Hallo,
ich bin 23 Jahre alt und habe eine einseitige Mikrotie und Gehörgangsatresie, womit ich bisher immer einigermaßen gut zurecht gekommen bin. Da ich mich aber für einen Beruf entschieden habe, wo sehr viele störende Nebengeräusche auftreten, habe ich mich entschlossen, nun gegen meine Schwerhörigkeit vorzugehen.
Die Knochenleitung funktioniert ganz gut, sodass entweder ein Knochenleitungshörgerät oder die etwas aufwendigere OP mit Gehörgangsplastik und ggf Gehörknöchelchenrekonstruktion infrage kämen. Über beide Verfahren habe ich mich informiert, aber am meisten würden mich nun die Erfahrungen von Menschen interessieren, die entweder die eine oder andere Op schon hinter sich haben:
Lohnt es sich (gerade bei einseitiger Schwerhörigkeit), das Ganze in Angriff zu nehmen?
Wie kommt man mit der Hörveränderung im Alltag so zurecht (vor allem, wenn man noch nie beidseitig gehört hat)?
Sind die Hörgeräte sehr störanfällig?
Und wie groß ist überhaupt die Hörverbesserung bei einer Mittelohr-/Gehörgangs-OP? (Kommt das Gehör an das der Gegenseite heran?)
Schonmals vielen Dank für eure Antworten, jegliche Erfahrungen würden mir sehr weiterhelfen!
LG, Mano