wie ihr ja wisst, bin ich nicht so ganz manipulieraffin und entwickele im Laufe der stao-Jahre (stao = so tun als ob) gewisse Renitenzpotentiale an mir
das ist aber erst so gewachsen in den Jahren, als ich merkte, dass man mich vorsätzlich missverstehen wollte und ich dann begann deutlich zu machen:
"ja, ich bin nett, selbstkritisch, demütig und bescheiden, ABER: ich bin NICHT bescheuert". Von da an wurde es "beschwerlicher". Ihr wisst ja meinen Hörgerätewerdegang seit 2007 (ist hier nachlesbar) und dass ich seither - auf Anraten der Akustikerzunft - tapfer meine Hörgeräte (er)tragen habe und sich zeitgleich mein Diskriminationsvermögen deutlich verschlechterte und ich stets OHNE Hörgeräte BESSER verstanden habe, als MIT Hörgeräten. Ihr habt auch lesen können - in meinem Beitrag "besser verstehen" - wie meine Hörgeräteodyssee bisher so ablief. Aufgrund neuester Erfahrungen habe ich mich entschlossen, hier die Weiterentwicklung mal chronologisch zu veröffentlichen:
1. letzter Stand war: 28.06.2017: HNO-Facharzt erstellt NeuVerordnung mit Begründung "unzureichende Standardversorgung".
2. ich finde KEINEN HGA, der auf dieser Basis eine Neuversorgung beginnen will.
Vorwand: "wird Kasse nicht machen" (gemeint ist: "ich will nicht draufzahlen").
3. ich sende an "meine" Techniker Krankenkasse die Neuverordnung (erstmalig bereits am 28.06.17) mit der Bitte um Neuversorgungsfreigabe. Ergebnis: Keines.
4. Ich erinnere 3 mal, Ergebnis: "informeller und damit unbeweisbarer" Telefonanrufversuch.
5. ich teile mit, dass ich telefonschwerhörig sei, und deshalb schriftliche Kommunikation benötige.
6. Ergebnis: Keines.
7. Ich nerve täglich mit neuen Emails.
8. Ergebnis: schriftliche Anfrage: "wann war denn die letzte Hörgeräteversorgung?"
9. ich antworte schriftlich.
10. Ergebnis: keines.
11. zeitgleich gehe ich zu meinem HGA mit der Bitte um Nachjustierung meines Hörsystemes.
12. Nachjustierung: ein Kabel defekt, deshalb ein
13. Ich maile eine deutliche Ansage an HGA und Zentralstelle des HGA und faxe inhaltsgleich Referenzvertraglektüreempfehlung (siehe Anhang).
14. ich bekomme heute Brief von TK: ich möge mit Verordnung (Text der Verordnung: "unzureichende Standardversorgung") zu einem HGA gehen, der möge Antrag einreichen und TK würde DANN dessen Antrag prüfen.
15. ich schreibe TK geharnischten Antwortbrief zum Thema: "Versichertenbeiträge veruntreuen mittels" pingpong-Verantwortlichkeits-hin-und-her- Verschiebung zwischen den Vertragsparteien zu Lasten der Bedürftigen".
16. ich bekomme heute Einladung vom HGA - "wegen meiner Schreiben" - zu einem Termin am Freitag.
17. ich antworte (sinngemäß): "ich komme gern, wenn die Neujustierung nach Buchstaben und Geist des § 19 HilfsM-RL erfolgt".
Antwort bisher von Niemandem.
Ich halte Euch auf dem Laufenden
LG
Gewichtl
