Wir waren heute in Münster, und Simon hat sehr gut bei dem Test im Freifeld mitgemacht. Die Ergebnisse waren:
Verhaltensaudiometrie / Umweltgeräusche:
Lachen: 50
Papier: 55
Planschen: 50
Sprudel: 55
Quietschen: 60
Wobbeltöne:
Zwischen 50 und 60
Musik:
Bei 45
Alles mit Hörgeräten.
Danach haben wir mit dem Arzt gesprochen und über unsere Bedenken und die Zweitmeinung aus Hannover geredet. Er hat sehr gut reagiert und sich viel Zeit für uns genommen, um die Situation mit uns zu besprechen.
Er hat uns erklärt, dass bei Babys die bisher noch keine Hörerfahrungen gemacht haben und dann mit
Eine erneute BERA ist seiner Meinung nach nicht notwendig, sie würde uns zwar Auskunft über die Hörschwelle geben die Simons Ohren leisten können, aber nichts darüber aussagen was er wirklich hört.
Wir sind jetzt ein wenig verunsichert, ob wir den Termin zur NN-BERA am Montag in Hannover wirklich wahrnehmen sollen, oder ob ein Abwarten nicht doch sinnvoller wäre. Simon bliebe dadurch die Narkose und der Stress erspart. Auf der anderen Seite kommt mir der Unterschied zwischen dem ersten BERA-Ergebnis von 50dB und unserer momentanen Hörgeräte-Einstellung, die ja noch lauter ausfallen soll, schon extrem vor. Wer von euch hat Erfahrung damit gemacht, dass bei Babys wirklich so viel mehr dB nötig sind, als das BERA-Ergebnis ergibt? Manches an den Erklärungen finde ich nachvollziehbar und daher fällt mir die Entscheidung nicht leicht. Wir fühlen uns von unserem Arzt schon ernst genommen und gut betreut, und dennoch bleibt ein wenig Unsicherheit zurück.
Wie würdet ihr euch verhalten?
Außerdem ist es ja zimlich kurzfristig, die bera am Monatg ab zu sagen, oder?
Liebe Grüße,
Tigermami