Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

NurLeser
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Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#1

Beitrag von NurLeser »

Da ich mich derzeit in der Neuversorgung der Hörgeräte befinde, würde ich ganz gerne hier Empfehlungen lesen.

Bis jetzt wurden die folgenden Hörgeräte getestet:
  • Unitron Stride B-UP
  • Phonak Naida L-UP
Welche Hörgerätenmodelle und/oder -marken könnte man noch testen?

Anbei die aktuelle Hörkurve.

Danke schön!
Dateianhänge
Hörgeräteverordnung 2024.pdf
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Hochgradige Schwerhörigkeit mit angrenzender Taubheit, lautsprachlich aufgewachsen, DGS-kompetent, trage derzeit Phonak Naida V70 UP beidseitig.
Chaplin
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#2

Beitrag von Chaplin »

Hallo,

ich fange jetzt auch an UP-Hörgeräte zu testen. Als erstes werde ich Oticon Xceed UP testen. Dannach werde ich mal Phonak Naida L-UP probieren. Mein Akustiker hatte mir Oticon vorgeschlagen, da ich lange Zeit gut mit Oticon klar gekommen bin. Jetzt benötige ich auch ein stärkeres Hörgerät als mein altes Hörgerät.

Wie fandest Du Phonak Naida L-UP ?

Viele Grüße
NurLeser
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#3

Beitrag von NurLeser »

Hi Chaplin,

ich finde das Klangbild bei Phonak besser als bei Unitron Stride B-UP und man hat mit der App auch mehr Möglichkeiten bei bestimmten Situationen wie Restaurant ein paar Hörprogramme einzustellen.

Allerdings kann man den persönlichen Eindruck nicht mit den Eindrücken der anderen Hörgeräteträger miteinander vergleichen, da die Hörkurven und Geschmäcker verschieden sind.

Viele Grüße,
NurLeser
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smallhexi79
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#4

Beitrag von smallhexi79 »

Hallo NurLeser,

Resound Enzo (Batteriegröße 765er)kannst du auch testen.

Gruß Smallhexi
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rabenschwinge
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#5

Beitrag von rabenschwinge »

Das Resound Enzo Q98 ebenfalls, ebenso das Resound Nexia
NurLeser
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#6

Beitrag von NurLeser »

Danke für Eure Empfehlungen.

Diese Empfehlungen habe ich meiner Hörgeräteakustikerin herangetragen und ihre Antwort war, dass diese Hörgeräte nicht über größeren Mikrofon verfügen würden. Deshalb hat man mir als nächstes Testgerät Signia Intuis 4.2 SP empfohlen, welches ich demnächst testen werde.

Da ich ohnehin morgen einen Termin bei ihr habe, werde ich sie darauf ansprechen.
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#7

Beitrag von NurLeser »

Man hatte mir erklärt, dass die Gefahr bei einer möglichen Rückkopplung zu groß wäre und deshalb hat man mir davon abgeraten, solche von euch empfohlene Hörgeräte zu testen.

Derzeit teste ich Signia Intuis 4.2 SP und komme mit diesen Geräten nicht klar. Das Klangbild ist im Gegensatz zu Phonak Naida L30-UP völlig anders und mein Eindruck ist, das Sprachverständnis ist bei derzeitigen Probehörgeräten eine Katastrophe. Obwohl ich die Hörgeräte per App lauter gestellt habe, verstehe ich nicht immer alles.

Ich habe meiner Akustikerin vorgeschlagen, andere Phonak-Hörgeräte testen zu wollen.

Ich werde berichten.
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#8

Beitrag von NurLeser »

Sind hier keine Hörgeräteakustiker anwesend, die mir vielleicht ein paar Tipps und/oder Ratschläge mit auf dem Weg geben könnten?
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#9

Beitrag von rabenschwinge »

Doch, sowohl der Ohrenklempner wie auch akopti sind Akustiker und es tummeln sich auch noch weitere hier.
Ohrenklempner
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#10

Beitrag von Ohrenklempner »

Hab ich meinen Namen gelesen? :mrgreen:

Ja, ich gucke hier rein, aber ich weiß jetzt nicht, was ich sagen soll.
Der letzte Stand ist, dass du mit den Intuis nicht klar gekommen bist und Phonak testen wolltest. Resound kann/will deine Akustikerin nicht machen. So weit, so gut. Wie ist denn der aktuelle Stand?
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#11

Beitrag von NurLeser »

Der aktuelle Stand ist jetzt, dass ich mit Signia Intuis nicht mehr klar komme, weil das Klangbild anders ist als bei den zuvor getesteten Phonak-Hörgeräten Naida L30-UP und ich damit wesentlich klar kam. Das Sprachverständnis ist laut einem Test etwas schlechter als mit den Phonak-Hörgeräten.

Demnächst werde ich Naida L50-UP und danach Naida L70-UP testen, um miteinander vergleichen zu können. Naida L90-UP werde ich aus Kostengründen nicht testen, weil die Hörgeräte schon weit über 4000 € kosten würde und sie in meinen Augen schon Luxus wäre.

Welche Hörgeräte könnte man noch testen bzw. worauf könnte man noch achten?

Man wollte mir Resound nicht anbieten, weil die Gefahr einer (möglichen) Rückkopplung einfach zu groß war. Ob es stimmt, das kann ich natürlich nicht beurteilen.

Woran liegt es denn, wenn ich meine Hörgeräte an habe, aber in der Ohrmuschel etwas auf eine offene Wunde drückt? Liegt es an dem Ohrpassstück selbst, das eine offene Wunde verursacht hatte?
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#12

Beitrag von NurLeser »

Da man leider auf meinen letzten Beitrag vom 26.08.2024 nicht mehr eingegangen ist, bedauere ich es sehr.

Ich teste derzeit Phonak Naida L70-UP und musste auch Erfahrung machen, dass ich die hellen Töne, die vorwiegend von Frauen gesprochen werden, nicht so ganz verstehen kann. Meine Akustikerin meinte, man sei schon im 3000 HZ-Bereich schon an der Leistungsgrenze, so dass man lautstärkenmäßig nichts mehr nachsteuern könnte. Ich stelle oft die Lautstärke manuell um zwei Stufen höher ein.

Welche Möglichkeiten würden sich noch anbieten? Ich würde mich über ein paar Feedback der hier anwesenden Akustiker sehr freuen.
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#13

Beitrag von NurLeser »

Gibt es keine weiteren Ratschläge oder Ideen, was man da machen könnte?
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#14

Beitrag von rabenschwinge »

Leider nein. Offenbar ist da für Dich die Grenze des Machbaren erreicht.

Hast Du mal über ein CI nachgedacht?
Ohrenklempner
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#15

Beitrag von Ohrenklempner »

Da ist ganz schön viel Schalleitungsanteil, wenn man sich das Audiogramm anschaut. Stimmt die Messung so? Der vibrierende Knubbel hinterm Ohr bei der Audiometrie, hast du da Töne gehört? Wenn ja, könnte man da noch einiges rausholen, falls sich der Schallleitungsanteil operativ irgendwie beheben ließe.
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#16

Beitrag von NurLeser »

Ohrenklempner hat geschrieben: 29. Sep 2024, 20:34 Wenn ja, könnte man da noch einiges rausholen, falls sich der Schallleitungsanteil operativ irgendwie beheben ließe.
Welche operativen Möglichkeiten sind hier gemeint? CI?
Zuletzt geändert von NurLeser am 30. Sep 2024, 12:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#17

Beitrag von Ohrenklempner »

Das kommt darauf an, was die Ursache für die Behinderung der Schallleitung ist. Eine HNO-Klinik könnte das genauer abklären.
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#18

Beitrag von NurLeser »

Ohrenklempner hat geschrieben: 29. Sep 2024, 20:34 Da ist ganz schön viel Schalleitungsanteil, wenn man sich das Audiogramm anschaut. Stimmt die Messung so? Der vibrierende Knubbel hinterm Ohr bei der Audiometrie, hast du da Töne gehört? Wenn ja, könnte man da noch einiges rausholen, falls sich der Schallleitungsanteil operativ irgendwie beheben ließe.
Ich könnte meinen, dass man solchen Test bei mir noch nicht durchgeführt hatte. Man hatte bei mir nur reine Hörtests durchgeführt. Ich weiß, wie dieser vibrierende Knubbel aussieht.

Kürzlich war ich wieder bei meiner Hörgeräteakustikerin und ich hatte meine Vorgänger-Hörgeräte mitgebracht, damit sie sich die eingestellten Kurven anschauen konnte.

Was ich allerdings nicht wusste, meine Vorgänger-Hörgeräte (Phonak Naida V70-UP) verfügen über 20 Einstellkanäle, während die jetzigen Hörgeräte (Phonak Naida L70-UP), die ich zur Probe trage, über "nur" 16 Einstellkanäle verfügen.

Man hatte versucht, die Frequenzen, die in dem Bereich der hohen Töne liegen, so weit wie möglich anzupassen. Aber man hatte auch gesehen, man kommt relativ schnell an die Leistungsgrenze.

Hast du vielleicht noch andere Ideen, denen man vielleicht nachgehen könnte?

@rabenschwinge

Ich sehe mich noch nicht als CI-Kandidat, weil ich daheim auch öfter ohne Hörgeräte rumlaufe, um meinen Ohren Entspannung gönnen zu können. Kommunikationstechnisch ist es kein Problem, da ich erstens DGS beherrsche und zweitens ich mit einer tauben Frau zusammenlebe. ;)
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Ohrenklempner
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#19

Beitrag von Ohrenklempner »

NurLeser hat geschrieben: 7. Okt 2024, 16:59 Hast du vielleicht noch andere Ideen, denen man vielleicht nachgehen könnte?
Nein. Stärkere Hörgeräte gibt es nicht. Vielleicht lassen sich mit ein paar Tricks hier und da noch ein paar Dezibel rauskitzeln. Ein CI wäre aber wirklich das Sinnvollste. Du musst dich entscheiden, ob du besser hören möchtest oder nicht.
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muggel
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#20

Beitrag von muggel »

NurLeser hat geschrieben: 7. Okt 2024, 16:59 Ich sehe mich noch nicht als CI-Kandidat, weil ich daheim auch öfter ohne Hörgeräte rumlaufe, um meinen Ohren Entspannung gönnen zu können. Kommunikationstechnisch ist es kein Problem, da ich erstens DGS beherrsche und zweitens ich mit einer tauben Frau zusammenlebe. ;)
Einen Sprachprozessor vom CI kann man ebenfalls ablegen und somit Hörpausen einlegen. Auch Gebärden kann man weiterhin mit CI. Daher verstehe ich diese Aussage nicht, warum ein CI nicht in Frage kommt. Von dem Tonaudiogramm her bist du auf jeden Fall ein CI-Kandidat.
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#21

Beitrag von Wallaby »

NurLeser hat geschrieben: 7. Okt 2024, 16:59 Ich sehe mich noch nicht als CI-Kandidat, weil ich daheim auch öfter ohne Hörgeräte rumlaufe, um meinen Ohren Entspannung gönnen zu können. Kommunikationstechnisch ist es kein Problem, da ich erstens DGS beherrsche und zweitens ich mit einer tauben Frau zusammenlebe. ;)
Bist du mehr unter Gehörlosen? Früher war noch starke abneigung wenn jemand für CI entscheidet obwohl man unter Gehörlosen ist.

Ich selbst kann auch DGS bzw. nutze Gebärden. Das schliesst doch nicht aus wenn man sich für CI entscheidet?!

Man kann beides weiterhin nutzen. Es klappt beides gut. Mit CI kann man wie du jetzt mit hG auch Hörpausen einlegen. Kennst du CI Träger?
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#22

Beitrag von NurLeser »

muggel hat geschrieben: 7. Okt 2024, 21:15
NurLeser hat geschrieben: 7. Okt 2024, 16:59 Ich sehe mich noch nicht als CI-Kandidat, weil ich daheim auch öfter ohne Hörgeräte rumlaufe, um meinen Ohren Entspannung gönnen zu können. Kommunikationstechnisch ist es kein Problem, da ich erstens DGS beherrsche und zweitens ich mit einer tauben Frau zusammenlebe. ;)
Einen Sprachprozessor vom CI kann man ebenfalls ablegen und somit Hörpausen einlegen. Auch Gebärden kann man weiterhin mit CI. Daher verstehe ich diese Aussage nicht, warum ein CI nicht in Frage kommt. Von dem Tonaudiogramm her bist du auf jeden Fall ein CI-Kandidat.
Mir ist es bekannt, dass ich von meinem Tonaudiogramm her ein CI-Kandidat bin.

Aus persönlichen und auch aus gesundheitlichen Gründen habe ich bereits eine persönliche Entscheidung getroffen und diese Entscheidung ist contra CI. Deshalb möchte ich mich aus unterschiedlichen Gründen an weiteren Diskussionen rund um CI nicht mehr beteiligen.
Zuletzt geändert von NurLeser am 20. Okt 2024, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#23

Beitrag von NurLeser »

Ich habe mich kürzlich mit meiner Hörgeräteakustiker über weitere Möglichkeiten unterhalten. Die Phonak-Hörgeräte sind die aktuell besten Power-Hörgeräte, die man auf dem Markt bekommen kann. Allerdings bekam ich kürzlich auch zu den Ohren, dass vermutlich im nächsten Jahr vermutlich noch bessere Phonak-Hörgeräte auf den Markt kommen sollen.

Ist es was dran an den Gerüchten und mag einer von euch vielleicht dazu etwas schreiben?
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misterref
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#24

Beitrag von misterref »

Es wird immer nächstes Jahr was besseres geben, oder nächstes Quartal .. wichtig ist ob du jetzt was brauchst und ob du mit dem jetzigen zufrieden bist.
Oticon Intent 2

125 -250 -500 -750 - 1k -1.5k -2k -3k -4x - 6x - 8k
L 45 - 60 - 70 - 75 - 75 - 75 - 70 - 60 - 75 - 65 - 70
R 40 - 60 - 70 - 70 - 70 - 75 - 65 - 60 - 65 - 70 - 70
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Re: Erfahrungen mit unterschiedlichen Hörgeräten

#25

Beitrag von AcMuelle »

NurLeser hat geschrieben: 20. Okt 2024, 13:21 Ich habe mich kürzlich mit meiner Hörgeräteakustiker über weitere Möglichkeiten unterhalten. Die Phonak-Hörgeräte sind die aktuell besten Power-Hörgeräte, die man auf dem Markt bekommen kann.
Das sagt zumindest dein Hörgeräte-Akustiker.
Das Beste ist immer noch das, welches dein Krankheitsbild am besten versorgen kann und mit dem du am besten zurechtkommst.
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