Moin,
in der Reha wurden meine Hörgeräte (Phonak Audeo M30) durch den hauseigenen Akustiker minimal angepasst, ich konnte plötzlich wieder besser Sprache verstehen und auch hören was um mich herum passiert.
Für mein rechtes
HG wurde mir ein Ultra-Power-Hörer empfohlen, da sonst (jetzt ist ein P-Hörer dran) die benötigten Frequenzen nicht komplett erreicht werden könnten/ mittels stärkerem Hörer das Sprachverstehen evtl. noch etwas verbessert werden könne.
Heute war ich dann beim Akustiker (großes F.

). Nach einem Kurzhörtest (nur Töne und ohne Vertäubung des linken - besseren - Ohres) meinte man, dass man die aktuelle Einstellung der
HGs eher runterdrehen müsse, sie fast schon schädlich für mein Gehör wäre und man mir einen UP-Hörer bei meinen Werten gar nicht verkaufen dürfe. Der aktuelle P-Hörer sei schon grenzwertig und ein M-Hörer würde theoretisch auch ausreichen. - Ich solle mich beim Hören lieber mal ein bisschen anstrengen als mein Gehör weiter zu schädigen...
Ich bin total verunsichert, wer recht hat/ was stimmt.
Ich häng mal die Audiogramme aus der Reha (mit den bunten Strichen), vom großen F (graue Linie: heutiger Wert, der Sprachtest auf dem Blatt ist alt) und den Anpaßbericht des Akustikers in der Reha an.
Für Feedback von Akustikern/ Fachleuten wäre ich dankbar...