Welche Hörgeräte Marken haben den natürlichsten Klang?

[Karobirne]

Hallo
Hörgeräte welcher Hersteller haben eurer Meinung nach den natürlichsten Klang? Widex finde ich vom Klang her schon ganz gut. Bei welchen Herstellern ist das ähnlich?

[Ohrenklempner]

"Natürlich" ist sehr subjektiv, denn durch ein Hörgerät ist jeder Klang alles andere als natürlich.

Für mich persönlich klingen Sonova-Geräte (ja, ich geb's zu und fühl mich jetzt ganz schmutzig ) ganz angenehm, zumindest ab der Marvel-Generation, gefolgt von Bernafon/Oticon. Dann kommt lange Zeit nix, dann Widex, dann kommt wieder lange nix, am Ende liegen ziemlich abgeschlagen Signia und Starkey.

Das empfindet aber jeder anders.

[datChris]

"Natürlich" ist sehr subjektiv, denn durch ein Hörgerät ist jeder Klang alles andere als natürlich.

Für mich persönlich klingen Sonova-Geräte (ja, ich geb's zu und fühl mich jetzt ganz schmutzig ) ganz angenehm, zumindest ab der Marvel-Generation, gefolgt von Bernafon/Oticon. Dann kommt lange Zeit nix, dann Widex, dann kommt wieder lange nix, am Ende liegen ziemlich abgeschlagen Signia und Starkey.

Das empfindet aber jeder anders.

*hihihi* der Purche hat Jehova gesagt ... ähm Sonova

[Ohrenklempner]

[Blümle]

Rein vom Klang her fand ich die Starkey im Gegensatz zu Ohrenklempner gar nicht soo schlecht, - jedenfalls viel besser, als die Phonaks/Unitrons, die mir die HGAs zuvor und ausschließlich zum Testen gaben. Einmal auch mit diesem „audiosus“-„Zauber-Natur-Klang“ eingestellt, - das war aber vom Sprachverstehen her nicht so dolle. Von daher würde ich jetzt für mich mal fast vermuten, dass es relativ schnurz ist, was das fürn Hersteller ist. Ich tippe eher auf die „Kunst“ des/der HGA, die Hörvorlieben rauszukriegen und dazu die passende Einstellung vorzunehmen. Hören mit HG dürfte sich je nach Hörverlust im Vergleich zum zuvor kaputten Hören mit den eigenen Ohren immer künstlich anhören. Wie will man nach jahrelang bereits gewohntem, nicht mehr natürlichem, weil kaputtem Hören noch erinnern oder gar wissen, wie sich „natürliches“ Hören anhört? Obwohl ich offenbar megasensitiv/sensibel bin, macht mir das „künstliche“ Hör-/Klangempfinden relativ wenig aus. Die „Kröte“, dass ich hören jetzt halt ganz anders empfinde, kann ich gut schlucken. (Und auch Konsequenzen draus ziehen, - Radiohören geht halt einfach nimmer, - hört sich zu schrecklich an. Hab folglich alle Radios und meine Stereoanlage nebst Platten und CDs aus meiner Wohnung verbannt und entsorgt).

Ich hab jetzt grad probeweise statt bisher DSL5 (Heißt das so?) ne andere Einstellung. Ist im Alltag mega angenehm. Hört sich sehr „natürlich“ an, - blöd nur, dass ich jetzt kaum noch jemanden mehr verstehe. - Werde also wieder umsteigen und drum bitten, mir wieder den „Folter-künstlich-mega-laut-Klang“ auf die Ohren zu knallen. Geht „natürlicher“ Klang bei sehr gutem Sprachverstehen z.B. bei Schäden in den hohen Frequenzen mit HG überhaupt? Muss man nicht einfach damit leben (und sich damit abfinden und arrangieren), dass sich Hören halt nie wieder gut, geschweige denn „natürlich“ anhört? Das ist bislang jedenfalls meine Essenz aus meinen ersten drei Jahren des Lebens mit HG und dem Lesen hier im Forum. Kaputt ist halt kaputt und HG sind halt nur Krücken ins Hören hinein. Immerhin! Und darüber hat man sich zu freuen.

[Pfadi_]

Ich glaube, es ist alles auch eine Frsge der Gewöhnung. Ich hatte erst Audioservice und jetzt Starkey. Getestet habe ich auch Resound.

Mit Starkey konnte ich ein gutes Sprachverstehen erzielen. Auch musizieren geht gut. Ich komme gut mit dem Klang klar,