Erbitte um Deutung meines Audiogramms
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Erbitte um Deutung meines Audiogramms
Beiligend mein Audiogramm. Kann mir ein Experte sagen, welchen Grad der Schwerhörigkeit mein rechtes Ohr hat; mittelgradig oder hochgradig? Links würde ich die Schwerhörigkeit als leicht bezeichnen.
Falls der Grad hoch ist, sind vermutlich Hörgeräte ungeeignet, die für leichte bis mittelgradige Schwerhörigkeit ausgelegt sind. Oder sind alle modernen Hörgeräte für alle Grade gleich geeeignet?
Falls der Grad hoch ist, sind vermutlich Hörgeräte ungeeignet, die für leichte bis mittelgradige Schwerhörigkeit ausgelegt sind. Oder sind alle modernen Hörgeräte für alle Grade gleich geeeignet?
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Re: Erbitte um Deutung meines Audiogramms
Hallo Foolinparadise,
laut dem GdB-Rechner auf der linken Seite liegt bei Dir links eine geringgradige Schwerhörigkeit von 24% und rechts eine hochgradige Schwerhörigkeit von 65% vor.
Wegen der Frage mit den Hörgeräten.
Teste bitte verschiedene aus (Firmen, Verstärkungsgrad usw.) und entscheide dann, welches am ehesten passt.
Wenn sich Deine Ohren in den letzten Jahren verschlechtert haben, dann würde ich Dir persönlich raten, dass Du kein Hörgerät nimmst, welches nicht mehr viel Raum nach oben hat, da die Kassen normalerweise den Zuschuss nur alle 5 bis 6 Jahre gewährleisten und wenn Du zuvor schwacheHGs nimmst und die nach 2 Jahren zum Beispiel schon das Limit erreicht haben, dann ist es meist ein Kampf, dass man wieder den Zuschuss bekommt, weil man eine Verschlechterung immer mit einplanen sollte.
Und nein. Kein einziges Hörgerät ist für alle Stärken geeignet und daher muss man, wie oben schon beschrieben, schauen, dass die endgültigen noch Spielraum nach oben haben.
LG
Kim
laut dem GdB-Rechner auf der linken Seite liegt bei Dir links eine geringgradige Schwerhörigkeit von 24% und rechts eine hochgradige Schwerhörigkeit von 65% vor.
Wegen der Frage mit den Hörgeräten.
Teste bitte verschiedene aus (Firmen, Verstärkungsgrad usw.) und entscheide dann, welches am ehesten passt.
Wenn sich Deine Ohren in den letzten Jahren verschlechtert haben, dann würde ich Dir persönlich raten, dass Du kein Hörgerät nimmst, welches nicht mehr viel Raum nach oben hat, da die Kassen normalerweise den Zuschuss nur alle 5 bis 6 Jahre gewährleisten und wenn Du zuvor schwache
Und nein. Kein einziges Hörgerät ist für alle Stärken geeignet und daher muss man, wie oben schon beschrieben, schauen, dass die endgültigen noch Spielraum nach oben haben.
LG
Kim
Trage bilateral Naida Q70 CI von Advanced Bionics - CCIC Tübingen -
Deutsche Gebärdensprache und Lautsprache vorhanden
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Re: Erbitte um Deutung meines Audiogramms
Danke für die schnelle Antwort. Der versorgungsrechtliche Aspekt interessiert mich nicht, aber medizinisch / normalsprachlich würde man es wohl auch als hochgradig bezeichnen?
Ich möchte zur Zeit keine Hörgeräte testen, so wenig wie ich Smartphones oder Kameras selber testen möchte, sondern möchte an Hand von Testergebnissen oder Mehrheitsmeinungen zu einem der besten Geräte gelangen. Das ist leider sehr schwierig. Aber sicher bin ich, dass ich ein Gerät haben möchte, dass als Zubehör ein Microphon anbietet. Ich finde Soundhawk von der Technik und dem Preis attraktiv. Wird aber bisher nicht ausserhalb der USA versandt. Kannst du eine Empfehlung aussprechen?
Ich möchte zur Zeit keine Hörgeräte testen, so wenig wie ich Smartphones oder Kameras selber testen möchte, sondern möchte an Hand von Testergebnissen oder Mehrheitsmeinungen zu einem der besten Geräte gelangen. Das ist leider sehr schwierig. Aber sicher bin ich, dass ich ein Gerät haben möchte, dass als Zubehör ein Microphon anbietet. Ich finde Soundhawk von der Technik und dem Preis attraktiv. Wird aber bisher nicht ausserhalb der USA versandt. Kannst du eine Empfehlung aussprechen?
Re: Erbitte um Deutung meines Audiogramms
Hallo,
da kann keiner eine Empfehlung aussprechen, weil jeder einzelne Mensch auch mit den Ohren ganz individuell ist.
Der eine kommt mit Phonak/Widex oder welche Marke auch immer, klar, der nächste nicht, der übernächste findet etwas gut, was anderes aber total mies usw.
Du wirst um testen nicht drumrumkommen und auch die Kassen zahlen nur, wenn getestet wurde, weil man eben keine einheitliche Aussage treffen kann.
Du kannst Wünsche äußern, was aber dann schlussendlich wichtig ist, ist Deine persönliche Erfahrung.
Es gibt sehr viele guteHGs , aber eben sind auch alle nicht für jeden Menschen geeignet und es gibt kein HG , das auf wirklich alle Menschen mit einer Hörschädigung passt.
SoundHawk ist kein Hörgerät an sich und wird meines Wissens auch nicht von den Kassen bezuschusst.
LG
Kim
da kann keiner eine Empfehlung aussprechen, weil jeder einzelne Mensch auch mit den Ohren ganz individuell ist.
Der eine kommt mit Phonak/Widex oder welche Marke auch immer, klar, der nächste nicht, der übernächste findet etwas gut, was anderes aber total mies usw.
Du wirst um testen nicht drumrumkommen und auch die Kassen zahlen nur, wenn getestet wurde, weil man eben keine einheitliche Aussage treffen kann.
Du kannst Wünsche äußern, was aber dann schlussendlich wichtig ist, ist Deine persönliche Erfahrung.
Es gibt sehr viele gute
SoundHawk ist kein Hörgerät an sich und wird meines Wissens auch nicht von den Kassen bezuschusst.
LG
Kim
Zuletzt geändert von tschilly am 2. Jun 2015, 13:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erbitte um Deutung meines Audiogramms
Hallo foolinparadise,
leider genügt das Audiogramm nicht den Anforderungen des Versorgungsamtes. Es fehlen die Werte für das Sprachverstehen bei 60 dB und das Zahlwortverstehen. Aus letzteren Werten muss durch Interpolation der dB-Wert bei 50 % Verstehensquote abgeschätzt werden. Dieser beeinflusst die Bewertung des Zwischenwertes.
Massgeblich ist nämlich laut Verordung nicht das Tonaudiogramm, sondern das Sprachaudiogramm, welches jedoch (zusätzlich) die gerade erwähnten Werte enthalten muss.
Gruss fast-foot
leider genügt das Audiogramm nicht den Anforderungen des Versorgungsamtes. Es fehlen die Werte für das Sprachverstehen bei 60 dB und das Zahlwortverstehen. Aus letzteren Werten muss durch Interpolation der dB-Wert bei 50 % Verstehensquote abgeschätzt werden. Dieser beeinflusst die Bewertung des Zwischenwertes.
Massgeblich ist nämlich laut Verordung nicht das Tonaudiogramm, sondern das Sprachaudiogramm, welches jedoch (zusätzlich) die gerade erwähnten Werte enthalten muss.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Erbitte um Deutung meines Audiogramms
Hach wäre das schön, wenn das so einfach wäre. Dann müßte man nur noch entscheiden, welche Features einem wichtig sind und schwups, hätte man das perfekte Hörgerät.foolinparadise hat geschrieben:Danke für die schnelle Antwort. Der versorgungsrechtliche Aspekt interessiert mich nicht, aber medizinisch / normalsprachlich würde man es wohl auch als hochgradig bezeichnen?
Ich möchte zur Zeit keine Hörgeräte testen, so wenig wie ich Smartphones oder Kameras selber testen möchte, sondern möchte an Hand von Testergebnissen oder Mehrheitsmeinungen zu einem der besten Geräte gelangen. Das ist leider sehr schwierig. Aber sicher bin ich, dass ich ein Gerät haben möchte, dass als Zubehör ein Microphon anbietet. Ich finde Soundhawk von der Technik und dem Preis attraktiv. Wird aber bisher nicht ausserhalb der USA versandt. Kannst du eine Empfehlung aussprechen?
Funktioniert leider nicht. Die Höreindrücke sind wirklich sehr individuell und es kann leider keine allgemeine Empfehlung gegeben werden.
Deine hörkurven fallen ziemlich stark ab, deshalb ist ein mehrkanaliges Gerät sinnvoll (aber ich glaube heutzutage sind das sowieso alle). Dadurch kann man in den einzelnen Frequenzbereichen jeweils die Verstärkung einstellen. Je mehr Kanäle, desto feiner die Einstellung, desto passender an deiner Hörkurve angeglichen.
Und bitte sage deinem Akustiker nicht, dass du die besten Geräte auf dem Markt willst, das ist quasi ein Freibrief zum Abzocken

Nach steiler Karriere in die Schwerhörigkeit und einseitige Taubheit nun Borg :p
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Re: Erbitte um Deutung meines Audiogramms
Danke Frieda. Es will mir nicht in den Kopf, dass der Klang von Lautsprechern ausgiebig beschrieben wird, der Geschmack von teurem Wein, die Qualitäten verschiedener Smartphones aber für Hörgeräte geht das nicht. Ohne solche unabhängige Tests fühle ich mich dem Akustiker ausgeliefert. Bevor ich mich ausliefere will ich hier noch ein wenig dazu lernen. Ihe seid mir dabei eine Hilfe!
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Re: Erbitte um Deutung meines Audiogramms
Hi,
das ist bei Wein und Lautsprechern aber ebenso problematisch. Es gab wohl malTests, wo man Weinkritikern alle paar Wochen den gleichen Wein vorsetzte - ohne ihnen das zu sagen. Die schrieben jedes mal einen komplett anderen Bericht ...
Bei Hörgeräten ist es halt so, dass Du wahnsinnig viel einstellen kannst. Ich habe hier ja auch viel über meine Erfahrungen geschrieben, aber streng genommen kann man immer nur über den Eindruck über das Gerät MIT DER AKTUELLEN EINSTELLUNG schreiben.
Besonders krass war das bei Bernafon: Praktisch durch Zufall, weil das Gerät, das ich davor getestet hatte, nach nal-nl2 eingestellt war (das ist eine Einstellungsformel, musst Du ggf. nachlesen), haben wir das auch nach nal-nl2 eingestellt, und es gefiel mir gut. Eine anschließende Einstellung nach der Bernafon-Formel war völlig enttäuschend.
Hätte ich jetzt nicht vorher schon nal-nl2 gehabt und wir hätten Bernafon nach der Standardeinstellung eingestellt, dann hätte ich es schlecht gefunden und evtl. gar nicht weiter getestet. So habe ich jetzt einHG , mit dem ich super zufrieden bin.
Der Grundklang eines Hörgerätes definiert sich durch die unterschiedliche Verstärkung von Frequenzen, durch Kompression und durch die Direktionalität der Mikrofone. Anschließend wird der Klang noch durch diverse Zusatzfunktionen verändert, aber die drei erstgenannten sind am wichtigsten.
Und: Diese drei sind bei praktisch allen Hörgeräten vorhanden (wenn auch durch unterschiedliche Kanalanzahl unterschiedlich fein einstellbar) und sehr weitreichend verstellbar.
Also: Von meiner Seite her ganz ganz deutliche Zustimmung zur hohen Subjektivität des Klangempfindens bei Hörgeräten!
das ist bei Wein und Lautsprechern aber ebenso problematisch. Es gab wohl malTests, wo man Weinkritikern alle paar Wochen den gleichen Wein vorsetzte - ohne ihnen das zu sagen. Die schrieben jedes mal einen komplett anderen Bericht ...
Bei Hörgeräten ist es halt so, dass Du wahnsinnig viel einstellen kannst. Ich habe hier ja auch viel über meine Erfahrungen geschrieben, aber streng genommen kann man immer nur über den Eindruck über das Gerät MIT DER AKTUELLEN EINSTELLUNG schreiben.
Besonders krass war das bei Bernafon: Praktisch durch Zufall, weil das Gerät, das ich davor getestet hatte, nach nal-nl2 eingestellt war (das ist eine Einstellungsformel, musst Du ggf. nachlesen), haben wir das auch nach nal-nl2 eingestellt, und es gefiel mir gut. Eine anschließende Einstellung nach der Bernafon-Formel war völlig enttäuschend.
Hätte ich jetzt nicht vorher schon nal-nl2 gehabt und wir hätten Bernafon nach der Standardeinstellung eingestellt, dann hätte ich es schlecht gefunden und evtl. gar nicht weiter getestet. So habe ich jetzt ein
Der Grundklang eines Hörgerätes definiert sich durch die unterschiedliche Verstärkung von Frequenzen, durch Kompression und durch die Direktionalität der Mikrofone. Anschließend wird der Klang noch durch diverse Zusatzfunktionen verändert, aber die drei erstgenannten sind am wichtigsten.
Und: Diese drei sind bei praktisch allen Hörgeräten vorhanden (wenn auch durch unterschiedliche Kanalanzahl unterschiedlich fein einstellbar) und sehr weitreichend verstellbar.
Also: Von meiner Seite her ganz ganz deutliche Zustimmung zur hohen Subjektivität des Klangempfindens bei Hörgeräten!
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Re: Erbitte um Deutung meines Audiogramms
Danke für deinen Kommentar. Ich habe daher inzwischen viele Posts gelesen und meine eigene Meinungsbildung vorangetrieben. Was ich jetzt schreibe, hat aber mit meiner ursprünglichen Anfrage nichts mehr zu tun. Macht ja nichts.
Mir scheint, dass die Erfahrungen und Vergleiche von verschiedenen Geräten eher ein Vergleich von Akustikern und deren Methoden und Zufällen ist. Dazu kommt der Gewöhnungseffekt der "Tester". Denkbar ist, dass das gleiche Gerät mit der gleichen Einstellung einen Monat später bei einem anderen Akustiker positiver empfunden wird als vorher. Mir scheint auch, dass der Beruf des Akustikers sehr viel psychologische Fähigkeiten erfordert. Er muss trösten, ermutigen, motivieren und verkaufen. Dafür bekommt er einen Stundenlohn wie ein Psychtherapeut oder mehr (1000 € für 20 Stunden), was hier im Forum anscheinend viele für angemessen halten. Soweit so gut.
Nachdem ich vor ca. 7-10 Jahren zwei Siemensgeräte hatte, die die Umgebungsgeräusche wunderbar verstärkten und deshalb meistens in der Schublade lagen, bis sie nicht mehr funktionierten und auch nicht reparierbar waren habe ich mir vor ein paar Jahren eine billige "Hörhilfe" gekauft, also ein Gerät, wie es vor ca. 30 Jahren üblich war. Damit kann ich immerhin die Vöglein, das Radio und einen (!) Gesprächspartener lauter hören. Es hat meine Schublade auch besser überlebt als die teuren Siemensgeräte. Nun beabsichtige ich, mir ein Lynx preiswert (!) zu kaufen und einmalig eine Einstellung vornehmen zu lassen, z. B. nal-nl2. Das sollte in einer Stunde möglich sein. Danach möchte ich mich an diese Einstellung gewöhnen, statt für horrende Lohnkosten immer neue Einstellungen auszuprobieren. Besser als mein 100 € Gerät wird es ja wohl sein. Und ich verspreche mir viel davon, als Zubehör ein Microfon zu haben, dass ich demjenigen in die Hand drücke, den ich verstehen will.
Mir scheint, dass die Erfahrungen und Vergleiche von verschiedenen Geräten eher ein Vergleich von Akustikern und deren Methoden und Zufällen ist. Dazu kommt der Gewöhnungseffekt der "Tester". Denkbar ist, dass das gleiche Gerät mit der gleichen Einstellung einen Monat später bei einem anderen Akustiker positiver empfunden wird als vorher. Mir scheint auch, dass der Beruf des Akustikers sehr viel psychologische Fähigkeiten erfordert. Er muss trösten, ermutigen, motivieren und verkaufen. Dafür bekommt er einen Stundenlohn wie ein Psychtherapeut oder mehr (1000 € für 20 Stunden), was hier im Forum anscheinend viele für angemessen halten. Soweit so gut.
Nachdem ich vor ca. 7-10 Jahren zwei Siemensgeräte hatte, die die Umgebungsgeräusche wunderbar verstärkten und deshalb meistens in der Schublade lagen, bis sie nicht mehr funktionierten und auch nicht reparierbar waren habe ich mir vor ein paar Jahren eine billige "Hörhilfe" gekauft, also ein Gerät, wie es vor ca. 30 Jahren üblich war. Damit kann ich immerhin die Vöglein, das Radio und einen (!) Gesprächspartener lauter hören. Es hat meine Schublade auch besser überlebt als die teuren Siemensgeräte. Nun beabsichtige ich, mir ein Lynx preiswert (!) zu kaufen und einmalig eine Einstellung vornehmen zu lassen, z. B. nal-nl2. Das sollte in einer Stunde möglich sein. Danach möchte ich mich an diese Einstellung gewöhnen, statt für horrende Lohnkosten immer neue Einstellungen auszuprobieren. Besser als mein 100 € Gerät wird es ja wohl sein. Und ich verspreche mir viel davon, als Zubehör ein Microfon zu haben, dass ich demjenigen in die Hand drücke, den ich verstehen will.
Re: Erbitte um Deutung meines Audiogramms
Ich hab mir gerade mal das Linx angeschaut, kannte es vorher nicht. Mir gefällt, dass man anscheinend über die Apps relativ viel selber rumstellen und ausprobieren kann. Probier es aus und berichte
Ansonsten glaub ich, dass beim Akustiker das Verhältnis immer dadurch belastet wird, dass er gleichzeitig Verkäufer ist. Finde die manchmal auch so sympathisch wie Vorwerk-Vertreter. Ist sicherlich reine Kopfsache, denn mein Verhältnis zumCI -Techniker ist wesentlich entspannter und vom Gefühl her professioneller.

Ansonsten glaub ich, dass beim Akustiker das Verhältnis immer dadurch belastet wird, dass er gleichzeitig Verkäufer ist. Finde die manchmal auch so sympathisch wie Vorwerk-Vertreter. Ist sicherlich reine Kopfsache, denn mein Verhältnis zum
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Re: Erbitte um Deutung meines Audiogramms
So, mein Bericht unter "Mein neues Hörgerät" habe ich abgeschickt. Ich danke euch allen für eure Anregungen, vor allem Fast-Food, der mich in meinen Vorurteilen zu dem Pfründe-Kartell bestärkt hat.
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Re: Erbitte um Deutung meines Audiogramms
Ich schliesse mich dann auch mal mit Unklarheiten an.
Mein neues Rezept habt ich Euch mal eingescannt.
Dazu habe ich mich mal auf die Werte des Wortverstehens gestuertzt und versucht, diese in die GdB-Tabelle einzugeben. Die Werte sind aus meiner Sicht aber unverstaendlich bzw unrichtig.
Bitte schaut doch mal drueber .... danke


Mein neues Rezept habt ich Euch mal eingescannt.
Dazu habe ich mich mal auf die Werte des Wortverstehens gestuertzt und versucht, diese in die GdB-Tabelle einzugeben. Die Werte sind aus meiner Sicht aber unverstaendlich bzw unrichtig.
Bitte schaut doch mal drueber .... danke
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Re: Erbitte um Deutung meines Audiogramms
Hallo OrganistSoest,
das Sprachaudiogramm genügt streng genommen nicht den Anforderungen des Versorgungsamtes (es sollten die Werte bei einem Sprachpegel von 60 dB ermittelt werden (und nicht bei 65 dB).
Geht man davon aus, dass die Werte bei 60 dB ebenfalls bei 0 % liegen, erhalte ich einen GdB von 40 bzw. 50 (leider ist die Tabelle "bei Deinen Werten nicht ganz eindeutig").
Dies ohne Gewähr.
Gruss fast-foot
das Sprachaudiogramm genügt streng genommen nicht den Anforderungen des Versorgungsamtes (es sollten die Werte bei einem Sprachpegel von 60 dB ermittelt werden (und nicht bei 65 dB).
Geht man davon aus, dass die Werte bei 60 dB ebenfalls bei 0 % liegen, erhalte ich einen GdB von 40 bzw. 50 (leider ist die Tabelle "bei Deinen Werten nicht ganz eindeutig").
Dies ohne Gewähr.
Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 2. Apr 2017, 09:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erbitte um Deutung meines Audiogramms
Vielen Dank für die Info.
Hattest Du Dir auch die Auswertung angesehen? Sie ist hinter einem der Links hinterlegt. Diese verstehe ich so gar nicht
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Re: Erbitte um Deutung meines Audiogramms
Nach einer kurzen Sichtung der Auswertung:
Der eine "dB-Wert", bei welchem das Zahlwortverstehen 50 % beträgt, ist viel zu hoch (zumindest laut von Dir aktuell eingestelltem Sprachaudiogramm).
Für mich bleibt es dabei:
Der Hörverlust liegt deutlich über 40 % (rechts habe ich nicht nachgerechnet, ich gehe jedoch davon aus, da er in einer ähnlichen Grössenordnung liegt). Also ist für die Ermittlung des GdBs (für beide Ohren) das einfache Gesamtwortverstehen heran zu ziehen, was zum bereits mit geteilten Resultat führt.
Gruss fast-foot
Der eine "dB-Wert", bei welchem das Zahlwortverstehen 50 % beträgt, ist viel zu hoch (zumindest laut von Dir aktuell eingestelltem Sprachaudiogramm).
Für mich bleibt es dabei:
Der Hörverlust liegt deutlich über 40 % (rechts habe ich nicht nachgerechnet, ich gehe jedoch davon aus, da er in einer ähnlichen Grössenordnung liegt). Also ist für die Ermittlung des GdBs (für beide Ohren) das einfache Gesamtwortverstehen heran zu ziehen, was zum bereits mit geteilten Resultat führt.
Gruss fast-foot
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