da wir uns eher selten aktiv melden, aber intensiv hier im Forum lesen, hier noch mal unser Ist-Stand:
Mirko (3 Jahre alt) ist an Taubheit grenzend schwerhörig (Bera: keine Ergebnisse bzw. einmal bei 110db) ist seit einem Jahr mit Hörgeräten (50 db bei 500 Hz linear absteigend auf 70 db bei 2000 Hz) versorgt und kommt erstaunlich gut damit klar, wenn technisch und gesundheitlich alles ok ist, was leider in diesem Jahr bisher kaum der Fall war. Er spricht spontan 2-3 Wortsätze, längere Sätze plappert er nach.
Er besucht einen Regelkindergarten.
Kürzlich durchgeführte
Der Tenor von Pädaudiologen und Frühförderung ist der Folgende:
„Mirko wird wahrscheinlich in die Sprache kommen, würde es aber mit ziemlicher Sicherheit mit
Wir tun uns, wie viele Eltern, unheimlich schwer mit dieser Entscheidung. Seit Monaten verfolgen wir die Threads zum Thema
Wir haben für Juni einen
Ich würde mich sehr zu Anmerkungen, Fragen, ect zum bisher Geschriebenen freuen, aber nun zu meiner eigentlichen Frage:
Mirko war bisher in einer Logopädie, die nach den Methoden von Barbara Zollinger arbeitet. Sprich es wird nicht an der Lautbildung gearbeitet, sondern eher nach einem ganzheitlichen Ansatz. Ungefähr so: Das Kind muss eine Vorstellung von Begriffen und Handlungen entwickeln um diese dann sprachlich umsetzen zu können.
Wir fragen uns nun, ob für Mirko nicht eine Arbeit an der Lautbildung sinnvoller wäre, weil er HÖRT uns ja schlecht und kann deshalb viele Konsonanten nicht bilden, was auf Grund seines wachsenden Wortschatzes (ca. 400 Wörter) immer mehr zu einem für beide Seiten zunehmend frustierenden Rätselraten ausartet, weil er eben so viele Konsonanten ersetzt.
Ich freue mich schon auf Eure Antworten.
Andrea