
also es erkennt die Situationen nicht automatisch, aber es können vier Programmplätze belegt werden. Ganz nach Lust und Laune. Man muss eben von Hand umschalten, wenn es dem Ohr zu ungemütlich wird.

NE Gewichtl, wenn ich das richtig interpretiere, dann hast Du standardmäßig eine auf Basis der Hörkurve angepasste individuelle Hörkurve (siehe auch Deine früheren Anmerkungen zu Percentilen). Bei Unitron gibt es (sichtbar in der Anpassungssoftware) ebenso standardisierte Minimalkorrekturen, die vom Programm als eine der "7 typisierten Hörsitution" analysiert und identifiziert werden und die dann im Rahmen der jeweiligen Frequenzbereiche zu minimal anderen Einstellungen führen. Im Rahmen des Moxi N Fit 500 wird nur die Basiskurve justiert Die Abweichungswerte in den Hörsituationen bleiben gleich. Bei den "höheren" Geräten kannst DU dann entweder zwei oder drei oder alle sieben Hörsituationen nochmals anpassen. Da die Basiskurve aber stets die gleiche, ann dich angepasste Kurve ist, sollte man (der HGA) diese Kurve so gut einstellen können, dass bereits mit den sicher aus statistscher Sicht als signifikant erkannte Hörsituations-Korrekturwerte der Hörsituationen dann Dein bestes Verstehen ermöglichen sollten. Je höher dann dasGewichtl hat geschrieben:moin,
schön zu lesen (Sarkasmus), weil:
DAS wurde bisher - ganz konkret - von "meinem" Hörakustiker völlig anders dargestellt, weil er meine Frage unmissverständlich bejahte.
Meine - eigentlich doch wohl unmissverständliche - Frage lautete:
"kann man am Ende aller Anpassungsvariationen "mein" (Unitron-)Hörsystem mit nur zwei Programmen derart programmieren, dass im Ergebnis:
Programm 1:
die volle Vielfalt des Hörens "bestmöglich" wiederherstellt wird ("Hörfläche")
breitbandigst und feinstaufgelöst unter bewusster Inkaufnahme ggf. SCHLECHTEREN Verstehens (aber MEHR Hörens),
also: ALLE Automatiken AUS!!!;
Programm 2:
ALLE gerätespezifischen Möglichkeiten AN, um auch in den "herausfordernsten Verstehstörsituationen" - soweit möglich - verstehen zu können.
Jetzt lese ich:
DAS geht genau mit Phonak, Hansaton, Unitron SO eben NICHT!!!
DAS ist z.B. wieder so ein Punkt, den ich nenne: "Eindruck erwecken als ob".
Wieder sind zig Anpasstermine "für die Katz" gewesen, wenn das stimmt, was ich hier lese
LG
Gewichtl
Die Reihenfolge kann verändert werden...Gewichtl hat geschrieben:moin,
schön zu lesen (Sarkasmus), weil:
DAS wurde bisher - ganz konkret - von "meinem" Hörakustiker völlig anders dargestellt, weil er meine Frage unmissverständlich bejahte.
Meine - eigentlich doch wohl unmissverständliche - Frage lautete:
"kann man am Ende aller Anpassungsvariationen "mein" (Unitron-)Hörsystem mit nur zwei Programmen derart programmieren, dass im Ergebnis:
Programm 1:
die volle Vielfalt des Hörens "bestmöglich" wiederherstellt wird ("Hörfläche")
breitbandigst und feinstaufgelöst unter bewusster Inkaufnahme ggf. SCHLECHTEREN Verstehens (aber MEHR Hörens),
also: ALLE Automatiken AUS!!!;
Programm 2:
ALLE gerätespezifischen Möglichkeiten AN, um auch in den "herausfordernsten Verstehstörsituationen" - soweit möglich - verstehen zu können.
Jetzt lese ich:
DAS geht genau mit Phonak, Hansaton, Unitron SO eben NICHT!!!
DAS ist z.B. wieder so ein Punkt, den ich nenne: "Eindruck erwecken als ob".
Wieder sind zig Anpasstermine "für die Katz" gewesen, wenn das stimmt, was ich hier lese
LG
Gewichtl
also Ohrenklempner,Ohrenklempner hat geschrieben:Das Automatikprogramm ist immer auf Programmplatz 1, aber einige (mindestens Phonak) kann man so einstellen, dass das Startprogramm ein anderes ist.
Also du schaltest das Hörgerät ein und es startet mit Programm 2, wenn du die Programme aber durchschaltest, kommst du auch am Automatikprogramm vorbei.
Alle Automatiken ausschalten geht natürlich auch. Und wenn's nur über den Umweg ist, dass sämtliche Unterprogramme des Automatikprogramms identisch eingestellt sind.
Es findet sich für alles eine Lösung. Man muss nur kreativ sein.
Du kannst auch beim Moxi Fit bzw. generell für die Unitron Geräte über die Software das Automatik Programm dauerhaft umgehen. Dazu muss nur eines der Manuellen Programme als Start Programm eingestellt werden und dann anschließend noch eingestellt werden das das Automatik programm auch nicht über das Bedienelement aufgerufen werden soll.Ohrenklempner hat geschrieben:Das Automatikprogramm ist immer auf Programmplatz 1, aber einige (mindestens Phonak) kann man so einstellen, dass das Startprogramm ein anderes ist.
Also du schaltest das Hörgerät ein und es startet mit Programm 2, wenn du die Programme aber durchschaltest, kommst du auch am Automatikprogramm vorbei.
Alle Automatiken ausschalten geht natürlich auch. Und wenn's nur über den Umweg ist, dass sämtliche Unterprogramme des Automatikprogramms identisch eingestellt sind.
Es findet sich für alles eine Lösung. Man muss nur kreativ sein.
Ja, ein (Hör-)Programm ist quasi eine bestimmte Einstellung der Hörgeräteparameter. In jedem zusätzlichen Programm kann man diese Parameter unabhängig voneinander einstellen. Diese Parameter können aber wiederum Automatikfunktionen sein, z.B. automatisch adaptive Richtmikrofone, die abhängig von der Art und Frequenz von Störgeräuschen die Mikrofone in verschiedenen Bändern unterschiedlich ausrichten. Das sind war automatisch arbeitende Features, aber die Art und Weise, WIE und OB überhaupt diese Features arbeiten, ist in jedem Programm festgelegt.Lchtschwrhrg hat geschrieben: Wo wäre dann da der Unterschied ? Was ist ein Programm ? Konnte doch nur eine Sammlung von verschiedenen Funktionen sein oder?