ich (m 51) habe angeborene Schwerhörigkeit auf beiden Ohren, Badewannenkurve, ausgesprochene schlechte Sprachverständlichkeit.
Mit den alten analogen
Problem ist weniger das Hören, sondern viel mehr das Verstehen. In meiner Hörschnecke ist genau der gewöhnliche Frequenzbereich der menschlichen Stimme (1.000 -3.000 Hz) mit dem Gehörknochen verwachsen, so dass die Härchen darin nicht frei schwingen können. Ich höre also alles verzerrt wie aus einem alten Funkgerät der Feuerwehr, was zwei Räume weiter plärrt und kaum zu verstehen ist. Man kann mich mit einem Megaphon in der Hand anschreien, ich würde es nicht verstehen... weil verzerrt.
Ich kann also nur sprechen, wie ich denke, dass es richtig wäre, denn hören kann ich es ja nicht. Vis-a-Vis-Gespräche (ohne Lippenlesen) sind überhaupt kein Problem, alles andere nur bedingt.
Vor 5 Jahren hatte ich beim hiesigen Akustiker die neuesten digitalen
Problem war: der größere Lautsprecher klang Widex-typisch sehr angenehm, brachte mich aber in der Sprachverständlichkeit keinen Deut weiter. Der kleinere Lautsprecher war richtig gut für die Sprachverständlichkeit, klang aber synthetisch und auf Dauer nervig. Andere Marken waren ähnlich, gute Impulsschallunterdrückung ist als Wiedereinsteiger ein absolutes Muss.
Da ich Brillenträger bin und durch ein zusätzliches Teil hinter den Ohren anfange, mit den Ohren zu wackeln oder den Kopf zu schütteln (Ticks), kommt unterm Strich nur eine unsichtbare
Gute Sprachverständlichkeit bei gleichzeitig angenehmem Klang ist ein absolutes Muss, 12 Kanäle wären gut, Impulsschallunterdrückung lebenswichtig. Luxus darüber hinaus ist nicht wichtig.
Was kann man da empfehlen?