Hören ohne Hörgerät

dianaca
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Re: Hören ohne Hörgerät

#226

Beitrag von dianaca »

Ja, dieses verfälschen nervt mich total, ich bin dann nicht mehr sicher, ob sich das so gehört und ich einfach nur zu schlecht höre...

Z.b die Autos, wenn ich die mit Hand hinterm Ohr höre, klingt das Rauschen sehr voll, im Gegensatz zu ohne Hand.
Das verunsichert mich total.

Außerdem rauscht es viel lauter und voller, auch wenn ich im Geschäft bin, die Geräte, Kühltruhen etc. die rauschen mit Hand so laut und auch voller, ich weiß nicht, ob das normal ist und bin dann deprimiert, weil ich denke, dass mir das fehlt...

Laut letztes Audiogramm bin ich Normalhörend...

.
Zuletzt geändert von dianaca am 25. Jan 2018, 11:30, insgesamt 2-mal geändert.
uninteressant
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Re: Hören ohne Hörgerät

#227

Beitrag von uninteressant »

Auch ein Normalhörender hört anders und voller mit einer Hand hinter dem Ohr.

Es gibt nicht DAS hören. Hören ist kein Standard. Gehe mal bitte in einem Mediamarkt und probiere mit zwei oder drei Freunden alle Kopfhörer durch.

- wenn ihr bei Beats stehen bleibt, seid ihr basslastig versaut, denn natürliches Hören ist das definitiv nicht.
- wenn ihr jeder einen anderen Lieblingskopfhörer aussucht, wirst du sehen dass Hören viel mit persönlicher Präferenz zusammen hängt.

Und bitte, probiert mal AKG, Sennheiser, Beats und so aus. Nicht die billigen.

Ich bin mir anhand deiner Beiträge nicht ganz sicher ob der Akustiker der richtige Ansprechpartner für deine Probleme ist, denn du beschreibst hier eher Ängste eingepackt in Akustische Probleme.
Zuletzt geändert von uninteressant am 25. Jan 2018, 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
dianaca
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Re: Hören ohne Hörgerät

#228

Beitrag von dianaca »

Ja, ich brauche eh mal wieder neue Kopfhörer...

Aber, gut, dass du das sagst, dass die Hand verfälscht, ist also nicht nur bei mir so.
Vielleicht sollte ich mich davon nicht verunsichern lassen...
Ohrenklempner
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Re: Hören ohne Hörgerät

#229

Beitrag von Ohrenklempner »

"Lauter" ist eine Lautheitsempfindung, und subjektive Lautheit kommt überwiegend über den Tieftonbereich (wenn's wummert im Ohr). Die langwelligen tiefen Töne machen sich aber nichts aus einem Händchen hinterm Ohr, und auch nichts aus der Ohrmuschel. Wie ein Kieselstein am Strand, da rollt die Ozeanwelle auch unbeeindruckt drüber.

Die Hand wirkt sich auf mittlere und vor allem hohe Töne aus, daher hörst du heller und klarer, aber nicht viel lauter.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten fragen Sie nicht mich sondern Ihren Hörakustiker (m/w/d)! 👍
dianaca
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Re: Hören ohne Hörgerät

#230

Beitrag von dianaca »

Ok, ich dachte jetzt, dass der Wannentropfen eher ein Tiefton wäre.... Den höre ich lauter mit der Hand, ohne höre ich den gar nicht... Außer ich gehe sehr nah dran....

Dann ist der wohl eher Mittel oder Hochton....

Die Tropfen im Audiogramm sind immer im Tiefton eingezeichnet...
Komisch...
Oder welcher Tropfen könnte da im Audiogramm gemeint sein?
Wahrscheinlich der im Waschbecken, der ist leiser als der in der Badewanne.... Aber, die müßten doch eine ähnliche Frequenz haben?
.
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Zuletzt geändert von dianaca am 25. Jan 2018, 12:33, insgesamt 3-mal geändert.
uninteressant
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Re: Hören ohne Hörgerät

#231

Beitrag von uninteressant »

Nein, solltest du nicht. Solange du Sprache gut verstehst ist doch alles in Ordnung.
bemd
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Re: Hören ohne Hörgerät

#232

Beitrag von bemd »

Hi, was soll den so ein tropfen für eine Frequenz haben? Eine Frequenz ist eine Anzahl von Schwingungen in einer bestimmten Zeit. Da kann im Prinzip nur der Gegenstand schwingen, den der Tropfen trifft.
Gruß Bernd
dianaca
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Re: Hören ohne Hörgerät

#233

Beitrag von dianaca »

Die Tropfen prallen doch beide auf Porzellan...
Waschbecken und Badewanne...
Von daher dürfte da kein Unterschied sein, oder?
Der Wannentropfen ist nur größer, glaub ich und fällt tiefer...

Aber, ich hab einen Anhang im Vorposting angehangen...
Da ist der Tropfen im Audiogramm eingezeichnet, auf welcher Frequenz und dB....
uninteressant
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Re: Hören ohne Hörgerät

#234

Beitrag von uninteressant »

Wie klingt der Tonunterschied wenn du auf einen kleinen Topf oder einen grossen Topf schlägst?

Wie klingt der Tonunterschied wenn du in ein leeres Bierglas hauchst oder in ein halbleeres?

Was ich damit sagen will - der Ton entsteht durch mehr als nur das Aufeinandertreffen von zwei Körpern. Im Fall der Badewanne hast du viel mehr Schwingkörpermasse und einen viel halligeren Aufprallkörper. Ich wette mit dir, es macht einen Riesenunterschied aus, ob die Badewanne fest eingebaut ist oder frei im Raum steht. Weiterhin - unsere Badewanne ist aus Plastik (wenn auch ein hochwertiges Plastik).
rabenschwinge
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Re: Hören ohne Hörgerät

#235

Beitrag von rabenschwinge »

Das zum einen und zum anderen : Das Waschbecken ist ein Porzellanteil, die Wanne ist emaillierter Edelstahl - sog. Stahlemail oder aber auch Sanitäracryl. Klingt also schon anders.
Zuletzt geändert von rabenschwinge am 25. Jan 2018, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
muggel
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Re: Hören ohne Hörgerät

#236

Beitrag von muggel »

... und es mscht einen Unterschied, ob das Waschbecken / die Wanne gefüllt oder leer sind...
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dianaca
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Re: Hören ohne Hörgerät

#237

Beitrag von dianaca »

Ahso, Ok, ich dachte, das sei auch Porzellan.

Danke, rabenschwinge, wieder was dazugelernt...

Ja, uninteressant.

Welcher Tropfen ist in diesem Audiogrammen gemeint?
Der im Waschbecken, in der Wanne, im leeren, oder mit Wasser gefüllt?
(Wobei, Tropfen auf Wasser ist sehr laut...)

Außerdem gibt es noch das Spülbecken aus der Küche, da ist das Material auch nochmal anders...
Den hört man aber sehr laut.. Der ist sicher nicht gemeint...

Also, welcher Tropf ist es nun? XD

Muggel, bei mir ist sie leer, den Tropfen auf Wasser höre ich sehr gut...

Interessant ist also nur der Badewannen Tropfen ins Leere...
.
Zuletzt geändert von dianaca am 25. Jan 2018, 15:05, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Hören ohne Hörgerät

#238

Beitrag von rabenschwinge »

*grins* Edelstahlspülen sind da eigentlich gängig.... gibt aber noch diverse andere und teils wunderschöne Materialien.
Wallaby
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Re: Hören ohne Hörgerät

#239

Beitrag von Wallaby »

Ich finde man sollte eh nicht an die db Werte genau festmachen, da auch um Richtwerte handelt. Nur wie der Differenzspanne sein könnte kann ich nicht sagen, da ich damit gar nicht befassen tue. Sorry Dianaca.....auch wenn ich verstehen kann, dass dir Angst macht wenn man dies und jenes nicht hört bzw. wie zuvor bereits gewohnt war zu hören, dennoch sollte man nicht allzu sehr darauf fixieren wie was klingt, welchen db-Wert es hat etc.
Bei uns Hörgeschädigte ist auch nochmals ggü. hörende schwierig, wenn jemand mind. 2 Hörgeschädigte kennt und sich fragt warum versteht Person x und Person y nicht oder warum kann Person A gut telefonieren ind weshalb funktioniert bei Dir nicht. Sollen wir uns da auch zurückziehen, weil mancher genervt ist wenn immer wieder vorgehalten wird man will es nicht bzw. man möge etwas Wille zeigen etc.
Wann ist denn soweit mit dem testen der HG auf Schlechterem Ohr? Und bedenke auch, je länger Du überwiegend zuhause bleibst um der Geräuschkulisse zu vermeiden, kann vorkommen, dass irgendwann ggf die Geräusche irgendwann immer mehr fremd vorkommen und dann ggf noch schlechter ertragen kannst!

Gruß
Wallaby
BenB
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Re: Hören ohne Hörgerät

#240

Beitrag von BenB »

Hallo dianaca,

das Tonaudiogramm würde ich nicht als besorgniserregend einstufen, sondern als durchaus normal. Der Hörsturz hat also, denke ich, keinen nennenswerten Schaden angerichtet.

Nun sind aber Pegeländerungen bzw. Hörverluste schon ab etwa 3 dB bereits gut wahrnehmbar - sofern sie plötzlich eintreten, also wie bei einem Hörsturz.

Wenn sich zum Beispiel im Hochtonbereich das Gehör um - sagen wir: 5 oder 10 dB - schlagartig verschlechtert, klingt alles plötzlich dumpfer. Das heißt aber noch lange nicht, dass das Gehör damit "kaputt" wäre! Das kommt einem nur durch die Sponaneität des Ereignisses so vor. In Wirklichkeit liegen die Werte Deines Audiogramms noch im Normalbereich, von Schwerhörigkeit kann keine Rede sein.

Es gibt so eine nette Norm namens "DIN EN ISO 7029". Wenn man diese Norm zu Rate zieht, dann entsprechen die Werte - grob geschätzt - dem Normalgehör eines 40jährigen Mannes oder einer 50jährigen Frau. (Ich selbst bin, ziehe ich die Norm heran, rund 10 Jahre älter als tatsächlich...)

Ein anderer Aspekt ist das Seelische.

Ich selbst war in der Vergangenheit wochenlang - insgesamt vielleicht sogar monatelang - jedesmal nach Hörstürzen stark verängstigt. Streckenweise hatte mich das Thema völlig "besetzt", weil ich befürchtete, mich könnte ein so schwerer Hörsturz treffen, dass sich das Gehör nicht mehr erholt. Ich hatte Tage, da konnte ich an überhaupt nichts anderes mehr denken.

Eine solche psychische Reaktion ist aber normal. Sie geht vorbei. Auch dass es nach jedem weiteren Hörsturz zu Angst-"Flashbacks" kommen kann, ist durchaus normal. Auch die Flashbacks gehen vorbei.

(In der konkreten Situation ist das natürlich ein schwacher Trost, ich weiß...)

Gruß BenB
dianaca
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Re: Hören ohne Hörgerät

#241

Beitrag von dianaca »

Keine Erklärung dazu, wieso der Tropfen im Audiogramm bei 250 ist, ich den Aber trotzdem hören kann, mit Hand?
Den im Waschbecken höre ich nicht mit Hand.

Also ist der in der Wanne auf eine andere Frequenz?
Hab eine ganz normale weiße Standard Wanne die nicht frei steht.

Ich glaube, der in der Wanne klingt auch eher hell...
Aber, kann das sein?

An die anderen, die mich nicht verstehen, ich beschäftige mich damit einfach, mir bringt das was, mich damit auseinander zu setzen.
Zu verstehen wieso ich dies oder das mit Hand höre oder nicht höre, welche Frequenzen etc.
Jeder konfrontiert seine Probleme anders...

Für mich ist es grad einfach ein interessantes Thema...
Hier geht's einfach ums hören ohne HG....
.
Zuletzt geändert von dianaca am 26. Jan 2018, 04:24, insgesamt 3-mal geändert.
Musiker_72
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Re: Hören ohne Hörgerät

#242

Beitrag von Musiker_72 »

Praktisch alle Klänge bestehen aus einer Frequenzmischung. Insbesondere Geräusche.

Lediglich sehr "reine" Klänge - etwa ein von einer ganz klaren Stimme gesungenes hohes "u" oder auch der Ton einer Stimmgabel - sind fast reine Sinusschwingungen und enthalten daher nur eine Frequenz.

Dein Wassertropfen ist ein Frequenzgemisch mit vielen Frequenzanteilen. Wenn Du Dich interessierst, welche, dann nimm den Tropfen auf (am besten mit einem hochwertigen Aufnahmegerät, zur Not tut es aber auch ein Handy) und mache anschließend eine Frequenzanalyse (das geht mit dem kostenlosen Programm Audacity), dann weißt Du, welche Frequenzen in dem Geräusch stecken.
muggel
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Re: Hören ohne Hörgerät

#243

Beitrag von muggel »

..vielleicht, weil es ein Tropfen aus einem Wasserhahn in ein mit Wasser gefülltes Waschbecken war....

Die Abbildungen in den Sprachbananen sind nicht zu 100% ernst zu nehmen, sondern sollen nur ganz grob angeben, wie laut oder leise ein bekanntes Geräusch ist. Kurz: tropfendes Wasser ist ein sehr leises Geräusch, eher tieftönig... im vergleich zum Blätterrascheln.
Auch hier gibt es ganz große Unterschiede: Blätterrascheln bei Wind (wenn ja, wie stark ist dieser), oder wenn ich vorsichtig mit den Füssen durch einen Laubhaufen schlendere. Sind die Blätter trocken oder feucht?... all das kann in so einer Graphik gar nicht abgebildet werden, sondern ist nur eine ganz ganz grobe Orientierung.
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dianaca
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Re: Hören ohne Hörgerät

#244

Beitrag von dianaca »

Mir fällt auch grad auf, wenn ich den normalen TV Ton an habe, und dann wieder die Hand nutze, wird das etwas klarer und lauter, das funktioniert bei den externen Boxen nicht, wenn ich darüber TV höre...

Die Boxen sind mehr basslastig... Und Bass ist ja auch ein Tiefton
Und der TV Ton ist sehr hell...
.
Zuletzt geändert von dianaca am 26. Jan 2018, 14:48, insgesamt 2-mal geändert.
BenB
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Re: Hören ohne Hörgerät

#245

Beitrag von BenB »

Habe das mit der "Hand am Ohr" gerade gezielt ausprobiert, der Effekt ist recht krass...

Und ich hab ein Rauschsignal auf einen Lautsprecher gegeben und verglichen - es scheint, als ob die Hand den mittleren/oberen Frequenzbereich so um 2 bis 6 kHz betont.

Man könnte es mit einem sogenannten Kunstkopfmikrofon genauer bestimmen, aber so ein Teil hab ich nicht...

Gruß BenB
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Re: Hören ohne Hörgerät

#246

Beitrag von dianaca »

Gestern habe ich wieder den Akustiker gefragt, was die Hand an verstärkung gibt, er meinte wieder 10-15 dB, weil die Hand fast zweimal so groß ist, wie die Ohrmuschel.
Habe mich leider nicht getraut zu fragen, ob wie den test mal machen können, vielleicht nächstes mal.

Aber, ja die Hand scheint es eher mit den Hochton zu haben...

Wie gesagt, die Hand macht die Töne auch voller, hast du das auch gemerkt?
Ich frage mich, ob das verfälscht ist, oder ob das eigentlich so sein "muss"?
.
Zuletzt geändert von dianaca am 27. Jan 2018, 07:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hören ohne Hörgerät

#247

Beitrag von dianaca »

Ich war grad wieder einkaufen und es klingt so anders alles und mit Hand klingt es wieder so klar....

Ich bin nur eine Hand von der Normalität entfernt, so nah und doch so fern :(

Ich bin so traurig, es fühlt sich wie das Wetter an, das Hören ist nicht schön klar, wie ich es kenne, es ist einfach grau :(

Ich weiß nicht, wie das Leben so weiter gehen soll, soll ich jetzt nur noch wie mit Benommenheit rumlaufen?
Ich fühle mich nicht mehr klar....

Ich dachte, es hätte sich gebessert, aber das Audiogramm vom Akustiker ist wieder wie das erste..
Also war das vom Arzt tatsächlich Quatsch...Ich wusste, dass es nicht stimmen konnte...
.
Zuletzt geändert von dianaca am 27. Jan 2018, 09:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hören ohne Hörgerät

#248

Beitrag von BenB »

Es macht den Klang "anders" - ob man das mit "voller" beschreiben kann, ist vermutlich subjektiv...

Verfälscht ist es auf jeden Fall - aber was ist schon unverfälscht bzw. "richtig": Schon Musikwiedergabe im Zimmer über Lautspecher ist stark verfälscht, das fängt bei der Produktion der Aufnahme an und geht bis zu der Frage, wie das Zimmer beschaffen ist und wo der Lautsprecher steht. Ich denke, "richtig" ist, was gefällt!

Ob jetzt beim Akustiker eine Direktfeldmessung wegen "Hand am Ohr" was nützt, weiß ich nicht. Man läuft ja nicht mit Hand am Ohr durch den Alltag ;)
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Re: Hören ohne Hörgerät

#249

Beitrag von BenB »

da haben sich jetzt unsere Texte überkreuzt...

Wenn das Hören nur noch grau klingt - hm.

Vielleicht hat der Akustiker aber die Möglichkeit, das HG so einzustellen, dass es klingt wie "ohne HG aber mit Hand am Ohr"?

Dazu müsste das Hörgerät (bei Deinen Werten) ja gar nicht viel tun, so wie ich das einschätze. Da ist wohl eher die Frage, wie genau sich das HG justieren lässt...

Ich drücke Dir da mal die Daumen, dass das Hören wieder sonniger wird.

(Einkaufen muss ich jetzt übrigens auch - der übliche Horror: Links alles dumpf und laute Geräusche tun weh, und die hohen Töne kommen nur von rechts. Und an der Metzgertheke und an der Kasse muss ich dreimal nachfragen, oder alternativ dumm grinsen und so tun, als hätte ich alles verstanden.)
dianaca
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Re: Hören ohne Hörgerät

#250

Beitrag von dianaca »

Tja, ich schon, habe die Hand öfter hinterm Ohr, weils ich dieses träge Hören nicht ertrage..

Ja, Naja, die Autos und so bestimmte Geräusche werden mit der Hand anders als ohne, zb dem Motor höre ich besser rattern..
Oder die Einkaufswagen klingen mit Hand heller und das klappern wird deutlicher...

Alles allg heller, voller...
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