Mein Mann und ich haben uns nach ausreichender Überlegung für ein
Warum wird man als Mutter so wenig ernst genommen? Sei es von Pädagogen und Ärzten oder von den eigenen Verwandten, die einem stets das Gefühl geben man hat keine Ahnung von dem Thema und macht alles falsch. Dabei setze ich mich schon seit der Geburt meines Sohnes mit der Sache auseinander und weiß sehr wohl wovon ich rede. Wieso muss ich jedem erklären warum ich mich so entschieden habe?
Er geht seit ein paar Wochen in eine integrative Einrichtung. Es scheint ihn förmlich wachgerüttelt zu haben, wir erleben gerade eine richtige „Sprachexplosion“ bei ihm. Er brabbelt für seine 13 Monate altersentsprechend Dinge wie „mamam“, „baba“ und „ja“, sogar die Türklingel versucht er zu imitieren mit „lingling“. Wir freuen uns riesig über diesen Fortschritt den er in so kurzer Zeit gemacht hat.
Trotzdem wird er auf dem rechten Ohr immer taub bleiben und mit seinem hochgradig schwerhörigen Ohr links, immer viel leisten müssen um gut zu verstehen. Aus diesem Grund finden wir dass ein
Ich finde bei solch einer Entscheidung gibt es keinen „richtigen“ oder „falschen“ Weg. Wichtig ist das man ihn geht und alle Hürden und Stolpersteine gemeinsam überwindet und das man nie das Ziel vor seinen Augen verliert. Ich respektiere ebenso die Entscheidung der Eltern, die sich für Gebärdensprache entscheiden und eine OP ablehnen. Sie werden ebenso Ihren Weg gehen und ihn auf andere Art und Weise bestreiten. Denn wir haben doch alle das gleiche Ziel: Wir wollen nur das Beste für unser Kind.
Leider kenne ich persönlich keine Eltern mit schwerhörigen Kindern um mal solche Dinge loszuwerden. Schön das es solch ein Forum gibt.
LG