Es geht um meinen Sohn, knapp drei Jahre alt. Er ist Spachentwicklungsgestört, hat erst mit rund 2 Jahren überhaupt angefangen "Mama" zu sagen. Mit 9 Monaten hatte er schon Paukenröhrchen bekommen weil er laufend Mittelohrentzündungen hatte und auch permanemt Ergüsse. Die Röhrchen blieben ca. 6 Monate drin. Danach ging das mit den Ergüssen und MOEs von vorm los, alle 3 WOchen etwa war ein Ohr entzündet. Ergüsse hatte er dann ohne Unterbrechung. Nach einem Jahr habe ich drauf bestanden das er nochmal Röhrchen bekommt weil er nicht anfing zu reden.
Als er dann mit 2,5 Jaren die Röhrchen(Dauerröhrchen) bekam begann er zu sprechen aber weit weg von allem Normalen. Er spricht jetzt mit knapp 3 rund 100 Worte, hängt manchmal 2-3 aneinander. Dazu extrem undeutlich.
Jetzt waren wir am Dienstag in der Klinik zu Hörtests. Weil bei der Kinderärztin immer wieder die Hörtests auffällig waren.
Als Ergebnis hieß es das alles ok sei, keine weiteren Untersuchungen nötig. Es wurde ne Freifeldaudiometrie gemacht und so ein Test bei dem Klicktöne ins Ohre geschallte werden.
Wie sicher ist diese Diagnose? Denn ich hab nach wie vor das Gefühl das er nicht richtig hört... hab auf ne BERA bestanden, dafür haben wir jetzt im Januar Termin...
DANKE
Wie sicher ist die Diagnose?
Re: Wie sicher ist die Diagnose?
Hallo Eulchen,
wenn die Freifeldaudiometrie unauffällig war, so kann man davon ausgehen, dass Dein Sohn zumindest auf einem Ohr mehr oder weniger normal hört (oder sich beide Ohren ergänzen).
Dies allerdings nur, wenn die Audiometristen erfahren sind und alles korrekt ablief.
Der andere Test waren vermutlich TEOAEs. Ein unauffälliges Ergebnis deutet auf ein intaktes Innenohr (auf beiden Seiten) hin.
Je nachdem kann aber eine Form von AVWS vorliegen, die sich (so viel ich weiss) normalerweise nur mit speziellen Tests nachweisen lässt (wobei sich hier noch die Frage stellt, welche für ein Kind in diesem Alter durchführbar sind).
Bei Fragen bitte melden. Du kannst auch die Messergebnisse einstellen (auch die BERA vom Januar). Vielleicht fällt mir noch etwas auf.
Gruss fast-foot
wenn die Freifeldaudiometrie unauffällig war, so kann man davon ausgehen, dass Dein Sohn zumindest auf einem Ohr mehr oder weniger normal hört (oder sich beide Ohren ergänzen).
Dies allerdings nur, wenn die Audiometristen erfahren sind und alles korrekt ablief.
Der andere Test waren vermutlich TEOAEs. Ein unauffälliges Ergebnis deutet auf ein intaktes Innenohr (auf beiden Seiten) hin.
Je nachdem kann aber eine Form von AVWS vorliegen, die sich (so viel ich weiss) normalerweise nur mit speziellen Tests nachweisen lässt (wobei sich hier noch die Frage stellt, welche für ein Kind in diesem Alter durchführbar sind).
Bei Fragen bitte melden. Du kannst auch die Messergebnisse einstellen (auch die BERA vom Januar). Vielleicht fällt mir noch etwas auf.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Wie sicher ist die Diagnose?
Danke für die Antwort, Ja es waren die TEOAEs die gemessen wurden. Diese Freifeldaudiometrie lief so ab das meinem Sohn erklärt wurde er solle einen baustein an sein Ohr halten und sobald er einen Ton hört diesen Baustein in ein Stekcbrett stecken... allerdings waren die Töne immer im selben Abstand zu hören und es sah für mich als Leihe so aus als wäre der Ablauf automatisiert... Also Baustein nehmen, ans Ohr halten und nach kurzer Zeit einstecken. Ich kann also nicht sagen ob er wirklich den Ton gehört hat oder nur den Ablauf des Einsteckens wiederholt hat.
Die ERgebnisse hab ich noch nicht bekommen, die werden uns und auch der Kinderärztin zugeschickt. Sobald ich was hab stell ich sie ein.
Was sind AVWS?
Die ERgebnisse hab ich noch nicht bekommen, die werden uns und auch der Kinderärztin zugeschickt. Sobald ich was hab stell ich sie ein.
Was sind AVWS?
