessen werden). Wenn diese bei Deiner Tochter sehr niedrig sind und sie eine geschlossene Versorgung hat, was ich bei dem Hörverlust annehme, kann es daran liegen, dass das HG nicht richtig eingestellt ist. Bei einer offenen Versorgung ist es auch bei korrekt eingestelltem HG möglich.
Ich weiss nicht, ob man mit Bestimmtheit sagen kann, dass dieHGs falsch eingestellt sind. Vielleicht ist die Hörsituation Deiner Tochter mit Hörgeräten sehr schwierig in den Griff zu bekommen. Es kann sein, dass das Gehör eine eher schlechte Sprachverständlichkeit aufweist, welche sich auch mit Hörgeräten nur schlecht verbessern lässt. Die Aufblähkurven an und für sich dünken mich etwas "niedrig". Von wann sind denn die Audiogramme?
Eine Verständlichkeit von 40 % bedeutet nicht, dass man im Alltag 40 % versteht. Erstens gibt es ganz viele verschiedene Tests mit verschiedenen Parametern, so dass für jede Person je nachdem ganz unterschiedliche Werte herauskommen (Du findest ja auf dem Sprachaudiogramm x verschiedene Prozentzahlen, die vom Test und den Parametern abhängen). Zudem gibt es auch im Alltag ganz viele Unterschiedliche Situationen, wo man eben sehr viel oder fast gar nichts versteht.
Auf Grund des Reintonaudiogramms würde ich sagen, dass es gut wäre, die Einstellung von einem anderen Akustiker überprüfen zu lassen.
Gruss fast-foot
Tatsache ist, dass in einem Kindergarten sehr hohe Pegel herrschen können. Es kommt auf verschiedene Faktoren an, ob Deine Tochter Schmerzen in den Ohren haben kann. Erst einmal auf die Schmerzschwellen, liegen im Normalfall etwa 15 dB über den ucls (Unbehaglichkeitsschwellen, müssen bei der Einstellung der
Ich weiss nicht, ob man mit Bestimmtheit sagen kann, dass die
Eine Verständlichkeit von 40 % bedeutet nicht, dass man im Alltag 40 % versteht. Erstens gibt es ganz viele verschiedene Tests mit verschiedenen Parametern, so dass für jede Person je nachdem ganz unterschiedliche Werte herauskommen (Du findest ja auf dem Sprachaudiogramm x verschiedene Prozentzahlen, die vom Test und den Parametern abhängen). Zudem gibt es auch im Alltag ganz viele Unterschiedliche Situationen, wo man eben sehr viel oder fast gar nichts versteht.
Auf Grund des Reintonaudiogramms würde ich sagen, dass es gut wäre, die Einstellung von einem anderen Akustiker überprüfen zu lassen.
Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 3. Okt 2009, 23:14, insgesamt 1-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Hallo!
Zum ersten Bild: Die ABK (Aufblähkurve) mit Hörgeräten ist im Hochtonbereich schon eher schlecht. Im Moment hört sie hohe Töne ja immer noch viel leiser als tiefe Töne und das ist klar, dass das auch das Sprachverstehen beeinträchtigt. Fragt sich halt jetzt woran das liegt. Sagt deine Tochter evtl. es ist zu laut wenn man die hohen Töne mehr verstärkt?
Zum zweiten Bild: Ohne Störschall versteht sie bei 65 dB 60% Sprache, mit Störschall dann 40%. Interessant wäre der Sprachhörtest ohneHG 's, kommt sie da überhaupt noch auf 100% Sprachverständnis bei einer gewissen Lautstärke?
Ich finde ihr solltet auf jeden Fall darauf bestehen, dass man euch mal genau erklärt, warum die Werte so sind wie sie sind. Hat eure Tochter evtl. eine niedrige Unbehaglichkeitsschwelle weswegen der Akustiker nicht mehr machen kann im Hochtonbereich?
Die Klinik in Mainz ist auf jeden Fall eine gute Adresse. Bei wem werdet ihr denn im Moment betreut?
Gruß,
Nina
Zum ersten Bild: Die ABK (Aufblähkurve) mit Hörgeräten ist im Hochtonbereich schon eher schlecht. Im Moment hört sie hohe Töne ja immer noch viel leiser als tiefe Töne und das ist klar, dass das auch das Sprachverstehen beeinträchtigt. Fragt sich halt jetzt woran das liegt. Sagt deine Tochter evtl. es ist zu laut wenn man die hohen Töne mehr verstärkt?
Zum zweiten Bild: Ohne Störschall versteht sie bei 65 dB 60% Sprache, mit Störschall dann 40%. Interessant wäre der Sprachhörtest ohne
Ich finde ihr solltet auf jeden Fall darauf bestehen, dass man euch mal genau erklärt, warum die Werte so sind wie sie sind. Hat eure Tochter evtl. eine niedrige Unbehaglichkeitsschwelle weswegen der Akustiker nicht mehr machen kann im Hochtonbereich?
Die Klinik in Mainz ist auf jeden Fall eine gute Adresse. Bei wem werdet ihr denn im Moment betreut?
Gruß,
Nina
Zuletzt geändert von Nina M. am 4. Okt 2009, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
Schwerhörig seit dem 11. Lebensjahr, beidseitig mit CI's versorgt (1. CI 6/2003, 2.CI 10/2006)
Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Hallo Lemabea,
nochmals wegen der Verständlichkeit. Ich gehe davon aus, dass Deine Tochter alles versteht, wenn es ruhig ist und man laut spricht, und dass sie einigermassen gut versteht, wenn es ruhig ist und man normal laut spricht.
Eine waagerechte Aufblähkurve kann man bei diesem Hörverlust natürlich nicht hinkriegen, da Deine Tochter die tiefen Töne relativ gut (oder sogar normal; müsste aber nochmals die Kurve anschauen, was umständlich ist, während man eine Antwort schreibt) und die hohen eher schlecht hört. 10 bis vielleicht höchstens zwanzig Db mehr müssten aber zumindest theoretisch möglich sein. Ein weiterer Grund (ausser dem von Nina Mo. erwähnten) könnte sein, dass natürlich bei Anheben der Aufblähkurve auch die Störgeräusche zusätzlich verstärkt werden und die Verständlichkeit letztendlich so mehr darunter leidet, als wenn man die Kurve nur wenig anhebt.
Gruss fast-foot
nochmals wegen der Verständlichkeit. Ich gehe davon aus, dass Deine Tochter alles versteht, wenn es ruhig ist und man laut spricht, und dass sie einigermassen gut versteht, wenn es ruhig ist und man normal laut spricht.
Eine waagerechte Aufblähkurve kann man bei diesem Hörverlust natürlich nicht hinkriegen, da Deine Tochter die tiefen Töne relativ gut (oder sogar normal; müsste aber nochmals die Kurve anschauen, was umständlich ist, während man eine Antwort schreibt) und die hohen eher schlecht hört. 10 bis vielleicht höchstens zwanzig Db mehr müssten aber zumindest theoretisch möglich sein. Ein weiterer Grund (ausser dem von Nina Mo. erwähnten) könnte sein, dass natürlich bei Anheben der Aufblähkurve auch die Störgeräusche zusätzlich verstärkt werden und die Verständlichkeit letztendlich so mehr darunter leidet, als wenn man die Kurve nur wenig anhebt.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Hallo Lemabea
welchehgs treat deine Tochter?
Gruß Franzi
welche
Gruß Franzi
seit geburt schwerhörig. erste Hörgeräte mit 11jahren, mittlerweile Hochgradig sh bis an taubheitgrenzende schwerhörig
Links seit 12.2010 CI , re-implantation Mai.2011 und recht oktober.2014 CI.
Links seit 12.2010 CI , re-implantation Mai.2011 und recht oktober.2014 CI.
Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
2 x Phonak extra 211 AZ.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Hallo, zuerst möchte ich mich mal ganz herzlich
für Eure schnellen Antworten bedanken!!!
Also, dieser Hörtest war vor 2 Tagen in der pädaudiologischen Beratungsstelle der Förderschule für Gehörlose und Schwerhörige (weil ich eine 2., 3. Meinung wollte).
Unser Hörgeräteakustiker aus Saarbrücken ist auch 1x in der Woche für diese Schule tätig, er hält aber nicht viel von diesem Göttinger oder Mainzer Sprachtest...
Beim HNO, Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie, Landesarzt für Hör- und Sprachbehinderte hatte Sie am 3/09 folgende Werte: ohneHG 20%, 1 HG (re.): 30%, 2 HG: 60%.
Uniklinik Homburg: Das sind eh die Besten! Nach der 1. OP letzes Jahr, haben die bei 8 kHz 20 dB gemessen - Ihre BERA unter Narkose zeigte dort aber 70dB an!?? Ist ja fast nichts!
Der angehängte Test von vor 2 Monaten widerruft das Ganze aber wieder
(Aussage der Dame: "ist Sie heute nicht so gut drauf"!!???) hallo, was soll ich davon halten.....
Anderer Akustiker - ich wollte wechseln, aber mein HNO hält von dem "Neuen" garnichts!
- wie soll ich wissen welcher für uns der Beste ist?? ...deshalb schlug er uns Mainz vor?!
Jetzt hab ich dort gelesen, daß man ab 5 Jahren nur zu Besuchszeiten hin darf und nicht wie er meinte mit dem Kind stationär aufgenommen wird - muß morgen dort mal anrufen.
Sie hatte schon 2 Bera unter Vollnarkose die sagen, daß die Schwelle im Hochtonbereich beidseitig bis 70db abfällt! Wenn die Hörgeräte das nicht verstärken können, muß Sie für die Regel-Schule die Richtigen haben! Und wenn ich einen Kredit aufnehmen muß.
Ja, sie hat eine geschlossene Versorgung, wegen der Sie auch sehr große Hautprobleme hat - d.h. andauernd Pilzinfektionen und Rötungen im Gehörgang (sodaß die Haut oft blutig aufgekratzt wird), genau dort wo die Paßstücke sitzen (wir haben schon verschieden Materialien ausprobiert, auch schon Nanobeschichtung etc. Jetzt werden mal harte Ohrstücke ausprobieren. Hab auch ein Ultraschallgerät, also liegt‘s auch nicht an den Desinfektionsmitteln.
Wir waren eben in Wickie im Kino, das Erste was wegflog waren dieHG ! ...aber ich bekomme ja immer versichert!, daß es nicht wehtuen kann - es ist nur "etwas" unangenehm!
Wie hoch so eine Unbehaglichkeitsgrenze ist, weiß ich leider nicht...

Also, dieser Hörtest war vor 2 Tagen in der pädaudiologischen Beratungsstelle der Förderschule für Gehörlose und Schwerhörige (weil ich eine 2., 3. Meinung wollte).
Unser Hörgeräteakustiker aus Saarbrücken ist auch 1x in der Woche für diese Schule tätig, er hält aber nicht viel von diesem Göttinger oder Mainzer Sprachtest...
Beim HNO, Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie, Landesarzt für Hör- und Sprachbehinderte hatte Sie am 3/09 folgende Werte: ohne
Uniklinik Homburg: Das sind eh die Besten! Nach der 1. OP letzes Jahr, haben die bei 8 kHz 20 dB gemessen - Ihre BERA unter Narkose zeigte dort aber 70dB an!?? Ist ja fast nichts!
Der angehängte Test von vor 2 Monaten widerruft das Ganze aber wieder
(Aussage der Dame: "ist Sie heute nicht so gut drauf"!!???) hallo, was soll ich davon halten.....
Anderer Akustiker - ich wollte wechseln, aber mein HNO hält von dem "Neuen" garnichts!
- wie soll ich wissen welcher für uns der Beste ist?? ...deshalb schlug er uns Mainz vor?!
Jetzt hab ich dort gelesen, daß man ab 5 Jahren nur zu Besuchszeiten hin darf und nicht wie er meinte mit dem Kind stationär aufgenommen wird - muß morgen dort mal anrufen.
Sie hatte schon 2 Bera unter Vollnarkose die sagen, daß die Schwelle im Hochtonbereich beidseitig bis 70db abfällt! Wenn die Hörgeräte das nicht verstärken können, muß Sie für die Regel-Schule die Richtigen haben! Und wenn ich einen Kredit aufnehmen muß.
Ja, sie hat eine geschlossene Versorgung, wegen der Sie auch sehr große Hautprobleme hat - d.h. andauernd Pilzinfektionen und Rötungen im Gehörgang (sodaß die Haut oft blutig aufgekratzt wird), genau dort wo die Paßstücke sitzen (wir haben schon verschieden Materialien ausprobiert, auch schon Nanobeschichtung etc. Jetzt werden mal harte Ohrstücke ausprobieren. Hab auch ein Ultraschallgerät, also liegt‘s auch nicht an den Desinfektionsmitteln.
Wir waren eben in Wickie im Kino, das Erste was wegflog waren die
Wie hoch so eine Unbehaglichkeitsgrenze ist, weiß ich leider nicht...
- Dateianhänge
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meine Tochter "9"
( mittel- bis hochgradig schwerhörig) beidseitig Hörgeräte
mein Sohn "7"
(normalhörend)

mein Sohn "7"

Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Hallo Leamabea,
Zudem nehme ich an, dass es eine notched-Noise-BERA (frequenzspezifisch) war, die aber meines Wissens höchstens bis 4 kHz misst, so dass sie keine Aussage über die Hörschwelle bei 8 kHz erlaubt.
Ist denn die Lautstärke ohneHGs auch im Kindergarten für Deine Tochter angenehm?
Wegen der Hörgeräte: Wenn ich Zeit habe, versuche ich vielleicht noch herauzufinden, ob das verwendeteHG bereits an der Leistungsgrenze läuft.
Ansonsten: Vielleicht bringt eines mit Soundrecover-Funktion noch mehr Verständlichkeit (Phonak Naida irgendwas, wenn ich mich nicht irre). Eine FM-Anlage sollte auf jeden Fall im Störschall etwas bringen.
Gruss fast-foot
Bei einer Reintonaudiometrie hängt das Resultat auch von der Tagesform ab; speziell bei Kindern, da sie auch von der Konzentration abhängig ist.Uniklinik Homburg: Das sind eh die Besten! Nach der 1. OP letzes Jahr, haben die bei 8 kHz 20 dB gemessen - Ihre BERA unter Narkose zeigte dort aber 70dB an!? Ist ja fast nichts!
Der angehängte Test von vor 2 Monaten widerruft das Ganze aber wieder
(Aussage der Dame: "ist Sie heute nicht so gut drauf"!?) hallo, was soll ich davon halten...
Zudem nehme ich an, dass es eine notched-Noise-BERA (frequenzspezifisch) war, die aber meines Wissens höchstens bis 4 kHz misst, so dass sie keine Aussage über die Hörschwelle bei 8 kHz erlaubt.
Ist denn die Lautstärke ohne
Wegen der Hörgeräte: Wenn ich Zeit habe, versuche ich vielleicht noch herauzufinden, ob das verwendete
Ansonsten: Vielleicht bringt eines mit Soundrecover-Funktion noch mehr Verständlichkeit (Phonak Naida irgendwas, wenn ich mich nicht irre). Eine FM-Anlage sollte auf jeden Fall im Störschall etwas bringen.
Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 4. Okt 2009, 22:59, insgesamt 2-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Ich habe jetzt noch nachgeschaut wegen des HGs . Wie mir scheint, ist es rein von den Daten her für diesen Hörverlust geeignet und hat auch noch etwas Reserve.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Ganz grundsätzlich: Wenn deine Tochter sagt, ihr tun die Hörgeräte weh, dann ist dem auch so. Kinder haben diesbezüglich immer und ausnahmslos Recht, und es ist Sache des Akustikers, herauszufinden, unter welchen Bedingungen das auftritt und es dann abzustellen. Notfalls muss die Begrenzung eben in kleinen Schritten weiter nach unten geregelt werden, und wenn man eben zwei Wochen lang jeden zweiten Tag zum Akustiker fährt. So lange, bis deine Tochter die Hörgeräte nicht mehr in die Ecke schmeißt, weil sie ihr weh tun.
Mir kommt die Hörkurve mit Hörgeräten ehrlich gesagt einwenig spanisch vor. Dass man keinen vollständigen Ausgleich erwarten kann, schon gar nicht im Hochtonbereich, ist mir klar. Aber dass die Verbesserung so gering ist -- vor allem zwischen 1 und 2 kHz -- erscheint mir auffällig.
Viele Grüße, Mirko
Mir kommt die Hörkurve mit Hörgeräten ehrlich gesagt einwenig spanisch vor. Dass man keinen vollständigen Ausgleich erwarten kann, schon gar nicht im Hochtonbereich, ist mir klar. Aber dass die Verbesserung so gering ist -- vor allem zwischen 1 und 2 kHz -- erscheint mir auffällig.
Viele Grüße, Mirko
Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Hallo Leamabea
also wenn eure Tochter sagt dieHGs sind zu laut oder tun weh, hat sie recht. Egal was der Akustiker sagt! Er hat nicht die Aufgabe das in Frage zu stellen, sondern sollte Abhilfe schaffen.
Mein Sohn hatte früher das gleiche Problem und ist auch jetzt noch recht empfindlcih und zwar was den Tieftonbereich angeht. Die tiefen Töne machen die Lautstärke aus und überdecken evtl. auch die hohen Töne. Vielleicht hilft es den Tieftonbereich zu reduzieren und evtl. erreicht man dadurch beides: besseres Sprachverstehen und weniger Unbehaglichkeit.
Und geht der Akustiker nicht darauf ein, wechselt -egal was der HNO sagt. So geht es nicht.
Rein vom Tonaudiogramm her hat sie kaum Nutzen von denHGs , sondern im Gegenteil sie tun sogar noch weh. So kann es nicht bleiben.
Vielleicht ist Mainz wirklich eine gute Idee.
Gruß
also wenn eure Tochter sagt die
Mein Sohn hatte früher das gleiche Problem und ist auch jetzt noch recht empfindlcih und zwar was den Tieftonbereich angeht. Die tiefen Töne machen die Lautstärke aus und überdecken evtl. auch die hohen Töne. Vielleicht hilft es den Tieftonbereich zu reduzieren und evtl. erreicht man dadurch beides: besseres Sprachverstehen und weniger Unbehaglichkeit.
Und geht der Akustiker nicht darauf ein, wechselt -egal was der HNO sagt. So geht es nicht.
Rein vom Tonaudiogramm her hat sie kaum Nutzen von den
ABBC3_OFFTOPIC
Manchmal arbeiten best. HNOs mit best. Akustikern zusammen, was nicht unbedingt heißt, dass ein anderer Akustiker das nicht besser kann....
Gruß
Zuletzt geändert von Momo am 5. Okt 2009, 19:50, insgesamt 1-mal geändert.
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Ich wäre mir nicht so sicher, dass der Akustiker nicht gut arbeitet. Vielleicht ist das HG im Bassbereich auf den Minimalpegel begrenzt (liegt im Normalfall bei höchstens 82 dB; gerade im Bassbereich ist aber das Gehör am unempfindlichsten. Am empfindlichsten ist es im Bereich zwischen 1 kHz und 3 kHz). Wo die Hörschwelle mit HGs liegt, ist nur ein Punkt (der keinen Einfluss auf allfällige schmerzhafte Empfindungen hat). Wo der maximale Output liegt und alles, was dazwischen abläuft (bezogen auf alle Kanäle) ist der ganze Rest, in den wir keinen Einblick haben. Da ist beispielsweise die Frage, ob die ucls im Bassbereich derart tief sind, dass man das HG nicht auf diese Werte begrenzen kann. Dann hätte der Akustiker jedoch gelogen (da er ja gesagt hat, sie seien richtig eingestellt), was nicht sein muss. Vielleicht ist es hier einfach viel schwieriger als in den meisten anderen Fällen, die HGs optimal einzustellen bzw. die bestmögliche Einstellung deutlich schlechter als "sonst".
Da es aber sein KANN, dass hier einiges nicht stimmt, würde ich, wie schon mehrfach gesagt wurde, eine weitere Meinung einholen.
Da es aber sein KANN, dass hier einiges nicht stimmt, würde ich, wie schon mehrfach gesagt wurde, eine weitere Meinung einholen.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Hallo Ihr Lieben
, vielleicht kann ich irgendwann auch mal so Antworten zu den Themen schreiben. Im Moment sind diese Tests noch :help: für mich.
Aber ich habe schon gelernt nicht alles so hinzunehmen. Ich vertraue nur noch auf mein Gefühl - wer kennt mein Kind besser als ich??!
Also ich hab morgen einen Termin beim Hörgeräteakustiker. Sie bekommt feste Ohrstücke, da Sie sehr empfindlich auf die weichen reagiert und da hab ich das Problem mal wieder angesprochen - auch wenn ich sicherlich schon super nerve! Er meinte es sei bei den Hörgeräten wirklich noch Potenzial, aber er muß einige Bereiche immer leiser stellen, weil Sie so "schmerzempfindlich" reagiert - natürlich glaube ich meinem Kind!!! Ich versuche Ihr jetzt auch beizubringen wenn es zu laut ist, sich zu wehren (und da hilft uns das Buch Ina hat Hörgeräte sehr, weil Sie erzählt, so geht es mir auch...)
Unser HNO hat auch schon gesagt, daß Sie einen Hörschaden hat, der sehr schwer einzustellen ist.
Ich hab die Hörgeräte zum Selbsttest angezogen - 4 lange Stunden hab ich es "ausgehalten". Ich weiß, daß man sich als normalhörender nicht annähernd vorstellen kann, wie ein "Hörgeschädigter" damit hört und auch nicht vergleichen kann (ist das Gleiche als würde ich eine starke Brille anziehen - ist mir klar), aber trotzden, ich war kurz davor "durchzudrehen". Also Störgeräusche die unser Gehirn wegfiltert, werden dort verstärkt, ich hab im Garten die Frikadellen in der Küche brutzeln gehört, aber nicht meinen Sohn, der 5m von mir entfernt gerufen hat... Wenn ein LKW angebraust kam, bin ich so erschrocken... Ich denke ich kann jetzt meine Tochter besser verstehen, und vor allem wie so ein Kind seinen Alltag meistert - das ist Schwerstarbeit - ich will mir garnicht vorstellen, wie ein Kindergartentag mit schreienden Kindern sein würde...
Das große Problem ist denke ich auch, daß Sie seit Nov. 08 alle 3 - 4 Wochen eine schwere Mittelohrentzündung hatte, wo der Eiter aus den Permanentröhrchen lief und Sie dann die Hörgeräte nicht tragen konnte. Dann hat Sie oft eine Pilzinfektion, da Sie eine geschlossene Versorgung braucht - also wieder keine Hörgeräte... wie soll das Gehirn lernen, wie man mit den Hörgeräten auch diese Störgeräusche ausblendet?! Aber toi toi toi, vor 6 Wochen mußten die Röhrchen deshalb raus und bis jetzt keine Entzündung (unser HNO hat die T-Tube Permanentröhrchen in der Praxis ohne Narkose und ohne Betäubung gezogen - absolut schmerzfrei!!! Sie hat überhaupt nichts gespürt. ABER ACHTUNG!!! Unser HNO war bevor er sich selbstständig gemacht hat, HNO-Arzt im Krankenhaus, (hat also sowas schon tausendmal gemacht) und macht dies auch öfter in der Woche in seiner Praxis. Ich habs auch nur gemacht, weil er seinem Kind für so etwas keine Narkose zumuten würde). Kann ich jetzt auch bestätigen und ich bin froh, daß ich auf mein Gefühl gehört habe, da Sie bei der Voruntersuchung in der Uniklinik so Angst hatte, sie würde wieder mal operiert werden, daß wir es versuchen wollten.
Hab schon überlegt, daß ich die Hörgeräte nach Hörkurve einstellen lasse und im Kindergarten dafür kämpfe, daß es leiser abläuft. Unser Hörgeräteakustiker hat eine Krachampel vorgeschlagen. Hat jemand Erfahrung damit, und wenn ja was haltet Ihr davon... und was gibt es sonst noch?...

Aber ich habe schon gelernt nicht alles so hinzunehmen. Ich vertraue nur noch auf mein Gefühl - wer kennt mein Kind besser als ich??!
Also ich hab morgen einen Termin beim Hörgeräteakustiker. Sie bekommt feste Ohrstücke, da Sie sehr empfindlich auf die weichen reagiert und da hab ich das Problem mal wieder angesprochen - auch wenn ich sicherlich schon super nerve! Er meinte es sei bei den Hörgeräten wirklich noch Potenzial, aber er muß einige Bereiche immer leiser stellen, weil Sie so "schmerzempfindlich" reagiert - natürlich glaube ich meinem Kind!!! Ich versuche Ihr jetzt auch beizubringen wenn es zu laut ist, sich zu wehren (und da hilft uns das Buch Ina hat Hörgeräte sehr, weil Sie erzählt, so geht es mir auch...)
Unser HNO hat auch schon gesagt, daß Sie einen Hörschaden hat, der sehr schwer einzustellen ist.
Ich hab die Hörgeräte zum Selbsttest angezogen - 4 lange Stunden hab ich es "ausgehalten". Ich weiß, daß man sich als normalhörender nicht annähernd vorstellen kann, wie ein "Hörgeschädigter" damit hört und auch nicht vergleichen kann (ist das Gleiche als würde ich eine starke Brille anziehen - ist mir klar), aber trotzden, ich war kurz davor "durchzudrehen". Also Störgeräusche die unser Gehirn wegfiltert, werden dort verstärkt, ich hab im Garten die Frikadellen in der Küche brutzeln gehört, aber nicht meinen Sohn, der 5m von mir entfernt gerufen hat... Wenn ein LKW angebraust kam, bin ich so erschrocken... Ich denke ich kann jetzt meine Tochter besser verstehen, und vor allem wie so ein Kind seinen Alltag meistert - das ist Schwerstarbeit - ich will mir garnicht vorstellen, wie ein Kindergartentag mit schreienden Kindern sein würde...
Das große Problem ist denke ich auch, daß Sie seit Nov. 08 alle 3 - 4 Wochen eine schwere Mittelohrentzündung hatte, wo der Eiter aus den Permanentröhrchen lief und Sie dann die Hörgeräte nicht tragen konnte. Dann hat Sie oft eine Pilzinfektion, da Sie eine geschlossene Versorgung braucht - also wieder keine Hörgeräte... wie soll das Gehirn lernen, wie man mit den Hörgeräten auch diese Störgeräusche ausblendet?! Aber toi toi toi, vor 6 Wochen mußten die Röhrchen deshalb raus und bis jetzt keine Entzündung (unser HNO hat die T-Tube Permanentröhrchen in der Praxis ohne Narkose und ohne Betäubung gezogen - absolut schmerzfrei!!! Sie hat überhaupt nichts gespürt. ABER ACHTUNG!!! Unser HNO war bevor er sich selbstständig gemacht hat, HNO-Arzt im Krankenhaus, (hat also sowas schon tausendmal gemacht) und macht dies auch öfter in der Woche in seiner Praxis. Ich habs auch nur gemacht, weil er seinem Kind für so etwas keine Narkose zumuten würde). Kann ich jetzt auch bestätigen und ich bin froh, daß ich auf mein Gefühl gehört habe, da Sie bei der Voruntersuchung in der Uniklinik so Angst hatte, sie würde wieder mal operiert werden, daß wir es versuchen wollten.
Hab schon überlegt, daß ich die Hörgeräte nach Hörkurve einstellen lasse und im Kindergarten dafür kämpfe, daß es leiser abläuft. Unser Hörgeräteakustiker hat eine Krachampel vorgeschlagen. Hat jemand Erfahrung damit, und wenn ja was haltet Ihr davon... und was gibt es sonst noch?...
meine Tochter "9"
( mittel- bis hochgradig schwerhörig) beidseitig Hörgeräte
mein Sohn "7"
(normalhörend)

mein Sohn "7"

Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
fast-foot hat geschrieben:Hallo Leamabea,
Bei einer Reintonaudiometrie hängt das Resultat auch von der Tagesform ab; speziell bei Kindern, da sie auch von der Konzentration abhängig ist.Uniklinik Homburg: Das sind eh die Besten! Nach der 1. OP letzes Jahr, haben die bei 8 kHz 20 dB gemessen - Ihre BERA unter Narkose zeigte dort aber 70dB an!? Ist ja fast nichts!
Der angehängte Test von vor 2 Monaten widerruft das Ganze aber wieder
(Aussage der Dame: "ist Sie heute nicht so gut drauf"!?) hallo, was soll ich davon halten...
Zudem nehme ich an, dass es eine notched-Noise-BERA (frequenzspezifisch) war, die aber meines Wissens höchstens bis 4 kHz misst, so dass sie keine Aussage über die Hörschwelle bei 8 kHz erlaubt.
Ist denn die Lautstärke ohneHGs auch im Kindergarten für Deine Tochter angenehm?
Mich wundert immer wieder, wie gut Sie ohne Hörgeräte klar kommt!!! Sie mußte gesundheitlich sehr oft auf die Hörgeräte verzichten!
Jetzt sind die Röhrchen draußen und seid 6 Wochen trägt sie die Hörgeräte den ganzen Tag. Mich wundert nur: Vor der OP und bei jedem Hörtest danach hatte Sie zu der Innenohrschwerhörigkeit auch eine sehr hohe Schallleitungsschwerhörigkeit (die Knochenleitung war sehr gut und die Luftleitung sehr weit davon entfernt. Jetzt nachdem die Röhrchen draußen sind, ist die Knochenleitung fast so schlecht wie die Luftleitung. Ich habe gehofft, daß sich die Luftleitung verbessert, aber wie kann die Knochenleitung schlechter werden??? (kann gerne mal einen Hörtest anhängen)
Wegen der Hörgeräte: Wenn ich Zeit habe, versuche ich vielleicht noch herauzufinden, ob das verwendeteHG bereits an der Leistungsgrenze läuft.
Ansonsten: Vielleicht bringt eines mit Soundrecover-Funktion noch mehr Verständlichkeit (Phonak Naida irgendwas, wenn ich mich nicht irre). Eine FM-Anlage sollte auf jeden Fall im Störschall etwas bringen.
Gruss fast-foot
meine Tochter "9"
( mittel- bis hochgradig schwerhörig) beidseitig Hörgeräte
mein Sohn "7"
(normalhörend)

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Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Hallo Leamabea,
wenn ich richtig verstanden habe, war die Innenohrschwerhörigkeit zunächst nicht sehr stark ausgeprägt. Nach Entfernen der Paukenröhrchen hat sich die Luftleitung kaum verbessert, dafür aber die Knochenleitung. In dem Fall gehe ich davon aus, dass sich die Innenohrschwerhörigkeit verstärkt hat. Da sich die Schallleitung verbessert hat, kann es sein, dass die Luftleitung inetwa gleich geblieben ist.
Ein Voranschreiten der Innenohrschwerhörigkeit kommt leider oft vor.
Wenn Du Hörtests mit Luft- und Knochenleitung einstellen könntest, würde man dies vermutlich erkennen.
Gruss fast-foot
wenn ich richtig verstanden habe, war die Innenohrschwerhörigkeit zunächst nicht sehr stark ausgeprägt. Nach Entfernen der Paukenröhrchen hat sich die Luftleitung kaum verbessert, dafür aber die Knochenleitung. In dem Fall gehe ich davon aus, dass sich die Innenohrschwerhörigkeit verstärkt hat. Da sich die Schallleitung verbessert hat, kann es sein, dass die Luftleitung inetwa gleich geblieben ist.
Ein Voranschreiten der Innenohrschwerhörigkeit kommt leider oft vor.
Wenn Du Hörtests mit Luft- und Knochenleitung einstellen könntest, würde man dies vermutlich erkennen.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Hallo Leamabea
also erstmal: klar kannst du dir jetzt ein wenig vorstellen wie es deiner Tochter täglcih geht, allerdings kann man das nicht ganz vergleichen denn du bist normalhörend.
Zu den harten Ohrstücken: ich sehe da ein Problem drin, denn aufgrund der im Hochtonbereich benötigten Verstärkung kann es da zu Rückkopplungen führen und das wiederum erfordert dann ein Runterregeln im Hochtonbereich und evtl. noch schlechteres Hören. Das muss man testen.
Dann ist bei harten Ohrstücken die Verletzungsgefahr größer.
Ich denke nach wie vor, dass dieHGs nicht gut eingestellt sind. Wenn ich die beiden Hörkurven (mit und ohne HG ) vergleiche sieht man kaum einen Unterschied. Und wenn der Aksutiker die tiefen verstärkt und die hoehne nicht genug leidet 1. das Sprachverständnis und 2. ist es sehr laut.
Auch auf die gefahr, dass der Aksutiker genervt ist nachbohren_ deine Tochter ist Kundin und hat das Recht gut versorgt zu sein.
Mal nebenbei: hat der Akustiker die schwierige Einstellung bei derHG Auswahl berücksichtigt? Hat deine Tochter mehrere HGs testen dürfen (mind. 3)?
Ich kann nur nochmal sagen, dass mein Sohn auch mal eine ähnlcihe Hörkurve hatte (im Tieftonbereich sehr gut und im Hochtonbereich einen Steilabfall) und er war auch sehr empfindlcih beimHG Einstellen. Ihm hat für ein besseres Sprachverstehen und weniger Belastung im Lärm eine drastische Reduzierung im Tieftonberich geholfen. Geht das mit den HGs deiner Tochter nicht? Dann ist die Frage (siehe oben) ob sie die richtigen Hörgräte bekommen hat.
Also dranbleiben, denn so ist sie ohne ja fast besser dran als mit....
P.S. dass du auf den gezeigten HV eingestelltHGs überhaupt ins Ohr tun konntest ist ja irre und für mich kaum vorstellbar.
LG
also erstmal: klar kannst du dir jetzt ein wenig vorstellen wie es deiner Tochter täglcih geht, allerdings kann man das nicht ganz vergleichen denn du bist normalhörend.
Zu den harten Ohrstücken: ich sehe da ein Problem drin, denn aufgrund der im Hochtonbereich benötigten Verstärkung kann es da zu Rückkopplungen führen und das wiederum erfordert dann ein Runterregeln im Hochtonbereich und evtl. noch schlechteres Hören. Das muss man testen.
Dann ist bei harten Ohrstücken die Verletzungsgefahr größer.
Ich denke nach wie vor, dass die
Auch auf die gefahr, dass der Aksutiker genervt ist nachbohren_ deine Tochter ist Kundin und hat das Recht gut versorgt zu sein.
Mal nebenbei: hat der Akustiker die schwierige Einstellung bei der
Ich kann nur nochmal sagen, dass mein Sohn auch mal eine ähnlcihe Hörkurve hatte (im Tieftonbereich sehr gut und im Hochtonbereich einen Steilabfall) und er war auch sehr empfindlcih beim
Also dranbleiben, denn so ist sie ohne ja fast besser dran als mit....
P.S. dass du auf den gezeigten HV eingestellt
LG
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Momo hat geschrieben:Hallo Leamabea
also erstmal: klar kannst du dir jetzt ein wenig vorstellen wie es deiner Tochter täglcih geht, allerdings kann man das nicht ganz vergleichen denn du bist normalhörend.
Zu den harten Ohrstücken: ich sehe da ein Problem drin, denn aufgrund der im Hochtonbereich benötigten Verstärkung kann es da zu Rückkopplungen führen und das wiederum erfordert dann ein Runterregeln im Hochtonbereich und evtl. noch schlechteres Hören. Das muss man testen.
Dann ist bei harten Ohrstücken die Verletzungsgefahr größer.
ich weiß echt nicht mehr weiter. Bei den weichen Ohrstücken hat Sie sehr oft gerötete, empfindliche Ohren. Oft hat Sie sich blutig gekratzt und dann muß ich die HG auslassen. Hab auch schon einen Allergietest mit den verschiedenen Materialien der Ohrstücke machen lassen. -KEINE Allergie kam dabei raus. Nanotecbeschichtung war der letzte Versuch... bringt auch nichts! ich bin ratlos!!! Soll man vielleicht den Hersteller wechseln???![]()
Ich denke nach wie vor, dass die HGs nicht gut eingestellt sind. Wenn ich die beiden Hörkurven (mit und ohne HG) vergleiche sieht man kaum einen Unterschied. Und wenn der Aksutiker die tiefen verstärkt und die hoehne nicht genug leidet 1. das Sprachverständnis und 2. ist es sehr laut.
Auch auf die gefahr, dass der Aksutiker genervt ist nachbohren_ deine Tochter ist Kundin und hat das Recht gut versorgt zu sein.
Dies ist schon der 2. Akustiker! Der erste hat gesagt: "ich hab mir schon überlegt, ob ich Sie abgebe, sie macht bei mir überhaupt nicht mit"... Mit 3 Jahren sollte man dabei anmerken - was erwarten die denn??? Sowas nennt sich Pädakustiker für Kinder - ein Witz ist das!
Mal nebenbei: hat der Akustiker die schwierige Einstellung bei der HG Auswahl berücksichtigt? Hat deine Tochter mehrere HGs testen dürfen (mind. 3)?
Ja, und wir sollten dann entscheiden welches das Beste ist... man ist zuerst mal mit der Gesamtsituation total überfordert und dann soll man entscheiden mit welchem es besser hört (natürlich mit allen 3en, wenn man vorher fast nichts versteht und dann war sie noch zu klein um selbst was dazu beizutragen...
Ich kann nur nochmal sagen, dass mein Sohn auch mal eine ähnlcihe Hörkurve hatte (im Tieftonbereich sehr gut und im Hochtonbereich einen Steilabfall) und er war auch sehr empfindlcih beim HG Einstellen. Ihm hat für ein besseres Sprachverstehen und weniger Belastung im Lärm eine drastische Reduzierung im Tieftonberich geholfen. Geht das mit den HGs deiner Tochter nicht? Dann ist die Frage (siehe oben) ob sie die richtigen Hörgräte bekommen hat.
Also dranbleiben, denn so ist sie ohne ja fast besser dran als mit....
P.S. dass du auf den gezeigten HV eingestellt HGs überhaupt ins Ohr tun konntest ist ja irre und für mich kaum vorstellbar.
Ich war auch kurz davor von einer Brücke zu springen!!!
LG
Zuletzt geändert von Tanja72 am 9. Okt 2009, 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
meine Tochter "9"
( mittel- bis hochgradig schwerhörig) beidseitig Hörgeräte
mein Sohn "7"
(normalhörend)

mein Sohn "7"

Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Hallo
Mit was tut ihr die passtücke reinigen?
LG Franzi
Mit was tut ihr die passtücke reinigen?
LG Franzi
seit geburt schwerhörig. erste Hörgeräte mit 11jahren, mittlerweile Hochgradig sh bis an taubheitgrenzende schwerhörig
Links seit 12.2010 CI , re-implantation Mai.2011 und recht oktober.2014 CI.
Links seit 12.2010 CI , re-implantation Mai.2011 und recht oktober.2014 CI.
Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Hallo fast-foot,fast-foot hat geschrieben:Hallo Leamabea,
wenn ich richtig verstanden habe, war die Innenohrschwerhörigkeit zunächst nicht sehr stark ausgeprägt. Nach Entfernen der Paukenröhrchen hat sich die Luftleitung kaum verbessert, dafür aber die Knochenleitung. In dem Fall gehe ich davon aus, dass sich die Innenohrschwerhörigkeit verstärkt hat. Da sich die Schallleitung verbessert hat, kann es sein, dass die Luftleitung inetwa gleich geblieben ist.
Ein Voranschreiten der Innenohrschwerhörigkeit kommt leider oft vor.
Wenn Du Hörtests mit Luft- und Knochenleitung einstellen könntest, würde man dies vermutlich erkennen.
Gruss fast-foot
also irgend was mach ich da mit dem Antworten oder zitieren falsch--- na ja, ich lerns auch noch!
Hier der Luft- Knochenleitung Test als Anhang. Also mich wundert, daß die Knochenleitung jetzt (bei dem neuen Test siehe ganz oben) auch so schlecht geworden ist wie die Luftleitung.
- Dateianhänge
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- Schalleitung.jpg
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meine Tochter "9"
( mittel- bis hochgradig schwerhörig) beidseitig Hörgeräte
mein Sohn "7"
(normalhörend)

mein Sohn "7"

Re: Sprachverständnis mit Hörgeräten 40%. Geht da nicht mehr???
Hallo Leamabea,
wenn die Testresultae stimmen, hat sich das Innenohr innerhalb eines halben Jahres massiv verschlechtert.
Wurde denn früher schon einmal eine (möglichst frequenzspezifische) BERA gemacht?
Wegen des Hörgeräts: Das ist laut Hersteller für jede Art von Hörverlust geeignet (wenn er leicht bis mittelschwer ist). Wie gesagt, ein anderes testen wäre vermutlich keine schlechte Idee (ev. mit Soundrecover-Funktion; das entsprechende Gerät ist zwar etwas zu stark für den Hörverlust, hat dafür die genannte Funktion, welche die Sprachverständlichkeit verbessern kann). Frag den Akustiker, wie Momo schon sagte, ob man die Bässe nicht mehr herunterregeln kann (mich würde zwar erstaunen, wenn ein Akustiker nicht selbst auf diese Idee kommt, aber bei Momos Akustiter war dies scheinbar der Fall).
Gruss fast-foot
wenn die Testresultae stimmen, hat sich das Innenohr innerhalb eines halben Jahres massiv verschlechtert.
Wurde denn früher schon einmal eine (möglichst frequenzspezifische) BERA gemacht?
Wegen des Hörgeräts: Das ist laut Hersteller für jede Art von Hörverlust geeignet (wenn er leicht bis mittelschwer ist). Wie gesagt, ein anderes testen wäre vermutlich keine schlechte Idee (ev. mit Soundrecover-Funktion; das entsprechende Gerät ist zwar etwas zu stark für den Hörverlust, hat dafür die genannte Funktion, welche die Sprachverständlichkeit verbessern kann). Frag den Akustiker, wie Momo schon sagte, ob man die Bässe nicht mehr herunterregeln kann (mich würde zwar erstaunen, wenn ein Akustiker nicht selbst auf diese Idee kommt, aber bei Momos Akustiter war dies scheinbar der Fall).
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme