Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

NurLeser
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#26

Beitrag von NurLeser »

AcMuelle hat geschrieben: 20. Okt 2024, 14:00
NurLeser hat geschrieben: 20. Okt 2024, 13:21 Ich habe mich kürzlich mit meiner Hörgeräteakustiker über weitere Möglichkeiten unterhalten. Die Phonak-Hörgeräte sind die aktuell besten Power-Hörgeräte, die man auf dem Markt bekommen kann.
Das sagt zumindest dein Hörgeräte-Akustiker.
Das Beste ist immer noch das, welches dein Krankheitsbild am besten versorgen kann und mit dem du am besten zurechtkommst.
Was soll mein Hörgeräteakustiker sagen? Mir andere Marken empfehlen? Bessere Hörgeräte als die von Phonak?
Hochgradige Schwerhörigkeit mit angrenzender Taubheit, lautsprachlich aufgewachsen, DGS-kompetent, trage derzeit Phonak Naida V70 UP beidseitig.
svenyeng
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#27

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Das kann der Akustiker gar nicht beurteilen ob die Phonak die für Dich besten HGs sind.
Das kannst nur Du selber, in dem Du verschiedene HGs von verschiedenen Herstellern testest. Das ist ja alles individuell.

Für mich macht das den Eindruck das der Akustiker unbedingt Phonak verkaufen will, weil er wohl am meisten dran verdient oder so.

Gruß
sven
misterref
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#28

Beitrag von misterref »

Es geht hier um Power HG, da gibt es nicht viel zu testen.
Oticon Intent 2

125 -250 -500 -750 - 1k -1.5k -2k -3k -4x - 6x - 8k
L 45 - 60 - 70 - 75 - 75 - 75 - 70 - 60 - 75 - 65 - 70
R 40 - 60 - 70 - 70 - 70 - 75 - 65 - 60 - 65 - 70 - 70
Ohrenklempner
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#29

Beitrag von Ohrenklempner »

Zumindest nicht viel von einem Hersteller bzw. Akustiker, wenn dieser nur eine oder zwei Marken vertreibt. Es hat aber fast jeder Hersteller etwas Geeignetes im Angebot. Das müsste man einfach probieren. Wenige (aber gute) Erfahrungen in diesem Bereich habe ich bisher mit GN (Resound/Interton) gemacht, aber auch Oticon/Bernafon haben gute Superpower-Hörgeräte. Signia hat seit ein paar Wochen ebenfalls sein Intuis-4-Portfolio in alle Technikklassen, nur leider mit dem älteren AX-Chip und nicht auf der neusten Plattform.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten fragen Sie nicht mich sondern Ihren Hörakustiker (m/w/d)! 👍
kiroy
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#30

Beitrag von kiroy »

Sorry für die Zwischenfrage:

Was bedeutet "UP"?
Ohrenklempner
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#31

Beitrag von Ohrenklempner »

Ultra Power ;)

Also Hörgeräte mit sehr hoher Verstärkungsleistung für hochgradig bis an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit bzw. Resthörigkeit.
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AcMuelle
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#32

Beitrag von AcMuelle »

svenyeng hat geschrieben: 23. Okt 2024, 07:51 Das kann der Akustiker gar nicht beurteilen ob die Phonak die für Dich besten HGs sind.
Das kannst nur Du selber, in dem Du verschiedene HGs von verschiedenen Herstellern testest. Das ist ja alles individuell.
Genau das wollte ich sagen.

Wenn das dein HG Akustiker sagt ist es erst einmal eine Empfehlung.
Wenn du @NurLeser das nach dem Testen verschiedener HG sagst, dann stimmt es (für dich).
NurLeser
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#33

Beitrag von NurLeser »

Ohrenklempner hat geschrieben: 23. Okt 2024, 10:41 Zumindest nicht viel von einem Hersteller bzw. Akustiker, wenn dieser nur eine oder zwei Marken vertreibt. Es hat aber fast jeder Hersteller etwas Geeignetes im Angebot. Das müsste man einfach probieren. Wenige (aber gute) Erfahrungen in diesem Bereich habe ich bisher mit GN (Resound/Interton) gemacht, aber auch Oticon/Bernafon haben gute Superpower-Hörgeräte. Signia hat seit ein paar Wochen ebenfalls sein Intuis-4-Portfolio in alle Technikklassen, nur leider mit dem älteren AX-Chip und nicht auf der neusten Plattform.
Danke für deinen Input. Ich kann es nur so wiedergeben, was meine Hörgeräteakustikerin mir mitgeteilt hatte. Man hatte mir mitgeteilt, dass es nicht so viele Marken gäben würden, die keine größere Rückkopplungen verursachen würden. Deshalb hat man offensichtlich nur auf bestimmte Marken beschränkt. Ob solche Aussagen richtig sein mögen, das kann ich leider nicht beurteilen, da ich nicht vom Fach bin.

Bis jetzt wurden folgende Hörgerätemarken getestet:
  • Unitron Stride B-UP
  • Phonak Naida L-UP
  • Signia Intuis 4.2 SP
Da ich derzeit Phonak Naida L-UP70 teste, habe ich vorhin festgestellt, dass offensichtlich Phonak Paradise auf dem Markt geben soll. Wie ist es von diesem Modell zu halten? Vielleicht gibt es dazu einen kurzen Kommentar?

Gehe ich richtig in die Annahme, dass Phonak Naida L-UP 70 sich um das Modell "Naida Lumity" handeln könnte?

Danke! :)
Hochgradige Schwerhörigkeit mit angrenzender Taubheit, lautsprachlich aufgewachsen, DGS-kompetent, trage derzeit Phonak Naida V70 UP beidseitig.
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#34

Beitrag von Ohrenklempner »

Hey
bei Rückkopplungen sollte zuallererst deren Ursache ausgeräumt werden. Erst dann kommt das Hörgerät ins Spiel und kann auftretende unerwünschte Rückkopplungen eliminieren.

Naída L ist tatsächlich Lumity. Paradise ist das Vorgängermodell.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#35

Beitrag von NurLeser »

Ohrenklempner hat geschrieben: 2. Nov 2024, 17:50 Hey
bei Rückkopplungen sollte zuallererst deren Ursache ausgeräumt werden. Erst dann kommt das Hörgerät ins Spiel und kann auftretende unerwünschte Rückkopplungen eliminieren.

Naída L ist tatsächlich Lumity. Paradise ist das Vorgängermodell.
Okay, meine Hörgeräteakustikerin meinte, man hatte deshalb nur die in meinem letzten Beitrag beschriebenen Hörgeräte ausgewählt, da bei diesen Geräten offensichtlich keine (größere) Rückkopplungen geben soll, so ihre Aussage. Man hatte vorab keine Ursachen ausgeräumt.

Deshalb kommt mir so ein Verdacht auf, dass diese Begründung möglicherweise nur vorgeschoben ist, um mir solche Geräte verkaufen zu wollen.

Wie ist es davon zu halten und wie darf ich damit umgehen?

Ist hier eine Empfehlung eines guten Hörgeräteakustikers im PLZ-Bereich 48 möglich? Gerne auch per PN.

Danke!
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#36

Beitrag von Ohrenklempner »

Vermutlich wird sie dir nicht viel mehr anbieten können/wollen. Es ist ganz normal, dass ein Akustiker sich auf zwei-drei Marken beschränkt.
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#37

Beitrag von NurLeser »

Ich stehe kurz vor dem Abschluss der Neuversorgung der Hörgeräte. Bevor ich das Ganze komplett abschließen möchte, benötige ich ein paar Ratschläge von euch.

Zwischen dem Modell Phonak Naida L 70-UP und dem Modell Phonak Naida L 30-UP soll laut meinem Hörgeräteakustiker beim Verstehen der Sprache keine Unterschiede geben. Trifft diese Aussage tatsächlich zu?

Ich habe bei dieser Aussage Zweifel, weil man mir auch mitteilte, dass Signia Intuis 4.2 SP sich auch auf dem Niveau von Phonak Naida bewegen würde. Aber ich kam mit dem Klangbild von Signia Intuis überhaupt nicht klar und hatte die Hörgeräte auch recht schnell wieder zurückgegeben.

Zwischen den beiden oben genannten Phonak-Modellen sind es ca. 1.000 € Unterschied, wobei L 30-UP ca. 1.400 € pro Paar kosten soll. Sie unterscheiden sich nur in zusätzlichen Programmen, Funktionen und Anzahl der vorhandenen Kanäle zur Feineinstellung.

Da ich die Hörgeräte berufsbedingt benötige, um mich mit meinen Kollegen ganz normal kommunizieren zu können und wir oft zu unterschiedlichen Zeiten Dienstbesprechnung mit ca. 15 bis 20 Kollegen haben, hadere ich noch ein wenig mit der Entscheidung.

Könnte man auf bestimmte (Komfort)-Ausstattung verzichten und man wird für die nächsten Jahren glücklich oder man bereut zutiefst, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben.

Mir ist es klar, dass es von den persönlichen Bedürfnissen abhängt, da man die Hörgeräte nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Bereich trägt.

1.000 € Preisunterschied zwischen den beiden oben genannten Modellen macht schon einiges aus.

Seitdem ich diese Hörgeräte trage, höre ich gerne Musik über die Hörgeräte und man kann schön mit der App in bestimmten Situationen nachregulieren, wie z.B. laute Töne reduzieren, Sprache hervorheben usw.

Mich würde eure Sichtweise sehr interessieren, wie ihr es so seht und wie ihr euch entscheiden würdet.

Danke schön und euch eine schöne vorweihnachtliche Zeit.
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gereon
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#38

Beitrag von gereon »

Wenn Du mit den Naida L 30 UP unter den von Dir beschriebenen Situationen gut zurecht kommst, dann würde ich das Naida L30 UP nehmen. Denn wenn ich es richtig verstanden habe, unterscheidet sich das Naida L 30 UP von dem 70 UP nur dadurch, dass dieses mehr Features bzw. Kanäle zur Einstellung hat. Wie kommst Du bei größeren Meetings zurecht? Reichen da die Hörgeräte aus, oder benutzt Du hier Zusatz Technik von Roger?
Gibt es kein Naida L 50 UP? Normalerweise sind doch die Stufen 30, 50, 70, 90.
Zuletzt geändert von gereon am 14. Dez 2024, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
Hochgradig schwerhörig (rechts), links an Taubheit grenzend schwerhörig, Schwerhörig seit Geburt, aber Hörschädigung erst mit fünf festgestellt. Zur Zeit mit Phonak Naida Marvel 30 SP versorgt
EddyDetti
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#39

Beitrag von EddyDetti »

@gereon

Ich glaub Du hast da was durcheinander geschmissen. Es werden Naida UP in den Ausführungen (Technologiestufen) 30 und 70 verglichen - nicht SP und UP.

Technologiestufen sind die "Zusatzausstattung" der Hörgeräte also mehr Hörprogramme, andere empfänger für Zusatzgeräte, komplexere Software etc.
SP und UP ist die Leistungsstufe des Hörgerätes allso einfach gesagt wie viel Verstärkung die können (für welchen Hörverlust die geeignet sind).

@NurLeser
Ich habe bei den Phonax Naida 5 UP vor 6 Jahren die Erfahrung gemacht das die Technologiestufe bei meinem Hörverlust (UP - an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit) keinen wirklich merkbaren Unterschied beim Sprachverstehen gemacht hat (sowohl in "normaler" ruhiger Umgebung als auch im Lärmbereich (Produktionshalle mit Kompressor, musik etc).
Allerdings kann die Technologiestufe bei der Auswahl des verfügbaren Zubehörs Einfluss haben . habe zum Beispiel als erstes die "Basisversion" Naida 10 dran gehabt . musste aber dann doch die teureren Naida 30 nehmen da das Phonak Phone erst ab dieser Technologiestufe verwendbar war.

Hab jetzt seit Oktober übrigens neue Hörgeräte drin - sind nun die Bernafon Leox3 UP - kann ich an Stelle der Naida 5 wärmstens empfehlen - Vorteil . Wireless Koppler(funktioniert wie Bluetooth Kopfhörer - kann mit allen Bluetooth sendefähigen Endgeräten verwendet werden) / Externes Mikrofon ist für das Gerät extrem günstig und sehr hilfreich - für vergleichbares Zubehör von Phonax bezahlt mann ein Schweinegeld.

Klangbild gefällt mir persönlich auch besser - hat viel mehr echte Verstärkung im Hochtonbereich (Hoher und Mittlere Töne sind besser zu verstehen - erleichtert das Verstehen auch in grösseren Gruppen).
gereon
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#40

Beitrag von gereon »

@ Eddy
Ich hatte mich vertippt und es schon korrigiert
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#41

Beitrag von NurLeser »

gereon hat geschrieben: 14. Dez 2024, 09:32 Wie kommst Du bei größeren Meetings zurecht? Reichen da die Hörgeräte aus, oder benutzt Du hier Zusatz Technik von Roger?
Gibt es kein Naida L 50 UP? Normalerweise sind doch die Stufen 30, 50, 70, 90.
Ja, es gibt sie in verschiedenen Modellen 30, 50, 70 und 90. Das Modell 90 ist bei mir schon herausgefallen, weil dieses Modell schon Luxus ist und schon mehr als 4.000 € pro Paar kostet. Das Modell 50 kostet, glaube ich, so um 1.700 € pro Paar, während das Modell 30 so um 1.400 € pro Paar kosten soll.

Bei Meeting habe ich das Problem und leider kommt es zu häufig vor, dass keiner sich an das Gesprächsdisziplin hält, sprich, es darf nur derjenige reden, der an die Reihe kommt und nicht einfach so in die Gruppe hineinquatscht. Aber da es meistens um die dienstliche Belange geht, die mich sehr selten betreffen, verzichte ich meistens auf solche Meetings, weil das genaue Zuhören für mich eine (psychische) Belastung ist. Ansonsten funktioniert die Kommunikation zwischen meiner Person und meinen Gesprächspartnern recht gut und ich komme gut mit.

@EddyDetti

Ich möchte gerne bei Phonak bleiben, weil ich damit sehr gut zurechtkomme. Ich wäge erstmal das Modell 30 noch einmal zu testen, um zu sehen, wie ich damit zurechtkommen werde. Ich kann gerne darüber berichten, sobald der Test abgeschlossen ist.
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#42

Beitrag von gereon »

Dann würde ich evtl. noch das L 50 UP testen und mich zwischen dem 30 er und 50 er entscheiden.
Ja Disziplin bei Teameetings ist echt nicht einfach.
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#43

Beitrag von NurLeser »

Derzeit teste ich Naida 30 UP und hatte gestern das große Problem, bei einem lauten Störgeräusch meinen Gesprächspartner trotz der Programmeinstellung per App zu verstehen. Ich könnte meinen, dass es bei dem Modell 70 nicht der Fall war, dass ich extreme Probleme beim Verstehen meines Gesprächspartners bekommen hätte.

Laut dem Datenblatt hat das Modell 70 bei Auto Sense OS 5.0 Komfort im Störgeräusch und bei zusätzlichen Programmen Verstehen im lauten Störgeräusch, was bei dem Modell 30 nicht der Fall ist.

Jetzt meine Frage, könnte die oben genannten Feature eine große Rolle beim Verstehen bei einem Störgeräusch spielen? Es lief für ca. 15 Minuten im Hintergrund ein lautes Gerät, bei dem eine ruhige Unterhaltung nicht mehr möglich war, so dass ich per App ein anderes Programm ausgewählt habe, welches mich dabei unterstützen sollte, aber das hatte wohl nicht ganz ausgereicht.

Vielleicht mag hier jemand den Senf dazugeben. :)
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#44

Beitrag von NurLeser »

Hm, gibt es hierzu keine Rückmeldungen?

Es wäre echt super, wenn ich eine Antwort bekäme.

Danke! :)
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#45

Beitrag von gereon »

Wenn ich es richtig verstehe, dann testet Du zur Zeit Phonak Lumity 30 UP aus? Sind denn beim Akustiker Messungen sowohl mit dem 30 UP als auch mit dem 70 UP im Störschall gemacht worden?
Es kommt meines Erachtens auch darauf an, in wieweit das jeweilige Gerät den Nutzschall entsprechend verstärken kann. Bei mir waren ReSound leider zu schwach zum Ausgleich meiner Hörschädigung. Erst mit Phonak hatte ich ein gutes Sprachverstehen bei Meetings in größeren Runden. Daher gehe ich davon aus, dass Features wie Auto Sense bzw. Audiozoom hier schon einen Einfluss auf das Sprachverstehen haben könnten.
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