Sh und Geburtstrauma
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haha
Re: Sh und Geburtstrauma
So ein Schmarrn. Wenn bei Sabine kein Notkaiserschnitt gemacht worden wäre, wäre der Junge vermutlich tot oder Spastiker.
Re: Sh und Geburtstrauma
Hallo,
ich habe mal -- wie vorgeschlagen -- gegooglet.
Dabei ist diese Seite dabei herausgekommen:
http://www.greenpark.ch/Newsletter/Gebu ... kungen.htm
Zunächst einmal: davon ist nichts wissenschaftlich über Studien belegt. Gar nichts. Für mich klingt das alles sehr nach "WischiWaschi"... wissenschaftlich fundiert ist davon jedoch nichts.
Fakt ist, dass natürlich etliche Vorgänge bei der Geburt geschehen. Meine Freundin sagte, sie hätte lieber eine normale Geburt gehabt, als einen Kaiserschnitt... warum? Weil es wohl ihr einziges Kind ist und sie durch den Kaiserschnitt doch längere Zeit Schmerzen hatte. Das Kind ist aber absolut normal entwickelt und zeigt nicht die auf der oben geposteten Webseite beschriebenen Merkmale für Kaiserschnittgeburten.
Was mich extrem stört: hier wird -- vollkommen losgelöst von der Kindheit, der Erziehung etc. -- gesagt, was mit welcher Geburtsform zusammen hängen KANN. Dazu alles sehr nebulös formuliert (was ist denn eine "zu lange Geburt"? Mehr als 12 Stunden? Mehr als 24 Stunden?). Die Erziehung spielt eine extrem große Rolle, die Persönlichkeit des Kindes, Erfahrungen im Leben etc. Dafür sind die Punkte wie "Angst vor weiten Plätzen" viel zu schwammig formuliert und stehen in meinen Augen weniger in Zusammenhang mit der Geburtsform als vielmehr mit der Erfahrung, die man gemacht hat. Ein Kind, was an einem Brunnen auf einem weiten Platz spielt und nach Beendigung des Spiels die Eltern nicht mehr sieht, kann -- vollkommen unabhängig von der Geburtsart -- dieses Trauma bekommen.
Von daher finde ich das Thema "SH durch Geburtstrauma" sehr weit an den Haaren herbei gezogen.. vor allen Dingen, weil die SH ja erst JAHRE später aufgetreten ist.
Grüße,
Miriam
ich habe mal -- wie vorgeschlagen -- gegooglet.
Dabei ist diese Seite dabei herausgekommen:
http://www.greenpark.ch/Newsletter/Gebu ... kungen.htm
Zunächst einmal: davon ist nichts wissenschaftlich über Studien belegt. Gar nichts. Für mich klingt das alles sehr nach "WischiWaschi"... wissenschaftlich fundiert ist davon jedoch nichts.
Fakt ist, dass natürlich etliche Vorgänge bei der Geburt geschehen. Meine Freundin sagte, sie hätte lieber eine normale Geburt gehabt, als einen Kaiserschnitt... warum? Weil es wohl ihr einziges Kind ist und sie durch den Kaiserschnitt doch längere Zeit Schmerzen hatte. Das Kind ist aber absolut normal entwickelt und zeigt nicht die auf der oben geposteten Webseite beschriebenen Merkmale für Kaiserschnittgeburten.
Was mich extrem stört: hier wird -- vollkommen losgelöst von der Kindheit, der Erziehung etc. -- gesagt, was mit welcher Geburtsform zusammen hängen KANN. Dazu alles sehr nebulös formuliert (was ist denn eine "zu lange Geburt"? Mehr als 12 Stunden? Mehr als 24 Stunden?). Die Erziehung spielt eine extrem große Rolle, die Persönlichkeit des Kindes, Erfahrungen im Leben etc. Dafür sind die Punkte wie "Angst vor weiten Plätzen" viel zu schwammig formuliert und stehen in meinen Augen weniger in Zusammenhang mit der Geburtsform als vielmehr mit der Erfahrung, die man gemacht hat. Ein Kind, was an einem Brunnen auf einem weiten Platz spielt und nach Beendigung des Spiels die Eltern nicht mehr sieht, kann -- vollkommen unabhängig von der Geburtsart -- dieses Trauma bekommen.
Von daher finde ich das Thema "SH durch Geburtstrauma" sehr weit an den Haaren herbei gezogen.. vor allen Dingen, weil die SH ja erst JAHRE später aufgetreten ist.
Grüße,
Miriam
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
Achtung, auch gelegentlich bissig!
