Ich hätte gern euren Rat,
Wie bereits geschrieben sind wir vergangene Woche zum Pädaudiologen gegangen weil Verdacht auf AVWS bestand.
Zum Hintergund, meine 9 jährige Tochter wurde mit 5 Jahren an den Mandeln operiert und da wurden die Paukenergüsse mit Paukenröhrchen versorgt.
Unsere Tochter muss man dazu sagen hätte nie Ohrenschmerzen aber wohl häufiger unbemerkt Paukenergüsse. Uns ist dann als sie 4 wahr aufgefallen das sie wenn wir sie von hinten Ansprachen nicht reagierte und Lippen lesen konnte sie auch.
Nunja nach der Mandelop und der Paukenröhrchenversorgung (hielten etwas mehr als 2 Jahre) waren alle Hörtests unauffällig.
Bis wir nun letzte Woche beim Pädaudiologen waren und er eine einseitige leichte und auf der anderen Seite eine leichte bis mittelgradige Schwerhörigkeit festgestellt hat.
Nun meine Frage, wie kann es sein, dass es Jahre lang bei den Hörtests nie etwas auffiel, der letzte ist etwas mehr als 12 Monate her.
Er hat ein Tonaudiogramm aufgenommen (das mit den Linien für jedes Ohr für die unterschiedelichen Frequenzbereiche) - sorry die Fremdwörter sind mir noch nicht so geläufig.
Das hat er zweimal gemacht bei dem Temin, weil er wusste das sie schon so lange in Behandlung bei einem anderem HNO war.
Jetzt haben wir in 2 Wochen nochmal einen Termin wo er nochmal testen will und wohl auch mehr.
Meine Fragen:
Er sagte das nicht unbedingt ein Hörgerät notwendig sein, erste Rückfrage der Grundschule war aber, ob und wie schnell wir sie damit ausstatten? Ab welchem Grad der Schwerhörigkeit würde man den ein
Welche Fragen sollte ich ihm unbedingt noch stellen,
Ich bin noch so baff.
Unsere Tochter hat so Probleme in Deutsch (und Englisch) obwohl sie sonst normal "klug" ist und wir konnten es uns nie erklären was los ist. Das ist irgendwie alles seltsam.
Danke und Sorry für den vielen Text,
Anett