Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

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serik
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#76

Beitrag von serik »

Hallo Markus,
Für ihn und für mich ist das alles so klar ,das man einen Nutzen von den Hörhilfen hat ,wie für euch das Hörhilfen schädlich sind ,deshalb frage ich mich schon lange warum du hier noch Diskutierst ,du und fast-foot!!!
Ich glaube, du hast was durcheinander gebracht. Zumindest, was mich betrifft.

Schöne Grüße,
Sergej
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JND
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#77

Beitrag von JND »

Hallo,

ich diskutiere hier mit, weil manche Aussagen schlicht zu allgemein gehalten sind, so dass sie dadurch falsch sind und ich mich bemühe diese richtig zu stellen.

Und natürlich auch deswegen, weil ich hoffe, dass auch mal einige neue Fakten zustande kommen / gefunden werden, speziell wie hoch das Risiko einer Hörschädigung genau ist. Ich hatte konkrete Zahlen genannt, bin aber mit denen unzufrieden, weil die nicht unbedingt auf die heutige Situation angewendet werden können (ich würde vermuten, dass die heutige Situation leicht besser ist, da man mittels der digitalen Technik den Ausgangspegel noch besser kontrollieren kann als mit den alten analogen Schaltungen (Stichwort: (digitaler) Brickwall Limiter))

Wer also was in dieser Richtung findet, ich wäre sehr daran interessiert. Und je nachdem, wie groß das Risiko ist, kann man immer noch abwägen, ob man nicht was verändern will;)
fast-foot
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#78

Beitrag von fast-foot »

Hallo markus38,

für mich sind HGs nützlich UND schädlich. Mir geht es darum, WIE schädlich sie sind. Weil der Nutzen viel leichter ersichtlich ist und aus meiner Sicht zu diskutieren uninteressant ist.

Und ich habe ein Problem, wenn gesagt wird, richtig eingestellte HGs könnten das Gehör nicht zusätzlich schädigen, aus dem einfachen Grund, weil ich hier angelogen werde und diese Lüge ernsthafte Konsequenzen auf meine Gesundheit haben kann. So einfach ist das.

Man darf hier auch die Vorzüge von HGs uneingeschränkt loben. Dies soll aber von der Frage nach dem Gefahrenpotential entkoppelt werden.

Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 6. Jul 2011, 21:06, insgesamt 2-mal geändert.
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santiago
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#79

Beitrag von santiago »

Hallo!
serik hat geschrieben:Wenn es für Dich so klar ist: Welchen Sinn hat es fir dich hier zu diskutieren?
Unabhängig welcher Meinung wir sind zählt für eine mögliche Schädigung des Gehörs letztendlich nur ob man HG trägt oder nicht.

Ich nehme an das Du mit einer "leichten Hochtonschwerhörigkeit" ohne HG besser hörst als ich mit Powergeräten. Warum vezichtest Du Deinem Gehör zuliebe dann nicht auf HG :help:

Gruß
santiago
serik
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#80

Beitrag von serik »

Hallo Santiago,
Unabhängig welcher Meinung wir sind zählt für eine mögliche Schädigung des Gehörs letztendlich nur ob man HG trägt oder nicht.

Ich nehme an das Du mit einer "leichten Hochtonschwerhörigkeit" ohne HG besser hörst als ich mit Powergeräten. Warum vezichtest Du Deinem Gehör zuliebe dann nicht auf HG :help:
Und ich nehme an, du könntest falsch annehmen, was mich betrifft.

Schöne Grüße,
Sergej
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santiago
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#81

Beitrag von santiago »

Hallo!
Ich verstehe Deine Antwort auf meine Frage nicht :help:
Stimmt Dein Hörstatus nicht oder trägst Du keine HG?

Gruß
santiago
serik
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#82

Beitrag von serik »

Hallo Santiago,

Beides stimmt nicht:
Ich habe mittlere- bis hochgradige Schwerhörigkeit und ich trage HG's.
Aber warum,wie und wann ich sie benutze, ist eine andere Frage.

Schöne Grüße,
Sergej

PS: Ob du mir das glaubst, ist natürlich dein Recht.
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santiago
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#83

Beitrag von santiago »

Hallo!
Dann habe ich scheinbar was verwechselt, sorry.

Mir kommt die ganze Diskussion jetzt so vor wie wenn ein Guru und seine blonde Muse mich, durchaus berechtigt, vor der Schädlichkeit von Zigaretten warnen wollen und selbst keine Auskünfte geben ob sie selbst rauchen, wie viel sie rauchen, bzw. wie sie es geschafft haben mit dem Rauchen aufzuhören :angel:

Gruß
santiago
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#84

Beitrag von serik »

Hallo Santiago,

Ich war eigentlich die ganze Zeit parteilos. Wenn ich etwas nicht verstanden hab', konnte ich nicht beurteilen. Ansonsten hab' etwas für Balance gesorgt als "Beobachter" der ganzen Diskussion.

Schöne Grüße,
Sergej
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#85

Beitrag von serik »

Hallo zusammen,

vermutlich bin ich in dieser Diskussion der Falsche.
Da es nicht nur in meinem Interesse ist, dass man hier weiter diskutieren möchte, schlage ich vor, dass ich mich hier nicht mehr einmische.

Schöne Grüße,
Sergej

PS: Ich mag sowieso keine angespannten Situationen.
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#86

Beitrag von serik »

Hallo zusammen,

der Grund diesen Thread weiter zu führen, ist das off-off-topic-Thema in jenem Thread.

@ santiago, ich habe nicht nur dich gemeint, was Fragen angeht.
Da du dich immer auf deine Ansichten berufst, kannst du dann ja deine Fragen selbst beantworten, die du immer wieder stellst und zum Schluss doch selbst beantwortest. Und das tust du nicht als Einziger. Das war mit "immer wieder" gemeint.
Wenn ich von einem allgemein aufgeklärten Raucher rede und du Fragen zu deiner individuellen, einseitig aufgeklärten SH-Versorgung stellst, dann hast du:
a. fast-foot vielleicht falsch verstanden
b. deine Frage womöglich off-topic gestellt
wenn du keine "klare Antworten" bekommst.

Was du unter "fremdbestimmter, abhängiger, verantwortungshalber Entscheidungsfreiheit" verstehst, war mir schon immer klar. Wenn du nicht aufgeklärt sein und nicht bevormundet werden möchtest, hättest du natürlich immer noch deine "Entscheidungsfreiheit", die ja immerhin "fremdbestimmt, abhängig, verantwortungshalb" wäre.

Was ich unter "eigenen, unabhängigen, verantwortungsvollen Entscheidungsfreiheit" verstehen soll, hast du (oder jemand anders) mir immer noch nicht beantwortet. Oder ist die Frage nicht "klar" genug, um darauf "klar" zu antworten.

Schöne Grüße,
Sergej
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santiago
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#87

Beitrag von santiago »

Hallo!
serik hat geschrieben:Was ich unter "eigenen, unabhängigen, verantwortungsvollen Entscheidungsfreiheit" verstehen soll, hast du (oder jemand anders) mir immer noch nicht beantwortet.
Ich kann Deine Frage nicht beantworten da ich im Moment keine Ahnung habe wo und von wem diese Aussage getätigt wurde :help:

Und noch was - ob meine SH-Versorgung "einseitig aufgeklärt" ist kannst Du meiner Meinung nach kaum beurteilen :)

Gruß
santiago
serik
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#88

Beitrag von serik »

Hallo santiago,

ich denke, andere User haben genug Beurteilungsvermögen, wer hier wen wirklich nicht ernst nimmt.

Schöne Grüße,
Sergej
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fast-foot
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#89

Beitrag von fast-foot »

santiago hat geschrieben: Du verbreitest Deine Meinung aber bist selbst nicht mal bereit Dir darüber Gedanken zu machen welche Auswirkungen diese für die Betroffenen haben könnten
Das ist etwas so, wie wenn Du jemandem, der sagt, dass zwanzig Mal zwei gleich vierzig ist, sagst, er verbreite seine Meinung, ohne sich Gedanken darüber zu machen, welche Auswirkungen dies für die Betroffenen haben könnte (zum Beispiel für jemanden, der von einer Ware zwanzig Stück am Tag verkauft).

Ich mache mir Gedanken, welche Auswirkungen eine Hörgeräteversorgung auf die Betroffenen haben kann und fände es gut, wenn dies vermehrt auch Aerzte und Akustiker machen würden.

Wenn aber jemand nichts davon wissen will, ist dies seine Entscheidung und für mich absolut in Ordnung. Ich verstehe nur nicht, weshalb er dann noch mit mir diskutieren will.

@santiago:

Für mich ergibt die Diskussion mit Dit daher keinen Sinn mehr.

Gruss fast-foot
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santiago
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#90

Beitrag von santiago »

Hallo!
Ich glaube Du verwechselst eine Diskussion mit Selbstgespräche :lol:

A: Statt 20 Stück sollst Du nur mehr 10 Stück am Tag verkaufen weil 20 Stück gesundheitsschädlich sind.
B: Von 10 Stück am Tag kann ich aber meine Familie nicht ernähren. Was würdest Du an meiner Stelle tun?
A: Mit Dir diskutiere ich nicht!

8-)

Gruß
santiago
fast-foot
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#91

Beitrag von fast-foot »

Wenn brauchbare HG gefährlich sind soll ich gesunde aber leider unbrauchbare HG tragen oder wie?
1. Es geht um ein umfassendes Konzept. Das Hörgerät ist nur ein Teil der beteiligten Komponenten des gesamten Systems.

2. Der Fragesteller soll gar nichts (ausser nicht mit suggestiven Fragen versuchen, andere zu Schlüssen zu verleiten, die gar nicht möglich sind, da ich das Konzept gar nicht erläutert habe), da

3. ich keine Vorschriften mache. Ich denke, dass ich etwas anzubieten habe. Es soll jeder selbst entscheiden, was er damit anfangen will. Ich meinerseits möchte mir nicht vorschreiben lassen, welche (legalen) Möglichkeiten (in einem umfassenden Sinne; Informationen, andere Sichtweisen, Gedankenanstösse, Kritik, Vorschläge etc.) ich anbieten darf und welche nicht.

Gruss fast-foot
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#92

Beitrag von asterix79 »

Hallo fast-foot und die anderen,

nach dem ich mir nun den ganzen, bisherigen Tröt "reingezoogen" habe will ich nun auch mal was dazu los werden.

Wie jeder meiner Signatur entnehmen kann bin ich auch Akustiker und finde das Thema eigentlich sehr intressant und auch beachtenswert. Doch leider stoßen mir hier im Tröt einige Dinge etwas auf:

@ fast-food:
du machst uns hier immer den Mund wässrig und redest von deinem / eurem Konzept. Aber wie das aussieht hast du bisher hier nie im Detail erläutert! Daher meine dringende Bitte an dich: Bevor du irgendwie weiter argumentierst stell uns dein Konzept im Detail vor, keine Bruchstücke oder Stichworte sondern ganz. Vieleicht verstehe ich, und der Rest der Trötleser, dann deine Argumentation besser. Aber so wie du es bisher machst wird das nix! Und bitte verweise jetzt nicht auf einen anderen Tröt, erläutere es im Detail hier diesem, von dir gestarteten, Tröt!

@ serik:
in einer Diskusion bleibt es jedem Teilnehmer selbst überlassen ob er durch den Austausch der Argumente bei seiner persönlichen Meinung / Standpunkt bleibt, diese ändert oder ganz aufgibt. Polemik mag in politischen Debatten heute gang und gebe sein, in einer Diskusion wie dieser, die am Ende zu einem für alle in irgendeiner Form brauchbaren Ergebniss führen soll ist sie völlig fehl am Platz.

@ all:
- wer hier mit Studien argumentiert der möge doch die entsprechende Studie immer sofort in seinem Beitrag verlinken oder als Dokument anhängen. Das vermeidet Streit und die Quelle ist sofort und eindeutig verfügbar.
- wer mit (irgendwelchen) Statistiken argumentiert sollte / muss auch diese eindeutig belegen können (und zwar Statistisch korrekt)! Persönliche Erfahrungen, so gut und wichtig sie für jeden einzelnen sind, haben keinen exakten, statistischen Wert und erlauben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Sie beruhen immer auf den persönlichen Erfahrungen des einzelenen und sind durch dritte nicht eindeutig nachprüfbar.
- Erfahrungen einzelner können sehr wertvoll sein, sollten aber immer und eindeutig als persönliche Erfahung gekennzeichnet werden um Missverständnissen vorzubeugen.

Just my 2 Cents
Zuletzt geändert von asterix79 am 17. Sep 2011, 00:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich tue Recht und scheue keinen Feind. (aus "Wilhelm Tell", Friedrich Schiller)
Im Krieg wird kein zweiter Preis vergeben. (Omar N. Bradley)
serik
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#93

Beitrag von serik »

Hallo asterix79,

du darfst zu diesem "sehr interessanten und auch beachtenswerten" Thema ruhig was sagen, was du persönlich denkst, wenn du schon Akustiker bist (Stichworte "Risiken" und "Chancen").
Oder denkst du, wenn du dich an einen Tisch setzt, kannst du von den anderen, längst Anwesenden etwa verlangen: "So, Leute, erzählt mir was, aber bitte - so und so, dies und das!"?

Schöne Grüße,
Sergej

PS: Ich sage bewusst nichts zu deiner Kritik. (erstmal)
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#94

Beitrag von asterix79 »

Guten Morgen Serik,

ich habe bewusst versucht meine Kritik möglichst sachlich zu vormulieren und nicht ins "persönliche" abzurutschen. Ich denke das eine Dikusion über Chancen und Risiken einer Technologie immer etwas, sagen wir mal schwieriger und intensiver ist. Ich selbst halte mich für durchaus Kritikfähig, sowohl beim einstecken wie beim austeilen. Was ich aber garnicht ab kann ist die Aussage: "mit dir kann man nicht diskutieren / mit dir hat diskutieren keinen Sinn..." . Solche Kritik an anderen in einer Diskusion macht jegliche Argumentation zunichte, in beiden Richtungen. Sollte ich in eine derartige Richtung abgleiten ohne es selbst zu bemerken bitte ich darum dass man es mir auch sagt.
Es kann aber gut sein das ich es etwas anders hätte formulieren sollen als mit dem Begriff "Polemik", ich denke aber dass du weist wie ich es gemeint habe.

Ich denke dass ich heute abend noch etwas detailirter zum Thema Stellung beziehen werde. Ich muss jetzt erstmal los denn ich hab gleich ne Schulung in Waffensachkunde (bin Sportschütze).

LG und schönen Samstag
Zuletzt geändert von asterix79 am 17. Sep 2011, 07:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#95

Beitrag von fast-foot »

Hallo asterix79,
fast-foot hat geschrieben:Ich denke, dass ich etwas anzubieten habe.
Dies bezieht sich auf die Essenz sehr vieler Beiträge, egal ob es darum geht, Hörtests oder ganz allgemein Untersuchungen zu berurteilen (inklusive Auswertung der Potentialkurven einer BERA, nur als Beispiel), Schlüsse daraus zu ziehen und Vorschläge zu machen, welche Schritte man als Nächstes unternehmen könnte, um bei der Lösung eines Problems weiter zu kommen, Schwachpunkte aufzuzeigen (was wurde übersehen bzw. nicht berücksichtigt und muss oder kann noch angesehen werden) etc.
Zudem weise ich auch auf Zusammenhänge hin, die sich aus etablierten Kenntnissen zwingend ergeben. Das hat mit meinem entwickelten Konzept zunächst ein Mal gar nichts zu tun. Meine Schlussfolgerungen sind mehrfach abgesichert und gelten ohne mein Konzept. Letzteres baut nur auf diesen auf.
asterix79 hat geschrieben:...du machst uns hier immer den Mund wässrig und redest von deinem / eurem Konzept. Aber wie das aussieht hast du bisher hier nie im Detail erläutert! Daher meine dringende Bitte an dich: Bevor du irgendwie weiter argumentierst stell uns dein Konzept im Detail vor, keine Bruchstücke oder Stichworte sondern ganz.
fast-foot hat geschrieben:...ich auch nicht!
(Antwort auf santiagos Aussage, dass er kein Idiot sei).
Und bitte verweise jetzt nicht auf einen anderen Tröt, erläutere es im Detail hier diesem, von dir gestarteten, Tröt!
Da müsste ich zig Beiträge kopieren, umformulieren, redundantes heraus nehmen etc. etc.
Nur schon all die Beiträge zu verfassen war ein immenser Aufwand (natürlich auch, aber nicht nur die ganze Denkarbeit).
Wenn ich dies machen wollte, würde ich lieber gleich ein Buch schreiben (dazu fehlt mir im Moment die Zeit und das Interesse).
Aber so wie du es bisher machst wird das nix!
Finde ich ganz und gar nicht! Aber, wie gesagt:
fast-foot hat geschrieben:Es soll jeder selbst entscheiden, was er damit anfangen will.
...ich habe meine Hausaufgaben gemacht (und zwar richtig). Da kann es mir letztlich egal sein, wenn dies nicht anerkannt wird (durch wen auch immer). Und letztlich IST es mir auch egal! Weil ich eine tiefe Befriedigung aus der SACHE selbst erfahre (intrinsisches Motiv, kann einem so etwas wie das Bewusstsein eines tieferen Sinns vermitteln, etwas hochkant geschwafelt; "es macht einfach Spass" ist die einfachere Version).

Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 18. Sep 2011, 00:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#96

Beitrag von serik »

Hallo zusammen,

von hier aus geht die Diskussion in die nächste Runde.

@ Hans Hermann, sag' mir (als einem SH) zunächst mal, warum deine Kollegen (die ich real gefragt habe) das Gegenteil behaupten, nämlich:
- HG können nichts antun, also völlig harmlos (egal bei wem)
- alle SH genießen mit Sicherheit ihr Leben (egal wo)
- was ich empfinde, ist Einbildung (egal was)
- was deine Kollegen sagen, ist bewiesen (egal was)
- usw.
Insbesondere, wenn der Kaufsvertrag noch nicht unterschrieben ist.

Schöne Grüße,
Sergej
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Hans Hermann
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#97

Beitrag von Hans Hermann »

Hallo Serik,

ich kann nicht für andere reden. Ich habe meine Meinung, wie sie zu ihren kommen kann ich Dir nicht sagen.

Ob SH ihr Leben genießen kann auch nur jeder SH für sich beurteilen.
HG`s können nichts tun würde ich so nicht sagen, da ja eben keine Beweise dafür oder dagegen bestehen. also schließe ich es nicht aus.

Was du empfindest kannst nur du sagen! Wenn du den Himmel als rot empfindest kann wohl keiner was dagegen sagen, oder?

Wie ich geschrieben habe, halte ich es für eine Glaubensfrage, wie riskant eine HG-Versorgung ist. Einig sind wir uns sicher, das das Risiko irgendwo zwischen 0,x1% und 99,x9% liegt. Fast-Foot setzte es bei 10% an. Seine Meinung. Unbewiesen in alle Richtungen. Ein jeder mag es einschätzen, wie er/sie will.

Und darum dreht man sich hier im Kreis. Weil jeder ohne Beweise glauben kann, was er/sie will. Da kann man auch streiten, ob es Gott gibt. Manche glauben daran (ohne ihn gesehen zu haben), andere glauben nicht dran. Wer hat nun recht? Wer will darüber urteilen?

In diesem Sinne.......

Grüße
Hans
fast-foot
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#98

Beitrag von fast-foot »

Hans Herrmann hat geschrieben:Wie ich geschrieben habe, halte ich es für eine Glaubensfrage, wie riskant eine Hörgeräte-Versorgung ist.
serik hat geschrieben:@ Hans Hermann, sag' mir (als einem SH) zunächst mal, warum deine Kollegen (die ich real gefragt habe) das Gegenteil behaupten, nämlich:
- HG können nichts antun, also völlig harmlos (egal bei wem)...
...
- was deine Kollegen sagen, ist bewiesen (egal was)
Fast-Foot setzte es bei 10% an. Seine Meinung. Unbewiesen in alle Richtungen
Ich SCHAETZE die GROESSENORDNUNG auf 10%. Das muss ich demnach nicht beweisen, da ich es klar als Einschätzung deklariert habe.

Dass aber bei einem gewissen Prozentsatz eine zusätzliche Schädigung der OHCs durch die Hörgeräte eintreten wird, habe ich bewiesen. Zahlen kann ich leider nicht liefern, da ich nicht weiss, bei wie viel Prozent bspw. Gehörgang, Mittelohr und äussere Haarzellen völlig intakt sind (z.B Probleme der retrocochleären Hörbahnen), bei wie viel Prozent die OHCs völlig geschädigt sind und sämtliche Stufen dazwischen, wie die HG-Einstellungen aussehen usw. usf.

Gruss fast-foot
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Hans Hermann
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#99

Beitrag von Hans Hermann »

Guten Morgen :-),

wer wird denn gleichso schreien ;-). Recht hast Du Fast-Foot. Schätzungen müßen nicht beweisen werden. Soll ich auch schätzen :-D?

So kommen wir nicht weiter. Du bist aufgrund Deiner Recherchen auf diesen Wert gekommen. Dagegen kann wohl keiner was haben.

Zahlen kannst du nach eigener Aussage nicht liefern und auch kein anderer kann das. Die Gründe dafür hast Du treffend genannt. Egal, ob man das Risiko nun als hoch oder niedrig ansieht, wobei hoch und niedrig relativ ist, aber alle wissen, was gemeint ist.

Ich bleibe bei meiner Glaubesfrage und lasse jeden denken, was er/sie mag.

Du hast aus Deiner Sicht gut Gründe es so zu sehen, und ich habe meine. Eine weitere Debatte auf der Forenebene ist damit wohl abgeschlossen. Es wird der Welt auch reichlich egal sein, ob wir uns hier einigen oder nicht. Den Betroffenen ist durch eine weitere Debatte an dieser Stelle nicht wirklich geholfen (und darum sollte es doch am Ende gehen). Daß Risiken bestehen, darin sind wir uns wohl einig. Alles weitere Ausschmücken und verdrehen dient wohl nur unserem Ego.

Dabei war nicht nur ich auf Dein Konzept echt neugierig. Schade. Aber vielleicht tut sich ja da noch was. Ich würde es begrüßen, denn das wäre ein neuer Anstoß und Grundlage für dieses spannende Thema.

Grüße
Hans
santiago
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Re: Diskussion über Risiken und Chancen einer HG-Versorgung

#100

Beitrag von santiago »

Hallo!
Zum Thema selbst kann ich nicht mehr Neues beitragen aber ich habe da gerade so ein Bild vor Augen - ich glaube das sich fast-foot wie Noah der vor der Sintflut warnt vorkommt 8-)

Überlegt doch mal - man will die Menschen warnen und statt sofort mit dem Schiffsbau zu beginnen sagen diese "ja, ja kann schon sein" und machen einfach weiter wie bisher. Dieser für den "Wissenden" nur schwer ertragbare Pragmatismus wäre dann auch eine logische Erklärung für die trotzigen "Ich habe es euch gesagt, macht damit was ihr wollt!" Antworten auf lästige Fragen nach der realen Umsetzung dieses Wissens.

Stark SH welche ohne HG praktisch taub wären haben natürlich zu einer möglichen Gefährdung des Restgehörs einen anderen Zugang als z.B. Hörende an einem lauten Arbeitsplatz. Alleine beim CI sieht man ja schon wie wichtig es für viele SH/Spätertaubte ist in der hörenden Welt zu "überleben". Ein informierter erwachsener CI-Kandidat riskiert ja nicht nur das Restgehör sondern nimmt auch bewußt andere Risiken und einen höheren Nachbetreuungsaufwand in Kauf "nur" damit er wieder etwas hört...

Gruß
santiago
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