Kinderkrankheiten
Kinderkrankheiten
Hallo
da meine Kurze jetzt im Kindergarten ist hab ich mal eine Frage. Gibt es Kinderkrankheiten die das Gehör noch weiter schädigen können oder Impfungen? Hab jetzt keine Panik aber ich denke es ist ganz gut wenn man weiss auf was man vielleicht besonders achten sollte und gleich zum Arzt gehen sollte.
da meine Kurze jetzt im Kindergarten ist hab ich mal eine Frage. Gibt es Kinderkrankheiten die das Gehör noch weiter schädigen können oder Impfungen? Hab jetzt keine Panik aber ich denke es ist ganz gut wenn man weiss auf was man vielleicht besonders achten sollte und gleich zum Arzt gehen sollte.
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Andrea Heiker
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Re: Kinderkrankheiten
Hallo Kimi,
Röteln können bei vorgeschädigtem Gehör das Gehör verschlechtern. Das ist mir als Kind auch passiert.
Gruß
Andrea
Röteln können bei vorgeschädigtem Gehör das Gehör verschlechtern. Das ist mir als Kind auch passiert.
Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
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Andrea Heiker
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Re: Kinderkrankheiten
Ich habe im ALter von fünf Jahren die Röteln selbst bekommen. Ich war in meinem Allgemeinbefinden (im Gegensatz zu meinem ebenfalls erkrankten Bruder) während der Rötelerkrankung kaum beeinträchtigt und hatte nur ein paar Pusteln auf dem Körper. Aber in diesen Tragen trat eine rutschartige Hörverschlechterung auf. Meine Hörverlust ist allerdings eh progredient, aber ein so großer rutschartige Hörverlust ist vorher gar nicht und auch auch nur einmal später als Erwachsene aufgetreten. Damals haben die Ärzte jedenfalls die Röteln als mitverursachender Faktor für die Hörverschlechterung ausgemacht. Gerade ein Mädchen muss aber meiner Ansicht nach die Röteln entweder als Kind selbst durchmachen oder geimpft werden. Daher wirst Du deine Tochter wohl impfen lassen müssen.
Gruß
Andrea
Gruß
Andrea
seit Geburt an Taubheit grenzend schwerhörig, im Alter von zwei Jahren mit zwei Hörgeräten versorgt, seit 2002 ein CI
Re: Kinderkrankheiten
Da musste ich doch aus Neugier gerade mal nachschauen. Kimberly ist gegen Röteln geimpft. Das scheint mittlerweile Standard zu sein. Weil ich sie nur gegen die Standardsachen hab impfen lassen soll heissen was der Arzt generell empfiehlt. Vielen Dank für deine Erklärung.
Liebe Grüsse Christin
Liebe Grüsse Christin
Re: Kinderkrankheiten
Nicht zu vergessen ist die Impfung gegen Mumps - in der Regel heute gleichzeitig mit der gegen Masern und Röteln. Mumps ist heute die häufigste Ursache einer Hörschädigung im Kindesalter.
Helmut
Helmut
Helmut
Re: Kinderkrankheiten
Tja man lernt nie aus. Ich glaube zwar auch nicht dass es daran lag, aber rate mal das hat mir Kimberlys Kinderärztin nicht gesagt. Allerdings denke ich mittlerweile sie weiss es auch gar nicht. Ihre Kommentare was SH betrifft waren so daneben dass es wenn es nicht ernst wäre schon fast komisch wäre. Nicht im bösen Sinne nur hat sie null Ahnung über Dinge die ich bei einem Arzt eigentlich voraussetze.
Re: Kinderkrankheiten
In Deutschland wird Mumps normalerweise zusammen mit Masern und Röteln geimpft...Erstellt von Kimi
Tja man lernt nie aus. Ich glaube zwar auch nicht dass es daran lag, aber rate mal das hat mir Kimberlys Kinderärztin nicht gesagt. Allerdings denke ich mittlerweile sie weiss es auch gar nicht. Ihre Kommentare was SH betrifft waren so daneben dass es wenn es nicht ernst wäre schon fast komisch wäre. Nicht im bösen Sinne nur hat sie null Ahnung über Dinge die ich bei einem Arzt eigentlich voraussetze.
Dass normale Kinderärzte keine Ahnung von Hörschädigungen haben ist leider weit verbreitet. Viele befinden sich ja auch noch in dem Irrglauben, dass sie mit ihren Rasseln und Glöckchen einen Hörschaden ausschliessen können- manchmal auch noch dann wenn die Eltern vehement versichern, dass irgendwas nicht stimmt
Meningitis fällt mir noch ein als Ursache für Hörschädigungen aber auch immer wieder kehrende Ohrenentzündungen, von Schädigungen durch Lärm und teilweise durch Mediakmente mal ganz zu schweigen...
Gruss Momo
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Kinderkrankheiten
Momo das hab ich mittlerweile auch schon soooo oft gehört. Und wird ja in der Praxis bestätigt. Allerdings gibt es so unendlich viele Dinge die Kindern bei früher Erkennung helfen würden und über die die meisten Ärzte kaum etwas wissen. Da ist Schwerhörigkeit wohl leider nur ein Teil davon.
Unsere Kinderärztin meinte zB nachdem ich ihr sagte dass Kimberly eine Innenohrschwerhörigkeit hat ob es denn eine operative Möglichkeit gäbe. Das hab ich ihr dann laienhaft von wegen Flüssigkeit in der Schnecke, Sinneszellen usw. erklärt das es da keine Möglichkeit gibt heutzutage. Weiss nicht sollte sowas nicht bekannt sein? Der Knaller war dann aber als sie meinte da bleibt dann ja nur noch (ich bin mir über den genauen Wortlaut nicht mehr sicher) austauschen oder so :rolleyes:
Ich wusste echt nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Ich bekam dann nur noch raus dass dann wohl kaum freiwillig so viele Menschen mitHGs oder CIs leben würden wenn es dann so einfach wäre. Sie hat das wirklich nicht bös gemeint nur so viel Unwissen bei einem Arzt der doch grundlegende Dinge im Studium lernen sollte die erschrecken mich schon.
Passt zwar nicht direkt hierher aber letztens meinte eine Oma zu mir ob dieHGs "dann escht san, weil die so sche bundisch san".
Ich hab ihr dann nur gesagt dass das jetzt der letzte Schrei ist seinem Kind bunte HGs anzuziehen. Dann ist es ihr langsam gedämmert dass das wohl etwas unlogisch ist. Ihr war das total peinlich obwohl woher soll sies wissen ist ja nicht schlimm. Nur als sie dass so im dicksten Platt gesagt hat dachte ich ich platz gleich los vor Lachen.
Unsere Kinderärztin meinte zB nachdem ich ihr sagte dass Kimberly eine Innenohrschwerhörigkeit hat ob es denn eine operative Möglichkeit gäbe. Das hab ich ihr dann laienhaft von wegen Flüssigkeit in der Schnecke, Sinneszellen usw. erklärt das es da keine Möglichkeit gibt heutzutage. Weiss nicht sollte sowas nicht bekannt sein? Der Knaller war dann aber als sie meinte da bleibt dann ja nur noch (ich bin mir über den genauen Wortlaut nicht mehr sicher) austauschen oder so :rolleyes:
Ich wusste echt nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Ich bekam dann nur noch raus dass dann wohl kaum freiwillig so viele Menschen mit
Passt zwar nicht direkt hierher aber letztens meinte eine Oma zu mir ob die
Re: Kinderkrankheiten
1. im Studium lernt man eigentlich gar nix über behinderungen.
2. selbst HNO-Ärzte wissen nur dann was Vernünftiges über Hörschädigungen, wenn sie entsprechend Vorgesetzte haben, die sie informieren können, weil sie sich auskennen. Für Kinderärzte gilt das Gleiche, allerdings ist das Fachgebiet noch viel umfangreicher, da sie alles abdecken sollen, was Kinder und Jugendliche an Krankheiten und Behinderungen betrifft.
So jetzt zu den Impfungen: Zur Zeit gibt es fast nur super verträgliche Impfstoffe auf dem Markt. (Ich arbeite ja als Ärztin bei der Bundeswehr und aufgrund unserer vielen Auslandseinsätze impfen wir ausgiebig. ) Insbesondere Masern-Mumps-Röteln (MMR) und auch Meningokokken werden als Impfung gut vertragen.
Der Körper macht dabei die Erkrankung im "Kleinen" durch und bildet selbst Antikörper gegen die Erkrankung.
Entweder sind die Erreger abgeschwächt (bei MMR) oder abgetötet wie bei fast allen anderen Impfungen. D.h. falls der Körper dann mit den "echten" krankmachenden Erregern in berührung kommt, hat er bereits spezielle Antikörper (=Abwehrkörper) gegen genau diese Erkrankung, sodass die Erkrankung entweder gar nicht oder aber nur leicht auftritt. Zumindest Komplikationen werden durch die Impfungen verhindert.
So das wars in Kürze
liebe Grüße
Birgit
2. selbst HNO-Ärzte wissen nur dann was Vernünftiges über Hörschädigungen, wenn sie entsprechend Vorgesetzte haben, die sie informieren können, weil sie sich auskennen. Für Kinderärzte gilt das Gleiche, allerdings ist das Fachgebiet noch viel umfangreicher, da sie alles abdecken sollen, was Kinder und Jugendliche an Krankheiten und Behinderungen betrifft.
So jetzt zu den Impfungen: Zur Zeit gibt es fast nur super verträgliche Impfstoffe auf dem Markt. (Ich arbeite ja als Ärztin bei der Bundeswehr und aufgrund unserer vielen Auslandseinsätze impfen wir ausgiebig. ) Insbesondere Masern-Mumps-Röteln (MMR) und auch Meningokokken werden als Impfung gut vertragen.
Der Körper macht dabei die Erkrankung im "Kleinen" durch und bildet selbst Antikörper gegen die Erkrankung.
Entweder sind die Erreger abgeschwächt (bei MMR) oder abgetötet wie bei fast allen anderen Impfungen. D.h. falls der Körper dann mit den "echten" krankmachenden Erregern in berührung kommt, hat er bereits spezielle Antikörper (=Abwehrkörper) gegen genau diese Erkrankung, sodass die Erkrankung entweder gar nicht oder aber nur leicht auftritt. Zumindest Komplikationen werden durch die Impfungen verhindert.
So das wars in Kürze
liebe Grüße
Birgit
Birgit +
Christiane 5/86
Claudia 10/92, an Taubheit grenzend,fast blind und....
Cornelia 06/97
Christiane 5/86
Claudia 10/92, an Taubheit grenzend,fast blind und....
Cornelia 06/97
Re: Kinderkrankheiten
Hallo zusammen
Ich denke nicht, dass man so pauschal sagen kann Impfungen sind völlig unriskant... Es gibt ja nicht nur den Impfstoff in der Spritze sondern viele nette kleine Zusatzstoffe..... Ich bin auch für das Impfen, aber nach einer individuellen Entscheidung und Risikoabwägung. Zur Bundeswehr kann ich nur sagen, da hat man keine Wahl als sich impfen zu lassen, wenn man in den Einsatz geht....
Und generell kann man bei den Mehrfachimpfstoffen gar nicht mehr prüfen, ob das nun eine Nebenwirkung der Impfung und wenn ja welcher ist....
Ich gebe also zu bedenken sowohl das Impfen als auch das Nicht-Impfen kritisch zu hinterfragen, zumal ich im Freundeskreis ein kleines Mädchen habe mit Verdacht auf Impfschaden nach einer sog. Routineimpfung. Meine Kinder dagegen haben die Impfungen gut vertragen...
Gruss Momo
Ich denke nicht, dass man so pauschal sagen kann Impfungen sind völlig unriskant... Es gibt ja nicht nur den Impfstoff in der Spritze sondern viele nette kleine Zusatzstoffe..... Ich bin auch für das Impfen, aber nach einer individuellen Entscheidung und Risikoabwägung. Zur Bundeswehr kann ich nur sagen, da hat man keine Wahl als sich impfen zu lassen, wenn man in den Einsatz geht....
Und generell kann man bei den Mehrfachimpfstoffen gar nicht mehr prüfen, ob das nun eine Nebenwirkung der Impfung und wenn ja welcher ist....
Ich gebe also zu bedenken sowohl das Impfen als auch das Nicht-Impfen kritisch zu hinterfragen, zumal ich im Freundeskreis ein kleines Mädchen habe mit Verdacht auf Impfschaden nach einer sog. Routineimpfung. Meine Kinder dagegen haben die Impfungen gut vertragen...
Gruss Momo
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Kinderkrankheiten
Liebe Sabine das ganze kam jetzt denke ich etwas sarkastisch rüber. Ich wollte damit nicht alle Ärzte in frage stellen. Ich dachte nur einem Kinderarzt wäre es bekannt dass man eine Schnecke von der sprach sie nicht einfach austauschen kann. Mir ist nur das Grundvertrauen abhanden gekommen ich denke halt nicht mehr das Ärzte unfehlbar sind und denke auch das ist ganz gut so. Ich habe von Medizin keine Ahnung aber manchmal sollte man auch auf das eigene Gefühl hören und darauf beharren wenn man meint es stimmt etwas nicht. Es ist auch ganz klar dass ein Arzt nicht über alle Gebiete bescheid wissen kann. Das ist ja nicht schlimm. Was ich als schlimm im nachhinein empfinde ist dass es zumindest in Kimberlys Fall so viele Ärzte gab die nicht weiterverwiesen haben und einfach dazu standen dass das eben nicht ihr Gebiet ist und sie nicht Hörtests mit Kindern machen können ob das nun an der Ausstattung oder der Ausbildung lag weiss ich nicht Sie haben einfach ohne Test gesagt da wäre nichts auffälliges weil das Ohr ja normal aussähe und deshalb eine Hörschädigung sehr selten ist. Und ein grosser Faktor war dass sie zweisprachig erzogen wurde das sahen sie auch als Kriterium.
Soll heissen es gibt so wahnsinnig viele Dinge in der Medizin über die ein Arzt alleine gar nicht bescheid wissen kann sind ja auch nur Menschen aber warum kann man dann nicht an einen Spezialisten verweisen. Genauso wenig würde ich das jedem Arzt unterstellen wir haben auch viele jetzt unserem Eindruck nach (wie gesagt bin kein Mediziner) sehr fähige Ärzte kennengelernt. Nur geh ich ja auch nicht zum Augenarzt wenn mir der Fuss wehtut mal ganz banal gesagt deshalb kann ich das bis heute nicht verstehen warum die HNOs bei denen wir zuerst waren uns nicht weiterverwiesen haben.
Also nichts für ungut es war bestimmt nicht bös gemeint.
Da hätte ich aber gleich noch eine Frage. Ausser der Pnemokokken Impfung wurde mir auch gleichzeitig eine Grippeimpfung empfohlen. Macht das wirklich Sinn oder ist das doppeltgemoppelt? Beide Impfungen wie gesagt wegen sehr häufiger Bronchitis. Was die Pneumokokken Impfung angeht bin ich mir da jetzt nach deinen Ausführungen sicher. Aber ich denke halt so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Obwohl da wohl jeder ein klein bischen anderer Meinung ist. Es würde mich aber interessieren was du von beiden Impfungen gleichzeitig hälst.
Vielen Dank und liebe Grüsse Christin
Soll heissen es gibt so wahnsinnig viele Dinge in der Medizin über die ein Arzt alleine gar nicht bescheid wissen kann sind ja auch nur Menschen aber warum kann man dann nicht an einen Spezialisten verweisen. Genauso wenig würde ich das jedem Arzt unterstellen wir haben auch viele jetzt unserem Eindruck nach (wie gesagt bin kein Mediziner) sehr fähige Ärzte kennengelernt. Nur geh ich ja auch nicht zum Augenarzt wenn mir der Fuss wehtut mal ganz banal gesagt deshalb kann ich das bis heute nicht verstehen warum die HNOs bei denen wir zuerst waren uns nicht weiterverwiesen haben.
Also nichts für ungut es war bestimmt nicht bös gemeint.
Da hätte ich aber gleich noch eine Frage. Ausser der Pnemokokken Impfung wurde mir auch gleichzeitig eine Grippeimpfung empfohlen. Macht das wirklich Sinn oder ist das doppeltgemoppelt? Beide Impfungen wie gesagt wegen sehr häufiger Bronchitis. Was die Pneumokokken Impfung angeht bin ich mir da jetzt nach deinen Ausführungen sicher. Aber ich denke halt so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Obwohl da wohl jeder ein klein bischen anderer Meinung ist. Es würde mich aber interessieren was du von beiden Impfungen gleichzeitig hälst.
Vielen Dank und liebe Grüsse Christin
Re: Kinderkrankheiten
Hallo Christin
du hast recht. Meine Erfahrungen sind leider auch, dass Ärzte die keine Ahnung von einem Gebiet (was ja allein nicht schlimm ist- dafür gibt es ja Spezialisten) eben genau auf diesem Gebiet herumdoktorn und Weisheiten von sich geben und dadurch wertvolle Zeit vergeuden
Ich denke auch ein Arzt sollte die Verantwortung, die er hat ernst nehemn und dann auch so ehrlich sein und an einen Kollegen verweisen und nicht lapidar behaupten da sei nix!
Zur Grippeimpfung kann ich nur sagen, dass sie umstritten ist. Es werden meines Wissens nur drei Typen geimpft in einer Spritze und die werden auf der Basis des Erregers vom letzten Jhar hergestellt, da man ja noch nicht weiss wie der Erreger dieses Jahr wohl aussieht. Deshalb stellen viele Kritiker die Wirksamkeit in Frage. D.h. wenn jemand geimpft mit den neuen Erregern in Kontakt kommt kann es sein (im Extremfall), dass die Impfung leider gar nicht oder nur eingeschränkt (was ja schon gut wäre) hilft. Es wird auch von vielen Geimpften berichtet, dass sie zwar von der echten Grippe verschont geblieben sind (ob nun durch Impfung oder Glück oder oder), aber den ganzen Winter kränklich waren. Es wird sogar gesagt dass die Impfung Asthma und Bronchialerkrankungen verschlimmern kann. Ich stand dann auch jetzt vor diesen Infos: mein Sohn zählt wegen seines Asthmas und schwachen Bronchien zur Risikogruppe, aber will ich ein Dauerkrankes Kind? Und wenn er sich tatsächlich mit der echten Grippe ansteckt (wie wahrscheinlich ist das eigentlcih?) wirkt der Impfstoff dann auch wirklich gegen den diesjährigen Erreger oder wiege ich mich dann nur in trügerischer Sichewrheit und reagiere dann nicht schnell genug wenn die Impfung nicht wirkt, er die Grippe tatsächlich bekommt und keiner denkt dran (weil er ja geimpft ist) und es wird für einen grippalen Infekt gehalten....
Mir wurde das Buch Pro und Contra Impfen von Martin Hirte empfohlen. Es soll objektiv sein. Ich finde es nicht so sehr objektiv, weil er schon eher gegen Impfungen zu sein scheint, aber einige Sachen zu den Nebenwirkungen und Zusatzstoffen in Impfstoffen fand ich ganz interessant.
Viel Glück bei deiner Entscheidung.
Gruss Momo
du hast recht. Meine Erfahrungen sind leider auch, dass Ärzte die keine Ahnung von einem Gebiet (was ja allein nicht schlimm ist- dafür gibt es ja Spezialisten) eben genau auf diesem Gebiet herumdoktorn und Weisheiten von sich geben und dadurch wertvolle Zeit vergeuden
Zur Grippeimpfung kann ich nur sagen, dass sie umstritten ist. Es werden meines Wissens nur drei Typen geimpft in einer Spritze und die werden auf der Basis des Erregers vom letzten Jhar hergestellt, da man ja noch nicht weiss wie der Erreger dieses Jahr wohl aussieht. Deshalb stellen viele Kritiker die Wirksamkeit in Frage. D.h. wenn jemand geimpft mit den neuen Erregern in Kontakt kommt kann es sein (im Extremfall), dass die Impfung leider gar nicht oder nur eingeschränkt (was ja schon gut wäre) hilft. Es wird auch von vielen Geimpften berichtet, dass sie zwar von der echten Grippe verschont geblieben sind (ob nun durch Impfung oder Glück oder oder), aber den ganzen Winter kränklich waren. Es wird sogar gesagt dass die Impfung Asthma und Bronchialerkrankungen verschlimmern kann. Ich stand dann auch jetzt vor diesen Infos: mein Sohn zählt wegen seines Asthmas und schwachen Bronchien zur Risikogruppe, aber will ich ein Dauerkrankes Kind? Und wenn er sich tatsächlich mit der echten Grippe ansteckt (wie wahrscheinlich ist das eigentlcih?) wirkt der Impfstoff dann auch wirklich gegen den diesjährigen Erreger oder wiege ich mich dann nur in trügerischer Sichewrheit und reagiere dann nicht schnell genug wenn die Impfung nicht wirkt, er die Grippe tatsächlich bekommt und keiner denkt dran (weil er ja geimpft ist) und es wird für einen grippalen Infekt gehalten....
Mir wurde das Buch Pro und Contra Impfen von Martin Hirte empfohlen. Es soll objektiv sein. Ich finde es nicht so sehr objektiv, weil er schon eher gegen Impfungen zu sein scheint, aber einige Sachen zu den Nebenwirkungen und Zusatzstoffen in Impfstoffen fand ich ganz interessant.
Viel Glück bei deiner Entscheidung.
Gruss Momo
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Kinderkrankheiten
Also ich hab das auch nicht als Arztschelte allgemein verstanden, aber du hast völlig recht! (Auch Claudia hatte das Pech, dass ich nicht gegen Kollegen ankam, die meinten, das das mit dem Hören noch käme.....)
Wichtig ist, dass man als Arzt seine Grenzen kennt und die Patienten überweist. (da gehts mir beim Bund allerdings viel besser als den niedergelassenen Kollegen, denn ich brauche nicht dauernd auf irgendwelche Budgets zu achten etc....ich darf einfach Ärztin sein, und wenn ich was nicht weiß oder mich auch mal bestätigen lassen will, dann hol ich eben ne 2. meinung mittels überweisung ein. )
Zur Grippeschutzimpfung: Ich habe bisher keines meiner Kinder dagegen impfen lassen obwohl Claudia auf jeden Fall zur Risikogruppe gehört, aber genau das Problem sehe, dass der impfstoff eben immer nur fürs vorherige jahr genau passt.....ich weiß nicht, ob die Entscheidung gegen die Impfung richtig ist, aber ich hab sie auch absichtlich so getroffen...
Man sollte allerdings wissen, dass es inzwischen Medikamente gibt die gegen echte Grippe eingesetzt werden können (bisher wohl nicht bei Kleinkindern; wichtig ist aber, dass sie sehr schnell eingesetzt werden! Also am besten in den ersten Stunden geben.
tschüss Birgit
Wichtig ist, dass man als Arzt seine Grenzen kennt und die Patienten überweist. (da gehts mir beim Bund allerdings viel besser als den niedergelassenen Kollegen, denn ich brauche nicht dauernd auf irgendwelche Budgets zu achten etc....ich darf einfach Ärztin sein, und wenn ich was nicht weiß oder mich auch mal bestätigen lassen will, dann hol ich eben ne 2. meinung mittels überweisung ein. )
Zur Grippeschutzimpfung: Ich habe bisher keines meiner Kinder dagegen impfen lassen obwohl Claudia auf jeden Fall zur Risikogruppe gehört, aber genau das Problem sehe, dass der impfstoff eben immer nur fürs vorherige jahr genau passt.....ich weiß nicht, ob die Entscheidung gegen die Impfung richtig ist, aber ich hab sie auch absichtlich so getroffen...
Man sollte allerdings wissen, dass es inzwischen Medikamente gibt die gegen echte Grippe eingesetzt werden können (bisher wohl nicht bei Kleinkindern; wichtig ist aber, dass sie sehr schnell eingesetzt werden! Also am besten in den ersten Stunden geben.
tschüss Birgit
Birgit +
Christiane 5/86
Claudia 10/92, an Taubheit grenzend,fast blind und....
Cornelia 06/97
Christiane 5/86
Claudia 10/92, an Taubheit grenzend,fast blind und....
Cornelia 06/97
Re: Kinderkrankheiten
Räusper ich meinte natürlich Birgit und nicht Sabine. Also hab Kimberly heute gegen Pneumokokken impfen lassen. Bei der Gelegenheit hab ich nochmal nachgefragt und ihre Ärztin meinte dass sie ihre drei Kinder auch noch nie dagegen geimpft hat. Sie meinte da gingen die Meinungen auseinander. Warum sie mir dass noch vor einigen Wochen als eine Möglichkeit empfohlen hat vielleicht etwas bringen könnte weiss ich jetzt auch nicht. Ist mir jetzt auch mittlerweile egal. Aber ich glaube das lasse ich auch sowieso ersteinmal. Für mich als Laien fühle ich mich mit der Lösung sehr gut. Was das Wiederholen der Impfung angeht war sie sich nicht so sicher. Sie meinte nur dass Kinder deren ich glaube Milz war das Organ fehlt die müssten alle drei Jahre eine Auffrischung bekommen nur was jetzt den Normalfall betrifft da war sie sich nicht sicher. Weiss du das vielleicht.
Vielen Dank und bin froh dass es so angekommen ist wie es gemeint war.
Liebe Grüsse Christin
Vielen Dank und bin froh dass es so angekommen ist wie es gemeint war.
Liebe Grüsse Christin
Re: Kinderkrankheiten
Hallo Christin
das kommt auf den Impfstoff an. Es gibt einen für Kinder ab 2 Jahren, der gegen mehr Pneumokokkenstämme schütze. Da wird alle drei Jahre aufgefrischt- bei allen, es sei denn du willst den Schutz dann nicht mehr... Der andere ist für Kinder bis 2 Jahre, schützt leider gegen weniger Stämme, muss aber nicht aufgefrischt werden. Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber ich finde es schon sehr merkwürdig, dass die Ärztin eine Impfung verabreicht, aber keine Ahnung hat ob und wann nachgeimpft werden muss. Also ich frage mich wie du so einer Ärztin, die ja scheinbar schon mehrfach "versagt" hat noch vertrauen kannst... Hast du schonmal nachgedacht zu wechseln.
Gruss Momo
das kommt auf den Impfstoff an. Es gibt einen für Kinder ab 2 Jahren, der gegen mehr Pneumokokkenstämme schütze. Da wird alle drei Jahre aufgefrischt- bei allen, es sei denn du willst den Schutz dann nicht mehr... Der andere ist für Kinder bis 2 Jahre, schützt leider gegen weniger Stämme, muss aber nicht aufgefrischt werden. Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber ich finde es schon sehr merkwürdig, dass die Ärztin eine Impfung verabreicht, aber keine Ahnung hat ob und wann nachgeimpft werden muss. Also ich frage mich wie du so einer Ärztin, die ja scheinbar schon mehrfach "versagt" hat noch vertrauen kannst... Hast du schonmal nachgedacht zu wechseln.
Gruss Momo
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Kinderkrankheiten
Hallo Birgit
ich denke jeder Arzt kann Überweisungen ausstellen, ohne dass sein Budget überschritten wird.... das ist also sicher nicht der Grund, zumal wir auch privat versichert sind und ja keine brauchen- deshalb habe ich mich auch über den Rat meiner damaligen Ärztin hinweggesetzt und einen Pädaudiologen aufgesucht- zum Glück! Ich glaube das eigentliche Problem ist, dass viele sich entweder nicht eingestehen wollen vor sich selbst, mir oder anderen Kollegen, dass sie eben nicht "Gott in Weiss" sind und eben nicht allwissend und das leider auf Kosten ihrer Patienten und ich glaube da macht es kein Unterschied, ob BW oder Zivil. Auch bei der Bw habe ich schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht....Aber schön zu hören, dass es auch verantwortungsbewusste Ärzte gibt!
Gruss
Momo
ich denke jeder Arzt kann Überweisungen ausstellen, ohne dass sein Budget überschritten wird.... das ist also sicher nicht der Grund, zumal wir auch privat versichert sind und ja keine brauchen- deshalb habe ich mich auch über den Rat meiner damaligen Ärztin hinweggesetzt und einen Pädaudiologen aufgesucht- zum Glück! Ich glaube das eigentliche Problem ist, dass viele sich entweder nicht eingestehen wollen vor sich selbst, mir oder anderen Kollegen, dass sie eben nicht "Gott in Weiss" sind und eben nicht allwissend und das leider auf Kosten ihrer Patienten und ich glaube da macht es kein Unterschied, ob BW oder Zivil. Auch bei der Bw habe ich schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht....Aber schön zu hören, dass es auch verantwortungsbewusste Ärzte gibt!
Gruss
Momo
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Kinderkrankheiten
Hi Momo
Nee zu nahe treten kann mir hier wohl keiner nachdem ich hier gejammert und geflucht habe. Das ist wohl eine ganz persönliche Entscheidung. Also zur Erklärung Gedanken hab ich mir definitiv gemacht. Nur als allgemeine Kinderärtin ist sie sehr gut. Sie kennt sich mit speziellen Sachen nicht aus. Wie auch Schwerhörigkeit nicht aus. Aber sie steht dazu und überweisst. Sie war in den fast zwei Jahren die einzige die mich immer wieder bestärkt hat zu noch einem (unfähigen) HNO zu gehen. Und hat mir nie den überbesorgte Mutter Blick gegeben. Mittlerweile ist sie mit Info und Infomaterial für die richtige Adresse ausgestattet:D.
Was die Impfung angeht war das für sie auch nur eine Impfung die sie nicht so oft ausführt, aber sie hat sich erkundigt. Und ich wollte das halt auch. Deshalb sind wir immer noch dort. Weil ich denke Ärzte wissen und können ja auch gar nicht über alles bescheid wissen. Nur sollten sie einen ernst nehmen und das tut sie. Ausserdem liebt Kimberly sie heiss und innig. trotz Prikser zu Impfung. Nur das zur Erklärung ich denke da würden die Meinungen dann auch ausseinander gehen. Das muss jeder selbst wissen. Aber für mich ist wichtig dass sie weiss wo sie abgeben muss und halt auch kann ohne eine Problem damit zu haben.
Liebe Grüsse Christin
Nee zu nahe treten kann mir hier wohl keiner nachdem ich hier gejammert und geflucht habe. Das ist wohl eine ganz persönliche Entscheidung. Also zur Erklärung Gedanken hab ich mir definitiv gemacht. Nur als allgemeine Kinderärtin ist sie sehr gut. Sie kennt sich mit speziellen Sachen nicht aus. Wie auch Schwerhörigkeit nicht aus. Aber sie steht dazu und überweisst. Sie war in den fast zwei Jahren die einzige die mich immer wieder bestärkt hat zu noch einem (unfähigen) HNO zu gehen. Und hat mir nie den überbesorgte Mutter Blick gegeben. Mittlerweile ist sie mit Info und Infomaterial für die richtige Adresse ausgestattet:D.
Was die Impfung angeht war das für sie auch nur eine Impfung die sie nicht so oft ausführt, aber sie hat sich erkundigt. Und ich wollte das halt auch. Deshalb sind wir immer noch dort. Weil ich denke Ärzte wissen und können ja auch gar nicht über alles bescheid wissen. Nur sollten sie einen ernst nehmen und das tut sie. Ausserdem liebt Kimberly sie heiss und innig. trotz Prikser zu Impfung. Nur das zur Erklärung ich denke da würden die Meinungen dann auch ausseinander gehen. Das muss jeder selbst wissen. Aber für mich ist wichtig dass sie weiss wo sie abgeben muss und halt auch kann ohne eine Problem damit zu haben.
Liebe Grüsse Christin
