Ich habe ein neues Autoradio mit Bluetooth-Verbindung gekauft.
Ist es möglich mit (welches) oder ohne Zubehör direkt im opn-
FG Herbert
Bei mir lag das Problem in der computergestützten Resonanz-Regelung.sinatiger hat geschrieben:Aslo ich habe jetzt auch das Oticon OPN 1
und bin entäuscht, es klingt zwar besser aber Sprachverstehen klingt immer noch wie Mickey Mouse.
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Vielleicht liegts aber auch an meinem Hörverlust, siehe Anhang.
Unglaublich, daß der Unterschied so groß sein soll!annib hat geschrieben:Ich trage derzeit das Opn 3
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--- so schlecht kann ich auch mit anderen Geräten hören.
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Also Leute ich würde sofort den akustiker wechseln,ich habe mich für das Opn1 entschieden ist für mich das beste Gerät.habe 3Programme drinn wobei das erste meinem hörverlust entspricht,die beiden anderen sind lauter in den höhen,probiere sie ab und zu aus beim Fernsehen,sie wirken natürlich unnatürlichteak hat geschrieben:Bei mir lag das Problem in der computergestützten Resonanz-Regelung.sinatiger hat geschrieben:Aslo ich habe jetzt auch das Oticon OPN 1
und bin entäuscht, es klingt zwar besser aber Sprachverstehen klingt immer noch wie Mickey Mouse.
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Vielleicht liegts aber auch an meinem Hörverlust, siehe Anhang.
Erst mit Umarbeitung des Ohrstücks und teilweise Verstärkung der 1k und 2k Frequenzen bis in die Resonanz hinein wurden die Stimmen ent-mickymaust. Mit Resonanz habe ich dennoch keine Probleme.
Am schlechtesten habe ich bei der "objektiven" Einstellung mit dieser komischen Halskrause gehört. Das Programm mit dieser Einstellung ist schnell rausgeflogen.
Das OPN hat 4 Programme. Ich habe mir immer die neuen Einstellungen auf einen freien Programmplatz speichern lassen und so immer wieder die Verständlichkeit und Natürlichkeit der Programme vergleichen können.
Die Ersteinstellung nach Computervorschlag existiert auch noch. Damit komme ich in halligen Räumen am Besten zurecht. Dazu bestehen zwei nur durch die globale Lautstärke und Störgeräusch-Dämpfung verschiedene Programme (ruhige Umgebung/Menschenmengen) und ein Musik-Programm.
Ja, beinahe. Der Schalldruckpegel von 70 dB ist nicht ganz korrekt (aber als Vereinfachung halbwegs sinnvoll).sinatiger hat geschrieben:Nehmen wir als Beispiel einen linearen Hörverlust (also auf allen Frequenzen) von 70 db an und ebenso eine lineare Unbehaglichkeitsschwelle von 90 db. Da ich ja dann die Töne bis 70 db Schalldruck nicht hören kann, muß für mich also als der Bereich von 0 bis 70 db im Bereich von 70 bis 90 db abgebildet d. h. hörbar gemacht werden, ist meine Logik soweit richtig?
Ja, das akustische Signal, welches "dem Ohr angeboten wird", ist stark komprimiert.sinatiger hat geschrieben:Da aber bis zur Unbehaglichkeitsschwelle nur ein Bereich von 20 DB zur Verfügung steht müßte dieser Bereich iin irgendeiner Form komprimiert werden damit er da rein paßt, was aber einen Verlust der Dynamik zur Folge hat, soweit noch richtig ?
Ja, so ungefähr (wenn man es genau nehmen will, wird es unverhältnismässig kompliziert).sinatiger hat geschrieben:In unserem Beispiel könnte dann z. B. der Bereich 0 bis 35 in den Bereich 70 bis 80 und der Bereich 35 bis 70 in den Bereich 80 bis 90 Db komprimiert werden, was einer Komprimierung von Faktor 3,5 entspricht.
Das macht die Software des Hörgeräts. Wie bei welcher Frequenz und welchem Hörverlust/Unbehaglichkeitsschwelle angepasst wird, hängt von der Anpassregel ab.sinatiger hat geschrieben:Und genau dies macht also der AKU oder die Technik des HG und das nennt man dann HG-Anpassung, wobei es zu beachten gilt daß z. B. der Bereich wo die Sprache liegt nicht zu stark komprimieren werden sollte damit hier mehr Dynamik zur Verfügung steht, und dafür andere nicht so wichtige Bereiche dafür etwas stärker bzw. komplett entfallen können.
Ja, wobei je nach Anpassregel potentiell bei jeder Frequenz und je nach Hörverlust eine andere Verstärkung erforderlich ist.sinatiger hat geschrieben:Diese Anpassung erfolgt innerhalb der sog. Frequenzkanäle eines HG...
Ich denke, für den Akustiker ist dies nicht so entscheidend, da er ja nicht die Algorithmen entwirft, welche bspw. dafür sorgen, dass Sprache bzw. Störgeräusche erkannt, unterschieden und entsprechend angehoben bzw. abgesenkt werden kann etc.sinatiger hat geschrieben:Hier wäre dann eine Ausbildung oder Studium zum Informatiker bzw
Computerkenntnisse hilfreich.
Empathie, Verständnis, Geduld und die Fähigkeit, verständlich und glaubhaft zu erklären und das Verstandene zurückzumelden, halte ich neben der fachlichen Kompetenz und Erfahrung ebenfalls für die wichtigsten Eigenschaften eines "guten Akustikers".fast-foot hat geschrieben: ...
Ein guter Akustiker ist meiner Ansicht nach unter anderem in der Lage, die Beschreibungen und Wünsche der Kunden so zu berücksichtigen, dass sie mit der Einstellung zufrieden sind (falls gefordert "mit der minimalen Zuzahlung").
Hierzu muss er sich in sie hinein versetzen können (vor allem verstehen, was sie meinen), aber auch, wie er bspw. die beschriebenen Anforderungen durch entsprechendes Einstellen der Geräte realisieren kann (also muss er vermutlich die beschriebenen Sachverhalte in eine Beschreibung des akustischen Inputs auf der Ebene der Akustik (bspw. die Charakterisierung des akustischen Signals am Eingang), des davon abhängigen verlangten akustischen Outputs und der für diese Realisierung erforderlichen Funktion (bspw. in Form der Einstellung des Hörgeräts; etwas weiter gefasst gehört hierzu auch, mit welchem Hörgerät und welcher Versorgungsart etc. diese zu realisieren ist).
Vermutlich ist es auch gut, wenn er weiss, was sich nicht realisieren lässt und er dies dem Kunden auch gut erklären kann (wobei letzteres vermutlich immer hilfreich ist), aber auch, wenn er Ideen hat, "welche Einstellungen viel bringen könnten", ohne dass der Kunde im Voraus entsprechende Hinweise gibt (aber im Idealfalle im Nachhinein sagt: ja, das ist gut).
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Das OPN 3 ist deutlich günstiger und ich merke auch Unterschiede aber es mehr an eine OPN 1 als an einem normalen Hörgerät. Sicherlich ist das immer abhängig von der eigenen Hörschwäche aber solche Aussagen einesannib hat geschrieben:Ich war gestern noch einmal bei meiner Hörakustikerin bzw. bei ihrer Chefin, da die Mitarbeiterin erkrankt war: Mein Eindruck vom Opn 3 wurde von ihr bestätigt - es ist "ganz einfach ein normales Hörgerät", für das der hohe Preis nicht gerechtfertigt ist.
Ich denke nein. Dei dem Radio wird es eher darum gehen, die Musik vom Handy via Bluetooth über das Radio zu streamen.Herbert Räber hat geschrieben:Hallo zusammen
Ich habe ein neues Autoradio mit Bluetooth-Verbindung gekauft.
Ist es möglich mit (welches) oder ohne Zubehör direkt im opn-Hg Radio zu hören?
FG Herbert