Otoplastiken beim Test kaufen?

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Mausohr
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Otoplastiken beim Test kaufen?

#1

Beitrag von Mausohr »

Hallo liebe Mitleidende,

nun ist es auch bei mir so weit - beidseitige HG sollen mich lt. HNO-Arzt ständig "begleiten".
Für den ersten Test stellte ich mich in einer Filiale eines größeren süddeutschen HG-Akustikers vor. Die Atmosphäre war vielversprechend,
ein gutes und sachliches Einführungsgespräch mit Vorstellung der verschiedenen Möglichkeiten ließ mich hoffen.
Verwundert bin ich aber, daß mich die Abformung meiner Ohren und die Herstellung beider Otoplastiken in jedem Falle ca. 100 € (Eigenanteil) kostet -
auch wenn keines der empfohlenen und zu testenden HG später von mir gekauft wird, egal aus welchen Gründen.
Hier kaufe ich also "die Katze im Sack" - auch wenn ich die Katze nicht möchte, bleibt mir der Sack!
Ist das Gepflogenheit - auch wenn ich ein Gerät nehmen würde, welches zuzahlungsfrei ist?
Zappenduster
Beiträge: 155
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Re: Otoplastiken beim Test kaufen?

#2

Beitrag von Zappenduster »

Das würde mich wundern, denn ich hatte für meine Otoplastiken zum Probetragen nichts dazu zahlen müssen, bis auf die übliche "Rezeptgebühr" von 10€ pro Ohr. Das waren die ganz einfachen, harten, transparenten Otoplastiken für HdO mit Schläuchen. Nur die weichen Otoplastiken oder Sonderfarben hätten Aufpreis gekostet. Ich weiß allerdings nicht, ob Otoplastiken für Exhörer evtl. mehr kosten.
Ich hatte mich nach ein paar Wochen Probetragen gegen eine HG-Anpassung entschieden und da kam auch keine Nachforderung.
Zuletzt geändert von Zappenduster am 15. Mär 2014, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Nicole
Mihaukeks

Re: Otoplastiken beim Test kaufen?

#3

Beitrag von Mihaukeks »

Huhu Zappenduster,

ich kenne es nur so, dass unsere Kunden UNVERBINDLICH Testen dürfen.
Wir machen das freiwillig bei uns im Betrieb und nehmen EGAL WAS angefertigt wird kein Geld bei einem Abbruch.

DIESES kann aber jeder Akustiker selber entscheiden.
Wenn du ein Ohrpassstück von der Krankenkasse genommen hast, dann dürftest du (egal ob die Geräte nimmst oder nicht) nichts zahlen.

Wenn du dir aber ein Ohrpassstück anfertigen lassen hast, welches aus einem bestimmten Material (Thermotec/Silikon/Fotoplast..usw) besteht oder rein aus der Kosmetischensicht die Vertragspreise der KK übersteigt, denn kann dir der Akustiker diese Kosten für das zusätzlich gewählte Material oder der besonderen kosmetischen Ausführung in Rechnung stellen.
Ob er das nun macht oder nicht ist seine Sache, informieren muss er dich aber bei beginn der Anpassphase darüber.

Ich persönlich würde es nicht berechnen denn es heißt ja UNVERBINDLICH/KOSTENFREI...

Vielleicht hat es dir nen bissel weiter geholfen.
Ich drück die Daumen das du in deiner Probephase das richtige findest.
Liebste Grüße Mihaukeks
Mausohr
Beiträge: 3
Registriert: 8. Jun 2014, 14:32
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Re: Otoplastiken beim Test kaufen?

#4

Beitrag von Mausohr »

Hallo Mihaukeks,

sicherlich galt Deine Antwort meinem Beitrag - vielen Dank!
Da die Otoplastik sowieso noch nicht passte (Schmerzen beim Probetragen), hat sich's vorerst einmal erledigt. Weitere Tests sollen erst einmal mit Schirmchen durchgeführt werden. Neue Otoplastiken sind z.Zt. nur optional.
Sigi430
Beiträge: 29
Registriert: 15. Dez 2013, 21:37
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Re: Otoplastiken beim Test kaufen?

#5

Beitrag von Sigi430 »

Ich bin zur Zeit auch beim testen, auch mit Otoplastik.
Aber von Geld hat da keiner was gesagt.
Auch wenn das Ding passt, habe ich dabei ständig Kopfschmerzneigung.
Es ist auch komisch, der eine will unbedingt Otoplastik, der andere nur Schirmchen.

Auch bei den Geräten habe ich noch nichts gefnden, was meinen Bedürfnissen entspricht. Irgendetwas passt immer nicht.
Zum Schluss sind dann die Kassengeräte vielleicht die besten, nur etwas groß

ein mitleidender
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