ich habe mich angemeldet, weil ich mich für meinen Bruder, dem kürzlich eine leichte Schwerhörigkeit attestiert wurde, schlau machen möchte
Da ich mir nicht vorstellen kann, dass die Elektronik eines Hörgeräts für jeden Kunden extra hergestellt wird, sondern lediglich in ein für das jeweilige Ohr angepasstes Gehäuse eingebaut wird, wollte ich mal fragen, ob es möglich ist, ein altes Hörgerät für eine andere Person umzubauen.
Wie gesagt, im konkreten Fall geht es um meinen Bruder, dem eine leichte Schwerhörigkeit attestiert wurde.
Laut Akustikerin sind die teuren Geräte deutlich besser, aber da müsste er abzüglich des Kassenzuschusses pro Ohr ca. 2200€ drauflegen, wenn er etwas wirklich Gutes haben möchte...


Nun liegt bei uns noch ein Hörgerät unserer Mutter in der Schublade, Marke Oticon. Auf dem Gerät ist als Bezeichnung "A+ I - VC" eingeprägt. (Habe es mit dieser Sucheingabe im Internet leider nicht entdecken können.)
Es ist schon etwas älter, ich denke mindestens 10, eher 15 Jahre, es war aber seinerzeit ziemlich teuer.
Da stellt sich natürlich auch die Frage, falls man diese alte Technik in ein neues Gehäuse packen kann, ob dies überhaupt sinnvoll ist.
Der technische Fortschritt geht ja weiter und möglicherweise sind heutige "Kassenmodelle" besser, als die damaligen teuren Geräte.
Was meint Ihr, lohnt es sich, dies überhaupt in Erwägung zu ziehen oder ist das totaler Quatsch?
Vielen Dank schon mal
