Hallo
herzlich willkommen.
Mein Sohn war mal betroffen (denken wir jedenfalls).
Er wurde mit 13 Monaten als einseitig taub diagnsotiziert, damals angeblich das andere Ohr gut.
Ihm wurde sehr wohl ein Hörgerät auf der tauben Seite angepasst, da man sich nciht sicher war, ob nicht evtl. doch was ankommt und man so den Hörnerv stimuliert (auch vor dem Hintergrund einer irgendwann mal geplanten
CI OP).
Mir wurde es damals so erklärt, dass aufgrund der großen Differnez der beiden Ohren ein Überhören über den Schädeknochen (durch die große verstärkung auf dem quasi tauben Ohr) unvermeidbar, aber auch erwünscht ist. So wird das Ohr selbst stimuliert und gleicheztigi
kann (muss nicht funktionieren) das Gehirn aus dem übergehörten Höreindruck und dem "normalen" Höreindruck der Gegenseite ein Richtungshören erreichen.
Nach den anfänglichen Eingewöhnungstagen (Fremdkörper im Ohr war zunächst ungewohnt und außerdem das
HG ja auch sehr interessant

), hat mein Sohn das
HG akezeptiert und regelmäßig getragen. Zwar hatten wir nicht den Eindruck, dass er damit etwas hört, aber da er es akzeptiert hat und es keine Probleme verursacht hat, hat er es geragen.
Mit 2,5 jahren stellte sich dann heraus, dass das andere Ohr doch nciht so ganz gut war. Er war auch dort im Hochtonbereich mittelgradigs sh. Er bekam dann dort auch ein
HG.
Im Laufe der Kigazeit verschlechterte sich sein Hörvermögen auf der guten Seite drastisch, so dass er zum Zeitpunkt der Einschulung dort hochgradig sh war. Das Ohr schwankte serh stark, aber tendentielle verschlechterte es sich immer weiter, so dass wir uns zu einer
CI OP auf dem schon immer tauben Ohr entschlossen (dort hatte er ja nichts zu verlieren).
Die Prognosen waren unsicher, da er ja mit dem Ohr noch nie richtig gehört hatte, aber wir hatten die Hoffnung, dass das
HG den Hörnerv so ausreichend stimuliert hat, dass er zumindest einen gewissen Höreindruck mti
CI gewinnen kann.
Damals war er 8 jahre alt. Mittlwerweile (er ist jetzt 12, 5 jahre alt) ist sein
CI Ohr sein Versteh-Ohr. Es hat wider Erwarten super funktioniert. Und das beste ist, dass seit der CI OP sein anderes Ohr total stabil ist. Keine Verschlechterung mehr (seit 4,5 Jahren gleiche Hörkurve). Es ist fast so, als wäre das damals gute Ohr überanstrengt gewesen und hat duch die CI OP Unterstützung bekommen und sich entspannt (lässt sich medizinisch sicher nciht beweisen, aber der Zusammenahang ist schon serh deutlich, wenn man sich seine Hörkurven ansieht).
Ich bin davon überezugt, dass der Erfolg mit dem
CI auch etwas damit zu tun hat, dass das vermeitlich taube Ohr immer stimuliert weurde und so schnell aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden konnte und nur deshalb der Erfolg so gut war (aber auch dafür gibt es sicher keine beweise). Daher würde ich eine Hörgeräteversorgung zumindest versuchen.
In diesem Sinne herzliche Grüße