Schwerhörig oder nicht?
Schwerhörig oder nicht?
Liebe Forumsteilnehmer,
Ich bin 54 Jahre alt, männlich und von Beruf Lehrer.
Zur Vorgeschichte: Ich hatte 2004 einen Hörsturz mit bleibendem Tinnitus und, das fällt mir gerade ein, ich war schon Anfang der 90er Jahre zweimal beim HNO, weil ich meinte, nicht gut zu hören. Aber der Arzt bestätigte mir damals, dass alles in Ordnung ist.
Beschwerdebild: Seit längerer Zeit stelle ich einen fortschreitenden Hörverlust fest, der mich in meinem Lehrberuf stark behindert. Lehrer-Schüler-Gespräche sind sehr schwierig für mich, bes. wenn Nebengeräusche vorhanden sind, was in einer Klasse immer der Fall ist. So kommt es oft zu peinlichen Situationen, weil ich etwas nicht verstehe oder falsch verstehe und häufig nachfragen muss. Es kamen auch schon Reaktionen von Schülern wie: "Ja, hören Sie denn nicht zu?"
Auch im privaten Bereich leide ich unter meinem schlechten Hören. Den Fernseher muss ich immer lauter stellen und wenn in der angrenzenden Küche etwas gemacht wird, wird das Hören besonders schwierig. In Gesellschaft fällt es mir oft schwer, den Gesprächspartner richtig zu verstehen, oft muss ich nachfragen, was sehr unangenehm ist.
Ein Beispiel für einen typischen Verhörer: Meine Frau sagt: "Geh doch mal in den Keller und hole einen grauen Sack!" Ich komme zurück mit einem Traubensaft.
Ich war im Dezember 2011 beim HNO-Arzt. Ein Hörtest ergab links einen Hörverlust von 15 Prozent, rechts einen Hörverlust von 36 Prozent. Der Arzt verschrieb mir "Tebonin", ein Gingko-Präparat, ohne Wirkung. Im Juni 2012 war ich erneut beim HNO-Arzt, weil ich eine Verschlechterung feststellte. Der Hörtest ergab links 15 Prozent, rechts diesmal aber nur 11 Prozent Hörverlust.
Der Arzt sagte mir, dass ein Hörgerät bei mir nichts bringe und erklärte mir meine Beschwerden folgendermaßen:
Mein Tinnitus ist mit 52 db (rechts) bzw 30 db (links) recht hoch. Da mir der Tinnitus aber nur geringe Beschwerden macht, meinte der Arzt, habe sich mein Gehirn wohl so eingestellt, dass ich zwar vom Tinnitus nicht gequält werde, andererseits ich aber eben vieles nicht mitbekomme. Diagnose: auditive Wahrnehmungsstörung.
Bei einem neuerlichen Besuch im Nov. 2012 beim HNO-Arzt wurde ein Sprachverstehenstest gemacht mit dem Ergebnis, dass ich die Worte gut verstehe: 100% bei 40db (links), 100% bei 35db (rechts).
Ich bin ziemlich ratlos. Mein HNO-Arzt offensichtlich auch. Jetzt hat er mir doch Hörgeräte verschrieben. Am Dienstag habe ich einen Termin beim Akustiker. Auf der Verordnung steht aber von meinem Tinnitus nichts.
Was könnt Ihr mir raten?
Besten Dank im voraus und viele Grüße!
Ulrich
Ich bin 54 Jahre alt, männlich und von Beruf Lehrer.
Zur Vorgeschichte: Ich hatte 2004 einen Hörsturz mit bleibendem Tinnitus und, das fällt mir gerade ein, ich war schon Anfang der 90er Jahre zweimal beim HNO, weil ich meinte, nicht gut zu hören. Aber der Arzt bestätigte mir damals, dass alles in Ordnung ist.
Beschwerdebild: Seit längerer Zeit stelle ich einen fortschreitenden Hörverlust fest, der mich in meinem Lehrberuf stark behindert. Lehrer-Schüler-Gespräche sind sehr schwierig für mich, bes. wenn Nebengeräusche vorhanden sind, was in einer Klasse immer der Fall ist. So kommt es oft zu peinlichen Situationen, weil ich etwas nicht verstehe oder falsch verstehe und häufig nachfragen muss. Es kamen auch schon Reaktionen von Schülern wie: "Ja, hören Sie denn nicht zu?"
Auch im privaten Bereich leide ich unter meinem schlechten Hören. Den Fernseher muss ich immer lauter stellen und wenn in der angrenzenden Küche etwas gemacht wird, wird das Hören besonders schwierig. In Gesellschaft fällt es mir oft schwer, den Gesprächspartner richtig zu verstehen, oft muss ich nachfragen, was sehr unangenehm ist.
Ein Beispiel für einen typischen Verhörer: Meine Frau sagt: "Geh doch mal in den Keller und hole einen grauen Sack!" Ich komme zurück mit einem Traubensaft.
Ich war im Dezember 2011 beim HNO-Arzt. Ein Hörtest ergab links einen Hörverlust von 15 Prozent, rechts einen Hörverlust von 36 Prozent. Der Arzt verschrieb mir "Tebonin", ein Gingko-Präparat, ohne Wirkung. Im Juni 2012 war ich erneut beim HNO-Arzt, weil ich eine Verschlechterung feststellte. Der Hörtest ergab links 15 Prozent, rechts diesmal aber nur 11 Prozent Hörverlust.
Der Arzt sagte mir, dass ein Hörgerät bei mir nichts bringe und erklärte mir meine Beschwerden folgendermaßen:
Mein Tinnitus ist mit 52 db (rechts) bzw 30 db (links) recht hoch. Da mir der Tinnitus aber nur geringe Beschwerden macht, meinte der Arzt, habe sich mein Gehirn wohl so eingestellt, dass ich zwar vom Tinnitus nicht gequält werde, andererseits ich aber eben vieles nicht mitbekomme. Diagnose: auditive Wahrnehmungsstörung.
Bei einem neuerlichen Besuch im Nov. 2012 beim HNO-Arzt wurde ein Sprachverstehenstest gemacht mit dem Ergebnis, dass ich die Worte gut verstehe: 100% bei 40db (links), 100% bei 35db (rechts).
Ich bin ziemlich ratlos. Mein HNO-Arzt offensichtlich auch. Jetzt hat er mir doch Hörgeräte verschrieben. Am Dienstag habe ich einen Termin beim Akustiker. Auf der Verordnung steht aber von meinem Tinnitus nichts.
Was könnt Ihr mir raten?
Besten Dank im voraus und viele Grüße!
Ulrich
Zuletzt geändert von hattus123 am 10. Dez 2012, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo Hattus,
also wenn du dir beim Hörtest des HNO nicht sicher bist aber bei deinem Beruf einen entsprechenden Leidensdruck hast, dann würde ich dir empfehlen zu einem oder mehreren Akustiker zu gehen und dich entsprechend beraten zu lassen. Schildere deine Problematik möglichst genau und ich denke dann kann dir geholfen werden.
Es ist leider immer wieder erschreckend wie wenig manche HNO-Ärzte darüber informiert sind was mit modernen Hörsystemen möglich ist. Ich schreibe aber bewusst manche da es auch HNO's gibt die da ganz ordentlich informiert sind.
:jump: just my 2 Cents.
also wenn du dir beim Hörtest des HNO nicht sicher bist aber bei deinem Beruf einen entsprechenden Leidensdruck hast, dann würde ich dir empfehlen zu einem oder mehreren Akustiker zu gehen und dich entsprechend beraten zu lassen. Schildere deine Problematik möglichst genau und ich denke dann kann dir geholfen werden.
Es ist leider immer wieder erschreckend wie wenig manche HNO-Ärzte darüber informiert sind was mit modernen Hörsystemen möglich ist. Ich schreibe aber bewusst manche da es auch HNO's gibt die da ganz ordentlich informiert sind.
:jump: just my 2 Cents.
Asterix79, HG-Akustik-Meister, Augenoptiker
[hr]
Ich tue Recht und scheue keinen Feind. (aus "Wilhelm Tell", Friedrich Schiller)
Im Krieg wird kein zweiter Preis vergeben. (Omar N. Bradley)
[hr]
Ich tue Recht und scheue keinen Feind. (aus "Wilhelm Tell", Friedrich Schiller)
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Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo Hattus und herzlich willkommen im shchat
Ich wünsche dir viel erfog beim akustiker.
Lass dir zeit und schaue dir erst mal die verschiedenen hörgerätmodelle an. Es gibt welche die man nicht gleich auf den ersten blick sieht, was dir bestimmt wichtig ist...schüler können gemein sein.
Schreibe wieder und erzähle uns wie es dir ergangen ist.
viele liebe grüsse melba
Ich wünsche dir viel erfog beim akustiker.
Lass dir zeit und schaue dir erst mal die verschiedenen hörgerätmodelle an. Es gibt welche die man nicht gleich auf den ersten blick sieht, was dir bestimmt wichtig ist...schüler können gemein sein.
Schreibe wieder und erzähle uns wie es dir ergangen ist.
viele liebe grüsse melba
Hört rechts mit Vibrant Soundbrige und links mit Widex Passion, oder auch garnicht :}
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- Beiträge: 61
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Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallöchen.
Ich kann dir empfehlen, wenn die HNOs nicht eindeutig sagen können, was bei dir Sache ist, ob du vielleicht mal in einer Klinik, die auf Schwerhörigkeit spezialisiert ist mal nachfragst... Tinnitus ist ein Ding, da gibt es auchHGs mit speziellen Markern, die das Piepen überlagern. Und wenn du ja im Lehrberuf schon deine Schwierigkeiten hast, heißt es doch gerade, dass da was nicht richtig ist. AVWS kann zwar eine Lösung sein, aber viele HNOs stempeln da einfach so ab, genauso wie es bei Kindern mit ADHS ist, nur weil die was hibbelig sind.
Also so einfach mit den Diagnosen stehen lassen würde ich nicht. Weil letzten Endes hast du ja keine eindeutige Diagnose, so wie ich es rauslese...
Bei mir hat es auch fast 20 Jahre gedauert, bis ich rausgefunden habe, dass es bei mir eine erblich bedingte Schallempfindungsschwerhörigkeit ist, die sowohl an den Sinneszellen als auch am Nerv liegt. Von daher, lass dich nicht verunsichern und hol lieber mal ne Fachmeinung ein. Notfalls hol dir wie meine Vorgänger schon gesagt haben, einen Akkustiker ins Boot.
Ich kann dir empfehlen, wenn die HNOs nicht eindeutig sagen können, was bei dir Sache ist, ob du vielleicht mal in einer Klinik, die auf Schwerhörigkeit spezialisiert ist mal nachfragst... Tinnitus ist ein Ding, da gibt es auch
Also so einfach mit den Diagnosen stehen lassen würde ich nicht. Weil letzten Endes hast du ja keine eindeutige Diagnose, so wie ich es rauslese...
Bei mir hat es auch fast 20 Jahre gedauert, bis ich rausgefunden habe, dass es bei mir eine erblich bedingte Schallempfindungsschwerhörigkeit ist, die sowohl an den Sinneszellen als auch am Nerv liegt. Von daher, lass dich nicht verunsichern und hol lieber mal ne Fachmeinung ein. Notfalls hol dir wie meine Vorgänger schon gesagt haben, einen Akkustiker ins Boot.
Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo,
vielen Dank für euere Antworten.
Heute war ich beim Akustiker und bin genauso schlau wie zuvor. Der Hörtest brachte in etwa dasselbe Ergebnis wie beim HNO.
Hier die Ergebnisse:
Rechts:
0,125 khz: 15db
0,25 khz: 10db
0,5 khz: 15db
0,75 khz: 25db
1 khz: 30db
1,5 khz: 30 db
2 khz: 25db
3 khz: 15db
4 khz: 25db
6 khz:35db
8 khz: 30 db
Links:
0,125 khz: 15db
0,25 khz: 15db
0,5 khz: 20db
0,75 khz: 25db
1 khz: 25db
1,5 khz: 30 db
2 khz: 35db
3 khz: 15db
4 khz: 35db
6 khz: 35db
8 khz: 40 db
Fazit des Akustikers:HG bei diesen Hörverlusten normalerweise unnötig.
Er stellt mir aber trotzdemHG (RIC) zum Testen zur Verfügung und will die hohen Töne anheben.
Seine Erklärung für mein schlechtes Hören, speziell in der Schule:
schlechte Akustik in den Klassenzimmern, Tinnitus und Stress
Auffällig sei auch, dass mein Gehör sehr empfindlich ist und die Schmerzgrenze bei
75 - 85 db liegt.
Ja, den ganzen Vormittag (und seit G8 auch nachmittags) in einem Schulhaus, in dem sich knapp 2000 Menschen (Schüler, Lehrer, Angestellte) aufhalten, das ist wirklich stressverursachend, nichts für schwache Nerven.
Hat jemand von euch Tipps?
Beste Grüße
Ulrich
vielen Dank für euere Antworten.
Heute war ich beim Akustiker und bin genauso schlau wie zuvor. Der Hörtest brachte in etwa dasselbe Ergebnis wie beim HNO.
Hier die Ergebnisse:
Rechts:
0,125 khz: 15db
0,25 khz: 10db
0,5 khz: 15db
0,75 khz: 25db
1 khz: 30db
1,5 khz: 30 db
2 khz: 25db
3 khz: 15db
4 khz: 25db
6 khz:35db
8 khz: 30 db
Links:
0,125 khz: 15db
0,25 khz: 15db
0,5 khz: 20db
0,75 khz: 25db
1 khz: 25db
1,5 khz: 30 db
2 khz: 35db
3 khz: 15db
4 khz: 35db
6 khz: 35db
8 khz: 40 db
Fazit des Akustikers:
Er stellt mir aber trotzdem
Seine Erklärung für mein schlechtes Hören, speziell in der Schule:
schlechte Akustik in den Klassenzimmern, Tinnitus und Stress
Auffällig sei auch, dass mein Gehör sehr empfindlich ist und die Schmerzgrenze bei
75 - 85 db liegt.
Ja, den ganzen Vormittag (und seit G8 auch nachmittags) in einem Schulhaus, in dem sich knapp 2000 Menschen (Schüler, Lehrer, Angestellte) aufhalten, das ist wirklich stressverursachend, nichts für schwache Nerven.
Hat jemand von euch Tipps?
Beste Grüße
Ulrich
Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo hattus123,
Aber auch im ersten Falle ist eine Hörgeräteanpassung schwierig.
Uebrigens: Dass das Gehör mit dem Alter nachlässt, ist speziell in den Industrienationen normal. In Deinem Falle wäre eine (ev. vorgezogene) Presbyakusis eine nahe liegende Möglichkeit.
Leider lässt sich AVWS nicht undbedingt klar von z.B cochleär bedingten Schäden abgrenzen; bei beiden Ursachen von Schwerhörigkeit leidet zunächst vor Allem das Verstehen im Störschall, ev. kann auch beides gleichzeitig vorhanden sein (altersbedingtes Nachlassen der Funktionstüchtigkeit sowohl des Innenohres als auch der retrocochleären Hörbahnen).
Gruss fast-foot
Das sind sehr gute Werte, normal wären diese auch noch bei 65 dB, was sehr viel lauter ist.hattus123 hat geschrieben:Bei einem neuerlichen Besuch im Nov. 2012 beim HNO-Arzt wurde ein Sprachverstehenstest gemacht mit dem Ergebnis, dass ich die Worte gut verstehe: 100% bei 40db (links), 100% bei 35db (rechts).
Hier scheint das Problem zu liegen. Wurde nie ein Sprachtest im Störschall durchgeführt?hattus123 hat geschrieben:Beschwerdebild: Seit längerer Zeit stelle ich einen fortschreitenden Hörverlust fest, der mich in meinem Lehrberuf stark behindert. Lehrer-Schüler-Gespräche sind sehr schwierig für mich, bes. wenn Nebengeräusche vorhanden sind...
Meinst Du nicht die Unbehaglichkeitsschwellen? Sonst würden Deine Ohren im Alltag die ganze Zeit über immer wieder schmerzen.hattus123 hat geschrieben:Auffällig sei auch, dass mein Gehör sehr empfindlich ist und die Schmerzgrenze bei 75 - 85 db liegt.
Aber auch im ersten Falle ist eine Hörgeräteanpassung schwierig.
Hier könnte man ansetzen mit Massnahmen, welche die Akustik dämpfen (Vorhänge, Teppiche etc.).hattus123 hat geschrieben:Seine Erklärung für mein schlechtes Hören, speziell in der Schule:
schlechte Akustik in den Klassenzimmern...
Uebrigens: Dass das Gehör mit dem Alter nachlässt, ist speziell in den Industrienationen normal. In Deinem Falle wäre eine (ev. vorgezogene) Presbyakusis eine nahe liegende Möglichkeit.
Leider lässt sich AVWS nicht undbedingt klar von z.B cochleär bedingten Schäden abgrenzen; bei beiden Ursachen von Schwerhörigkeit leidet zunächst vor Allem das Verstehen im Störschall, ev. kann auch beides gleichzeitig vorhanden sein (altersbedingtes Nachlassen der Funktionstüchtigkeit sowohl des Innenohres als auch der retrocochleären Hörbahnen).
Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 12. Dez 2012, 02:48, insgesamt 1-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo Hattus123,
neben einer gutenHG Anpassung möchte ich auch die Wichtigkeit der Akustik in den Klassenräumen unterstreichen. Durch akustisch gedämmte niedrige Decken hat jeder mit einem eingeschränkten Hörvermögen einen Gewinn. Das Verstehen und die Konzentration werden verbessert. Meist sind Klassenräume jedoch kahl und übertragen deshalb Störgeräusche wie Schuh- und Stoffrascheln, Atmen, Blättern und Stühlerücken ungedämpft. Zudem haben kahle Räume viel Nachhall, der das Verstehen sowieso schwieriger macht.
Den Vorgesetzten könnte man mit ins Boot holen. Ich kenne einige Lehrer mit gleichen Problemen. Aus Fürsorgegründen lässt die Schulleitung sie in Räumen unterrichten, die eine gute Akustik haben. Natürlich sofern es durchführbar ist. Ein Chemielehrer kann nicht im Musikraum unterrichten.....
LG riesin
neben einer guten
Den Vorgesetzten könnte man mit ins Boot holen. Ich kenne einige Lehrer mit gleichen Problemen. Aus Fürsorgegründen lässt die Schulleitung sie in Räumen unterrichten, die eine gute Akustik haben. Natürlich sofern es durchführbar ist. Ein Chemielehrer kann nicht im Musikraum unterrichten.....
LG riesin
Zuletzt geändert von Riesin am 12. Dez 2012, 08:05, insgesamt 1-mal geändert.
SH und Tinnitus seit Kindheit, mittlerweile an Taubheit grenzende SH, beids. Naida B 90 UP versorgt (Compilot, TV-Link, Select, Table Mic II)
Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo, Hattus,
alles, was Du aus Schule und Alltag beschreibst, kenne ich auch. In meiner vorigen Schule habe ich es auch aus dem Grund nicht mehr ausgehalten, dass die Räume extrem laut waren. An meiner jetzigen ist es viel besser, weil überall Teppichboden ist. Dennoch blieben die Probleme mit dem Verstehen im (Musik)Unterricht, auch mit meinen alten Hörgeräten. Mein Tinnitus stört mich zwar meist nicht, liegt aber ziemlich hoch, also im Bereich vieler Konsonanten. Dazu kommt eine mittlere Alterssschwerhörigkeit (ich bin fast 65).
Der Unterschied zu Dir ist aber, dass die Sprachverständnistests beim HNO und Akustiker beider deutliche Defizite zeigten.
Ich habe mich jetzt nach zweimonatigem Probieren für neue Hörgeräte entschieden, weil der Unterschied so enorm ist: erst jetzt merke ich so richtig, wie anstrengend das Leben vorher war und wie mich die Schwerhörigkeit von der Umwelt entfernt hat, weil ich trotz Anstrengung nichts verstanden habe, aber der Lärm mich fertigmachte (Grundschule).
Also: ich kann Dir zwar mit Deinem speziellen Problem nichts raten, aber ich möchte Dich wie die anderen ermutigen, weiterzusuchen. Probier auf jeden Fall verschiedene Hörgeräte.
Ich habe mich für welche entschieden, wo ich für meine Verhältnisse ziemlich viel zuzahlen muss, aber für meine Lebensqualität ist es mir das wert, und ich verzichte lieber auf anderes. Ideal ist es immer noch nicht, aber ich hoffe, mit der Zeit wird es noch besser, weil anscheinend das Gehirn wieder was besser verarbeiten lernt, und ich sie jetzt auch den ganzen Tag trage, nicht nur in der Schule. Sie sind übrigens viel kleiner als die vorigen, und man sieht sie kaum.
Gruß golda
alles, was Du aus Schule und Alltag beschreibst, kenne ich auch. In meiner vorigen Schule habe ich es auch aus dem Grund nicht mehr ausgehalten, dass die Räume extrem laut waren. An meiner jetzigen ist es viel besser, weil überall Teppichboden ist. Dennoch blieben die Probleme mit dem Verstehen im (Musik)Unterricht, auch mit meinen alten Hörgeräten. Mein Tinnitus stört mich zwar meist nicht, liegt aber ziemlich hoch, also im Bereich vieler Konsonanten. Dazu kommt eine mittlere Alterssschwerhörigkeit (ich bin fast 65).
Der Unterschied zu Dir ist aber, dass die Sprachverständnistests beim HNO und Akustiker beider deutliche Defizite zeigten.
Ich habe mich jetzt nach zweimonatigem Probieren für neue Hörgeräte entschieden, weil der Unterschied so enorm ist: erst jetzt merke ich so richtig, wie anstrengend das Leben vorher war und wie mich die Schwerhörigkeit von der Umwelt entfernt hat, weil ich trotz Anstrengung nichts verstanden habe, aber der Lärm mich fertigmachte (Grundschule).
Also: ich kann Dir zwar mit Deinem speziellen Problem nichts raten, aber ich möchte Dich wie die anderen ermutigen, weiterzusuchen. Probier auf jeden Fall verschiedene Hörgeräte.
Ich habe mich für welche entschieden, wo ich für meine Verhältnisse ziemlich viel zuzahlen muss, aber für meine Lebensqualität ist es mir das wert, und ich verzichte lieber auf anderes. Ideal ist es immer noch nicht, aber ich hoffe, mit der Zeit wird es noch besser, weil anscheinend das Gehirn wieder was besser verarbeiten lernt, und ich sie jetzt auch den ganzen Tag trage, nicht nur in der Schule. Sie sind übrigens viel kleiner als die vorigen, und man sieht sie kaum.
Gruß golda
Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo,
danke für euer schnellen Antworten!
@fast-food: Du hast recht, es heißt wohl Unbehaglichkeitsschwelle.
@fast-food, Riesin, Golda:
Ich unterichte an einem der größten Gymnasien in Bayern, ich bin jede Stunde in einem anderen Klassenzimmer und die Raumnot an unserer Schule ist groß. Die durchschnittliche Klassenstärke liegt bei über 27 Schülern. Wir hatten einige Zimmer mit Teppichböden, die wurden aber bald entfernt und durch PVC-Böden ersetzt. Unsere Sachaufwandsträger (Landkreis) ist permanent knapp bei Kasse und das nächste Vorhaben lautet: Verkabelung aller Klassenzimmer und Ausstattung mit Internet etc. Die Arbeiten sind momentan eingestellt, da kein Geld vorhanden. An eine akustikgerechte Ausstattung ist nicht zu denken. So sieht die Realität aus.
Ich probiere jetzt über die Weihnachtsferien dieHG im privaten Bereich, mal sehen
wie das läuft. Aber ich denke, das ist eine ganz anderes Hören und wenn man mal aufHG umgestiegen ist, gibt es kein Zurück. Vormittags mit HG, nachmittags ohne oder umgekehrt, das geht wohl nicht.
Beste Grüße
von
Ulrich
danke für euer schnellen Antworten!
@fast-food: Du hast recht, es heißt wohl Unbehaglichkeitsschwelle.
@fast-food, Riesin, Golda:
Ich unterichte an einem der größten Gymnasien in Bayern, ich bin jede Stunde in einem anderen Klassenzimmer und die Raumnot an unserer Schule ist groß. Die durchschnittliche Klassenstärke liegt bei über 27 Schülern. Wir hatten einige Zimmer mit Teppichböden, die wurden aber bald entfernt und durch PVC-Böden ersetzt. Unsere Sachaufwandsträger (Landkreis) ist permanent knapp bei Kasse und das nächste Vorhaben lautet: Verkabelung aller Klassenzimmer und Ausstattung mit Internet etc. Die Arbeiten sind momentan eingestellt, da kein Geld vorhanden. An eine akustikgerechte Ausstattung ist nicht zu denken. So sieht die Realität aus.
Ich probiere jetzt über die Weihnachtsferien die
wie das läuft. Aber ich denke, das ist eine ganz anderes Hören und wenn man mal auf
Beste Grüße
von
Ulrich
Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo,
Hörgeräte kannst Du ohne Probleme während 1 Monat testen, wenn es nicht der gewünschte Effekt gibt, kannst Du die wieder weglassen und Du wirst nicht sehr grosse Schwierigkeiten haben wieder ohne rumzulaufen. Der Fall ist anders wenn Du über 1 Monat welche getragen hast, je länger desto schwieriger wird es wieder ohne Hörgeräte.
Hörgeräte kannst Du ohne Probleme während 1 Monat testen, wenn es nicht der gewünschte Effekt gibt, kannst Du die wieder weglassen und Du wirst nicht sehr grosse Schwierigkeiten haben wieder ohne rumzulaufen. Der Fall ist anders wenn Du über 1 Monat welche getragen hast, je länger desto schwieriger wird es wieder ohne Hörgeräte.
Seit dem 16.Lebensjahr leichte bis mitelgradige Schwerhörigkeit.
20 25 35 40 35 35 30 25
0.25 0.5 1 2 3 4 6 8
30 35 35 45 45 40 30 25
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Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo,
seit Freitag teste ich zweiHG vom Typ "Rixx 8 G2 SN".
Das Tragen ist problemlos, sie sind so klein, das man sie kaum wahrnimmt.
Es hallt natürlich jetzt alles, aber auch das ist erträglich.
Mein Tinnitus ist aber von denHG kaum beeindruckt. Ich höre ihn genauso
intensiv wie ohne.
Mein erster Eindruck: Ich höre alles lauter, aber ich kann leider nicht sagen,
dass ich Sprache besser verstehe. Ich hoffe, das wird mit der Zeit noch besser.
Bis 8. Jan. kann ich dieHG testen.
Beste Grüße
ulrich
seit Freitag teste ich zwei
Das Tragen ist problemlos, sie sind so klein, das man sie kaum wahrnimmt.
Es hallt natürlich jetzt alles, aber auch das ist erträglich.
Mein Tinnitus ist aber von den
intensiv wie ohne.
Mein erster Eindruck: Ich höre alles lauter, aber ich kann leider nicht sagen,
dass ich Sprache besser verstehe. Ich hoffe, das wird mit der Zeit noch besser.
Bis 8. Jan. kann ich die
Beste Grüße
ulrich
Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo,
An die Hörgeräte muss man sich schon ein wenig gewöhnen. Teilweise merkt man erst nach ein par Tagen die Unterschiede.
Es gibt Hörgeräte bei denen man auch Einstellungen machen kann bei denen einen Tinnitus unterdrückt werden. Ich kann Dir nicht genau sagen welche es sind. Aber ich würde mal zu dem Thema den Akustiker ansprechen. Ich denke wenn es da eine Kombination gäbe könnte es für Dich zum Vorteil sein.
Bei einer leichten Schwerhörigkeit ist es wirklich so das das meiste Gespräch einfach lauter sind. Aber es gibt immer ein par Gespräche, bei Denen Dein Gesprächspartner sehr leise und oder teilweise nicht so deutlich spricht. Dort wirst Du mit den Geräten jetzt besser verstehen. Ich mekte den Unterschied auch erst als ich meine Geräte nach 1 Woche mal einen Tag weglies. Dort habe ich gemerkt dass ich ohne nicht ganz alles tadellos verstand.
Gruss Xaver
An die Hörgeräte muss man sich schon ein wenig gewöhnen. Teilweise merkt man erst nach ein par Tagen die Unterschiede.
Es gibt Hörgeräte bei denen man auch Einstellungen machen kann bei denen einen Tinnitus unterdrückt werden. Ich kann Dir nicht genau sagen welche es sind. Aber ich würde mal zu dem Thema den Akustiker ansprechen. Ich denke wenn es da eine Kombination gäbe könnte es für Dich zum Vorteil sein.
Bei einer leichten Schwerhörigkeit ist es wirklich so das das meiste Gespräch einfach lauter sind. Aber es gibt immer ein par Gespräche, bei Denen Dein Gesprächspartner sehr leise und oder teilweise nicht so deutlich spricht. Dort wirst Du mit den Geräten jetzt besser verstehen. Ich mekte den Unterschied auch erst als ich meine Geräte nach 1 Woche mal einen Tag weglies. Dort habe ich gemerkt dass ich ohne nicht ganz alles tadellos verstand.
Gruss Xaver
Seit dem 16.Lebensjahr leichte bis mitelgradige Schwerhörigkeit.
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Re: Schwerhörig oder nicht?
Hier fragt sich, ob der Nutzen die Nachteile aufwiegt. Leider kann man hier nicht gut abwägen, da für diese Entscheidungen Informationen benötigt werden, welche meiner Meinung nach bewusst unterschlagen* werden.
Gruss fast-foot
*) aus Gründen der Selbstzensur habe ich diese Bemerkung gelöscht (da ich nicht gesperrt werden möchte, bevor ich mein eigenes Forum aufgebaut habe)
Gruss fast-foot
*) aus Gründen der Selbstzensur habe ich diese Bemerkung gelöscht (da ich nicht gesperrt werden möchte, bevor ich mein eigenes Forum aufgebaut habe)
Zuletzt geändert von fast-foot am 24. Dez 2012, 11:24, insgesamt 3-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo fast-foot,
leider kann ich dir nicht ganz folgen, was du meinst mit
"bewusst unterschlagen"
Beste Grüße
Ulrich
leider kann ich dir nicht ganz folgen, was du meinst mit
"bewusst unterschlagen"
Beste Grüße
Ulrich
Re: Schwerhörig oder nicht?
@fast-foot: Ich verstehe dich nicht! Pack mal bitte die Fakten auf den Tisch! Was befähigt dich, solche Ansagen zu machen?fast-foot hat geschrieben:Hier fragt sich, ob der Nutzen die Nachteile aufwiegt. Leider kann man hier nicht gut abwägen, da für diese Entscheidungen Informationen benötigt werden, welche meiner Meinung nach bewusst unterschlagen* werden.
Gruss fast-foot
*) aus Gründen der Selbstzensur habe ich diese Bemerkung gelöscht (da ich nicht gesperrt werden möchte, bevor ich mein eigenes Forum aufgebaut habe)
Ich habe mich ja schon mehrfach hier mit dir angelegt. Immer mit dem Ziel des fairen Meinungsaustausch.
Leider kann ich in deinem oben zitierten Post nichts erlesen was das Thema voranbringt.
Hier geht es doch jetzt um die Frage: Ab welchem Grad der Schwerhörigkeit ist eine Hörgeräteversorgung sinnvoll?
Was kommst du jetzt mit bewusst unterschlagenen Informationen? Das ist nicht nur völlig offtopic, sondern auch für andere User sehr irreführend. Ich weiß worauf du wieder einmal hinauswillst.
Du behauptest, dass eine Hörgeräteversorgung für das Innenohr schädlich ist und den Verschleiß der Haarsinneszellen beschleunigt.
Leider hast du bisher in keinster Weise eine Begründung für deine These vorgelegt. Behaupten kann man viel!
Bevor du jetzt meinen Beitrag in Stücke zitierst und ich mir mal wieder gequirlte audiologische Fachbegriffe in nicht repräsentativen Studien erlesen darf möchte ich dir trotzdem ein schönes Weihnachtsfest wünschen.
Anschließend darfst du dir, auch wenn heute 1. Weihfeitag ist, mal die Forenregeln durchlesen!
Re: Schwerhörig oder nicht?
- Von der Moderation gelöscht, weil absolut unnötig und nicht themenrelevant. -
@Nina, deine Argumentation widerspricht der Tatsache und ist ein Beispiel der Willkürlichkeit. Wenn du den Sinn der Funktion "Off / Vom Thema abweichendes Thema" ignorierst und zwischen "unsachlichen Topics" und "sachlichen Off-Topics" nicht unterscheiden kannst, ist es noch lange kein Grund, nach Lust und Laune zu "moderieren" - mach' sowas nicht noch mal!!! :{
Ich stelle diesen verdammten Beitrag wieder ein!!! :{
@Nina, deine Argumentation widerspricht der Tatsache und ist ein Beispiel der Willkürlichkeit. Wenn du den Sinn der Funktion "Off / Vom Thema abweichendes Thema" ignorierst und zwischen "unsachlichen Topics" und "sachlichen Off-Topics" nicht unterscheiden kannst, ist es noch lange kein Grund, nach Lust und Laune zu "moderieren" - mach' sowas nicht noch mal!!! :{
Ich stelle diesen verdammten Beitrag wieder ein!!! :{
ABBC3_OFFTOPIC
Hallo janni0688,
@janni0688, dein Beitrag ist ja voll mit Widersprüchen (welche ich erstmal nur angedeutet habe), sodass es kaum noch Sinn hat, mit dir überhaupt "hier anzulegen".
Schöne Grüße,
Sergej
hier widersprichst du dir zum ersten Mal,@fast-foot: Ich verstehe dich nicht!
hier widersprichst du dir zum zweiten Mal,Pack mal bitte die Fakten auf den Tisch!
Hier widersprichst du dir zum dritten Mal,Was befähigt dich, solche Ansagen zu machen?
hier widersprichst du dir zum vierten Mal,Ich habe mich ja schon mehrfach hier mit dir angelegt.
hier widersprichst du dir zum fünften Mal,Immer mit dem Ziel des fairen Meinungsaustausch.
hier widersprichst du dir zum sechsten Mal,Leider kann ich in deinem oben zitierten Post nichts erlesen was das Thema voranbringt.
hier widersprichst du dir zum siebten Mal,Hier geht es doch jetzt um die Frage: Ab welchem Grad der Schwerhörigkeit ist eine Hörgeräteversorgung sinnvoll?
hier widersprichst du dir zum achten Mal,Was kommst du jetzt mit bewusst unterschlagenen Informationen?
hier widersprichst du dir zum neunten Mal,Das ist nicht nur völlig offtopic, sondern auch für andere User sehr irreführend.
hier widersprichst du dir zum zehnten Mal,Ich weiß worauf du wieder einmal hinauswillst.
hier widersprichst du dir zum elften Mal,Du behauptest, dass eine Hörgeräteversorgung für das Innenohr schädlich ist und den Verschleiß der Haarsinneszellen beschleunigt.
hier widersprichst du dir zum zwölften Mal,Leider hast du bisher in keinster Weise eine Begründung für deine These vorgelegt. Behaupten kann man viel!
hier widersprichst du dir zum dreizehnten Mal,Bevor du jetzt meinen Beitrag in Stücke zitierst und ich mir mal wieder gequirlte audiologische Fachbegriffe in nicht repräsentativen Studien erlesen darf möchte ich dir trotzdem ein schönes Weihnachtsfest wünschen.
hier widersprichst du dir zum vierzehnten Mal.Anschließend darfst du dir, auch wenn heute 1. Weihfeitag ist, mal die Forenregeln durchlesen!
@janni0688, dein Beitrag ist ja voll mit Widersprüchen (welche ich erstmal nur angedeutet habe), sodass es kaum noch Sinn hat, mit dir überhaupt "hier anzulegen".
Schöne Grüße,
Sergej
Zuletzt geändert von serik am 31. Dez 2012, 02:49, insgesamt 2-mal geändert.
Wie manipuliert man einen Menschen?
Man erzählt ihm nur die halbe Wahrheit.
Man erzählt ihm nur die halbe Wahrheit.
Re: Schwerhörig oder nicht?
oh Mann
erstmal allen die das hier lesen einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag.
Warum werde ich das Gefühl nicht los das @ Serik und dieser @ fast-foot ein und die selbe Person sind ??
Jedenfalls bin ich der Meinung und das waren auch schon vor geraumer Zeit auch andere das diese Meinungsverschiedenheiten nicht hier her gehören , man mag ja schon bald keine Beiträge mehr lesen hier , weil hier nur noch Rechtgehabe drin vorkommt und keine Erfahrungsberichte nach denen hier doch des öfteren gesucht wird !
Das Forum hier heißt Schwerhörigenforum und nicht STREITSÜCHTIGENFORUM.
In dem Sinne noch einen schönen Feierertag
Grüße Markus
P.s. bin ja mal gespannt ob dieser Beitrag Zensiert wird oder gar ganz verschwindet .
erstmal allen die das hier lesen einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag.
Warum werde ich das Gefühl nicht los das @ Serik und dieser @ fast-foot ein und die selbe Person sind ??
Jedenfalls bin ich der Meinung und das waren auch schon vor geraumer Zeit auch andere das diese Meinungsverschiedenheiten nicht hier her gehören , man mag ja schon bald keine Beiträge mehr lesen hier , weil hier nur noch Rechtgehabe drin vorkommt und keine Erfahrungsberichte nach denen hier doch des öfteren gesucht wird !
Das Forum hier heißt Schwerhörigenforum und nicht STREITSÜCHTIGENFORUM.
In dem Sinne noch einen schönen Feierertag
Grüße Markus
P.s. bin ja mal gespannt ob dieser Beitrag Zensiert wird oder gar ganz verschwindet .
beidseitige Lärmschwerhörigkeit . anerkannt als Berufskrankheit. beidseitig versorgt mit Hörgeräten AS Hörluchs ICP DUO mit ICP HAWEI Dämmplastik und offenen Schirmchen
-
- Beiträge: 99
- Registriert: 29. Dez 2011, 13:11
- 13
Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo Hattus,wow so gut wie du hörst möchte ich mal noch hören 
Denke auch das du wirklich nur einen miniminimale Sh hast ,und eben das Problem der Störschall ist !!
Aber wie gesagt teste dich mal durch mehrere Geräte,da gibt es Unteraschiede wie Tag und Nacht !
Gerade Nebengeräusche sidn ein Problem ...hatte ich mitHG auch ,sobald es laut wurde kam ich ohne besser aus ..zb auf Partys usw.oder viele Leute.
Ich hoffe das du bald das ultimative Gerät gefunden hast!!

Denke auch das du wirklich nur einen miniminimale Sh hast ,und eben das Problem der Störschall ist !!
Aber wie gesagt teste dich mal durch mehrere Geräte,da gibt es Unteraschiede wie Tag und Nacht !
Gerade Nebengeräusche sidn ein Problem ...hatte ich mit
Ich hoffe das du bald das ultimative Gerät gefunden hast!!
Seit 5.12.2012 Vibrant Soundbridge rechts
Re: Schwerhörig oder nicht?
Im Namen der Moderation würde ich euch alle bitten möglichst sachlich zu diskutieren und beim Thema zu bleiben.
Schwerhörig seit dem 11. Lebensjahr, beidseitig mit CI's versorgt (1. CI 6/2003, 2.CI 10/2006)
Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo dariadonati,
was nützt das angebliche gute Hören, wenn ich in entscheidenden Augenblicke eines Gesprächs die Worte nicht richtig verstehe. Das ist peinlich und beschämend und verunsichert einen.
Zwei Beispiele:
Meine Frau sagt: Ich muss noch nach XY wegen der Strumpfhosen (die sie dort kaufen will).
Ich verstehe: Ich muss noch nach XY wegen der Stromversorgung.
Ich denke: Hä, wie bitte? das gibt doch keinen Sinn!
Meine Frau sagt: Oma braucht einen neuen Reisigbesen.
Ich verstehe: Oma braucht einen neuen Reisesegen.
Ich denke: Wozu das denn?
Hört sich zwar lustig an, ist es aber für mich nicht.
Solche Verhörer passieren mir leider auch mitHG .
Beste Grüße
ulrich
was nützt das angebliche gute Hören, wenn ich in entscheidenden Augenblicke eines Gesprächs die Worte nicht richtig verstehe. Das ist peinlich und beschämend und verunsichert einen.
Zwei Beispiele:
Meine Frau sagt: Ich muss noch nach XY wegen der Strumpfhosen (die sie dort kaufen will).
Ich verstehe: Ich muss noch nach XY wegen der Stromversorgung.
Ich denke: Hä, wie bitte? das gibt doch keinen Sinn!
Meine Frau sagt: Oma braucht einen neuen Reisigbesen.
Ich verstehe: Oma braucht einen neuen Reisesegen.
Ich denke: Wozu das denn?
Hört sich zwar lustig an, ist es aber für mich nicht.
Solche Verhörer passieren mir leider auch mit
Beste Grüße
ulrich
Zuletzt geändert von hattus123 am 26. Dez 2012, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Schwerhörig oder nicht?
ABBC3_OFFTOPIC
Ok, wenn dies explizit gewünscht wird:Im Namen der Moderation würde ich euch alle bitten möglichst sachlich zu diskutieren und beim Thema zu bleiben.
hattus123,
in Deinem Falle scheint es fragwürdig, wie viel Nutzen Dir ein Hörgerät bringt. Ich möchte daher (scheint mir in diesem Falle sinnvoll; zumal sich in letzter Zeit Personen hier gemeldet haben, welche höchst wahrscheinlich durch eine Hörgeräteversorgung innert kürzester Zeit eine deutliche Verschlechterung des Gehörs erlitten haben) darauf hin weisen, dass, ich drücke mich vorsichtig aus, nicht erwiesen ist, dass Hörgeräte nicht das Gehör zusätzlich schädigen können (ich habe die ganze Problematik umfassend analysiert und bin zum wohl kaum erstaunenden (und mehrfach abgesicherten) Ergebnis gekommen, dass genau dies der Fall ist; von daher würde ich diesen Punkt in Deine Ueberlegungen mit einbeziehen).
Ich deklariere, dass der oben erwähnte Punkt meine Meinung* ist, die ich hoffentlich frei äussern darf.
*) wie ich zu dieser Meinung (für mich persönlich ist es allerdings eine Realität, welche sich aus den umfassenden Forschungsergebnissen in Bezug auf das Gehör und sein pathologisches Verhalten innerhalb von Lärmexposition eindeutig ableiten lässt) gelangt bin, kann man in zahlreichen Beiträgen nachlesen
Vielen Dank.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo fast-foot,
ich lese hier immer mal wieder mit, bin noch neu hier und dennoch - ich finde, dass du nicht unrecht hast - jedoch nicht gänzlich recht hast. Nun, wie soll ich es sagen. Es kommt wohl auf die Dosis an. Ein/e verantwortungsvolle/r AkustikerIn wird natürlich darauf achten, dass das Gerät gut eingestellt wird und nicht noch den Rest des Gehörs schädigt. Und natürlich muss abgewogen werden, ab wann einHG von Nutzen ist. Wie immer - jede Wirkung kann auch eine Nebenwirkung haben. Beispiel - Man kann einem Unterschenkelamputierten eine Prothese empfehlen, zwei Krücken oder den Rollstuhl. Ziel ist auf jeden Fall, dass sich der Betroffene fortbewegen kann. Er kann es auch und jede der genannten Hilfsmöglichkeiten, die auch Schäden des Halteapperates usw. nach sich ziehen können (sehr sicher sogar), werden trotzdem optional genutzt, ganz individuell. Weil, was ist schlimmer - keine Teilhabe mit anderen Menschen oder evtl. mögliche Nebenwirkungen in Kauf nehmen, die sich vielleicht in einem erträglichen Maße halten? Es ist doch eine höchstwichtige Entscheidung des Betroffenen, selbst herauszufinden, wie und was er braucht und gut, wenn verantwortungsvolle Fachleute ihn in der Entscheidung unterstützend beraten. Mir ist jedenfalls noch niemand über den Weg gelaufen, der sich für den sozialen Rückzug freiwillig entschieden hat.
Deine Hinweise auf Folgeschäden sind ja nicht unberechtigt, jedoch noch wichtiger ist vielleicht der Kontakt zur Fachwelt, wie Folgeschäden noch besser verhindert oder vermindert werden könnten. Oder auch der Fachwelt mitzuteilen, was ist für den Einzelnen störend oder klasse gelöst.
Ansonsten könnten deine Gedanken vielleicht als nörgelnd und nicht hilfreich gewertet werden, weil wer schlecht oder gar nicht hören kann, der hat trotzdem Wünsche nach sozialem Kontakt - die Lösung ist dann eben individuell und da bitte ich dich zu verstehen - nicht immer ist richtig, was rein sachlich richtig erscheinen mag.
viele Grüße und liebe Weihnachtsgrüße von mir auch an die Forumsrunde Hjördis
ich lese hier immer mal wieder mit, bin noch neu hier und dennoch - ich finde, dass du nicht unrecht hast - jedoch nicht gänzlich recht hast. Nun, wie soll ich es sagen. Es kommt wohl auf die Dosis an. Ein/e verantwortungsvolle/r AkustikerIn wird natürlich darauf achten, dass das Gerät gut eingestellt wird und nicht noch den Rest des Gehörs schädigt. Und natürlich muss abgewogen werden, ab wann ein
Deine Hinweise auf Folgeschäden sind ja nicht unberechtigt, jedoch noch wichtiger ist vielleicht der Kontakt zur Fachwelt, wie Folgeschäden noch besser verhindert oder vermindert werden könnten. Oder auch der Fachwelt mitzuteilen, was ist für den Einzelnen störend oder klasse gelöst.
Ansonsten könnten deine Gedanken vielleicht als nörgelnd und nicht hilfreich gewertet werden, weil wer schlecht oder gar nicht hören kann, der hat trotzdem Wünsche nach sozialem Kontakt - die Lösung ist dann eben individuell und da bitte ich dich zu verstehen - nicht immer ist richtig, was rein sachlich richtig erscheinen mag.
viele Grüße und liebe Weihnachtsgrüße von mir auch an die Forumsrunde Hjördis
Zuletzt geändert von Hjördis am 26. Dez 2012, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Schwerhörig oder nicht?
ABBC3_OFFTOPIC
...ich geb's auf und steige hier aus, egal, was für Argumente noch auftauchen...
Wer wirklich will, kann sich selbst informieren.
Wer wirklich will, kann sich selbst informieren.
Zuletzt geändert von fast-foot am 27. Dez 2012, 02:16, insgesamt 5-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Schwerhörig oder nicht?
Frohe Weihnachten an alle,
@ Hattu: Gerade die Verhörer sind ein Hinweis darauf, dass zumindest ein (leichter) Diskriminationsverlust vorliegt. Hier wäre ein Sprachtest im Störgeräusch (Würzburger, Olsa oder Freiburger mit zusätzlichem Störgeräusch) sinnvoll, um zu gucken, wie es mit dem Sprachverstehen in akustisch anspruchsvolleren SItuationen ausschaut. Hier würde ich nach deinen Schilderungen einen deutlicheren Hörverlust erwarten, als bisher in den Tests rausgekommen ist.
Hat der HNO denn noch weitere Tests gemacht, um seine Diagnose auditive Verarbeitungsstörung zu untermauern? Gab es eine BERA? Gab es Tests zum auditiven Gedächtnis? Zahlen vorwärts/rückwärts, Logatomverwechselungen etc.? Waren die DPOAEs/TEOAEs auslösbar?
Das was du beschreibst, hört sich für mich nach einer "klassischen" leichten Innenohrschwerhörigkeit an, bei der ein Hörgerät etwas bringen kann. Teste, wie auch schon andere geschrieben haben, unterschiedliche Hörgerätefirmen/-typen und gucken womit du zurechtkommst. Häufig ist es so, dass ein Hörgerät den Tinnitus überdecken kann.
Wenn dies bei dir auch mit anderen Hörgeräten nicht der Fall ist, und dich der Tinnitus stark belastet (und er mehr als 6 Monate andauert, damit er als chronisch eingestuft werden kann), kannst du auch Tinnitustherapien versuchen, wie z.B. die Heidelberger Musiktherapie.
Schöne Grüße,
JND
@ Hattu: Gerade die Verhörer sind ein Hinweis darauf, dass zumindest ein (leichter) Diskriminationsverlust vorliegt. Hier wäre ein Sprachtest im Störgeräusch (Würzburger, Olsa oder Freiburger mit zusätzlichem Störgeräusch) sinnvoll, um zu gucken, wie es mit dem Sprachverstehen in akustisch anspruchsvolleren SItuationen ausschaut. Hier würde ich nach deinen Schilderungen einen deutlicheren Hörverlust erwarten, als bisher in den Tests rausgekommen ist.
Hat der HNO denn noch weitere Tests gemacht, um seine Diagnose auditive Verarbeitungsstörung zu untermauern? Gab es eine BERA? Gab es Tests zum auditiven Gedächtnis? Zahlen vorwärts/rückwärts, Logatomverwechselungen etc.? Waren die DPOAEs/TEOAEs auslösbar?
Das was du beschreibst, hört sich für mich nach einer "klassischen" leichten Innenohrschwerhörigkeit an, bei der ein Hörgerät etwas bringen kann. Teste, wie auch schon andere geschrieben haben, unterschiedliche Hörgerätefirmen/-typen und gucken womit du zurechtkommst. Häufig ist es so, dass ein Hörgerät den Tinnitus überdecken kann.
Wenn dies bei dir auch mit anderen Hörgeräten nicht der Fall ist, und dich der Tinnitus stark belastet (und er mehr als 6 Monate andauert, damit er als chronisch eingestuft werden kann), kannst du auch Tinnitustherapien versuchen, wie z.B. die Heidelberger Musiktherapie.
ABBC3_OFFTOPIC
Zum Thema Gefärdungspotenzial von HGs : Ja, Hörgeräte können das Gehör schädigen, vor allem bei falscher Einstellung. Bei richtiger Einstellung (nach dem besten Wissen der HG -Akustiker) scheint es in der Praxis gar nicht oder kaum vorzukommen, dass Hörverluste durch Hörgeräte verursacht werden. (Ansonsten müssten die Fallzahlen SEHR viel höher sein. Auch ist mir bewusst, dass eine Kausalität sehr schwer herzustellen ist. Die Abgrenzung zwischen fortschreitender Presbyakusis und Temporären sowie permanenten Hörverlusten ist ebenfalls nicht unproblematisch). Und die Messmethoden, ob die Einstellung korrekt ist, werden laufend verbessert. So laufen derzeit Überarbeitungen der entsprechenden Normen, so dass die Perzentilanalyse auch eine gute Messgrundlage hat. Und da die Normungsausschüsse für alle Interessierten zugänglich sind, wäre dies vllt. ein besserer Ort Bedenken bei der bisherigen Praxis der Einstellungsüberprüfung anzumelden, als dieses Forum hier....
JND
Re: Schwerhörig oder nicht?
Hallo JND,
danke für deine Antwort.
Die ganzen Tests, die du genannt hast, sagen mir gar nichts und sind auch nie bei mir durchgeführt worden. Und dieHG , die ich gerade teste, überdecken den Tinnitus definitiv nicht.
Kann ich denn bei einem Akustiker mehrere Geräte testen? Ich will den guten Mann nicht in Unkosten stürzen, wenn am Ende vielleicht gar keineHG für mich in Frage kommen.
Beste Grüße
ulrich
danke für deine Antwort.
Die ganzen Tests, die du genannt hast, sagen mir gar nichts und sind auch nie bei mir durchgeführt worden. Und die
Kann ich denn bei einem Akustiker mehrere Geräte testen? Ich will den guten Mann nicht in Unkosten stürzen, wenn am Ende vielleicht gar keine
Beste Grüße
ulrich
Zuletzt geändert von hattus123 am 26. Dez 2012, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.