Unerhört - was meint ihr dazu?

[Tinnituss]

Hallo zusammen

Mir geht wegen eines Hörsturzes seit 2 Jahren psychisch und körperlich sehr schlecht...

Deshalb lies mich meine Mutter vor ca einem halben Jahr in eine psychiiatrische Klinik einweisen.

Kuerzlich hab ich nun von dieser Klinik ein Bericht bekommen, der mich total entsetzt und empört hat:

Zitat:

"Der Patient beschreibt einen untyptischen Tinnitus, der nicht klar von akkustischen Halluzinationen abzugrenzen ist"

ich frage mich was an meinem Tinnitus untypbisch ist, nur weil ich ihn im Kopf und nicht in den Ohren wahrnehme.

Zitat:

"Der Patient beschreibt eine Hörverzerrung, die auf Schizophrenie hindeuten könnte"

Finde es abslut unerhört, ich leide schon genug an den Folgen meiner Hörschädigung, aber dass mir jetzt gewisse Ärzte noch Halluzinationen und Schizophrenie andichten wollen, ist jenseits von gut und Böse.
Ich war vor meinem Hörsturz schon in psychologischer Behandlung, aber es war NIE die Rede von Schizophrenie.

Es ist absolut beehlenden, dass Ärzte die keine Ahnung von Hörstörungen mir eine solche Diagnose stellen wollen..

vielen Dank für eure Feedbacks

[fast-foot]

Hallo Tinnitus,

zunächst ist es wahrscheinlich, dass der Tinnitus eine Folge des Hörsturzes ist. Ich nehme an, dass er nach dessen Auftreten sich meldete.

Wie die Aerzte auf diese Verdachtsäusserungen kommen, ist mir nicht ganz klar.

Zitat:

"Der Patient beschreibt eine Hörverzerrung, die auf Schizophrenie hindeuten könnte"

Das ist nur eine Vermutung. Wie sie darauf kommen, ist mir jedoch, wie gesagt, nicht ganz klar. Vielleicht beschreibst Du, wie sich Dein Tinnitus äussert, damit man dies besser nachvollziehen kann. Was unterscheidet Deinen Tinnitus denn von einem "üblichen", oder wie würdest Du ihn überhaupt beschreiben?

Gruss fast-foot

[Sandra]

Hallo "Tinnituss",

in was für eine psychiatrische Klinik warst Du und von wem wurde dies empfohlen?
Da Du nicht nur Tinnitus sondern auch schwerhörig bist...... kannte die Klinik mit Hörschädigung aus?

Es gibt Rehaklinike die mit Hörschädigung UND Tinnitus auskennen!

z.B. Baumrainklinik in Bad Berleburg - Bosenbergklinik in St. Wendel

Dort gibt jeweils eine Hörgeschädigte Abteilung.

Gruss Sandra

[Tinnituss]

@Sandra

nein, die Klinik wurde mir nicht empfohlen, ich wurde dort eingewiesen, weil meine Mutter angst hatte, dass ich mir was atue, und ich kaum mehr aus dem Haus ging...Die Klinik hatte null Ahnung von Hörschädigung, aber die "gute" Àrztin meinte, sie wisse was mein Problem ist. Ich habs so satt, wenn man mit Hörproblemen als psychisch krank angesehen wird, aber klar geht es mir wegen dem Hörsturz schlecht, aber ich bin deswegen nicht schizophrn, högstens depressiv....

@Fast-foot

danke für Deine Rückmeldung.
Nun, die Ärztin war der Meinung, dass mein Tinnitus sehr unüblich wäre, da ich ihn in der Mitte des Kopfes wahrnehme und nicht in den Ohren, sie wertete dies als abnormal, könnte ev. schizophrenie sein. Dabei hab ich schon oft gehört dass viele Leute ihren Tinnitus im Kopf und nicht in den Ohren wahrnehmen. Die Aerztin hatte absolut keine Ahung von Hörproblemen, wusste nicht mal was Dysakusis und Hyperakusis ist, aber sie masste sich an, über meine Probleme urteilen zu können..

vielen Dank fürs Lesen

[Benedikt]

Tiinitus
Akoasmen, akustische Halluzinationen
Schizophrenie

[elke123]

Hallo,

ich bin entsetzt über die beurteilung dieser klinik.
aber es ist auch bekannt, das die ohrgeräüsche im kopf entstehen.
ich habe im TV einen bericht gesehen in dem sie zeigen, dass sie diese geräusche im gehirn auch sehen können und über EEG aufzeichnen.
ich persöhnlich kann mit meinen ohtgeräuschen sogar spielen,
ich kann sie lenken, dass ich sie im kopf oder im ohr hören kann,
ich kann diese gerüsche auch im ton verändern (hoches -, tiefes pfeifen, brummton usw.)
was ich aber nicht ändern kann, ist die lautstärke und ab und an meine ich deshalb verrückt zu werden, was ich aber 100% nicht bin.
lass dich nicht verrückt machen und von HNO Fachpersonal behandeln, alle anderen ärzte sind da fehl am platz und können sich zu diesem thema nicht quallifiziert äußern.

lg. elke

[Melba]

hallo elke...wie machst du das,dein tinnitus lenken??
Liebe grüsse melba

[Werner13]

Lenken kann ich meinen Tinitus nicht, aber ich kann ihn vergessen.
Wenn ich dann drann denke, ist er wieder da.

Gruß
Werner

[markusa]

Da kann ich Werner13 nur zustimmen,
ich selber habe seit Jahren einen ausgeprägten chronischen Tinnitus,
nach mehreren erfolglosen Behandlungen, begann ich mir eine eigene Therapie zu "verordnen"

D.h.:
ich akzeptierte den Tinnitus und arrangierte mich mit den tonhöhenschwankenden medialen Pfeifen mit dem Ergebnis, das sich dieser immer mehr in den Hintergrund verlagerte....

Damit kann ich sehr gut leben, obwohl ich zugeben muss, das er sich, nach einer zB ausgeprägten durchzechten Kegelparty *prost* am nächsten Morgen, ein "wenig" nervend wieder meldete.

Grüße Markus

[Tinnitus]

@elke

vielen Dank für deinen Eintrag

lLeider hab ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass auch die HNO Aerzte über Tinnitus und Hörstürungen nicht ausreichend Bescheid wissen.

Sie mögen gut sein für äussere Probleme wie Entzündungen etc. aber sobald es ums Innenohr geht wissen die nicht ausreichend bescheid.

liebe Grüsse

[markusa]

vielleicht hilft ihnen folgender Link ein wenig weiter:

http://www.scienceticker.info/2009/12/2 ... -tinnitus/

viel Erfolg

[fast-foot]

aber es ist auch bekannt, das die ohrgeräüsche im kopf entstehen.
ich habe im TV einen bericht gesehen in dem sie zeigen, dass sie diese geräusche im gehirn auch sehen können und über EEG aufzeichnen.

Es ist wohl klar, dass die Wahrnehmung letztlich in einem Hirnareal statt findet. Das gilt aber auch für die Geräusche eines Presssluftbohrers. Auch bei diesem liesse sich der Ort des Höreindrucks mittels Bild gebender Verfahren darstellen, obwohl ersterer in den meisten Fällen das Geräusch ja ausserhalb des Kopfes erzeugen dürfte; ausser vieleicht, jemand bohrt einem damit auf den Zahn.

Ich gehe eher davon aus, dass die Aerztin meinte, dass der Tinnitus in der MITTE des Kopfes wahr genommen würde (zentraler Tinnitus), im Gegensatz zu einem bspw. cochleären Tinnitus (eher am Anfang bspw. eines Hörsturzes oder Lärmtraumas).

Manchmal denken sich sogar Aerzte mehr, als manche das Gefühl haben. Ob dies hier der Fall war, weiss ich nicht. Ich kann mir jedoch kaum vorstellen, dass die betreffende Aerztin hier über das Phänomen Tinnitus so wenig Bescheid weiss, dass sie nur schon auf Grund der Existenz eines solchen eine Schizophrenie in Erwägung zieht.

Gruss fast-foot

[Tinnituss]

@Fast-foot

man liest immer wieder, man soll sich mit Tinnitus und Hörproblemen nicht als psychisch krank ansehen lassen, desshalb find ich die aussage dieser Ärztin absolut daneben.

Grüsse

[elke123]

hallo elke...wie machst du das,dein tinnitus lenken??
Liebe grüsse melba

ich kan das geräusch in beiden ohren immer hören, aber wenn ich mich darauf konzentriere, kann ich ihn nur auf einem ohr hören und das im wechsel.

lg. elke

PS: wir haben hier in der pfalz HNO ärzte die, die ohrgeräusche als steckenpferd haben und speziell behandeln.

[Benedikt]

Hallo Tinnitus,

auf Grund welcher Unterscheidungsmerkmale wissen Sie sicher, dass es sich bei Ihren Problemen um Tinnitus und nicht um Akoasmen handelt?
Wenn hier eine eindeutige Diagnose vorliegt, dann teile ich Ihre Meinung über Ihre Ärztin. Im anderen Falle sollten Sie vielleicht mit Ihr reden. Denn offensichtlich ist Ihre Ärztin sich nicht sicher, ob es sich um Tinnitus oder um Akoasmen (oder um eine andere Art akustischer Halluzinationen, die ich aber nicht kenne) handelt.
Um über die Diagnose bzw. über die Qualität der Aussage der Ärztin zu urteilen, müsste man relevante Kenntnisse in hinreichendem Umfang besitzen.

Grüße

Benedikt

[Rosemarie]

Hallo,
also ich denke, diese Verdachtsdiagnose muß unbedingt abgeklärt werden. Sollte es sich um Akoasma handeln, dann wäre es ja auch zu behandeln mit Medikamenten. Ich würde das nicht so stehen lassen, notfalls muß der Abschlußbericht dieser Ärztin geändert werden, wenn es nicht zutrifft, es sich um einen Tinnitus handelt.
Wenn ich mir vorstelle, so ein Bericht kommt zu einem anderen Arzt, wird angefordert, der liest nur halb, sieht Schizophrenie, schon steht für ihn die Diagnose fest, es erscheint im nächsten Bericht. Das wäre, wenn es eine flasche Diagnose ist, sehr fatal, für das weitere Leben.
Ja und ich würde mir ganz dringend auch noch eine Zweitmeinung einholen, von Ärzten, die wirklich was von Tinnitus und Hörstörung verstehen.
Gibt in Kassel ein Klinik mit einer großen Psychosomatik, die eine Untergruppe haben, für Tinnituspatienten. Vielleicht eine Möglichkeit?
Sollte die Ärztin nicht willig sein, so würde ich mich direkt an den Chefarzt wenden, er soll der Sache nachgehen.
Hat man erst einmal einen Stempel bekommen, so ist es ganz, ganz schwierig, dies wieder weg zu bekommen.

Ich habe seit meiner Innenohrvergiftung durch ein Medikament auch einen sehr starken Tinnitus, der nie mehr weg geht, der ist auch nicht im Ohr, sondern mitten im Kopf. Wird er durch Stress noch größer, so habe ich das Gefühl, mein Kopf platzt gleich, kann ihn nicht mehr halten. Ist aber eben auch ein Tinnitus, nichts anderes.
Liebe Grüße und Mut, Rosemarie.

[Tinnituss]

@ Rosmarie

vielen Lieben Dank für deinen Eintrag.

Es ist 100prozentig keine Schizoprnie, denn meine Hörprobleme, (Tinnitus und undeutliches Hören) sind im Zusammenhang mit einem Hörstutz durch zu Laute Musik aufgetreten, deshalb bin ich 100Prozentig sicher, dass ich keine Schizophrenie habe.
(Habe auch 3 weitere Meinungen, von Àrzten, die mich besser kennen als jene Aerztin aus der Klinik)

Du sprichts mir aus der Seele!! Es geht mir genau um den Abschlussbericht, wenn der in falsche Hände gerät. - Er ist nämlich bereits ohne mein Einverständnis bis zu meinem Hausarzt gelangt, und wenn der das Wort "Schizophrenie" liest, wird dieser ein ganz falsches Bild von mir bekommen - ich glaube ich muss die Sache entweder richtig stellen lassen, oder einen neuen Hausarzt finden.
Ebenso werde ich versuchen zu veranlassen, dass dieser Bericht von der Datenbank der Klinik gelöscht wird

Oh dass tut mir sehr leid, dass du deinen Tinnitus durch Medikamente bekommen hast, so etwas dürfte in der heutigen Zeit nicht mehr pasieren. - Ein kleiner Trost für dich ist vielleicht, dass du ihn nicht selbst verchuldet hast, ich bin für meine Hörprobleme selbst verantwortlich..

Herzlichen Gruss

F.

[Rosemarie]

Hallo F. ,
ja setze alle Hebel in Bewegung, das dieser Bericht berichtigt wird, bringt sonst nur schlimmen Ärger mit Folgen für Dich. Ich habe auch mal eine Bericht bekommen, mit dem ich nicht einverstanden war, er wurde ganz neu geschrieben. Kannst Du nicht mit Deinem Hausarzt sprechen, es ihm erklären, auch was Du vor hast? Kennt er Dich noch nicht so lange, das er eher dem Bericht der Ärztin glaubt? Meine Hausärztin hätte nach so einem Bericht, sofort dort in der Klinik angerufen, sich erkundigt .

Danke für die mitfühlenden Worte, dieses Medikament hat nicht nur den Tinnitus bei mir verursacht, sondern mich völlig ertauben lassen und meine Gleichgewichtsorgane zerstört, sehr schlimmm alles. Aber wenn man im Koma ist, in die Klinik kommt, machen sie halt manchen Fehler,beachten vieles nicht, wollen helfen, machen das Gegenteil, der dann nicht mehr zu beheben ist. Die Folgen habe ich zu tragen, habe jetzt 2 CI´s, aber sehr kompliziert alles. Übrigends, wenn ich die CI´s an habe, überlagern sie meinen Tinnitus, außer ich habe sehr Stress.Mache ich die CI´s abends ab, dröhnt und kreischt es sofort wieder los.

Liebe Grüße, Rosemarie.

[Tinnituss]

@Rosmarie

Hallo Rosmarie

vielen Dank fürs Mut machen betreffend dem Klinik-Bericht..
Obwohl ich weiss, dass ich keine Schizophrenie o.ä. habe (habe auch genügend Bestätigung von andern Ärzten), will ich die Sache richtig stellen, vorallem leidet mein Selbstwertgefühl unter dieser Diagnose unnötig (leide schon genug wegem dem eigentlichen Problem: Meinem Hörschaden). Da brauch ich nicht noch Meinungen von unqualifizierten Ärzten.
Meinen Hausarzt kenne ich lieder erst seit Rund 2 Jahren und war höchstens 4x bei Ihm, ich könnte mir also gut vorstellen, dass er diesem Klinik-Bericht glauben schenkt, sofern die Sache nicht richtig gestellt wird..

Dass die heutigen Medikamente das Innenohr angreifen können find ich sehr tragisch. Leider muss man wohl in der Medizin manchmal Kompromisse eingehen, ein Leiden wird verbessert, dafuer wird ein gesundes angegriffen.

Meine Hörkurve ist gottseidank weit davon entfernt, dass mir ein CI oder Hörgerät helfen würde, ich leide vorallem drunter, dass ich undeutlich höre (wie die Leute lispeln oder nuscheln würden), leider ist aber die Schulmedizin nicht in der Lage dies zu diagnostizieren, was ABER noch lange nicht heisst, dass es psychisch ist, wie die Klinik mir unterstellen wollte.

Herzliche Grüsse und alles Gute

F.

[hilde_tuchel]

Aus dieser Klinik würde ich nach so einer beleidigenden und unquali- fizierten Diagnose flüchten und an die Ärztekammer eine Beschwerde schreiben. Diese Diagnose kann dir für dein ganzes weiteres Leben nur Nachteile bringen, denn wer stellt einen Menschen mit einer solchen Diagnose ein und welcher Vermieter stellt einem Menschen seine Wohnung zur Verfügung?
Zu so einer Mutter würde ich auch den Kontakt abbrechen, wenn sie dich in eine Pschatrische Klinik einweisen läßt, nur um dich loszuwerden und keine Probleme haben will. Schämt sie sich wegen deiner HÖrschädigung?
Sie ist es nicht wert, dich als Sohn zu haben! Was sind das für Eltern? Pfui Teufel!

[Jürgen62]

[Jürgen62]

@ hilde tuchel
Sag mal Hilde, ich weiss nicht ob du derartige Erfahrungen gemacht hast. Ich halte deinen Beitrag für total verantwortungslos. Krankengeschichten gehen keinen Vermieter und auch nur äußerst begrenzt Arbeitgeber etwas an. Ich denke es ist besser etwas zu überlegen bevor so ein unqualifizierter Beitrag abgegeben wird.
Eine Mutter die sich Sorgen um ihr Kind macht und dafür sorgen will, dass ihm in einer Klinik geholfen wird, sollte für uns alle selbstverständlich sein.
Wenn Tinnitus im Anfangspost schreibt, dass es ihm körperlich und psychisch sehr schlecht ging ist ihm wohl in einer entsprechenden Fachklinik am besten geholfen. Ich hoffe das der Aufenthalt ihm insgesamt etwas gebracht hat. Google mal im Net wie oft Schwerhörigkeit und Tinnitus psychologische Probleme nach sich ziehen.
Ich habe selbst seit über 18 Jahren Tinnitus und kann mir auch nicht vorstellen, dass es den typischen oder untypischen Tinnitus gibt und halte den Hinweis auf Schizophrenie auch für etwas heftigen Tobak. Aber es wird wohl ein wenig verständlicher wenn man es wie der Autor des Berichts, einseitig nur aus psychologischer Sicht sieht.

@Tinnitus
Tinnitus, vielleicht solltest du das Gespräch mit dem Verfasser des Berichts suchen und hinterfragen inwieweit es notwendig war solche Vermutungen, mehr ist es ja nicht, im Bericht festzuhalten. Es würde mich definitiv auch aufregen, aber ich glaube nicht, dass man dir hier etwas Böses wollte.

[maryanne]

Hilde, ich frage mich, was dich bewegt, immer mal wieder Uraltbeiträge hervorzuholen.
Zur Sache - falls der Poster hier überhaupt noch mitliest: Die Diagnose sollte durch fachlich kompetente Ärzte (HNO!) überprüft werden.
Dass der Tinnitus eine Folge des Hörsturzes ist, halte ich für sehr wahrscheinlich. Aber hier hat auch niemand Röntgenaugen!

Was ich jedoch fatal finde - auch an Hildes Äußerung: Menschen mit Schizophrenie sind auch MENSCHEN, und zwar KRANKE Menschen! Die Diskriminierung, die aus Hildes Antwort spricht, ist fürchterlich. Psychisch kranke Menschen, auch Schizophrene, sind bei guter medikamentöser Einstellung in der Lage, ihrem Beruf nachzugehen, zu wohnen wie andere auch.
Ich frage mich immer, warum gerade Hörgeschädigte so wenig Empathie für psychisch Kranke aufbringen, warum sie alle Register auffahren, um sich von ihnen abzugrenzen.

Die Psychiatrie ist im übrigen kein Gefängnis, in dem Menschen misshandelt werden, sondern eine medizinische Einrichtung, wo Kranke Hilfe finden.

Maryanne