ein guter Feund von mir, der alleinstehend ist, hat vor 2 Monaten ein
Die OP verlief völlig unproblematisch, die Ärzte waren überrascht, dass bei einem 76-Jährigen die Abheilung so gut verläuft (keine Schmerzen, auch kein Schwindel).
Nun war vor 4 Wochen die Erstanpassung mit einem erschreckenden Ergebnis, alle Töne sind viel und extrem zu hoch. Ich habe ihn immer in die Klinik begleitet, weil er nichts mehr hört. Es tut mir weh, wenn er mir vorwirft, dass das mit Cochlear nicht passiert wäre, er sagt, so will er nicht hören.
Die gute Nachricht: Alle Elekroden funktionieren einwandfrei.
Die schlechte Nachricht: Es piepst manchmal immer ein Hochtton dazwischen, auch nach der 2. Anpasung vor ca. 2 Wochen hört er den Blinker im Auto nicht.
Nun zu meinen Fragen, Medel schreibt immer von frequenzbasierter Anpassung, das ist definitiv nicht erfolgt.
Die E1-Elekrode (Flex 28) liegt bei ungefähr 500 Hz, dieser Elekrode wurde eine Frequenz von ca. 150 Hz zugewiesen, für mich also logisch, dass sich alle Töne viel zu hoch anhören.
Kann mir der Audiologe mitteilen, welche Frequenzen den einzelnen Elektroden zugewiesen wurden?
In welchem Abstand liegen die 12 Elektroden bei der Flex28? Ich denke, das sind ca. 700 Hz?
Ich würde dem Audiologen vorschlagen der E1 Elektrode eine Frequenz von 250 Hz zuzuweisen. Er lässt sich nicht darauf mit dem Hinweis, dass sich das Gehirn an die extrem hohen Töne und an die piepsige Sprache gewöhnen wird.
Herzlichen Dank für eine fachmännische Rückmeldung, vielleicht kennt sich jemand mit tonotoper und frquenzbadierter Anpassung bei Med-El aus, die Anpasssoftware Maestro wird nicht verwendet.
Schönes Wochenende
Kiefi