Übermorgen habe ich meine
Ich hatte 2 Cholesteatome und bei mir war das erste sehr fortschreitend so mussten die Chirurgen mein Mittelohr (sprich Trommelfell und Hörknöchelchen entfernen) der Gehörgang wurde dementsprechend ausgeweitet. Tympanoplastik bei den Hörknöchelchen war misslungen also ist mein Mittelohr „praktisch“ Leer (Trommelfell wurde zur Reinigungszwecken mit Ohrläppchenhautgwebe nachgebaut)
Ich habe eine kombinierte SH.
1 Cholesteatom war eine offene Technik
2. Cholesteatom war mit einer endoskopische Technik
Nun meine Frage: Ich bin ja messbar und spürbar nicht ganz taub, sprich eben „nur“ hochgradig SH.
Also habe ich ein minimales Restgehör. Bei mir wird der Gehörgang und das Mittelohr mit Hautgewebe vom Bauch aufgefüllt bzw. verschlossen.
Dazu kommt ja das Thema mit der Elektrode die der Cochlea eher schadet bezüglich des Restgehörs.
Kann ich also davon ausgehen dass ich nach der OP absolut Gehörlos bin (gar kein Restgehör mehr)
Oder dass es sich einfach noch mehr verschlechtert aber es nicht ganz eliminiert
oder dass es wie durch ein wunder gleich bleibt?
PS: Habe momentan eine CROS-Versorgung, die aber sehr diffizil ist und nicht wirklich einen Nutzen hat.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
