bereits in meinem 18. Lebensjahr wurde bei mir eine Schwerhörigkeit festgestellt.
Mittlerweile bin 57 und habe mich, durch wachsende Probleme im Alltag und im Beruf entschlossen, mir Hörgeräte verordnen zu lassen.
Diese habe ich nun seit Dezember letzten Jahres.
Ich habe mich aus Kostengründen für
Mein Mann ist erwerbsunfähig, ich arbeite in Altersteilzeit und bei uns beiden fallen auf Grund verschiedener Erkrankungen so hohe Kosten, die wir selbst zahlen müssen an, dass mehr nicht drin ist.
Beim Hörgeräteakustiker hielt man mir dann einen langen Vortrag, dass ich dann keine optimale Versorgung erwarten könne, da die
Nachdem ich der Hörgeräteakustikerin mitgeteilt hatte, dass ich maximal 100 € zuzahlen kann und eine Finanzierung auf Grund laufender Kredite für unser Haus für mich nicht in Frage kommt, meinte sie nur, dann muss ich mich eben mit geringerer Qualität für mindestens 6 Jahre abfinden.
Als sie merkte, dass ich nicht umzustimmen war, einigten wir uns auf das Probetragen des, ihrer Angabe nach, höherwertigen Hörgerätes.
Ich wollte aber ein passgenaues Ohrstück und eine Bohrung für die Lüftung (Kosten rund 70 €).
Ich erhielt erhielt das "Oticon go".
Wenn es auch nicht das absolute Klangerlebnis ist, so hilft es mir doch sehr. Ich höre auf Arbeit wesentlich besser und mein Mann muss den Fernseher nicht mehr so laut stellen.
Ein 2. Angebot holte ich mir nicht ein, weil mir gesagt wurde, dass ich, wenn ich es mir anders überlege, bereits geleistete Stunden bezahlen müsse.
Beim Erhalt des Gerätes hielt mir die Mitarbeiterin einen Vortrag, wie gut das
Als ich das erste mal Batterien nach kaufte (ich hatte meine zu hause vergessen und kaufte in der Apotheke), merkte ich erst, auf welchem Preisniveau ich gelandet war. (Apotheke für 6 Batterien des identischen Anbieters 3,50€, im Fachgeschäft 5,00 € /ich hatte aber vom Weihnachtspreis 2,50€ profitiert).
Im Dezember wurde mir gesagt, dass ich aller 3 Monate zur Kontrolle kommen müsse und dann auch gegebenenfalls die Röhrchen getauscht werden. Das alles sollen die
Nun war ich im März das erste Mal da. Die Mitarbeiterin fragte als sie fertig war, ob ich informiert worden wäre, das ich 12 € für die neuen Röhrchen bezahlen muss. Als ich das verneinte, bekam ich es „diesmal“ kostenfrei aber in Zukunft muss ich bezahlen.
Nun bekam ich einen Brief des Geschäftes, dass ich nicht zuzahlungsbefreit bin und deshalb im Geschäft lt.Heilmittelverordnung noch 20 € abzuliefern hätte. Ist das korrekt???
Ich betrachte das Ganze mittlerweile wirklich als Abzocke, da mir von Verwandten gesagt wurde, sie haben noch nicht mal für das Ohrstück zugezahlt. Muss ich nun wirklich jedesmal bezahlen und sind die 20 € korrekt?
Eve
