Ich stelle mich euch vor

[klemme]

mal ehrlich:
ICH hätte gar kein Problem damit, hdO-Systeme zu tragen, welche mit handelsüblichen Ohrhörern funzen.
Methode: "Smartphone besitzt die Technik, hdO die Micro´s u. bluetooth, Hörer sind handelsübliche Ohrhörer. Ende Gelände.
was soll da nicht gehen können?
mit hG
nixverstahn

Gehen würde das sicher. Aber das will keiner, außer du. Wer will denn ständig mit sichtbaren MP-3 Hörern am HG rumlaufen. Vom Setting im Ohr ganz zu schweigen. Meine MP-3 Hörer fallen ständig raus. Beim Joggen hab ich die mit dem Bügel, damit es hält.
Für den Großteil der HG User soll das Teil möglichst klein und unauffällig sein. Große sichtbare Hardware kauft keiner. Das weiß auch der Hersteller.

Aber interessant ist das schon. Bluetoothfähige Speaker ins Ohr stecken und das HDO sendet das Signal an diese.

Ich hab mich mit der Bluetoothkiste von HG's bisher wenig beschäftigt, meine Phonaks können das nicht und ich brauche es bisher nicht.
Wenn ich richtig informiert bin, dann fungiert das HG bisher nur als Bluetooth Empfänger für Telefonate oder Musikstreaming oder Fernseherton.
Bei deinem Wunsch wäre es aber Sender. Das ist m.W. sehr energieaufwändig. Die Batterie ist ruckzuck alle.
Den Wunsch, bessere Hardware in Form größerer Speaker an das HG zu klemmen, kann ich nachvollziehen.

[nixverstahn]

das Hauptproblem dürfte tatsächlich die Energieversorgung sein...
aber was die Frage betrifft, was jemand wirklich will:
bist du dir sicher, dass wir wirklich wollen was wir tun - oder tun wir nur ständig so, als hätten wir gewollt, was wir tatsächlich wollen SOLLEN (Stichwort: "Werbung und Gruppenzwang")?
Schau dir mal zu diesem Beispiel alte Foto´s von dir an:
wunderst du dich nicht, was du damals "schön" fandest?

[klemme]

das Hauptproblem dürfte tatsächlich die Energieversorgung sein...
aber was die Frage betrifft, was jemand wirklich will:
bist du dir sicher, dass wir wirklich wollen was wir tun - oder tun wir nur ständig so, als hätten wir gewollt, was wir tatsächlich wollen SOLLEN (Stichwort: "Werbung und Gruppenzwang")?
Schau dir mal zu diesem Beispiel alte Foto´s von dir an:
wunderst du dich nicht, was du damals "schön" fandest?

Falsch. Ich weiß schon was ich will. Jedenfalls was meine jetzigen HG's betreffen. Die sind klein und unauffällig. Das will ich. Sie kompensieren meinen Hörverlust recht gut. Das will ich auch. Ich weiß aber auch, dass mit größerer Hardware sich bessere Hörverstehenswerte und besserer Klang ergeben.

Schwachpunkt jedes HG's ist aus meiner Sicht die Hardware, nicht der Chip. Die Hardware fängt bei den Mikros an und hört bei den Lautsprechern auf.
Wenn man bedenkt, dass ein HG zwei Mikros mit je einer Aufnahmefläche von 1mm² hat, bin ich schon erstaunt, welch guter Klang da ankommt.

Die Hörer hatte ich schon angesprochen.

Mein Wunsch-HG hätte große DJ- Kopfhörer. Um die Stirn trage ich ein Lederband mit jeweil 2 Mikros links und rechts. (Studioqualität mit saustarker Richtwirkung) . Zur Windgeräuschunterdrückung haben die Federbüschel, wie Kachelmann auf dem Brocken.
Da ich sämigen Röhrensound mag, trage ich ständig einen Rucksack auf dem Rücken, mit der Hardware drin. Auch die Akkus. 3kg.

Das geht alles. Aber ich will mich nicht zum Affen machen.
Keine Werbung, kein Gruppenzwang. Nur mein eigener unabhängiger Wille

[fast-foot]

Das geht alles. Aber ich will mich nicht zum Affen machen.

Dann würde ich persönlich weniger Bullshit schreiben...

[Dani!]

gerade was das Volumen betrifft (die Bässe) da staune ich auch immer wieder, wieso Hörgeräte NICHT können sollen dürfen, was jeder billige MP3-Player mit Billigstohrhörern kann

Du steckst echt in einer Paranoia, nech? Frage an dich: Wie lange halten die Billigstohrhörer bei einem täglichen Betrieb von 12-16h und einer dauerhaft abgegebenen Lautstärke von 80dB SPL ohne zu verzerren? Meine Lautsprecherchen schaffen im Peak bis zu 139dB SPL, das kannst du bei HiFI-Kopfhörern vergessen. Je tiefer die Frequenz, umso schwieriger wird es außerdem, diesen Druck auf kleiner Fläche herzustellen. Am ehesten funktioniert das noch bei geschlossenen Otoplastiken OHNE Belüftungsöffnung, was für dich wieder andere Nachteile bringt. Täglich 12h dauerhaft geschlossene Ohren, sei es durch Otoplastiken oder In-Ear-Kopfhörern, willst du nicht.

Dann würde ich persönlich weniger Bullshit schreiben...

Du weißt schon, was "überzeichnen" bedeutet? Das ist ein Stilmittel, um die Absurdität des zuvor Gesagten zu verdeutlichen. Das hat klemme zu Recht gemacht.

[Tinnitus]

Ich erwarte nicht einen Super Studio Stereo Sound.
Doch einen vernünftigen Klang der sich der jeweiligen Situation anpasst oder
im Hörprofil anwählbar ist.(Straße, Arbeitsplatz, Lokal muss.)
Dieses zu einen vernünftigen Preis.
Ich besitze Mini Bluetooth In Ear Kopfhörer, die ich beim Motorradfahren nutze
für Naviansagen und Musik.
Kosten für 2Stück unter 40€ die lassen die von mir getesteten HG alt aussehen.
Ich weiß das ist Äpfel mit Birnen vergleichen.
Dennoch glaube ich nicht, dass was uns da an HG geboten wird der neuste Stand der Technik ist.
Auch beim Preis wird man über den Tisch gezogen, meiner Meinung nach.
Gewinnspanne muss sein und der Akustiker muss auch davon leben können,
dennoch wird sich jemand ein Goldene Nase verdienen.
(Wenn ich an die Werbung von KIND denke, die hat bestimmt Millionen gekostet)

[nixverstahn]

nur mal so zur Verdeutlichung:
1.
die ExHörer meines Hörsystems auf Kassentarif kosten schlappe 160.-€ im Ersatzfall.
Frage: welche Klang- und Durchaltequalitäten hätten wohl Ohrhörer im gleichen Preissegment?
2.
nirgends steht in Stein gemeißelt, dass jederman nur klein und unauffällig will.
3.
auch das ununterbrochene Tragen von Hörsystemen von bis zu 16 Std. an 365 Tagen im Jahr ist nirgends als Pflicht festgeschrieben.
Das nur mal um die Absurdität des zuvor gesagten zu verdeutlichen. Das hat fast-foot zu Recht gemacht.

[Dani!]

@Tinnitus
Ich habe den Anfang deines Threads anders in Erinnerung gehabt. Jetzt wo ich den Anfang nochmal gelesen hab, muss ich uninteressant und Lazygirl zustimmen: KIND hätte schon längst gewechselt gehört. Mach einen neuen Versuch bei einem anderen Akustiker mit einer breiteren Produktpalette.
Als Erstträger darf man sich allerdings auch nicht zu viel Hoffnung machen. Wenn die Umgebung sich wie zwei Muscheln anhören, erscheint mir das so als ok, denn du hörst ja damit wieder Geräusche, die du vorher nicht mehr gehört hast. Aber die Geräte sollen ja auch nicht gleich zum Dröhnen oder Schreien anfangen, wenn's mal ein bisschen lauter wird. Das wäre dann das von mir vorher angesprochene fehlende Komprimieren. Letzteres wird aber bei Erstträgern aus irgendwelchen mir nicht erklärbaren Gründen kaum gemacht.

[Ohrenklempner]

Ist auch meine Empfehlung: Lieber zu einem richtigen Akustiker gehen.

Eine kleine Suchhilfe:
https://www.google.de/search?q=hörakust ... +-amplifon

Es kommt auch darauf an, dass der Mensch, der die Hörgeräte anpasst, weiß, was er tut. Die großen Ketten sammeln auf der Suche nach Nachwuchs alles von der Straße auf, was mit geschlossenen Augen bis drei zählen kann. Das merkt man häufig.

[WildeHilde123]

Hallo,
mein Opa musste sich ebenfalls ein Hörgerät zulegen und hatte ebenfalls als erstes Modell eines von Kind. Mit diesem ist er auch große Probleme gehabt weshalb er umgestiegen ist und nun einen viel größeren Erfolg hat.
liebe Grüße
Eure Wilde Hilde

[Tinnitus]

Liebe Forums Kollegen und Leidgenossen
Meine Geschichte geht weiter
Nachdem ich mich von Kind verabschiedet hatte, habe ich erst eine Pause eingelegt um beim nächsten Test wieder möglichst neutral zu sein.
Ich bin von einem Akustiker zum anderen um zu sehen, wo mir mein Bauchgefühl sagt "Hier bin ich richtig"
Dabei habe ich die großen Marken aussen vor gelassen.
Doch war das Ergebnis eher Ernüchternd. Beratung im Vorfeld war eher bescheiden.
Da ich die Zeit ohne HG genutzt hätte, mich mehr zur Informieren (Dank an dieses Forum) muss ich sagen, die von mir besuchten Akustiker zeigten wenig Interesse!
Mehr durch Zufall und aus Neugier bin ich bei Fielmann ins Geschäft gegangen !
Ich muss sagen ich war einfach Begeistert ! Eine recht junge Akustikerin hat ein Vorgespräch mit mir geführt das wirklich sehr gut war. Sie zeigte richtig Freude an ihren Beruf.
Nun trage ich HG von Bernafon AR7 zum Test und bin recht Zufrieden.
Die Geräte haben Innenohr Lautsprecher und wären ohne Zuzahlung.
Sie reichen an die Geräte von KIND heran die 1000€ pro Gerät Zuzahlung kosten sollten!
Ich kann es gar nicht glauben und bin einfach nur glücklich!
Mein nächste Kontrolle ist in 10 Tagen.
Ich bin gespannt ob sie mir noch andere Geräte zum Test geben möchte .

[Renarde]

Deine Geschichte bestätigt wieder das, was ich jedem versuche, zu erklären. WO man den/die für einen richtige Akustiker/in findet, ist unabhängig vom Firmennamen.

Deswegen einfach erreichbare Fachgeschäfte abklappern, kostenlosen Hörtest machen, Atmosphäre schnuppern, Chemie prüfen und da, wo es 'funkt' bleiben. Das kann beim kleinen Ein-Mann-Geschäft sein oder bei einer großen Kette.

Schön, dass es bei dir 'gefunkt' hat.
Gut Ding will nun mal doch Weile haben.

Viel Erfolg beim weiteren Testen.

Renarde

[Dani!]

Und weil die Akustikerin noch jung ist, gib ihr auch gleich deine Adresse. Dann kann sie dich informieren, wenn sie den Laden verlässt (was bei Ketten durchaus immer wieder mal vorkommt). Sonst geht die Suche beim nächsten Mal wieder von vorne los.

[Tinnitus]

@Dani
Danke für den Tip !
Eine gute Idee !

[audiophil49]

Ich muss sagen, dass das hier ein sehr interessanter Thread ist, aus dem ich als Newbie einiges aufgenommen habe.

Ob es mir gelingen könnte, zumindest einige von Euch in meinen eigenen Thread zu locken?

Newbie mit Audio Service Mood 16 G5 sucht Tipps. Gibt es evtl. etwas Besseres?