Ich habe neulich von einem Akustiker hören müssen, dass die Krankenkasse die Kosten der In-Ohr-Hörgeräte für Schwerhörige mit einem Verlust von über 80dB nicht mehr übernimmt. Da kam der Schock für mich!
Es ist so dass ich zwar einen Verlust von manchen Frequenzbereichen bis zu 100dB habe, aber bisher immer In-Ohr-Hörgeräte getragen habe. Das Modell ist von Starkey X Series 70. Diese sind auch für hohen Hörverlust geeignet und die KV hat damals auch Teilkosten übernommen. Da jetzt bald 6 Jahre vergangen sind, brauche ich Neue.
Die Hinter-Ohr-Hörgeräte sind für mich zum tragen ziemlich unangenehm und störanfällig. Auch die Qualität leidet durch Schallschlauch und sowieso ist der Klang etwas merkwürdig, deswegen verstehe ich nicht wieso irgendwelche dummen Gesetze mich ärmer lassen lässt. Gibt es da eine Möglichkeit, damit umzugehen? Würde Widerspruch einlegen was taugen?
KV übernimmt nicht mehr die Kosten für die In-Ohr-Hörgeräte ab einem bestimmten dB
Re: KV übernimmt nicht mehr die Kosten für die In-Ohr-Hörgeräte ab einem bestimmten dB
Hallo!
Ich würde Dir raten direkt bei Deiner Krankenkasse zu fragen.
Dann hast Du eine korrekte Antwort.
An Deiner Stelle würde ich malhdO Geräte testen.
Aber nicht mit Schallschlauch, sondern mit Ex-Hörern.
Ist ja alles sehr individuell. Der eine kommt super mitidO HG zurecht, der andere nur mit hdO HG. Ich gehöre zu der hdO Fraktion.
IdO HG habe ich mal getestet und bin verrückt geworden.
Für mich war das als steckt ein Korken im Ohr.
Gruß
sven
Ich würde Dir raten direkt bei Deiner Krankenkasse zu fragen.
Dann hast Du eine korrekte Antwort.
An Deiner Stelle würde ich mal
Aber nicht mit Schallschlauch, sondern mit Ex-Hörern.
Ist ja alles sehr individuell. Der eine kommt super mit
Für mich war das als steckt ein Korken im Ohr.
Gruß
sven
-
- Beiträge: 22
- Registriert: 3. Aug 2016, 17:55
- 9
Re: KV übernimmt nicht mehr die Kosten für die In-Ohr-Hörgeräte ab einem bestimmten dB
Hi,
die Krankenkasse wird das nicht genehmigen, da kannst du sogar bis in die nächste Instanz gehen.
Das liegt daran das bei deiner Sorte Hörverlust keineido -Geräte ausreichen um deinen Hörverlust zu kompensieren. Ich kann allerdings nur mutmaßen da ich deine Audiogramm nicht kenne.
Wenn du pech hast gibt es auch keine Ex-Hörer für dich.
Meine Empfehlung wäre sich möglichst schnell anHdO -Geräte zu gewöhnen, früher oder später muss man das mit einem Hörverlust tun, außer er überlebt einen.
Gruß Lobulus
die Krankenkasse wird das nicht genehmigen, da kannst du sogar bis in die nächste Instanz gehen.
Das liegt daran das bei deiner Sorte Hörverlust keine
Wenn du pech hast gibt es auch keine Ex-Hörer für dich.
Meine Empfehlung wäre sich möglichst schnell an
Gruß Lobulus
Re: KV übernimmt nicht mehr die Kosten für die In-Ohr-Hörgeräte ab einem bestimmten dB
Warum sollte "die Krankenkasse" IdO (ab 80dB) nicht übernehmen? Sie bezuschussen Hörgeräte, die auf der Rehadat-Liste stehen. Als reines "Kassengerät ", bei dem der Patient nur die üblichen 10€ bezahlt, wird wahrscheinlich kein Akustiker bereitstellen. Leistungsstarke IdO HGs gibt es aber.
Unabhängig davon würde ich persönlich aber keinIdO bei einem Hörverlust von 80dB wählen. Ganz einfach, weil das Mikrofon dann auch im Ohr ist. Durch die hohe Verstärkung und die Nähe des Mikrofons zum Lautsprecher ist die Wahrscheinlichkeit einer unerwünschten Rückkopplung (Pfeifen) viel zu hoch. 100% dicht bekommt man das HG auch nicht, da Kieferknochen nunmal das Ohr ständig verändern. Und ein daraus resultierender Korkeneffekt ist vom Träger auch gar nicht erwünscht.
Ex-Hörer (RIC) Geräte sind genauso Leistungsstark wie schallleitungsgebundene (Schlauch mitOtoplastik ). Beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Unabhängig davon würde ich persönlich aber kein
Ex-Hörer (RIC) Geräte sind genauso Leistungsstark wie schallleitungsgebundene (Schlauch mit
Manchmal liegt dir die Welt zu Füßen
und doch bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
und doch bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Re: KV übernimmt nicht mehr die Kosten für die In-Ohr-Hörgeräte ab einem bestimmten dB
Hallo!
@Dani:
Ich stimme Dir grundsätzlich zu.
Aber, man kann dieidO Geräte ja testen und dann schauen ob es funktioniert oder nicht.
Ich selber nehme grundsätzlich nurhdO -Geräte.
Die sind mittlerweile sich sehr klein geworden, so das man die gar nicht sieht wenn man nicht weiß ob jemandHGs hat oder nicht.
Wenn ich neue Leute kennenlerne, sage ich sofort das ichHGs trage. Das finde ich sehr wichtig, weil man ja doch hin und wieder mal nachfragt. Das könnte nerven und die Leute denken dann das man nicht richtig zu hört.
Gruß
sven
@Dani:
Ich stimme Dir grundsätzlich zu.
Aber, man kann die
Ich selber nehme grundsätzlich nur
Die sind mittlerweile sich sehr klein geworden, so das man die gar nicht sieht wenn man nicht weiß ob jemand
Wenn ich neue Leute kennenlerne, sage ich sofort das ich
Gruß
sven