Rehaklinik - Empfehlung für Schwerhörigkeit + Tinnitus

[Jack]

Hallo an alle Experten,

ich spiele (als schwerhöriger-Tinnitus-Patient) mit dem Gedanken eine REHA zu beantragen.

Es wäre mir dabei wichtig, eine Klinik zu finden, welche meine o. g. Beschwerden erstrangig behandelt.
Also nicht eine Einrichtung die es "nebenbei" macht.

Habe bereits recherchiert und bin auf diese beiden Häuser gestoßen:

MEDIAN Kaiserberg-Klinik Bad Nauheim und
MEDICLIN Bosenberg Kliniken

Selbstverständlich habe ich bereits im Forum gesucht uns einige Beiträge gelesen.
Viele sind jedoch schon recht alt, daher würde ich mich über aktuelle Berichte/Empfehlungen freuen.

Gruß, Jack

[gereon]

Ich kann Dir Bad Nauheim sehr empfehlen. Ansonsten gibt es noch Bad Aerolsen, Bad Salzuflen und Bad Grönenbach.

[Jack]

Danke für Deine Empfehlung.
Wann warst Du da @gereon ?

[gereon]

Danke für Deine Empfehlung.
Wann warst Du da @gereon ?

Ich war vom 13.06. - 18.07.2023 dort. Kostenträger war die DRV und die Genehmigung hatte ich keine zwei Wochen nach Antragsstellung und Bad Nauheim hatte mir auch so schnell einen Platz angeboten, so dass ich den ersten Termin aufgrund von schon gebuchten Urlaub mit Rücksprache der Klinik auf einem Termin direkt nach dem Urlaub gelegt hatte. Somit war ich insgesamt sieben Wochen raus aus dem Betrieb. Wann hat man das schon?
In Bad Nauheim gibt es auch hörgeschädigte sowie von Tinnitus Betroffene Personen, in Bad Salzuflen arbeitet mit Peter Dieler ein schwerhöriger Audiotherapeut und in St. Wendel hat der Chefarzt Harald Seidler auch zwei CI.
Bad Grönenbach und Bad Aerolsen kenne ich nur vom Namen.

[KatjaR]

Harald Seidler ist jetzt aber im (Un)Ruhestand.

[gereon]

Harald Seidler ist jetzt aber im (Un)Ruhestand.

Ah das wusste ich nicht. Ich wusste es nur von Roland Zeh, der Chefarzt in Bad Nauheim war.

[Randolf]

Vielleicht Wendel?

[Jack]

Ok, danke Euch für die Infos.
Demnach würde entweder Bad Nauheim oder St. Wendel in Frage kommen.
Meine Tendenz geht in Richtung Bad Nauheim.

[gereon]

Auf der Seite der Median Kliniken kannst Du Dir alle benötigten Unterlagen runterladen, die Du zur Einreichung beim Kostenträger brauchst. Ich gehe mal davon aus, dass Du erwerbstätig bist. Dann ist die Rentenversicherung für dich zuständig. Du kannst bei der Antragsstellung auch Bad Nauheim als Wunschklinik angeben, da Du ein Wunsch- und Wahlrecht hast.
Bzgl. St. Wendel muss man bedenken, dass hier der Schwerpunkt eher auf CI gerichtet wird. Daher wird vom Deutschen Schwerhörigenbund auch häufig empfohlen die Implementierung in Hannover oder Freiburg vornehmen zu lassen und die CI Reha in St. Wendel durchzuführen.
Lass Dich nicht zu sehr von Sven beeinflussen, der grundsätzlich gegen die Median Kliniken ist.

[Nanni]

Hi, ich war Anfang 2021 in St. Wendel und zufrieden. Die Klinik ist in allen Bereichen auf Hörgeschädigte eingerichtet. Das fängt schon bei der entsprechenden Einrichtung der Räume an, z.B. Schallschutzmaßnahmen im Speisesaal. Man kann sich dort durchaus unterhalten, obwohl der Saal voll ist. Wenn es wer benötigt, gibt es Mikros und Kopfhörer, Musikkissen zum ausleihen etc.
Damals war das Personal auch gut. Immer freundlich und geduldig. Die Klinik liegt etwas oberhalb vom Ort schön ruhig am Wald, man ist aber trotzdem schnell im Ort.
Einziger Wermutstropfen war damals der zweite Lockdown. Vieles wurde nicht angeboten, in der Stadt war auch alles zu.
Aber das Hygienekonzept war gut, was ich von einer anderen Klinik nicht behaupten kann, da habe ich nach zwei Wochen abgebrochen und hatte das Glück, die Reha in St. Wendel machen zu können.

VG

[gereon]

Bei mir kamen damals St. Wendel, Bad Salzufflen und Bad Nauheim für eine Reha in Frage. Ich habe alle Rehakliniken angeschrieben und angefragt, wie lange man dort auf einen Platz warten müsste. Bad Nauheim und Bad Salzufflen hatten sofort geantwortet. Bei Bad Salzuflen wurde mir auch sofort ein Ansprechpartner genannt, den ich für weitere Fragen oder bei Problemen seitens des Kostenträgers jederzeit kontaktzieren kann, genannt. St. Wendel hatte leider nicht geantwortet. Dies soll aber nicht heißen, dass ich hiermit St. Wendel schlecht machen will. Ganz und gar nicht. Es muss halt jeder für sich schauen, welche Einrichtungen am besten geeignet ist.
Letztendlich ist es Bad Nauheim geworden.
Auch in Bad Nauheim sind die Zimmer mit einer Lichtklingel sowie einem Telefon für Schwerhörige ausgestattet. Ebenso verfügen die Seminarräume über entsprechende Höranlagen sowie Mikrofone. Vor den jeweiligen Seminaren wurden dann auch Kopfhörer und FM Anlagen zur Verfügung gestellt.
Ich werde jetzt alle vier Jahre eine Reha in Anspruch nehmen und wieder nach Bad Nauheim gehen.

[svenyeng]

Hallo!

Ich denke man muss sich selber ein Bild von den Kliniken machen.
Auch kann sich dort ja immer mal was ändern in Monaten und Jahren.

Sicherlich hat auch jeder eine andere Vorstellung oder so von einer ReHa.
Das merkt man ja auch bei den Leuten die dort zur Reha sind. Ich war damals in der Medianklinik in Bad Salzuflen.
Uns wurde damals sofort am 3. Tag eine Verlängerung um 2 Wochen angeboten, was ich nicht so gut fand.
Die meisten Leuten sagen dann ja und schon hat einen die Klinik 2 Wochen länger und mach gutes Geld.
Ich selbe hatte auch ja gesagt. Am 3. Tag hat man sich noch kein richtiges Bild von allem dort machen können.
Hätte die mich in der 3. Woche gefragt, hätte ich wohl nicht verlängert.

Vorträge waren nicht meins. Mit so vielen Leuten in einem Raum sitzen und 1,5-2h dem Vortrag lauschen.
Sowas sind Dinge die man freiwillig machen können sollte.
Für die Klinik natürlich sehr lukrativ. 30-40 Leute im Raum, Personalaufwand = 1 Person und bei jedem Teilnehmer abrechnen.
Ich habe lieber Sport (Wassergymnastik, ...) gemacht. Auch Massagen oder so waren ne gute Sache.
Auch solche Anwendungen wie autogenes Training oder so, brauch ich nicht. Sowas macht mit verrückt und ich springe auch nicht drauf an.
In solchen Fällen sollte man das direkt sagen und dann wird das auch vom Plan gestrichen.

Wichtig finde ich, das man aus dem Alltagstrott raus kommt und mal ne gewisse Zeit von zu Hause weg ist und eben entsprechend Anwendungen bekommt.

Gruß
sven

[Richy]

Sven : Die entsprechenden Anwendungen hast du doch gerade abgelehnt ? Ansonsten kann man Wassergymnastik auch zuhause im Schwimmbad machen, Kurse werden meistens angeboten aber die musst du halt leider selbst bezahlen

[svenyeng]

Hallo!

@richy:
Sport gehört immer zur ReHa.
Das ist auch bei Schwerhörigen ein wichtiger Punkt.

Ich mache zu Hause jede Woche ReHa Sport und das wird von den meisten KK's auch bezahlt.
Mein derzeitige KK zahlt es nur noch einmal, danach muss man selber zahlen.
Aus dem Grund bin ich ab 1.4. Mitglied in einer anderen KK, die da weiterhin zahlt.

Rein theoretisch könnte man all das was man in der ReHa macht auch zu Hause machen.

Beim autogenen Training bzw. Entspannung, springe ich halt nicht drauf an.
Somit sprach ich mit der Person die diese Therapie macht am Ende der 1. Stunden.
Mir wurde gesagt, das sowas vorkommt und das das bei mir sofort vom Plan genommen wird.
Es bringt dann nichts und man stört eher noch die anderen.

Ich habe auch nichts gegen 1-2 Vorträge. Aber wenn man jede Woche zu mehreren Vorträgen muss, nervt das einfach nur.

Gruß
sven

[tabbycat]

Ich war letztes Jahr vier Wochen in der VAMED-Klinik in Bad Berleburg und fand den Aufenthalt für mich hilfreich und gut.
Die Abteilung "HTS" (=Hörstörungen/ Tinnitus/ Schwerhörigkeit) ist auf Schwerhörige, Gehörlose und Tinnitus-Patienten ausgerichtet und das aus meiner Sicht sehr gut.

Ich finde, Entspannungstechniken sind für Tinnituspatienten eine gute Sache. Mir haben die dort erlernten Übungen und das Autogene Training sehr geholfen, Tinnitus und Genickverspannungen in den Griff zu bekommen. Man muß sich natürlich drauf einlassen. Anfangs fand ich auch ein paar Sachen doof und wäre am liebsten gekniffen - im Nachhinein bin ich allerdings froh, daß ich sie ausprobiert habe.

Das Sportprogramm hat mir richtig gut gefallen. Auch, daß man Sporthallen, Kraftraum und Schwimmbad in der Freizeit nutzen durfte. Wobei ich mich allerdings auch außerhalb von Reha & Co. gern und oft sportlich betätige

Einzig das Mittagessen war nicht immer supertoll, aber ich bin satt geworden und konnte mich für vier Wochen gut damit arrangieren - bin allerdings auch nicht mäkelig und an Kantinenverpflegung gewöhnt. Einzig ein paar dauernöhlende Mitpatienten haben mich genervt - aber die gibt es wohl überall

[gereon]

Es hängt halt immer davon ab, wer die Vorträge hält und wer welche Anwendungen in diesem Fall Entspannungstraining wie autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung anbietet. Die Vorträge in Bad Nauheim waren bis auf dem CI Vortrag (und der war richtig Klasse) nicht verpflichtend. Nur wer neben der Schwerhörigkeit bzw. aufgrund der Schwerhörigkeit noch Symptome wie Schlafstörung oder Angststörungen aufweist, musste auch an diesen Vorträgen teilnehmen. Da bei mir beides nicht vorliegt, habe ich mir die geschenkt.
Auch ich springe nicht immer auf autogenes Training oder auf progressive Muskelentspannung an. Ich habe aber in den fünf Wochen gut herausfinden können, bei welchen Personen dies gut klappte und bei welchen nicht. Also bin ich nur dann nicht zum Entspannungstraining gegangen, wenn ich mit der Person nicht klar kam, nicht mehr hin gegangen.
Sich direkt gegen bestimmte Anwendungen zu sperren, bringt weder einem selbst noch der durchführenden Person etwas.
Was das Thema Verlängerung betrifft so wurde mir in Bad Nauheim auch schon nach einer Woche eine Verlängerung auf fünf Wochen angeboten, die ich dankend in Anspruch genommen habe. Denn häufig kommen Hörgeschädigte oft total gestresst oder ausgelaugt in der Reha an. Dann brauchen sie erst einmal ein - zwei Wochen zum Ankommen. Somit sind dann drei Wochen zu kurz. Daher wird bei hörgeschädigten oft auf fünf Wochen verlängert.

[svenyeng]

Hallo!

Die Vorträge in Bad Nauheim waren bis auf dem CI Vortrag (und der war richtig Klasse) nicht verpflichtend. Nur wer neben der Schwerhörigkeit bzw. aufgrund der Schwerhörigkeit noch Symptome wie Schlafstörung oder Angststörungen aufweist, musste auch an diesen Vorträgen teilnehmen.

Das find ich richtig super. Wenn einen dann ein Vortrag interessiert kann man teilnehmen. So ist es der bessere Weg.
Menschen die zum Vortrag gezwungen werden, stören den Vortrag auch oftmals.
Von daher super gelöst und in der Klinik.

Was das Thema Verlängerung betrifft so wurde mir in Bad Nauheim auch schon nach einer Woche eine Verlängerung auf fünf Wochen angeboten, die ich dankend in Anspruch genommen habe. Denn häufig kommen Hörgeschädigte oft total gestresst oder ausgelaugt in der Reha an. Dann brauchen sie erst einmal ein - zwei Wochen zum Ankommen. Somit sind dann drei Wochen zu kurz. Daher wird bei hörgeschädigten oft auf fünf Wochen verlängert.

Völlig korrekt und ich hatte die Verlängerung auch ohne zögern damals dankend angenommen.
Nur nach 2-3 Tagen denkt man noch ok, soweit alles gut da.
Das z.B. das Essen dermaßen schlecht war damals, konnte man in den ersten 2-3 Tagen nicht einschätzen.
Und auch die chaotische Planung ist der Klinik war einen da noch nicht klar.
Der einzige Wasserspender (für das ganze Haus) unten in der Halle war defekt. Es hieß dann Wasser steht in Kästen auf den Stationen beim Fahrstuhl. Nur das die Klinik es nicht schaffte, das da auch immer volle Flaschen in den Kisten waren.
usw.

Gruß
sven

[gereon]

Deine Abneigung bzgl. Bad Salzuflen aufgrund des Essen und der Planung hast Du ja schon genügend bekannt gegeben. Die musst Du nicht in jedem neuen Thread bzgl. Reha Empfehlungen neu hervorholen. Das nervt echt.

[Nanni]

Naja, das schlechte Essen in Bad Salzuflen kann ich bestätigen, war da auch mal zwei Wochen
Und die Stimmung beim Personal war grottig. In den zwei Wochen habe ich nicht einen Arzt zweimal gesehen, weil da so eine hohe Fluktuation war.

Gerade die Vorträge fand ich in St. Wendel hilfreich, weil die ja genau auf die Problematik Schwerhörigkeit und Tinnitus zugeschnitten sind. Das sollte man sich erstmal anhören, bevor man sagt „och, brauche ich nicht“. Gerade das macht ja den Sinn der Reha aus. Sport, Wellness, Entspannung gibt es in jeder Reha oder lässt sich zu Hause organisieren.

[gereon]

Bedenke bitte auch, dass die Parkplätze bei den Rehakliniken häufig auch begrenzt sind. Dies war auf jeden Fall in Bad Nauheim der Fall. Ich bin mit dem Zug angereist. Man muss nur in der Klinik rechtzeitig Bescheid sagen, dann holen die einem vom Bahnhof ab und bringen einem am Abreisetag auch zum Bahnhof.
Was weder bei mir noch anderen Mitpatienten geklappt hat, ist folgendes. Die Bahn war nicht in der Lage ein Zugticket auszustellen, das vom Leistungsträger übernommen wird. Daher mussten wir in Vorleistung gehen und haben dies dann aber von der Klinik wieder bekommen.

[svenyeng]

Hallo!

@Nanni:
Wann warst Du dort?
Wenn das erst vor kurzem war, wird sich in Sachen Essen dort wohl nichts geändert haben.
Mittlerweile stelle ich dieses ganze System de ReHa's in Frage.
Geld fehlt überall, daher müssten eigentlich mal neue Konzepte her.
Warum bietet man nicht günstige Übernachtungsmöglichkeiten in einem Apartmentzimmer mit Küchenecke an?
Essen muss man zu Hause auch und man hätte dort ja keine höheren Kosten fürs Essen wie zu Hause.
Reinigung des Apartments ist dann auch die eigene Sache. Es wird dann halt nur eine Endreinigung von einer Reinigungskraft übernommen wenn man das Apartment nach der ReHa verlässt.
Das müsste in einem Gebäude sein, welches z.B. neben dem Therapiezentrum angesiedelt ist.
Auch ein Stückchen Fußweg wäre ja nicht schlimm.
Dann könnte man sich in Sachen Essen selber versorgen oder alternativ wird Essen geliefert, wenn jemand das nicht selber will oder kann.
Im Therapiezentrum selber bietet man dann eben nur Betten für Menschen an, die pflegetechnisch Hilfe benötigen.

Die Kliniken würden viel Geld einsparen können und können sich auf die Therapien und Anwendungen konzentrieren.
Eben dem Geschäft mit dem Geld verdient wird. Bei allem anderen legen sie wohl eh eher drauf.

PS:
In Sachen Essen werden wir uns in Kliniken wohl auf das Schlimmste einstellen müssen.
Der große Klinikverband hier in der Ecke will die Küche (es wird eh schon lange nur noch an einem Standort gekocht, runtergekühlt und auf die Standortverteilt und wieder aufgewärmt) umstellen auf Verteilküche. Das bedeutet das Essen extern gekocht wird und in den Häusern aufgewärmt wird. So ist es noch billiger und am Ende noch mal schlechter.

Gruß
sven

[svenyeng]

Hallo!

Bedenke bitte auch, dass die Parkplätze bei den Rehakliniken häufig auch begrenzt sind.

Was das betrifft, so muss ich sagen das bei der Medianklinik in Bad Salzuflen reichlich und genug Parkplätze zur Verfügung stehen.
Das ist mal eine Pluspunkt für Bad Salzuflen.
Parken war sogar auf dem Parkdeck (wo auch Mitarbeiter parken) kostenlos. Man musste nur einen Pfand für die Chipkarte hinterlegen.
Wenn auf dem Parkplatz direkt vor dem Haus etwas frei ist, was auch oft der Fall war, kann man da auch kostenlos parken so lange man will.

Klar, Zug ist auch immer eine gute Alternative.
Ich habe aber festgestellt, das der eigene PKW vor Ort ne gute Sache war.
So konnte ich günstig zu nem großen Supermarkt fahren und einkaufen.
Der Kiosk in der Klinik hat immer Mondpreise. Ist ja auch logisch.

Gruß
sven

[gereon]

Der Kiosk in der Klinik hat immer Mondpreise. Ist ja auch logisch.

Da gebe ich Dir recht, das war in Bad Nauheim auch so. Daher war ich selten dort in der Cafetria oder am Kiosk. Abends ist ab 19 Uhr immer ein Eiswagen vorbeigekommen. Der war billiger als die Eisdielen im Ort und hat dann gut verdient, wenn er nur die Rehakliniken abgefahren ist. Denn in Bad Nauheim gibt es wenn ich richtig gezählt habe fünf.

[Wallaby]

@svenyeng: Weswegen machst DU überhaupt Reha, falls das Essen bei dir an 2.te oder 1.te oder noch besser vor Therapienangebote stehen.
Da hast du mit Argumentation total verfehlt wie du die Priorität setzt und überhaupt an Vorträge muss man nicht immer teilnehmen.
Sorry die Stammuser wissen deine Priorität und daher muss du nicht jedesmal wenn um Reha geht mit "essen" den Thread zerpflücken.
Nur weil dies von RV gezahlt wird..... aber wenn dir das Essen wichtiger ist als Gesundheit, dann mach Wellnessurlaub - das kannst du zeitlich sogar machen was du willst
Nochwas in Threadüberschrift steht nichts passendes dabei was du dann hier als Priorität auflistet

[svenyeng]

Hallo!

Da gebe ich Dir recht, das war in Bad Nauheim auch so. Daher war ich selten dort in der Cafetria oder am Kiosk. Abends ist ab 19 Uhr immer ein Eiswagen vorbeigekommen. Der war billiger als die Eisdielen im Ort und hat dann gut verdient, wenn er nur die Rehakliniken abgefahren ist. Denn in Bad Nauheim gibt es wenn ich richtig gezählt habe fünf.

Coole Sache. Der Eisman hat halt mitgedacht und so ein gutes Geschäft gemacht.
Damals in Bad Salzuflen hätte mal ein Fleischer mit seiner Currywurstbude 2x pro Woche vor der Klinik stehen sollen.
Das wäre ne Goldgrube gewesen.

Weswegen machst DU überhaupt Reha, falls das Essen bei dir an 2.te oder 1.te oder noch besser vor Therapienangebote stehen.
Da hast du mit Argumentation total verfehlt wie du die Priorität setzt und überhaupt an Vorträge muss man nicht immer teilnehmen.

Ich habe nie gesagt das das Essen an 1. oder 2. Stelle steht. Es sollte aber genießbar sein, da Essen auch zur Genesung beiträgt.
Wenn es das nicht ist, ist die komplette Rehe fast schon gelaufen.
In Bad Salzuflen war es so, das die Vorträge in den Anwendungsplänen mit drin standen. Man musste teilnehmen und sich die Teilnahme, wie auch bei allen anderen Anwendungen und Therapie per Unterschrift vom Vortragenden / Therapeuten abzeichnen lassen.
Das mag woanders anders sein.
Von Wellness habe ich auch nie was gesagt.
Und Urlaub mache ich dieses Jahr im Herbst -> 2 Wochen Dänemark

Gruß
sven