wir haben eine Überweisung ins Domenikus-Krankenhaus Düsseldorf, zu Dr. Grün.
Er soll entscheiden ob man mit einer OP die Luftleitung verbessern kann, da die Knochenleitung besser als die Luftleitung ist.
Hat jemand Erfahrung mit so einer OP, die Ärzte wissen nämlich nicht woher die Schwerhörigkeit kommt.
Meine Tochter ist von Geburt an schwerhörig
und folgende Erkrankungen sind in der Familie bekannt:
- Sohn von älterem Bruder meines Mannes: Colesteatom (mit 4 Jahren festgestellt), 1 Gehör komplett entfernt.
- jüngerer Bruder meines Mannes: Osteogenesis imperfecta (Hörverlust im frühen Alter, Blaufärbung der Augen, hohe Knochenbrüchigkeit) bekommt jetzt mit 30 Jahren
Ich habe jetzt im Internet gelesen, daß es bei einer Innenohr OP einige Risiken gibt:
der Gesichtsnerv kann verletzt werden, das Risiko einer Hörverschlechterung etc.
Würdet Ihr diese Risiken bei der Hörkurve eingehen?
Und wäre eine Verbesserung so hoch, daß man die Risiken eingehen sollte?
Unser HNO meinte, daß man die OP schnellstmöglich in Betracht ziehen sollte, weil sich das Hören schneller verschlechtern würde als bei einem Normalhörenden
und wenn die Hörkurven schlechter werden, bleibt das so schlecht.
Liebe Grüße
