Seite 2 von 2

Re: Ursache für fortschreitenden Hörverlust bzw. kann man diesen selbst beeinflussen??

Verfasst: 11. Jun 2024, 14:20
von HG007
Ohrigami hat geschrieben: 9. Jun 2024, 13:30
Andererseits kommen in mir dennoch Zweifel auf, ob es ein normaler Alterungsvorgang ist, wenn man mit 40 noch absolut "normalhörig" ist und mit 55 die Vögel ohne HG nicht mehr singen hört, obwohl sie ein regelrechtes Abendkonzert veranstalten. Wenn dann noch merklich ältere Menschen im persönlichen Umfeld ohne HG besser hören als ich mit HG, schleichen sich dennoch Gedanken in den Kopf, ob nicht doch äußerliche Umstände wie langjähriger Medikamentenkonsum das Innenohr ganz langsam geschädigt haben.
Das kann man sich dann bei jeder Krankheit Fragen die man bekommt oder zum Glück davon verschont wird.
Die Wahrscheinlichkeit für Lungenkrebs steigt mit dem Tabakkonsum und trotzdem bekommt nicht jeder der raucht auch Krebs und nicht rauchen verschont niemanden vor Krebs.
Das Leben ist weder ein Ponyhof noch fair, würde ich jetzt mal böse sagen.

Re: Ursache für fortschreitenden Hörverlust bzw. kann man diesen selbst beeinflussen??

Verfasst: 11. Jun 2024, 15:43
von Ohrenklempner
Seh ich auch so, und man kann leider nicht alle Gesundheitsrisiken auf nahezu Null drücken. Man will ja sein Leben auch genießen, und wenn man sich in Watte packt und das Haus nicht mehr verlässt, kommen die Depressionen und Angststörungen.

Re: Ursache für fortschreitenden Hörverlust bzw. kann man diesen selbst beeinflussen??

Verfasst: 11. Jun 2024, 20:59
von rabenschwinge
Im Leben gibt es weder eine Garantie noch einen gesicherten Anspruch auf Gesundheit.

Ich kann mich in die Ecke setzen, mich bedauern und mit meiner Einschränkung hadern oder mit ihr leben und das Beste daraus machen.

Mein Weg ist der zweitere.... Ich lebe und das GsD gern und mit Genuss. Denn wie es ist mit Depressionen und Panikattacken durch das Leben zu eiern weiß ich.

Dementsprechend dankbar bin ich das beides gerade schläft.