Mein Sohn bds mittelgradige kombinierte Schwerhörigkeit mit LVAS
Verfasst: 3. Mär 2017, 09:51
Hallo an alle,
ich würde mich über einen netten Erfahrungsaustausch freuen
Mein Sohn ist jetzt drei Jahre und hat das LVAS (large vestibular aqueduct syndrome), was bei ihm zur Folge hat, dass er von Geburt an eine mittelgradige kombinierte Schwerhörigkeit bds hat. Festgestellt wurde die Schwerhörigkeit nach längerer Odyssee mit unserem niedergelassenen HNO und dann mit BERA unter Spontanschlaf erstmals nach ca einem halben Jahr in einer Uniklinik. Unser Sohn (P.) wurde dann mit Hörgeräte versorgt. Es hieß von Ärzten und vom Akkustiker, wenn er merkt, dass er damit hören kann, akzeptiert er die sehr schnell und lässt sie drin. Das war aber nicht der Fall, er hat sie dauernd rausgerissen und war unruhiger dennje. Wir waren uns absolut nicht sicher, ob er nun wirklich schwerhörig war. Da die Messwerte nicht komplett waren und die Ärzte in der Klinik ge2agt haben, sie hätten zwar nicht alles gemessen, aber gehe davon aus, dass eineHG -Versorgung angebracht ist. Außerdem hat er unseres Erachtens auf Geräusche reagiert (dass auf Geräusche reagieren und später Sprache verstehen können zwei paar Stiefel sind, wissen wir jetzt). Schließlich haben wir nach einem halben Jahr noch einen Termin in einer anderen Klinik gemacht. Dort wurde dann eine BERA und MRT unter Narkose gemacht. Und dann für uns die Schockdiagnose, wirklich schwerhörig und das schlimme für uns LVAS, was ja zur Folge hat, dass definitiv keine Besserung eintreten wird, wie sie es uns in der anderen Uniklinik gesagt haben, sondern es immer schlechter werden wird. Das Pendred Syndrom, das ja oft in Zusammenhang mit LVAS konnte anhand vom Gentest ausgeschlossen werden.
Seither unterstützen wir unseren Sohn so gut es geht, damit seine sprachliche Entwicklung vorankommt. Dies geschieht aber trotz Förderung nur sehr schleppend. Erst jetzt wo er mit drei Jahren in Kiga kam und dort zusätzlich Logo bekommt, geht es langsam vorwärts.
Nachdem P. für die Ärzte immer noch nicht die Fortschritte macht, die er ihrer Meinung nach machen sollte, wurde vor einem halben Jahr noch eine BERA unter Narkose gemacht. Er bekam Paukenröhrchen, da er Flüssigkeit im Mittelohr hatte und für Ärzte und uns erstrecht erstaunlicherweise sind seine Hörschwellen auf einer Seite etwas besser geworden. Die Ärztin meinte vielleicht war bei der ersten BERA doch ein Erguss hinterm Trommelfell, allerdings hatte damals der Professor selbst nachgesehen und gesagt, es ist luftgefüllt. Außerdem sollte eine Erguss hin oder her ja die Messwerte über die knochenleitung nicht beeinflussen, da man dabei ja das mittelohr umgeht. Die einzigste Erklärung wäre evtl noch, dass sich einfach sein Hörnerv weiterentwickelt hat.
Jetzt haben wir aber seit einiger Zeit das Problem, dass er dieHG obwohl er sie schon voll akzeptiert hat, plötzlich nicht mehr tragen will. Passform ist alles gut und sie sind auch auf seine Hörschwellen richtig eingestellt.
Wir wagen es ja gar nicht zu hoffen, dass sich sein Gehör verbessert hat und er sie deshalb nicht mehr haben will. Kennt jemand so eine Situation oder hat schon mal gehört, dass schon das Gehör trotz LVAS verbessert hat. Oder vielleicht die Diagnose LVAS vielleicht falsch war?
Würde mich über viele Antworten freuen
LG angelinchien und P.
ich würde mich über einen netten Erfahrungsaustausch freuen

Mein Sohn ist jetzt drei Jahre und hat das LVAS (large vestibular aqueduct syndrome), was bei ihm zur Folge hat, dass er von Geburt an eine mittelgradige kombinierte Schwerhörigkeit bds hat. Festgestellt wurde die Schwerhörigkeit nach längerer Odyssee mit unserem niedergelassenen HNO und dann mit BERA unter Spontanschlaf erstmals nach ca einem halben Jahr in einer Uniklinik. Unser Sohn (P.) wurde dann mit Hörgeräte versorgt. Es hieß von Ärzten und vom Akkustiker, wenn er merkt, dass er damit hören kann, akzeptiert er die sehr schnell und lässt sie drin. Das war aber nicht der Fall, er hat sie dauernd rausgerissen und war unruhiger dennje. Wir waren uns absolut nicht sicher, ob er nun wirklich schwerhörig war. Da die Messwerte nicht komplett waren und die Ärzte in der Klinik ge2agt haben, sie hätten zwar nicht alles gemessen, aber gehe davon aus, dass eine
Seither unterstützen wir unseren Sohn so gut es geht, damit seine sprachliche Entwicklung vorankommt. Dies geschieht aber trotz Förderung nur sehr schleppend. Erst jetzt wo er mit drei Jahren in Kiga kam und dort zusätzlich Logo bekommt, geht es langsam vorwärts.
Nachdem P. für die Ärzte immer noch nicht die Fortschritte macht, die er ihrer Meinung nach machen sollte, wurde vor einem halben Jahr noch eine BERA unter Narkose gemacht. Er bekam Paukenröhrchen, da er Flüssigkeit im Mittelohr hatte und für Ärzte und uns erstrecht erstaunlicherweise sind seine Hörschwellen auf einer Seite etwas besser geworden. Die Ärztin meinte vielleicht war bei der ersten BERA doch ein Erguss hinterm Trommelfell, allerdings hatte damals der Professor selbst nachgesehen und gesagt, es ist luftgefüllt. Außerdem sollte eine Erguss hin oder her ja die Messwerte über die knochenleitung nicht beeinflussen, da man dabei ja das mittelohr umgeht. Die einzigste Erklärung wäre evtl noch, dass sich einfach sein Hörnerv weiterentwickelt hat.
Jetzt haben wir aber seit einiger Zeit das Problem, dass er die
Wir wagen es ja gar nicht zu hoffen, dass sich sein Gehör verbessert hat und er sie deshalb nicht mehr haben will. Kennt jemand so eine Situation oder hat schon mal gehört, dass schon das Gehör trotz LVAS verbessert hat. Oder vielleicht die Diagnose LVAS vielleicht falsch war?
Würde mich über viele Antworten freuen
LG angelinchien und P.