Vorstellung

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whiteshark
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Vorstellung

#1

Beitrag von whiteshark »

Hallo, mein Name ist Heribert.

Seit einem Jahr trage ich beidseits ein Moxi Unitron, mit dem ich meine mittelgradige Hochtonschwerhörigkeit weitestgehend ausgleiche.
Hörprobleme habe ich aber nach wie vor in Gesellschaft, wenn viel relativ laut durcheinander gesprochen wird. Das endet dann oft darin, mich aus den Gesprächen zurück zu ziehen.
Ich werde zunächst mal hier im Forum lesen, bevor ich mein Hörproblem näher ausführe.

Liebe Grüße
Zuletzt geändert von whiteshark am 3. Mär 2014, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
Unitron Moxi 6 CRT bds. [size=extended]Menschen sind wie Engel mit nur einem Flügel,
um fliegen zu können, müssen wir uns umarmen.[/size] [size=small](Luciano de Crescenzo)[/size]
Eve Kimberly
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Re: Vorstellung

#2

Beitrag von Eve Kimberly »

Hallo - herzlich Willkommen!

Ich teste seit nun auch schon seit einem Jahr und bin z. Z. bei Moxi Pro, nur habe ich auch in der Gruppe etwas Probleme mit dem Verstehen.

Ich habe auch eine Hochtonschwerhörigkeit und bin Anfänger, also es werden meine ersten HG's!

Welche HG's hast Du genau von Unitron?

Habe am Do wieder einen Termin beim Akustiker und mal sehen, ob noch was verstellt werden kann, damit das Verständnis in der Gruppe besser gelingt.
whiteshark
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Re: Vorstellung

#3

Beitrag von whiteshark »

Hallo Eve,

mit dem Gerät bin ich schon sehr zufrieden. Mir wurde auch das "smart Control" zur 10%igen Verstärkung und 20%igen Verringerung der Lautstärke mitgegeben. Bei sehr großem Umweltlärm ist es hilfreich die Nebengeräusche zu minimieren. Aber wie gesagt, bei Gesprächen in Gesellschaft, wird es schwierig den Gegenüber zu verstehen.
Bei der nächsten Kontrolle beim Akustiker, muss noch mal nachjustiert werden.
Unitron Moxi 6 CRT bds. [size=extended]Menschen sind wie Engel mit nur einem Flügel,
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Eve Kimberly
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Re: Vorstellung

#4

Beitrag von Eve Kimberly »

Das "smartControl" habe ich auch!
Madame Ungduld
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Re: Vorstellung

#5

Beitrag von Madame Ungduld »

Hallo Ihr Zusammen, wollte gerade auch ein wenig jammern wegen meiner Geräte :) Ich bin 33, auch ich habe eine mittelgradige Hochtonschwerhörigkeit, bin auch noch Anfänger und trage seit 2 Wochen Unitron Moxi 6 und ich bin sehr unglücklich damit. Ok, ich gebe dem Akustiker recht, indem er sagt, dass mein Gehirn sich erst an die neuen wieder hörbaren Umgebungsgeräusche gewöhnen muss, aber es kann nicht sein, dass ich mich komplett aus Gruppen zurück ziehen muss, da das nicht mehr vorhandene Sprachverständnis, mich wahnsinnig macht. In Einzelgesprächen ist es übrigens auch nicht besser. Autofahren ist auch nicht auszuhalten, wenn das Fenster auf ist. Meine Stimme ist blechernd und ich rede nur das nötigste. Wie war es bei anderen nach 2 Wochen? Am Freitag habe ich wieder Termin und ich will mich nicht schon wieder vertrösten lassen, mit der Aussage das ich mich erst daran gewöhnen muss. Bin schon froh, dass mir die Ohren nicht mehr so weh tun vom tragen. Ich will einfach nur die Leute wieder verstehen können. Danke für's zuhören ;)
Eve Kimberly
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Re: Vorstellung

#6

Beitrag von Eve Kimberly »

Hallo Madame Ungduld, 2 Wochen sind natürlich noch keine Zeit. Nach meiner Erfahrung dauert das schon noch länger, wie gesagt, ich probiere jetzt sch on fast ein ganzes Jahr. - Ja, der Akustiker hat m. E. schon recht, dass sich das Gehirn wieder neu einstellen muss.
Ist bei mir auch so.

Aber es gibt ja von Moxi noch andere ich habe Moxi20 probiert und bin jetzt bei MoxiPro mit
smartControl!

Blechern klingt bei mir garnichts und die HG's stören auch sonst nicht, nur wie oben schon erwähnt habe ich Probleme in der Gruppe, vor allem wenn eben wirklich mehrere auf einmal reden.

Ich habe auch im Gerät 3 Programme und kann wählen. Nun hoffe ich, dass nach nochmaligen Feineinstellungen und auch Gewöhnung das volle Sprachverständnis kommt.

Hab' etwas Geduld und sprich mit Deinem Akustiker nochmal genau alle Deine Probleme durch.
Zappenduster
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Re: Vorstellung

#7

Beitrag von Zappenduster »

Hallo,
ich bin HG-Anfänger mit leichter Hochtonschwerhörigkeit und starken Sprachverständnisproblemen und habe 2 Wochen mit unitron quantum e (ist zuzahlungsfrei und hat Slimtubes mit Schirmchen, 6 Kanäle und keine Automatikprogramme) verbracht und teste nun unitron moxi² kiss e (die einfachsten Geräte mit Exhörern, ebenfalls 6 Kanäle und keine Automatikprogramme).

Ich war schon von den quantum begeistert, aber da sie durch die Slimtubes meinen Hörverlust nicht vollständig ausgleichen können, wollte ich mal schauen, ob sich die Exhörer noch besser anhören.

Klar klingt erst mal alles blechern, aber mein "natürlicher" Höreindruck war wegen der fehlenden hohen Töne immer extrem dumpf, da ist mir "blechern" tausendmal sympatischer, weil ich so viel besser verstehe und viel mehr Töne höre, was nicht nur mein Sprachverständnis verbessert, sondern auch das Hörerlebnis im Allgemeinen bereichert, insbesondere beim Musikhören. Man kann den blechernen Eindruck etwas abmildern, wenn der Akustiker den Ausgleich weniger als 100% einstellt. Ich hab mit 90% angefangen, dann eine Woche später auf 100% stellen lassen, was das Sprechverständnis weiter verbessert hat. Aber wenn das blecherne zu stark stört, kann man auch dauerhaft z.B. 90% eingestellt lassen.

Nun mit den Exhörern ist der Höreindruck zu meiner Verwunderung weniger blechern, als mit den Slimtubes. Verwunderlich deshalb, weil das neue Gerät genau wie das vorherige auch 100% ausgleicht und durch die Lautsprecher im Gehörgang zusätzlich mehr hohe Töne ankommen sollten als durch die Schläuche. Anfangs dachte ich, die Geräte sind gar nicht angeschaltet.

Ist es denn so ein gravierender Unterschied im Höreindruck, ob man 6 oder 10 oder gar 20 Kanäle einzeln ansteuern kann? Wobei das sicherlich auch vom jeweiligen persönlichen Hörverlust abhängt, denn ich höre ja bis 3kHz normal und erst dann gibt es einen Steilabfall.

Und sind die verschiedenen Automatikprogramme die Aufzahlung wert? (Mein derzeitiges Probegerät Moxi² e ist ja sozusagen ein Moxi² 20, bei dem viele Funktionen gesperrt sind, und die Sperre aufzuheben, kostet schon ein paar Tausender pro Ohr.)
Beim quantum hatte ich ja manuell wählbare Programme, konnte aber zwischen den Programmen keinen großartigen Unterschied im Sprachverständnis ausmachen.
Gruß Nicole
Nina M.
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Re: Vorstellung

#8

Beitrag von Nina M. »

Zappenduster hat geschrieben:Ist es denn so ein gravierender Unterschied im Höreindruck, ob man 6 oder 10 oder gar 20 Kanäle einzeln ansteuern kann? Wobei das sicherlich auch vom jeweiligen persönlichen Hörverlust abhängt, denn ich höre ja bis 3kHz normal und erst dann gibt es einen Steilabfall.
Wie du selber schon schreibst, kann es je nach Hörkurve tatsächlich einen gravierenden Unterschied machen. Hängt aber eben vom individuellen Hörverlust ab. Jemand der eine "kompliziertere" Hörkurve hat, also z.B. eine Badewannenkurve oder eine Kurve die in fast allen Frequenzen bei unterschiedlichen dB Werten liegt, dann können 10 Kanäle durchaus was ausmachen.

Aber die Frage ist insofern berechtigt, dass man schon testen sollte ob der Unterschied wirklich so groß ist, dass man 12 oder mehr Kanäle benötigt, denn meistens macht sich das ja auch in der Preisklasse gleich deutlich bemerkbar...
Schwerhörig seit dem 11. Lebensjahr, beidseitig mit CI's versorgt (1. CI 6/2003, 2.CI 10/2006)
Zappenduster
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Re: Vorstellung

#9

Beitrag von Zappenduster »

Ja, selbst Testen ist wohl wirklich die einzige Möglichkeit, zu erfahren, ob High-End-Technik für den eigenen Hörverlust nötig ist und ob der Effekt im Verhältnis zum finanziellen Aufwand steht.

Aber was mich wirklich wundert, ist ein Probetragen von mehreren Geräten über ein Jahr. Welcher Akustiker macht das mit? Er investiert viel Zeit für Serviceleistungen, geht in Vorkasse für Testgeräte, insofern sie nicht vorrätig sind und wenn er Pech hat, kauft der langjährige Tester woanders.

Und wie schafft man das als Probeträger, den Überblick über alle getesteten Geräte zu behalten? Mich persönlich schlauchen allein schon die Anpasstermine beim Akustiker, denn diese Tests sind so anstrengend, subjektiv und tagesformabhängig. Ich bin froh, wenn ich die Entscheidung endlich hinter mir habe.
Gruß Nicole
marbus90
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Re: Vorstellung

#10

Beitrag von marbus90 »

Och, Ise Hörgeräte in Bremerhaven hat das mitgemacht - allerdings hatte ich mich längst auf ein Gerät eingeschossen. Ich wollte auf einen Job warten, weil dann die Kosten ohne Hickhack übernommen worden wären.

Letztendlich aber hat Keibel (Bremen) mir auch nochmal mit dem gleichen Gerät für ein gutes Jahr ausgeholfen, bis ich genügend finanzielle Mittel zusammenhatte.
Zappenduster
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Re: Vorstellung

#11

Beitrag von Zappenduster »

marbus90 hat geschrieben:Letztendlich aber hat Keibel (Bremen) mir auch nochmal mit dem gleichen Gerät für ein gutes Jahr ausgeholfen, bis ich genügend finanzielle Mittel zusammenhatte.
Aber da hattest Du sicherlich nur ein Testgerät getragen und hattest nicht ständig Anpasstermine? Wenn das ein vorrätiges Testgerät war, hielt sich der Aufwand vonseiten des Akustikers ja in Grenzen und diente der Kundenbindung.
Aber ein Jahr lang viele Geräte anpassen und probetragen lassen, finde ich schon erstaunlich tolerant vonseiten des Akustikers.
Gruß Nicole
marbus90
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Re: Vorstellung

#12

Beitrag von marbus90 »

Doch, die Anpassung wurde gern verändert, wenn ich es wünschte. Die Geräte wurden auch auf meinen Wunsch hin bestellt, inklusive iCom. Hat aber vielleicht geholfen, dass ich dort schon mein Leben lang war und als pflegeleicht gelte. Die Einstellungen diktiere ich lieber als dass die da rumfummeln.
Ise war hingegen nur Servicepunkt für 3 Jahre - aber ich war so oft mit den alten dort, dass ich öfters mit Leih- als den eigenen Geräten unterwegs war.
Zuletzt geändert von marbus90 am 7. Mär 2014, 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
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