Hallo zusammen!
Zuerst einmal vielen herzlichen Dank für Eure Mühen, mir zu helfen.
Da sind schon eine ganze Menge Tipps zusammengekommen, die vielleicht auch anderen Neulingen helfen, wie z. B. @Fenchurch42, die ja dieses Thema gestartet hat.
Birkbot hat geschrieben: ↑30. Mai 2025, 09:11
Das ist n hartes Stück Arbeit, bis man mit den neuen Klängen klar kommt.
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Ich frage mich, ob die Akustikerin gleich auf 100% Verstärkung gegangen ist bei dir.
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Waren die anderen Hörgeräte von anderen Herstellern? Hast du die Richtmikrophonie eingschaltet?
OB die Akustikerin gleich auf 100% gegangen ist, weiß ich nicht. Sie hat am Anfang einen Test mit sehr lauten Geräuschen gemacht, um zu sehen, wieviel ich aushalte und meinte dann, "oh, da haben wir ja einen großen Bereich zur Verfügung".
Ich habe aber auch schon überlegt, ob man nicht mit einer niedrigeren Lautstärke hätte beginnen und langsam steigern sollen.
Die Hörgeräte waren von insgesamt fünf verschiedenen Herstellern (Bernafon, GNResound, Phonak, Signia, Oticon).
Ich habe die Akustikerin so verstanden, dass die Hörgeräte immer von allen Seiten aufnehmen. Außer bei dem sogen. "Restaurantprogramm", da sei nur das vordere Mikro aktiv.
Birkbot hat geschrieben: ↑30. Mai 2025, 09:11
Das ist ne Arbeit von Monaten, leider. Denn da muss das Zusammenspiel von Hörgerät, Ohr und deinem Gehirn passen, sonst wirds immer nervig bleiben. Wurde dir ein Hörtraining angeboten?
Tja, ich schlage mich nun bald sieben Monate mit den Dingern rum.
Nein, ein Hörtraining hatte ich nicht.
Birkbot hat geschrieben: ↑30. Mai 2025, 09:11
Die Schwankungen im Klangbild sind die Automatiken, die du bemerkst.
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Was die Musik angeht: Lass dir ein Musikprogramm einspeichern
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Bist du im selben Geschäft geblieben und hast nur die Angestellte gewechselt oder bist du in einen anderen Laden gegangen?
Ich hatte die Akustikerin schon darum gebeten, die Automatiken auszuschalten, weil mich die Schwankungen nervten. Das hat sie aber offenbar nicht hinbekommen.
Ein Musikprogramm hatte sie mir auch installiert. Das hat aber genauso reagiert und ab einer gewissen Lautstärke (nur wenig mehr als Zimmerlautstärke) angefangen, Teile (Frequenzen) auszublenden. Das ging sogar so weit, dass ich richtig Schmerzen hatte, weil mein Musiker-Kollege sehr laut gesungen hat und ich währenddessen die Hörgeräte schnell aus dem Ohr reißen musste.
Ich vermute, beim Musikprogramm wird kein Unterschied gemacht, ob man Zuhörer oder Musizierender ist. Das wäre aber notwendig.
Ich habe das Geschäft gewechselt. Zuerst Fielmann, dann Amplifon (war die Empfehlung meiner Versicherung).
gereon hat geschrieben: ↑30. Mai 2025, 09:38
Wurde denn bei Dir eine Lautheitsskalierung vorgenommen?
Hm, ich denke schon.
Bei Fielmann bekam ich zuerst einen Kopfhörer (wie auch beim HNO) und musste sagen, wann ich einen Ton wahrnehme.
Anschließend bekam ich auch verschiedene Geräusche oder Worte über Kopfhörer und später über Lautsprecher vorgespielt.
Gleichzeitig mit dem Hörgerät bekam ich dann noch zwei klitzkleine Schläuche ins Ohr und mir wurden wieder Geräusche und Worte vorgespielt. Damit sollte aufgenommen werden, was bei mir im Ohr tatsächlich ankommt, wenn das Hörgerät drin ist.
Bei Amplifon bekam ich nur den Kopfhörer aufgesetzt und verschiedene Töne (Pieps und Brumm) vorgespielt. Anschließend wurden mir auch noch Worte direkt aufs Hörgerät gestreamt.
Ich will ganz bestimmt nicht die Akustikerinnen alleine verantwortlich machen, schließlich können die auch nur das umsetzen, was ich ihnen liefere. Vielleicht habe ich auch nur schlecht beschrieben, was mir fehlt bzw. zu viel ist.
Fenchurch42 hat geschrieben: ↑30. Mai 2025, 15:20
Ich habe eigentlich ein ganz gutes Gefühl. Ich bin also weiter unterwegs auf meiner Reise zum besseren Hören
Dann wünsche ich dir weiterhin das gute Gefühl und gute Reise.
