Umbau Knochenleitungshörgerät

[Encantar]

Hallo zusammen, ich bin nun seit über einem Jahr auf der Suche nach einem neuen Hörgerät, und bin nun beim dritten Akustiker noch immer nicht fündig geworden. Ich habe eine Ohnmuscheldysplasie und trage seit meiner Geburt ein Knochenleitungshörgerät. Bisher hatte ich immer ein umgebautes "normales" Hörgerät, welches mit einem Hörer über ein Stirnband am Kopf befestigt wird.

Nun ist es so, dass diese Lösung anscheinend nicht mehr angeboten wird. Ein knochenverankertes Gerät kommt für mich aus bestimmten Gründen nicht infrage. Das einzige Knochenleitungsgerät, welches ich getestet habe war das Labelle Junior, und ich war mit der Tonqualität absolut unzufrieden und bin damit gar nicht zurecht gekommen.

Mir wurde von meinem aktuellen Akustiker gesagt, dass die Lösung, welche ich derzeit präferiere technisch möglich ist, aber kein Akustiker sich traut, das Gerät selbst umzubauen, da sie keine Gewährleistung übernehmen möchten. Weiß vielleicht jemand von euch da eine Lösung?

[EinOhrHase]

Salut Encantar,

kannst Du das vielleicht näher beschreiben, wie das Standard-HG umgebaut wurde?
Ne Dauerlösung ist das wahrscheinlich nicht, denk ich mal.

Aus deinem Posting geht nicht hervor, ob die Dysplasie beiderseits ist, oder nur einseitig. Trifft da Letzteres zu?

Darf ich fragen, welche Gründe Du hast, das BAHA (knochenverankerte Gerät) abzulehnen? Sind das eher ehtische Gründe oder auch andere?

Es hat gewiss ein paar Nachteile, keine Frage, dennoch ist im Groben Ganzen der Klang ganz gut - je nach Hersteller eben.
Trage selbst seit 18 Jahren ein knochenverankertes Gerät und bin mit dem jetzigen bis auf kleine Probleme weitgehend zufrieden - bzw ich hab fast keine andere Möglichkeit, ein HG zu tragen........

Grüssle