Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
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Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Mittel- bis hochgradige Schwerhörigkeit......
Innenohrschwerhörigkeit (H90.5+G) steht da.
Was sagt mir das jetzt?
Erklärung beim HNO dürftig.....
Innenohrschwerhörigkeit (H90.5+G) steht da.
Was sagt mir das jetzt?
Erklärung beim HNO dürftig.....
Steffi Sch. :help:
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Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Code: H90.5
Allgemeine Informationen
Kategorie
Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes
Gruppe
Sonstige Krankheiten des Ohres
Untergruppe
Hörverlust durch Schallleitungs- oder Schallempfindungsstörung
(Hörverlust durch verminderte Leitung oder Wahrnehmung des Schalls)
Beschreibung zu H90.5
Hörverlust durch Schallempfindungsstörung, nicht näher bezeichnet
Sicherheit
Gesicherte Diagnose
Synonyme
Zentral-neurale Hörminderung, Zentrale Taubheit, Zentraler Hörverlust, Neuraler Hörverlust, Perzeptionsschwerhörigkeit, Perzeptiver Hörverlust, Retrokochleäre Taubheit, Schwerhörigkeit durch Schallempfindungsstörung, Rindentaubheit, Schallempfindungsschwerhörigkeit, Innenohrschwerhörigkeit, Labyrinthschwerhörigkeit, Kochleare Schwerhörigkeit, Sensorineuraler Hörverlust, Sensorischer Hörverlust, Taubheit durch Schallempfindungsstörung, Kongenitale Taubheit a.n.k., Angeborene Schwerhörigkeit, Angeborene Taubheit, Kongenitale Schwerhörigkeit a.n.k.
Allgemeine Informationen
Kategorie
Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes
Gruppe
Sonstige Krankheiten des Ohres
Untergruppe
Hörverlust durch Schallleitungs- oder Schallempfindungsstörung
(Hörverlust durch verminderte Leitung oder Wahrnehmung des Schalls)
Beschreibung zu H90.5
Hörverlust durch Schallempfindungsstörung, nicht näher bezeichnet
Sicherheit
Gesicherte Diagnose
Synonyme
Zentral-neurale Hörminderung, Zentrale Taubheit, Zentraler Hörverlust, Neuraler Hörverlust, Perzeptionsschwerhörigkeit, Perzeptiver Hörverlust, Retrokochleäre Taubheit, Schwerhörigkeit durch Schallempfindungsstörung, Rindentaubheit, Schallempfindungsschwerhörigkeit, Innenohrschwerhörigkeit, Labyrinthschwerhörigkeit, Kochleare Schwerhörigkeit, Sensorineuraler Hörverlust, Sensorischer Hörverlust, Taubheit durch Schallempfindungsstörung, Kongenitale Taubheit a.n.k., Angeborene Schwerhörigkeit, Angeborene Taubheit, Kongenitale Schwerhörigkeit a.n.k.
Nur fantasielose flüchten in die Realität.
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Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Hallo Crackliner,
vielen Dank!
Ich höre also schlecht....ach
)) Soweit war ich vorher auch schon.
Vielleicht kann mir der Akustiker ja die Geschichte verständlich erklären.
vielen Dank!
Ich höre also schlecht....ach

Vielleicht kann mir der Akustiker ja die Geschichte verständlich erklären.
Steffi Sch. :help:
Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
H90.5 bedeutet, dass du eine nicht weiter konkretisierte Schallempfindungsschwerhörigkeit hast.
Es wird unterschieden in Schallleitungsschwerhörigkeiten und Schallempfindungsschwerhörigkeiten:
Bei der Schallleitungsschwerhörigkeit stimmt etwas nicht mit der Weiterleitung des Schalls, kann das Trommelfell oder das Mittelohr betreffen - als Beispiel: wenn jemand mal ein Loch im Trommelfell hatte, das dadurch vernarbt ist und es aufgrund dieser Narbe nicht mehr richtig schwingt und den Schall nicht richtig weiterleitet.
Bei dir ist es laut Diagnoseschlüssel eine Schallempfindungsschwerhörigkeit, es stimmt also etwas mit der Verarbeitung des Schalls nicht.
Das kann sowohl endocochleär (auf Innenohrebene) liegen, als auch retrocochleär (alles hinter dem Innenohr; Hörnerv, Verarbeitung im zentralen Nervensystem).
Es können (endocochleär) z.B. deine äußeren oder inneren Haarsinneszellen beschädigt sein. Die äußeren sorgen dafür, dass leise Schallsignale verstärkt werden und laute abgedämpft.
Die inneren sorgen für die Umwandlung des Schalls in elektrochemische Nervenimpulse.
Bei einer Beschädigung aufgrund von anhaltender Lärmbelästigung z.B. gehen zuerst die äußeren Haarsinneszellen kaputt, ab einer gewissen Fortschreitung des Hörverlustes auch die inneren.
Statistisch betrachtet, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass dich diese Form des Hörverlustes betrifft - denn er ist die häufigste Form, geht einher mit einem Verlust der hohen Frequenzen.
Die liegen nämlich ganz am Anfang der Hörschnecke und gehen deshalb am ehesten kaputt. Aber ich bin kein Arzt und stelle keine Diagnosen.
Beim retrocochleären Fall funktioniert zwar die Umwandlung in Nervenimpulse durch die Haarsinneszellen, aber die Weiterleitung dieser ist gestört. Wenn z.B. etwas mit dem Hörnerven nicht stimmt.
Man kann es also grob auf einen Bereich ab dem Innenohr eingrenzen. Was dort genau, ist allein aus dem Diagnoseschlüssel nicht ersichtlich.
Liebe Grüße!
Es wird unterschieden in Schallleitungsschwerhörigkeiten und Schallempfindungsschwerhörigkeiten:
Bei der Schallleitungsschwerhörigkeit stimmt etwas nicht mit der Weiterleitung des Schalls, kann das Trommelfell oder das Mittelohr betreffen - als Beispiel: wenn jemand mal ein Loch im Trommelfell hatte, das dadurch vernarbt ist und es aufgrund dieser Narbe nicht mehr richtig schwingt und den Schall nicht richtig weiterleitet.
Bei dir ist es laut Diagnoseschlüssel eine Schallempfindungsschwerhörigkeit, es stimmt also etwas mit der Verarbeitung des Schalls nicht.
Das kann sowohl endocochleär (auf Innenohrebene) liegen, als auch retrocochleär (alles hinter dem Innenohr; Hörnerv, Verarbeitung im zentralen Nervensystem).
Es können (endocochleär) z.B. deine äußeren oder inneren Haarsinneszellen beschädigt sein. Die äußeren sorgen dafür, dass leise Schallsignale verstärkt werden und laute abgedämpft.
Die inneren sorgen für die Umwandlung des Schalls in elektrochemische Nervenimpulse.
Bei einer Beschädigung aufgrund von anhaltender Lärmbelästigung z.B. gehen zuerst die äußeren Haarsinneszellen kaputt, ab einer gewissen Fortschreitung des Hörverlustes auch die inneren.
Statistisch betrachtet, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass dich diese Form des Hörverlustes betrifft - denn er ist die häufigste Form, geht einher mit einem Verlust der hohen Frequenzen.
Die liegen nämlich ganz am Anfang der Hörschnecke und gehen deshalb am ehesten kaputt. Aber ich bin kein Arzt und stelle keine Diagnosen.
Beim retrocochleären Fall funktioniert zwar die Umwandlung in Nervenimpulse durch die Haarsinneszellen, aber die Weiterleitung dieser ist gestört. Wenn z.B. etwas mit dem Hörnerven nicht stimmt.
Man kann es also grob auf einen Bereich ab dem Innenohr eingrenzen. Was dort genau, ist allein aus dem Diagnoseschlüssel nicht ersichtlich.
Liebe Grüße!
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Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Muss man das genau diagnosizieren oder nimmt man das nun so hin? Ich meine, das ist ja alles von dir gut erklärt, das hätte ich mir von der HNO gewünscht.
Dass ich Hörgeräte brauche, ist mir klar, aber ich hätte gerne irgendwie eine Erklärung, was genau nicht stimmt, nicht bloß ein Zettel in die Hand bekommen.
Auf Nachfrage kam nur die Antwort mit mittel- bis hochgradig.....
Bin grad irgendwie ein bisschen wütend...
Viele Grüße
Dass ich Hörgeräte brauche, ist mir klar, aber ich hätte gerne irgendwie eine Erklärung, was genau nicht stimmt, nicht bloß ein Zettel in die Hand bekommen.
Auf Nachfrage kam nur die Antwort mit mittel- bis hochgradig.....
Bin grad irgendwie ein bisschen wütend...
Viele Grüße
Steffi Sch. :help:
Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Es gibt Möglichkeiten, das weiter einzugrenzen und zu diagnostizieren. Der Akustiker kann unterschiedliche Hörtests machen, die über die normale Audiometrie hinausgehen, um herauszufinden, ob dein Innenohr geschädigt ist oder der Hörnerv/ZNS.
Er darf aufgrund der Tests aber auch nichts diagnostizieren. Er kann die Ergebnisse nur dazu nutzen, um sich Erkenntnisse für die weitere Anpassung darauszuziehen.
Man muss diese Tests allerdings nicht machen - wenn es keine gravierenden Auffälligkeiten bei deinem Hörverlust gibt, dann reicht für die Anpassung des Hörgerätes das Ton- und Sprachaudiogramm.
Wenn du eine wirklich exakte Diagnose möchtest, dann kann der HNO natürlich noch weitermessen und diagnostizieren. Die Diagnose sagt dir aber ja noch lange nichts über die Ursachen und die können vielfältig sein und können gar nicht immer genau eingegrenzt werden. Gerade defekte Haarsinneszellen z.B. können nicht auf eine Ursache beschränkt werden, sondern sind vielmehr eine Summe vieler, einzelner Einflüsse.
Wie gesagt, wenn es bei dir keine Auffälligkeiten gibt, dann werden Audiogramm und eine Ermittelung deiner Hörwünsche für die Auswahl eines passenden Hörgerätes ausreichen
Er darf aufgrund der Tests aber auch nichts diagnostizieren. Er kann die Ergebnisse nur dazu nutzen, um sich Erkenntnisse für die weitere Anpassung darauszuziehen.
Man muss diese Tests allerdings nicht machen - wenn es keine gravierenden Auffälligkeiten bei deinem Hörverlust gibt, dann reicht für die Anpassung des Hörgerätes das Ton- und Sprachaudiogramm.
Wenn du eine wirklich exakte Diagnose möchtest, dann kann der HNO natürlich noch weitermessen und diagnostizieren. Die Diagnose sagt dir aber ja noch lange nichts über die Ursachen und die können vielfältig sein und können gar nicht immer genau eingegrenzt werden. Gerade defekte Haarsinneszellen z.B. können nicht auf eine Ursache beschränkt werden, sondern sind vielmehr eine Summe vieler, einzelner Einflüsse.
Wie gesagt, wenn es bei dir keine Auffälligkeiten gibt, dann werden Audiogramm und eine Ermittelung deiner Hörwünsche für die Auswahl eines passenden Hörgerätes ausreichen

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Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Das bedeutet jetzt, ich bin einfach nur schwerhörig. Es kann mir keiner genau sagen, was mit mir nicht stimmt?
Will mir irgendwie nicht in den Kopf.....
Will mir irgendwie nicht in den Kopf.....
Steffi Sch. :help:
Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Doch, natürlich kann man das nachmessen und herausfinden.. sagte ich ja auch schon.
Der Akustiker kann dir nach Messung, Anamnese und kurzer Einschätzung auch sagen: "Frau XY, laut meinem Audiogramm haben Sie eine Innenohrschwerhörigkeit, vermutlich sind ihre Haarsinneszellen geschädigt."
Die "echte" Diagnostik macht aber nur der HNO, denn der Akustiker ist nunmal kein Arzt.
Der Akustiker kann dir nach Messung, Anamnese und kurzer Einschätzung auch sagen: "Frau XY, laut meinem Audiogramm haben Sie eine Innenohrschwerhörigkeit, vermutlich sind ihre Haarsinneszellen geschädigt."
Die "echte" Diagnostik macht aber nur der HNO, denn der Akustiker ist nunmal kein Arzt.
Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Hallo Steffi,
Ich wollte begreifen, warum ich schwerhörig geworden bin, aber die HNO-Ärzte sagten nach den ganzen Tests, sie könnten es mir nicht erklären.
Ich war in Solingen und Uni-Köln und überall nur Achselzucken hinsichtlich wie ich mein Hörvermögen bewahren oder bessern könnte.
Sie sagten: "Sie brauchen nicht wiederzukommen, wir finden nichts. Wenn Sie taub geworden sind, dann bauen wir Ihnen einCI ein." :\
Ich nehme jetzt etliche Nahrungsergänzungsmittel ein, habe meine Ernährung drastisch umgestellt und körperliche Probleme (Atlaswirbeltherapie, Depression ) beseitigt. Mein Hörvermögen hat sich stabilisiert und ist etwas besser geworden!
Liebe Grüße,
Selene
Das ging mir vor ein paar Jahren auch so.Das bedeutet jetzt, ich bin einfach nur schwerhörig. Es kann mir keiner genau sagen, was mit mir nicht stimmt?
Ich wollte begreifen, warum ich schwerhörig geworden bin, aber die HNO-Ärzte sagten nach den ganzen Tests, sie könnten es mir nicht erklären.
Ich war in Solingen und Uni-Köln und überall nur Achselzucken hinsichtlich wie ich mein Hörvermögen bewahren oder bessern könnte.
Sie sagten: "Sie brauchen nicht wiederzukommen, wir finden nichts. Wenn Sie taub geworden sind, dann bauen wir Ihnen ein
Ich nehme jetzt etliche Nahrungsergänzungsmittel ein, habe meine Ernährung drastisch umgestellt und körperliche Probleme (Atlaswirbeltherapie, Depression ) beseitigt. Mein Hörvermögen hat sich stabilisiert und ist etwas besser geworden!
Liebe Grüße,
Selene
Zuletzt geändert von Selene am 7. Apr 2017, 16:41, insgesamt 2-mal geändert.
Tinnitus (früher Morbus Meniere), durch Hörstürze beidseits ca. 50-70 dB Schwerhörig. Seit dem 11. Oktober 2017 Trägerin von Oticon opn 1 mit T-Spule Ex-Hörer mit geschlossenen Schirmchen. :idee:
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Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Hallo Selene,
das waren ja genauso unbefriedigende Aussagen wie ich sie bekommen habe.
MRt von oben bis unten habe ich ja auch schon alles durch.
Was nimmst du denn alles ein, was da etwas geholfen hat?
Viele Grüße,
Steffi
das waren ja genauso unbefriedigende Aussagen wie ich sie bekommen habe.
MRt von oben bis unten habe ich ja auch schon alles durch.
Was nimmst du denn alles ein, was da etwas geholfen hat?
Viele Grüße,
Steffi
Steffi Sch. :help:
Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Hallo Steffi,
ich schreibe dir eine PN ...
LG,
Selene
ich schreibe dir eine PN ...
LG,
Selene
Tinnitus (früher Morbus Meniere), durch Hörstürze beidseits ca. 50-70 dB Schwerhörig. Seit dem 11. Oktober 2017 Trägerin von Oticon opn 1 mit T-Spule Ex-Hörer mit geschlossenen Schirmchen. :idee:
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Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Hallo,
nun ist es soweit. Ich habe meine ersten Probegeräte und bin ganz erstaunt, dass es gar nicht so schlimm ist wie ich dachte.
Ich bin mächtig erleichtert!
Der Akustiker konnte mir auch einiges zum Audigramm näherbringen und nun sieht die ganze Geschicht doch nicht ganz so schlimm für mich aus.
Trotzdem bin ich sauer auf die HNO, die mich übers Wochenende mit dieser trockenen Aussage hat sitzen lassen. Da gehe ich bestimmt nicht mehr hin.
Puh......
nun ist es soweit. Ich habe meine ersten Probegeräte und bin ganz erstaunt, dass es gar nicht so schlimm ist wie ich dachte.
Ich bin mächtig erleichtert!
Der Akustiker konnte mir auch einiges zum Audigramm näherbringen und nun sieht die ganze Geschicht doch nicht ganz so schlimm für mich aus.
Trotzdem bin ich sauer auf die HNO, die mich übers Wochenende mit dieser trockenen Aussage hat sitzen lassen. Da gehe ich bestimmt nicht mehr hin.
Puh......
Steffi Sch. :help:
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Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Herzlichen Glückwunsch!
Das freut mich sehr für dich dass du auf Anhieb nicht völlig enttäuscht bist.
Du kannst auch davon ausgehen dass die Geräte bzw. vielleicht auch die nächsten die du testest noch besser passen. Die eigentliche Anpassung kommt ja erst noch.
Wichtig ist dass du dem Akustiker ganz direkt sagst was dich noch stört. Es reicht oft auch schon wenn du ihm die Situation schilderst oder dir auf einen Zettel notierst. Dann kann er darauf eingehen und nachstellen.
Viel Erfolg
Das freut mich sehr für dich dass du auf Anhieb nicht völlig enttäuscht bist.
Du kannst auch davon ausgehen dass die Geräte bzw. vielleicht auch die nächsten die du testest noch besser passen. Die eigentliche Anpassung kommt ja erst noch.
Wichtig ist dass du dem Akustiker ganz direkt sagst was dich noch stört. Es reicht oft auch schon wenn du ihm die Situation schilderst oder dir auf einen Zettel notierst. Dann kann er darauf eingehen und nachstellen.
Viel Erfolg

Li-Re-kHz
45-30-0,125
40-35-0,25
45-45-0,5
55-65-0,75
55-65-1
50-70-2
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45-65-6
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Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Servus Steffi Sch.
Mit HNO hab ich auch schlechte Erfahrung! Aber das ist meine Geschichte und nicht deins. MeinAku hat mich etliche Male gemahnt zu einem HNO zu gehen , der auch operiert, weil er keine vernünftige Einstellung machen kann! Da ging ich zu einem Experten weit weg von meinem HNO und bekam da eine Empfehlung für Baha! Aber der Krux ist, ich muss Baha selber bezahlen rund 20 000 ! Und bin mir nicht mal sicher ob das der Schluessel ist! Knochen bohren boah , ich entschied mich für Hg , was Solls!
Gruss Monif
Mit HNO hab ich auch schlechte Erfahrung! Aber das ist meine Geschichte und nicht deins. Mein
Gruss Monif
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Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Hallo Monif,
leider scheint es gar nicht so viele HNO zu geben, bei uns jedenfalls nicht. Meine sieht mich jedenfalls nicht wieder. Wenn ich mich fürHG 's entschieden habe, werde ich es bei einer anderen Praxis in einer anderen Stadt versuchen. Als Kassenpatient ist man ja sowieso benachteiligt.....
Viele Grüße,
Steffi
leider scheint es gar nicht so viele HNO zu geben, bei uns jedenfalls nicht. Meine sieht mich jedenfalls nicht wieder. Wenn ich mich für
Viele Grüße,
Steffi
Steffi Sch. :help:
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Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Hallo Quotenkrüppel,
vielen Dank für die Glückwünsche! Ich wusst ja bis gestern gar nicht, dass man sich zu Hörgeräten gratuliert. ?? Wenn die richtige Anpassung erst noch kommt, bin ich schon sehr gut bedient. Das hätte ich niemals erwartet! Ich frage mich, was bei der nächstbesseren Version noch besser sein soll? Bin sehr gespannt, was mich damit erwartet!
Viele Grüße
Steffi
vielen Dank für die Glückwünsche! Ich wusst ja bis gestern gar nicht, dass man sich zu Hörgeräten gratuliert. ?? Wenn die richtige Anpassung erst noch kommt, bin ich schon sehr gut bedient. Das hätte ich niemals erwartet! Ich frage mich, was bei der nächstbesseren Version noch besser sein soll? Bin sehr gespannt, was mich damit erwartet!
Viele Grüße
Steffi
Steffi Sch. :help:
Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Hallo Steffi Sch.,
schön, dass es bei Dir besser zu klappen scheint als bei mir mit den ersten Geräten!
Was für welche hast Du denn bekommen?
LG Henny
schön, dass es bei Dir besser zu klappen scheint als bei mir mit den ersten Geräten!
Was für welche hast Du denn bekommen?
LG Henny
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Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Hallo Henny,
das tut mir leid, anscheinend ist das nicht immer so einfach. Oder meine negativen Erwartungen waren einfach sehr hoch.
Ich habe nun Vio Ric Economy bekommen. Die sind winzig klein. Sieht man wirklich kaum. Die gibt es noch in einer erweiterten Version, bekomme ich als nächstes zum probieren.
LG, Steffi
das tut mir leid, anscheinend ist das nicht immer so einfach. Oder meine negativen Erwartungen waren einfach sehr hoch.
Ich habe nun Vio Ric Economy bekommen. Die sind winzig klein. Sieht man wirklich kaum. Die gibt es noch in einer erweiterten Version, bekomme ich als nächstes zum probieren.
LG, Steffi
Steffi Sch. :help:
Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Hallo Steffi,
freut mich wirklich, dass es bei Dir besser klappt.
Vio-Geräte gibt es bei uns hier in der Gegend nicht, nur im Norden, in NRW und in Bayern und Ba-Wü.
LG Henny
freut mich wirklich, dass es bei Dir besser klappt.
Vio-Geräte gibt es bei uns hier in der Gegend nicht, nur im Norden, in NRW und in Bayern und Ba-Wü.
LG Henny
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Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Hallo Henny,
wird bei dir bstimmt auch noch gut werden!
Ich glaube, die bekommt man nur bei oTon? Die Kette ist neu hier bei uns.
LG, Steffi
wird bei dir bstimmt auch noch gut werden!
Ich glaube, die bekommt man nur bei oTon? Die Kette ist neu hier bei uns.
LG, Steffi
Steffi Sch. :help:
Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Jep, und hier bei uns gibt es diese Kette nicht.
LG Henny
LG Henny
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Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Schade.
Wobei ich denke, es gibt so viele Geräte, da sollte doch auch sowas dabei sein, wenn auch mit anderem Namen drauf?
LG, Steffi
Wobei ich denke, es gibt so viele Geräte, da sollte doch auch sowas dabei sein, wenn auch mit anderem Namen drauf?
LG, Steffi
Steffi Sch. :help:
Re: Jetzt hab ich es auch schriftlich.....
Noch kurz ein paar Punkte zur Diagnostik aus meiner Sicht:
Auch ist es so, dass Schäden lange entstehen können, bevor sie audiometrisch überhaupt erfasst werden können.
Die OHCs, welche "für die Verstärkung des Hochtonbereichs zuständig sind", sind zwar anfälliger auf diagnostizierbare Schäden. Ob die Ursache etwas mit ihrer Lage zu tun hat, weiss ich nicht (jedenfalls werden sie rein auf Grund ihrer Lage nicht vermehrt Schallbelastungen ausgesetzt).
*) eine Versorgung mit Hörgeräten gilt als Therapie, obwohl meiner Ansicht nach nicht alle Anforderungen daran erfüllt werden
Gruss fast-foot
Diese Information würde ich mittlerweile insofern als überholt ansehen, als zu hohe Lärmdosen nicht ausschliesslich die äusseren Haarzellen schädigen. Wenn also eine Schädigung der OHCs durch Lärm erfolgt, muss man davon ausgehen, dass auch Bereiche der retrocochleären Hörbahnen beeinträchtigt werden, vom Hörnerv über die Hörbahnen im Stammhirn bis zum auditorischen Cortex etc.Crackliner hat geschrieben:Bei einer Beschädigung aufgrund von anhaltender Lärmbelästigung z.B. gehen zuerst die äußeren Haarsinneszellen kaputt, ab einer gewissen Fortschreitung des Hörverlustes auch die inneren.
Auch ist es so, dass Schäden lange entstehen können, bevor sie audiometrisch überhaupt erfasst werden können.
Die OHCs, welche "für die Verstärkung des Hochtonbereichs zuständig sind", sind zwar anfälliger auf diagnostizierbare Schäden. Ob die Ursache etwas mit ihrer Lage zu tun hat, weiss ich nicht (jedenfalls werden sie rein auf Grund ihrer Lage nicht vermehrt Schallbelastungen ausgesetzt).
Die Frage lautet, was eine genauere Diagnose bringen würde. Leider sind für Schallempfindungsschwerhörigkeiten kaum Therapien bekannt, insbesondere keine, deren Wirksamkeit (in Bezug auf Heilung) nachgewiesen ist. Und wenn ein Hörgerät auf Grund einer Perzententilmessung eingestellt wird, so ist eine Verbesserung der Einstellung auch durch eine noch so genaue Diagnose kaum möglich (natürlich gibt es Ausnahmen, deren Anzahl (bzw. prozentualer Anteil) meiner Ansicht nach relevant ist - das interessiert (im Moment jedenfalls) aber leider nicht wirklich (weder Akustiker, noch Aerzte, noch die Hörgeräteindustrie etc. etc.) - gerade jedoch für diese Gruppe wäre eine weiter führende Diagnostik von besonderem Nutzen - hier bin ich gleicher Meinung).Steffi Sch. hat geschrieben:Muss man das genau diagnosizieren oder nimmt man das nun so hin?
Ganz genau kann man das nicht sagen. Das würde aber so viel (zumindest aus einer kurzfristigen Sicht, welche nur den aktuell bestmöglichen Ausgleich des Hörverlusts anstrebt, eine langfristige Entwicklung jedoch völlig ausser Acht lässt) auch nicht bringen, da bei einer Schallempfindungsstörung, abgesehen von einer Versorgung mit Hörgeräten* bzw. aktiven Implantaten, keine Therapie existiert, deren Wirksamkeit ausreichend nachgewiesen ist.Steffi Sch. hat geschrieben:Das bedeutet jetzt, ich bin einfach nur schwerhörig. Es kann mir keiner genau sagen, was mit mir nicht stimmt?
*) eine Versorgung mit Hörgeräten gilt als Therapie, obwohl meiner Ansicht nach nicht alle Anforderungen daran erfüllt werden
Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 12. Apr 2017, 07:32, insgesamt 3-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme