Hallo
Bds .Hörgeräteträger
Ich hätte eine frage wegen Versorgungsamtliche Beurteilung.
Bei meinen HNO Arzt Bericht steht Sprache: mittel-hochgradige Sprachhörminderung beiderseits.
Bei Versorgungsamtliche Arzt-Bericht
Gemäß Sprachaudiogramm
Rechts : geringe Schwerhörigkeit
Links: geringe/mittelgradige Schwerhörigkeit.
Kann mit jemand mit Sprachaudiogramm weiter helfen. Ich habe
neu Dateien als pdf gesendet.Kann mir jemand mal schauen
Danke vorab.
Sprach audiogramm
Re: Sprach audiogramm
Hallo Oezkan,
durch Inter- und Extrapolation erhalte ich je nach Interpretation der Tabelle (diese ist leider nicht eindeutig) einen GdB von 20 oder 30.
Das Sprachaudiogramm ist jedoch eigentlich nicht geeignet, da das Sprachverstehen bei 60, 80 und 100 dB sowie der dB-Wert des Zahlwortverstehens von 50 % ersichtlich sein muss.
Gruss fast-foot
,
durch Inter- und Extrapolation erhalte ich je nach Interpretation der Tabelle (diese ist leider nicht eindeutig) einen GdB von 20 oder 30.
Das Sprachaudiogramm ist jedoch eigentlich nicht geeignet, da das Sprachverstehen bei 60, 80 und 100 dB sowie der dB-Wert des Zahlwortverstehens von 50 % ersichtlich sein muss.
Gruss fast-foot
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Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Sprach audiogramm
Danke für schnelle Antwort.Ich habe noch ein Bild reingestellt.
Gruss
Bülent
Gruss
Bülent
Zuletzt geändert von Özkan am 15. Okt 2013, 18:47, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Sprach audiogramm
hallo özkan,
also wie fast-foot schon schrieb reichen die messungen nicht aus für die bestimmung des hörverlusts für sprache. der aber ist entscheident für die bestimmung des gdb.
man bräuchte das sprachverstehen (einsilber) bei 60, 80 und 100 dB (bei dir ist es 50, 65 und 80 db)
und den hörverlust für zahlen (der ist bei dir auf dem audiogramm des rechten ohres zu sehen - 25, aber links auch nciht, kann man erahanen, liegt bei ca. 40).
also gdb nur aufgrund des hörverlusts würde ich mal schätzen wird nicht mehr sein als 30 oder 40. ist baer jetzt nur geschätzt. es sei denn es gibt noch zusatzbehinderungen, wei schwindel, tinnitus, gleichgewichtsprobleme oder sprachprobleme (was ich nciht vermueten würde) oder ...
also wie fast-foot schon schrieb reichen die messungen nicht aus für die bestimmung des hörverlusts für sprache. der aber ist entscheident für die bestimmung des gdb.
man bräuchte das sprachverstehen (einsilber) bei 60, 80 und 100 dB (bei dir ist es 50, 65 und 80 db)
und den hörverlust für zahlen (der ist bei dir auf dem audiogramm des rechten ohres zu sehen - 25, aber links auch nciht, kann man erahanen, liegt bei ca. 40).
also gdb nur aufgrund des hörverlusts würde ich mal schätzen wird nicht mehr sein als 30 oder 40. ist baer jetzt nur geschätzt. es sei denn es gibt noch zusatzbehinderungen, wei schwindel, tinnitus, gleichgewichtsprobleme oder sprachprobleme (was ich nciht vermueten würde) oder ...
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Sprach audiogramm
Danke für deine Antwort
Ich habe 30 GDB zugesprochen bekommen, aber mit Meniere und Tinnitus
Bei der Begründung von Versorgungsamt steht
Rechts geringe Schwerhörigkeit
Links geringe/mittelgradige Schwerhörigkeit
Ich meine 30 gdb ist zuwenig.. Mit Tinnitus seit 2006 und Meniere
Ich habe 30 GDB zugesprochen bekommen, aber mit Meniere und Tinnitus
Bei der Begründung von Versorgungsamt steht
Rechts geringe Schwerhörigkeit
Links geringe/mittelgradige Schwerhörigkeit
Ich meine 30 gdb ist zuwenig.. Mit Tinnitus seit 2006 und Meniere
Zuletzt geändert von Özkan am 16. Okt 2013, 11:19, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sprach audiogramm
Hallo Özkan,
nun so wie ich es sehe ist ein GdB von 30 allein für den Hörverlust schon richtig (ist aber nur geschätzt, da die Angaben eben unvollständig sind).
Evtl. kann sich der GdB eben erhöhen wegen Meniere oder/ und Tinnitus. Das hängt von der Stärke und Belastung dadurch ab. Es ist allerdings nicht so, dass die Einzel-GdBs dann einfach aufaddiert werden.
Man kann es in etwa so sagen:
ein Einzel-GdB von 10 wird vernachlässigt (erhöhrt also den gesamt-GdB nicht), ein Einzel-GdB von 20 ist ermessensache, ob es den Gesamt-GdB erhöht. Bei einem Einzle-GdB von 30 muss dieser mit mindestens GdB 10 den Gesamt-GdB erhöhen, je nach Gesamtbeeinträchtigung entscheidet sich die genaue Höhe.
Tinnitus ergibt je nach Stärke einen Einzel-GdB von 0 - 50:
ohne nennenswerte psychische Begleiterscheinungen 0-10
mit erheblichen psychovegetativen Begleiterscheinungen 20
mit wesentlicher Einschränkung der Erlebnis- und Gestaltungsfähigkeit (z.
B. ausgeprägte depressive Störungen) 30-40
mit schweren psychischen Störungen und sozialen
Anpassungsschwierigkeiten mindestens 50
Gleiches gilt für Meniere:
ein bis zwei Anfälle im Jahr 0-10
häufigere Anfälle, je nach Schweregrad 20-40
mehrmals monatlich schwere Anfälle 50
Daher wäre es interessant mit welchem Einzel-GdB die beiden sachen berücksichtigt wurde (müsste irgendwo auf dem Bescheid stehen). Dann kann man sagen, ob das ok ist oder nciht.
Grüße
nun so wie ich es sehe ist ein GdB von 30 allein für den Hörverlust schon richtig (ist aber nur geschätzt, da die Angaben eben unvollständig sind).
Evtl. kann sich der GdB eben erhöhen wegen Meniere oder/ und Tinnitus. Das hängt von der Stärke und Belastung dadurch ab. Es ist allerdings nicht so, dass die Einzel-GdBs dann einfach aufaddiert werden.
Man kann es in etwa so sagen:
ein Einzel-GdB von 10 wird vernachlässigt (erhöhrt also den gesamt-GdB nicht), ein Einzel-GdB von 20 ist ermessensache, ob es den Gesamt-GdB erhöht. Bei einem Einzle-GdB von 30 muss dieser mit mindestens GdB 10 den Gesamt-GdB erhöhen, je nach Gesamtbeeinträchtigung entscheidet sich die genaue Höhe.
Tinnitus ergibt je nach Stärke einen Einzel-GdB von 0 - 50:
ohne nennenswerte psychische Begleiterscheinungen 0-10
mit erheblichen psychovegetativen Begleiterscheinungen 20
mit wesentlicher Einschränkung der Erlebnis- und Gestaltungsfähigkeit (z.
B. ausgeprägte depressive Störungen) 30-40
mit schweren psychischen Störungen und sozialen
Anpassungsschwierigkeiten mindestens 50
Gleiches gilt für Meniere:
ein bis zwei Anfälle im Jahr 0-10
häufigere Anfälle, je nach Schweregrad 20-40
mehrmals monatlich schwere Anfälle 50
Daher wäre es interessant mit welchem Einzel-GdB die beiden sachen berücksichtigt wurde (müsste irgendwo auf dem Bescheid stehen). Dann kann man sagen, ob das ok ist oder nciht.
Grüße
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI