http://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb ... 048&page=1
Bezüglich der Wandlung von Signalen ist hier etwas näher ausgeführt, wovon ich sprach (Stichworte "Sinc-Funktion", deren "Nichtrealisierbarkeit" und deren "Annäherung" (alle von mir kurz erwähnten Punkte werden etwas ausführlicher behandelt):
https://de.wikipedia.org/wiki/Idealer_Tiefpass
In Bezug auf die Genauigkeit siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Signalverarbeitung
"Nachteile der digitalen Signalverarbeitung:
- Es sind Analog-Digital-Umsetzer (ADUs) oder/und auch Digital-Analog-Umsetzer (DAUs) mit einer gewissen Abtastrate (Einfluss auf die maximal abtastbare Frequenz; siehe Nyquist-Shannon-Abtasttheorem) und einer gewissen Messgenauigkeit (Einfluss auf den Quantisierungsfehler) notwendig."
Gemäss dieser Aussage hat also die Abtastrate nur unmittelbaren Einfluss auf die maximal abtastbare Frequenz und insbesondere die Messgenauigkeit (Bittiefe) Einfluss auf den Quantisierungsfehler. Wie ich ja schrieb:
Bezüglich sinc-Funktion findet man unter dem oben angeführten Link:fast-foot hat geschrieben:Na ja, es kommt auch auf die Genauigkeit der Erfassung bspw. der Spannung an. Und bezüglich Abtastrate: in der Theorie reicht es aus, mit der Abrastrate über der doppelten Frequenz der höchten zu verarbeitenden Frequenz zu liegen (der Wandler muss dann die sinc-Funktion umsetzen, um das Signal beliebig genau rekonstruieren zu können - das dauert allerdings auch beliebig lange - Näherungen können sich bspw. auf acht Werte beschränken, wobei ich nicht davon ausgehe, dass in Hörgeräten derart hochwertige Wandler verbaut sind).
"Im Zeitbereich ergibt sich als inverse Fourier-Transformierte der Übertragungsfunktion die Impulsantwort h(t):
...
Im zeitdiskreten Fall, beispielsweise in der digitalen Signalverarbeitung, liegen über die Zeit bzw. das Spektrum keine kontinuierlichen Verläufe vor, sondern diskrete Folgen. Dabei wird die oben dargestellte Rechteckfunktion durch eine endliche Rechteckfolge mit N Spektralpunkten ersetzt. Die inverse Fouriertransformation wird durch die inverse diskrete Fourier-Transformation (IDFT) ersetzt. Damit tritt durch die periodische Fortsetzung im Zeitbereich in der dann zeitdiskreten Impulsantwort h(x) keine si-Funktion auf, sondern ein Dirichlet-Kern."
Das ist dann die Näherung, von welcher ich sprach.
Also, ich fasse zusammen:
Gruss fast-footfast-foot hat geschrieben:Das Doppelte der höchsten verarbeiteten Frequenz im Minimum. Die Genauigkeit der Werte (Bittiefe) und die Entzerrung bzw. die Qualität des Wandlers generell* ist meines Erachtens aber entscheidender.Akustikermeister hat geschrieben:Entscheidet für das Rauschen sind also ... + die Abtastrate des Computerchips
* korreliert nicht unmittelbar mit der Abrastrate ausser insofern, als sie im Minimum über der doppelten der höchsten zu verarbeitenden Frequenz liegen muss
