Ich werde zwar keines dort kaufen da ich den Service vor Ort brauche, aber interessant finde ich das schon.
Ich bin ja noch nicht lange im Thema. Aber es scheint in DL kaum eine Branche zu geben, die ihre Preise so verschleiert wie bei
Ganz recht.Transparenz geht anders.
Ein interessanter Einwand, Dirk.Diese Länder haben ein ähnliches Lohnniveau wie Deutschland. Nur damit sollte man Verlgeichen, damit es kein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen wird.
Tun sie das?Aber Kunden pilgern von Aku zu Aku
Sobald dieund der höhere Verwaltungsaufwand der KK zahlt dann wer?
Wegen Artikel 6 Absatz 1 Grundgesetz.Nanni hat geschrieben:Warum muss ich mit Steuerklasse I höhere Beiträge zahlen, als jemand der Steuerklasse II oder III hat und somit per se mehr Leistungen in Anspruch nimmt als ich??
Weil's so ist. In meinem Alltag ist zwischen 1,5 Stunden und 11 Monaten schon alles dabei gewesen.Warum wird hier allseits geschrieben, dass die Anpassung Geduld und mehrere Monate in Anspruch nehmen kann?
Ein schlitzohriger Akustiker wäre zu einem solchen Deal bestimmt bereit.AlfredW hat geschrieben: man sollte doch die HG zu USA-Preisen anbieten + 3 Anpassungsterminen; der Reset ist Privatsache
Wir leben in Deutschland und somit dem Land der Weltmeister im Jammern - ich sach nur "German Angst"Ohrenklempner hat geschrieben: Immer diese Doppelmoral... einerseits sollen die Krankenkassen eine bestmögliche Versorgung bezahlen, andererseits soll da und dort und dort gespart werden. Wir haben momentan ganz brauchbare Verträge, mit denen sich 98% der Versorgungen zu aller Zufriedenheit durchführen lassen. Wenn ich da an die Zeit vor 2013 denke, ist es einen riesigen Schritt besser geworden. Aber ich stimme auch völlig zu, dass es natürlich noch besser werden kann.
Ist die Bekannte vielleicht die Tante Erna ?tabbycat hat geschrieben:
Wer meint, er wäre in USA besser versorgt, sollte dort vielleicht mal ein paar Jahre leben und arbeiten und deren (so gut wie nicht vorhandenes) Sozialsystem "genießen".
Eine Bekannte (gebürtige US-Amerikanerin, also quasi "Mother Tongue" aber hier aufgewachsen) ist nach ihrer Handwerkerausbildung für ein Jahr rübergegangen - und ziemlich kleinlaut und reumütig wieder nach Deutschland zurück. Die jammert glaub ich nie wieder über das deutsche Gesundheitssystem...
Es geht im konkreten Fall nicht um besser oder schlechter, sondern um preisgünstiger UND bessere Qualität der Geräte.Wer meint, er wäre in USA besser versorgt
Dass das amerikanische Gesundheitssystem kein Vorbild sein kann, weiß hier wohl jeder!sollte dort vielleicht mal ein paar Jahre leben und arbeiten und deren (so gut wie nicht vorhandenes) Sozialsystem "genießen".
Ich denke, das trifft die Problematik nicht ganz.warum soll ich für Kunden bezahlen, die mit nichts zufrieden sind (übertrieben gesagt); ich lasse die HG nach der Hörkurve programmieren und das passt soweit; 2-3 weitere Termine und gut ist.
1. Ja, das sollen die KKn. Denn dazu sind sie gesetzlich verpflichtet.Immer diese Doppelmoral... einerseits sollen die Krankenkassen eine bestmögliche Versorgung bezahlen, andererseits soll da und dort und dort gespart werden.
Das wäre für Erstzuversorgende eine unzumutbare Konstruktion.Z.B. Mit der VO gibts einen Berechtigungsschein für max 5 kostenfreie Beratungen vor dem Kauf. Vorzulegen bei Aku. Berechnen an die KK. Weitere werden mit Stundensätzen berechnet.
urlaubsreif hat geschrieben:Berechtigte Kritik an unserem System finde ich ok, mich selbst ärgert auch vieles daran - nicht nur die Hörgeräteversorgung. Mich ärgert das teilweise Gejammere auf hohem Niveau in Kombination mit Gerüchteküche und Bangemacherei.Ich kann doch aber - um mal das Prinzip des Gedankengangs zu übertragen - nicht jede berechtigte Kritik an der deutschen Mutti der Nation dadurch im Keim ersticken, dass ich darauf hinweise, dass wir es mit Trump oder Putin noch schlechter hätten treffen können. :huh: German Angst![]()
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Bei aller berechtigter Kritik gibt es leider auch genug wahlweise unreflektierte/ denkfaule/ obrigkeitshörige/ unkritische Kassenpatienten, die zum nächstbesten, vielleicht unseriösen Akustiker gehen, sich aufgrund ihres Halbwissens das Teuerste in die Ohren hängen lassen, in manchen Fällen überversorgt sind und mangels Geduld oder ob der Einschüchterung durch denAku trotzdem nicht gescheit hören - oder sich eben gar nicht erst an Hörgeräte rantrauen, weil die ja angeblich so teuer sind (wobei wir wieder bei Tante Erna wären - die @Ottogerd übrigens keine Amerikanerin ist, sondern manchmal auch Irma, Hermine oder Hiltrud heißt und alternativ zum Gartenzaun auch als Kaffeeklatschtante unterwegs ist)
urlaubsreif hat geschrieben:d'accord! :daum:Man könnte über einen Bonus nachdenken für all jene, welche die dann erhöhten Festbeträge für die HGs nicht voll ausschöpfen. Ganz teuer nützt ja nicht in allen Fällen auch ganz viel.
Für Folgeversorgung von Leuten, die ihre "Marke" kennen und einfach nur neue Geräte benötigen, weil die Zeit der Altgeräte nunmal auch endlich ist, dürfte das aber durchaus ein praktikables Modell sein.
Das ist sicher richtig, aber ich finde das ganze System schlecht organisiert. Als Neuling der durch einen Hörsturz plötzlich ein solches Teil braucht wundere ich mich schon. Ich war jetzt bei 3 Akus. Jeder hat erst sehr zeitraubend, für ihn und für mich, immer wieder bei Null, sprich mit einem Hörtest angefangen. Obwohl ich den ja vom HNO dabei hatte. Das ist doch Unsinn.urlaubsreif hat geschrieben:Das wäre für Erstzuversorgende eine unzumutbare Konstruktion.Z.B. Mit der VO gibts einen Berechtigungsschein für max 5 kostenfreie Beratungen vor dem Kauf. Vorzulegen bei Aku. Berechnen an die KK. Weitere werden mit Stundensätzen berechnet.
Hier müssen mehrere Geräte in unterschiedlichen Qualitätsabstufungen getestet und ggf. auch nachjustiert werden. Mit 5 Anpassungssitzungen kommt man da nicht hin.
Die Neulinge können ja nichts für ihre Situation und dafür, dass Hörverluste so unterschiedlich ausfallen in Ausprägung und Auswirkung.