Wahrnehmung von tiefen Tönen / Bässen plötzlich schwierig - Schmerzen im Bereich Gehöreingang
Verfasst: 17. Nov 2024, 18:36
Hallo,
ich bin neu in diesem Forum. Ich habe seit ca. 2 Wochen nach einem Diskobesuch Probleme mit meinen Ohren und habe den Eindruck, dass ich tiefe Töne bzw. Bässe seitdem nicht mehr so wahrnehmen kann, wie es vor dem Diskobesuch der Fall gewesen ist. Diese Töne klingen meiner Wahrnehmung nach eher verzerrt, weniger intensiv und klirriger, als zuvor. Das Hören von hohen Tönen überwiegt seitdem den tiefen Tönen irgendwie total unnatürlich. Ein Pfeiffen oder Sausen in beiden Ohren habe ich fast gar nicht. Hin und wieder einmal vernehme ich ein kurzes Summen in einer der beiden Ohren, welches nach ca. 3-5 Sekunden wieder von alleine abklingt.
Außerdem habe ich immer wieder das Gefühl, dass ich direkt im Bereich des Höreinganges Schmerzen habe. So etwas wie eine Art Druckschmerz, welcher sich temporär etwas ablindern lässt, indem man bspw. mit einem Finger etwas leicht Massagedruck direkt auf den Höreingang ausübt. Oder wenn man sich die Nase zuhält und dann in die Nase hineinpustet. Auch hierdurch findet eine temporäre Besserung der Beschwerden statt. Irgendwelche Schwindelwahrnehmungen habe ich glücklicherweise gar keine. Das Beschwerdebild ist auf beiden Ohren gleich vorhanden. Es ist also nicht eine Seite gegenüber einer anderen Seiten von der Schmerzintensität her anderweitig oder intensiver ausgeprägt.
Ich war wegen diesen Beschwerden auch schon 2x bei einem HNO Arzt. Hier wurde mir versichert, dass mit den Ohren alles in Ordnung sei. Beim Hineinschauen in beide Ohren war alles unauffällig (keine Entzündungen, kein Riss im Trommelfell etc. vorhanden). Auch ein kürzlich gemachter Hörtest fiel völlig unauffällig und meinem Alter entsprechend normal aus (bin etwas über 40 Jahre alt). Über das Untersuchungsergebnis war ich etwas überrrascht, da mich meine individuelle Wahrnehmung bzgl. meiner beiden Ohren doch auf ein anderes Ergebnis hätten schließen lassen. Ich habe also Gefühl, dass mit meinen beiden Ohren im Moment etwas nicht in Ordnung ist.
Nach Absprache mit dem Arzt habe ich nun 3 Tage lang Cortisoltabletten genommen. Dadurch habe ich schon das Gefühl, dass das Beschwerdebild sich etwas gebessert hat. Gegen zu laute und bassintensive Musik bin ich dennoch im Moment sehr empfindlich und habe immernoch den Eindruck, dass ich Basstöne anders wahrnehme, als zuvor. Aber vielleicht bildet man sich das auch zunehmend ein. Ausschließen möchte ich hier jedenfalls nichts. Gerade, wenn man bspw. Musik über Kopfhörer hört. Hierbei entsteht recht schnell wieder ein Schmerz direkt am Gehöreingang und generell ein Druckgefühl in beiden Ohren. Sport kann ich im Moment ohne weiteres machen, wie bspw. Schwimmsport mit der Benutzung von Ohrenstöpseln aus Silikon, welche z.B. beim Kraulschwimmen eine Wassereindringung in den Gehörgang verhindern. Dabei habe ich gar keine Probleme. Keine Druckschmerz, keine Schwindelgefühle oder so etwas.
Könntet ihr mir vielleicht noch eure Meinung zu dem Thema mitteilen? Muss ich zusätzlich noch irgendwelche Dinge geachten? Was wäre noch ratsam eurer Meinung nach? Dauert der Heilungsprozess einfach etwas länger und Geduld ist entsprechend angesagt? Weitere Diskobesuche werde ich zukünftig mit einem Gehörschutz machen. Im Auto und generell vermeide ich jetzt erst einmal zu laute Musik, um die Ohren so zu entlasten und zu schonen. Laut dem HNO Arzt kann man wegen den aktuellen Beschwerden jetzt erstmal gar nichts weiter tun, da alle Untersuchungsergebnisse unauffällig sind und mein Beschwerdebild eher auf ein Traumata durch zu laute Musik zurückzuführen sei. Sofern sich dieses Gefühl bzw. Beschwerdebild nun gar nicht bessern sollte, wäre laut dem Arzt ggf. über eine kognitive Verhaltenstherapie nachzudenken (insbesondere, wenn vorhandene Ohrensausengeräusche nicht verschwinden sollten). Generell soll ich versuchen, mich nicht auf diesen Ohrenproblemthematik zu konzentrieren und mich versuchen davon abzulenken.
Danke + Grüße
ich bin neu in diesem Forum. Ich habe seit ca. 2 Wochen nach einem Diskobesuch Probleme mit meinen Ohren und habe den Eindruck, dass ich tiefe Töne bzw. Bässe seitdem nicht mehr so wahrnehmen kann, wie es vor dem Diskobesuch der Fall gewesen ist. Diese Töne klingen meiner Wahrnehmung nach eher verzerrt, weniger intensiv und klirriger, als zuvor. Das Hören von hohen Tönen überwiegt seitdem den tiefen Tönen irgendwie total unnatürlich. Ein Pfeiffen oder Sausen in beiden Ohren habe ich fast gar nicht. Hin und wieder einmal vernehme ich ein kurzes Summen in einer der beiden Ohren, welches nach ca. 3-5 Sekunden wieder von alleine abklingt.
Außerdem habe ich immer wieder das Gefühl, dass ich direkt im Bereich des Höreinganges Schmerzen habe. So etwas wie eine Art Druckschmerz, welcher sich temporär etwas ablindern lässt, indem man bspw. mit einem Finger etwas leicht Massagedruck direkt auf den Höreingang ausübt. Oder wenn man sich die Nase zuhält und dann in die Nase hineinpustet. Auch hierdurch findet eine temporäre Besserung der Beschwerden statt. Irgendwelche Schwindelwahrnehmungen habe ich glücklicherweise gar keine. Das Beschwerdebild ist auf beiden Ohren gleich vorhanden. Es ist also nicht eine Seite gegenüber einer anderen Seiten von der Schmerzintensität her anderweitig oder intensiver ausgeprägt.
Ich war wegen diesen Beschwerden auch schon 2x bei einem HNO Arzt. Hier wurde mir versichert, dass mit den Ohren alles in Ordnung sei. Beim Hineinschauen in beide Ohren war alles unauffällig (keine Entzündungen, kein Riss im Trommelfell etc. vorhanden). Auch ein kürzlich gemachter Hörtest fiel völlig unauffällig und meinem Alter entsprechend normal aus (bin etwas über 40 Jahre alt). Über das Untersuchungsergebnis war ich etwas überrrascht, da mich meine individuelle Wahrnehmung bzgl. meiner beiden Ohren doch auf ein anderes Ergebnis hätten schließen lassen. Ich habe also Gefühl, dass mit meinen beiden Ohren im Moment etwas nicht in Ordnung ist.
Nach Absprache mit dem Arzt habe ich nun 3 Tage lang Cortisoltabletten genommen. Dadurch habe ich schon das Gefühl, dass das Beschwerdebild sich etwas gebessert hat. Gegen zu laute und bassintensive Musik bin ich dennoch im Moment sehr empfindlich und habe immernoch den Eindruck, dass ich Basstöne anders wahrnehme, als zuvor. Aber vielleicht bildet man sich das auch zunehmend ein. Ausschließen möchte ich hier jedenfalls nichts. Gerade, wenn man bspw. Musik über Kopfhörer hört. Hierbei entsteht recht schnell wieder ein Schmerz direkt am Gehöreingang und generell ein Druckgefühl in beiden Ohren. Sport kann ich im Moment ohne weiteres machen, wie bspw. Schwimmsport mit der Benutzung von Ohrenstöpseln aus Silikon, welche z.B. beim Kraulschwimmen eine Wassereindringung in den Gehörgang verhindern. Dabei habe ich gar keine Probleme. Keine Druckschmerz, keine Schwindelgefühle oder so etwas.
Könntet ihr mir vielleicht noch eure Meinung zu dem Thema mitteilen? Muss ich zusätzlich noch irgendwelche Dinge geachten? Was wäre noch ratsam eurer Meinung nach? Dauert der Heilungsprozess einfach etwas länger und Geduld ist entsprechend angesagt? Weitere Diskobesuche werde ich zukünftig mit einem Gehörschutz machen. Im Auto und generell vermeide ich jetzt erst einmal zu laute Musik, um die Ohren so zu entlasten und zu schonen. Laut dem HNO Arzt kann man wegen den aktuellen Beschwerden jetzt erstmal gar nichts weiter tun, da alle Untersuchungsergebnisse unauffällig sind und mein Beschwerdebild eher auf ein Traumata durch zu laute Musik zurückzuführen sei. Sofern sich dieses Gefühl bzw. Beschwerdebild nun gar nicht bessern sollte, wäre laut dem Arzt ggf. über eine kognitive Verhaltenstherapie nachzudenken (insbesondere, wenn vorhandene Ohrensausengeräusche nicht verschwinden sollten). Generell soll ich versuchen, mich nicht auf diesen Ohrenproblemthematik zu konzentrieren und mich versuchen davon abzulenken.
Danke + Grüße