einseitige Versorgung: Eure Erfahrungen mit einem In-Ohr-Gerät
einseitige Versorgung: Eure Erfahrungen mit einem In-Ohr-Gerät
Kurz zu meiner Situation: Ich bin leicht bis mittelgradig auf einer Seite schwerhörig. Ich habe bisher mehrere Geräte ausprobiert, ein großes Problem war immer das Richtungshören. Am besten bzw. gut klargekommen bin ich bisher mit dem Opn 1.
Nun war ich durch Erkrankung meiner eigentlichen Hörakustikerin bei einer anderen, die sich wunderte, dass ich noch nie ein In-Ohr-Gerät ausprobiert habe, da dies bei meiner Situation (Verstärkung nur von den tiefen Tönen notwendig) gut geeignet sei und der Schall nicht mehr hinter dem Ohr, sondern "im" Ohr aufgenommen würde.
Das Opn sei gut, aber ich solle bedenken, dass ich dann nie wieder ein einfachereres Gerät "akzeptieren" würde.
Ich soll nun also ein Probegerät (ähnlich dem Phonak Audéo) bekommen.
Mich interessieren nun eure Erfahrungen mit einem In-Ohr-Gerät. Würdet ihr sie eher als positiv oder als negativ bezeichnen?
Ich würde mich eigentlich freuen, wenn es klappen würde, denn durch meine Brille nervt mich das Gerät hinter den Ohren schon ziemlich....
Nun war ich durch Erkrankung meiner eigentlichen Hörakustikerin bei einer anderen, die sich wunderte, dass ich noch nie ein In-Ohr-Gerät ausprobiert habe, da dies bei meiner Situation (Verstärkung nur von den tiefen Tönen notwendig) gut geeignet sei und der Schall nicht mehr hinter dem Ohr, sondern "im" Ohr aufgenommen würde.
Das Opn sei gut, aber ich solle bedenken, dass ich dann nie wieder ein einfachereres Gerät "akzeptieren" würde.
Ich soll nun also ein Probegerät (ähnlich dem Phonak Audéo) bekommen.
Mich interessieren nun eure Erfahrungen mit einem In-Ohr-Gerät. Würdet ihr sie eher als positiv oder als negativ bezeichnen?
Ich würde mich eigentlich freuen, wenn es klappen würde, denn durch meine Brille nervt mich das Gerät hinter den Ohren schon ziemlich....
nach Hörsturz/Hörstürzen auf einem Ohr an Taubheit grenzend, jetzt mit CI
Re: einseitige Versorgung: Eure Erfahrungen mit einem In-Ohr-Gerät
je nach Belüftung (und die wird nicht allzu Groß sein) müssen auch andere Frequenzen beim Im-Ohr-Gerät verstärkt werden.
Das OPN mit kleinem Schbirmchen ist da deutlich weniger verschlossen und sollte am besten klappen, ist aber auch am teuersten.
Ich denke nicht, dass du vom Klang her mit einemCIC besser fahren wirst, höchstens mit dem Geldbeutel.
Desweiteren sollte das OPN am natürlichsten sein, da du ja eh mit einem Ohr normal hörst, und keine nervige Automatik haben, die da immer rumschaltet.
Halte den Vorschlag allein vom Klangerlebniss für schlecht.
Das OPN mit kleinem Schbirmchen ist da deutlich weniger verschlossen und sollte am besten klappen, ist aber auch am teuersten.
Ich denke nicht, dass du vom Klang her mit einem
Desweiteren sollte das OPN am natürlichsten sein, da du ja eh mit einem Ohr normal hörst, und keine nervige Automatik haben, die da immer rumschaltet.
Halte den Vorschlag allein vom Klangerlebniss für schlecht.
Oticon OPN1, 105dB.PM, closed.
Innenohr SHG. Wannekurve. 40-80-40.(Tief- Mitte-Hoch).
Innenohr SHG. Wannekurve. 40-80-40.(Tief- Mitte-Hoch).
Re: einseitige Versorgung: Eure Erfahrungen mit einem In-Ohr-Gerät
Die Idee war ja auch, weil ich den Klang dann an beiden Ohren in der Ohrmuschel aufnehme und nicht an einem hinter dem Ohr
nach Hörsturz/Hörstürzen auf einem Ohr an Taubheit grenzend, jetzt mit CI
Re: einseitige Versorgung: Eure Erfahrungen mit einem In-Ohr-Gerät
Links hoere ich normal, rechts nur die tiefen toene schlecht.
Eine geschlossene Zversorgung hat man mir nie angeboten, bin aber mit der offenen Versorgung absolut unzufrieden, da ich das Gefuehl hab das dasHG total ineffektiv arbeitet.
Ich persoenlich wuerde gerne eine geschlossene Versorgung ausprobieren (obhdo oder in Ohr) selbst wenn das bedeutet, dass das verbleibende natuerliche Gehoer nicht zum Tragen kommt. Was bringen mir die natuerlichen hohen Toene, wenn die tiefen nicht ideal versorgt/verstaerkt werden.
Eine geschlossene Zversorgung hat man mir nie angeboten, bin aber mit der offenen Versorgung absolut unzufrieden, da ich das Gefuehl hab das das
Ich persoenlich wuerde gerne eine geschlossene Versorgung ausprobieren (ob
Zuletzt geändert von RemyRiver am 1. Dez 2016, 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
Hz 125 250 500 750 1000 1500 2000 3000 4000 6000 8000
dbR 20_25_35_60__60__60__60__50_25___5__15
dbL 10_10_10_10___5___5___5___5___5___5__15
dbR 20_25_35_60__60__60__60__50_25___5__15
dbL 10_10_10_10___5___5___5___5___5___5__15
Re: einseitige Versorgung: Eure Erfahrungen mit einem In-Ohr-Gerät
beimannib hat geschrieben:Die Idee war ja auch, weil ich den Klang dann an beiden Ohren in der Ohrmuschel aufnehme und nicht an einem hinter dem Ohr
Oticon OPN1, 105dB.PM, closed.
Innenohr SHG. Wannekurve. 40-80-40.(Tief- Mitte-Hoch).
Innenohr SHG. Wannekurve. 40-80-40.(Tief- Mitte-Hoch).
-
- Beiträge: 18
- Registriert: 9. Jun 2016, 10:25
- 9
Re: einseitige Versorgung: Eure Erfahrungen mit einem In-Ohr-Gerät
Hallo, habe auch eine Tieftonschwerhörigkeit rechts (links kein Hörgerät notwendig) und trage eine RIC Hörgerät mit Otoplastik . Hatte am Anfang auch die Schirmchenvariante probiert, die zunächst erst einmal gut zum Eingewöhnen war, aber mit geschlossener Variante bin ich dann besser zurecht gekommen, da:
- besserer Sitz
- stärkerer Klang
Katja
einseitig schwerhörig im Tieftonbereich (50db) + Tinnitus
einseitig schwerhörig im Tieftonbereich (50db) + Tinnitus
Re: einseitige Versorgung: Eure Erfahrungen mit einem In-Ohr-Gerät
Hallo annib,
Das mit dem Richtungshören wird auch leider mit einem Hörgerät nicht ganz einfach sein. Am Anfang hatte ich auch nur rechts einCIC ... Das Richtungshören funktionierte da relativ schlecht...
Zudem kann ich den anderen anschliessen. DasCIC verschliesst das Ohr stark, das heisst bei dem Ohr wirst Du hauptsächlich über das Hörgerät hören und nicht mehr direkt. Das ist am Anfang recht komisch... Man gewöhnt sich aber dran.
Heutzutage verwendet man eher RIC mitSchirmchen . Die fühlen sich bei vielen natürlicher an. Da Du nur gewisse Frequenzen schlecht hörst ev. ist dadurch bei Dir das Richtungshören auch ein wenig besser als mit einem CIC .
Das mit dem Richtungshören wird auch leider mit einem Hörgerät nicht ganz einfach sein. Am Anfang hatte ich auch nur rechts ein
Zudem kann ich den anderen anschliessen. Das
Heutzutage verwendet man eher RIC mit
Seit dem 16.Lebensjahr leichte bis mitelgradige Schwerhörigkeit.
20 25 35 40 35 35 30 25
0.25 0.5 1 2 3 4 6 8
30 35 35 45 45 40 30 25
20 25 35 40 35 35 30 25
0.25 0.5 1 2 3 4 6 8
30 35 35 45 45 40 30 25
Re: einseitige Versorgung: Eure Erfahrungen mit einem In-Ohr-Gerät
Das Gerät, das ich bekommen würde, würde nicht komplett im Uhr verschwinden. Es wäre wohl eher ein Gerät, das mit dem Kanal abschließt. Ich habe bisher mehrere Geräte hinter dem Ohr ausprobiert, wobei es mit dem Opn am besten geklappt hat. Ich werde mir jetzt noch einen Eindruck, an den letzten Eindruck, von dieser Art von Geräten verschaffen, dann muss ich mich endlich entscheiden. Danke für eure Einschätzungen!
nach Hörsturz/Hörstürzen auf einem Ohr an Taubheit grenzend, jetzt mit CI
Re: einseitige Versorgung: Eure Erfahrungen mit einem In-Ohr-Gerät
Was genau ist eigentlich der unterschied zwischen dem Ohrstoepsel das auch die Ohrmuschel ausfuellt und der Stoepsel den man quasi gar nicht sieht?
Gibt es beides in verbindung mitHdO ?
Gibt es beides in verbindung mit
Hz 125 250 500 750 1000 1500 2000 3000 4000 6000 8000
dbR 20_25_35_60__60__60__60__50_25___5__15
dbL 10_10_10_10___5___5___5___5___5___5__15
dbR 20_25_35_60__60__60__60__50_25___5__15
dbL 10_10_10_10___5___5___5___5___5___5__15
Re: einseitige Versorgung: Eure Erfahrungen mit einem In-Ohr-Gerät
so weit ich es bisher verstanden habe, gibt esRemyRiver hat geschrieben:Was genau ist eigentlich der unterschied zwischen dem Ohrstoepsel das auch die Ohrmuschel ausfuellt und der Stoepsel den man quasi gar nicht sieht?
Gibt es beides in verbindung mit HdO?
Hier sieht man natürlich immer den Schlauch und das Gerät hinter dem Ohr, wenn du kurze oder zurückgebundene Haare hast.
Die Im-Ohr-Geräte gibt es in drei Varianten: einer, die kaum noch eingesetzt wird und bei der das "Ding" in der Ohrmuschel sitzt, eine Version, bei der das Gerät innerhalb eines "Stöpsels" verschwindet, je nach Enge des Gehörgangs etwas tiefer oder weniger tief, aber auf jeden Fall schließen sie mit dem Gehörgangausgang ab. Von vorne sieht man es dann nicht, aber natürlich von der Seite. Die heißen wohl "Right-In-the-Canal". Die dritte Variante sitzt fast direkt vom dem Trommelfell und kann wohl auch nur vom Hörakustiker rausgeholt werden. Hier ist die Belüftung besser als bei der zweiten Variante und es ist wohl auch nicht von Windgeräuschen beeinflusst. Aber man muss eben große und wenig gewundene Gehörgänge haben.
Zuletzt geändert von annib am 3. Dez 2016, 09:08, insgesamt 1-mal geändert.
nach Hörsturz/Hörstürzen auf einem Ohr an Taubheit grenzend, jetzt mit CI